Autor: Adrenalinpur
« am: 14 August 2012, 20:45:38 »Hallo Sara,
Du musst dich nicht schämen, für gar nichts, Hauptsache es geht Dir jetzt gut.
Menschen machen viele Entwicklungen durch, haben schwierige und bessere Zeiten und auch wenn das hart ist, macht es den Sinn, dass man dadurch reifer, erwachsener wird. Ein Mensch der durch diese Gräben gegangen ist,
sich rausgezogen hat und weiss was da abgeht, ist wohl ein besserer Kamerad und Berater als jemand, der sich immer mit nachgeschmissenem durchmogeln konnte.
Sehr wohl denke ich dass Du Menschen helfen kannst, das "nicht Wertfinden" ist auch eine grenzwertige Sache, weil
es besonders bei Depressiven - denke ich ich bin kein Psychiater - das Selbstmitleid und das nicht anders Können zum Krankheitsbild gehört. Es gibt auch andere seelische Störungen, die sich anders äussern, plötzliche Euphorie,
Selbstüberschätzung und Vieles mehr.
Früher glaubte ich auch das wäre Absicht aber diese Menschen können vieles nicht mehr steuern.
Das mit dem Aufgeben ist auch so eine Sache, grenzwertig und schrecklich für Anghörige. Hätte ich noch etwas tun können, habe ich Schuld? Fragen über Fragen.
Wenn man mich heute nach dem Sinn des Lebens fragt, sage ich er ist daran zu arbeiten, Stück für Stück Lösungen zu finden, warum es diese Drift im Leben gibt die vom Kern auseinanderweicht. Wenn wir es nicht schaffen DIE Lösung zu finden, ist die Arbeit am Weg bereits ein Stück des Zieles.
Liebe Grüsse Adre
Du musst dich nicht schämen, für gar nichts, Hauptsache es geht Dir jetzt gut.
Menschen machen viele Entwicklungen durch, haben schwierige und bessere Zeiten und auch wenn das hart ist, macht es den Sinn, dass man dadurch reifer, erwachsener wird. Ein Mensch der durch diese Gräben gegangen ist,
sich rausgezogen hat und weiss was da abgeht, ist wohl ein besserer Kamerad und Berater als jemand, der sich immer mit nachgeschmissenem durchmogeln konnte.
Sehr wohl denke ich dass Du Menschen helfen kannst, das "nicht Wertfinden" ist auch eine grenzwertige Sache, weil
es besonders bei Depressiven - denke ich ich bin kein Psychiater - das Selbstmitleid und das nicht anders Können zum Krankheitsbild gehört. Es gibt auch andere seelische Störungen, die sich anders äussern, plötzliche Euphorie,
Selbstüberschätzung und Vieles mehr.
Früher glaubte ich auch das wäre Absicht aber diese Menschen können vieles nicht mehr steuern.
Das mit dem Aufgeben ist auch so eine Sache, grenzwertig und schrecklich für Anghörige. Hätte ich noch etwas tun können, habe ich Schuld? Fragen über Fragen.
Wenn man mich heute nach dem Sinn des Lebens fragt, sage ich er ist daran zu arbeiten, Stück für Stück Lösungen zu finden, warum es diese Drift im Leben gibt die vom Kern auseinanderweicht. Wenn wir es nicht schaffen DIE Lösung zu finden, ist die Arbeit am Weg bereits ein Stück des Zieles.
Liebe Grüsse Adre