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Wie heißt die Verpflichtung, dass Kinder in die Schule müssen?:

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Zusammenfassung

Autor: Amy
« am: 26 Oktober 2015, 14:42:12 »

Hallo

Weiss nicht, ob du das noch siehst. Aber was denkst du, was dir am meisten helfen würde? Bei mir ist es so, dass ich keine richtigen Freunde habe. Ich habe eben kaum Zeit und Geld, um alle Freundschaften aufrecht zu erhalten. Und eine Zeit lang habe ich mir einfach die falschen Freunde gesucht. Es scheint mir, dass du eigentlich schon Freunde hast, aber dich so wie ich nicht völlig ihnen anvertrauen kannst, oder dich bei ihnen auch nicht vollkommen wohl fühlst und entspannen kannst? Ich würde mich an deiner Stelle fragen, was dich interessieren könnte und eventuell einige andere Sportarten suchen, wenn dir Fussball keine Freude mehr bereitet, denn meistens sind jene Leute, die die gleichen Interessen teilen einander doch noch ähnlich und man versteht sich besser. Vielleicht solltest du versuchen auch etwas mehr aus dir heraus zu kommen und dich mehr integrieren und mehr unternehmen, damit du auch nicht ständig bei deiner nörgelnden Mutter sein musst.

Falls dich deine Mutter oder Oma anschreien versuche dann extrem ruhig zu handeln und sag ihnen vielleicht sowas wie: Ich finde das sehr schade, dass ihr mich nicht unterstützt aber ich verzeihe euch, weil ich weiss dass ihr selber Konflikte mit euch selbst habt und ihr somit nicht auf mich eingehen könnt. Ich erwarte nicht, dass Ihr mir helft, aber ich hoffe, dass ihr mir erlaubt mir selber zu helfen. (und vielleicht die sogar noch umarmst)

Bei mir hat das dazu geführt, dass mein Vater plötzlich nichts mehr sagen konnte..er war wie gelähmt. Und hat mich dann in Ruhe gelassen. Ich glaube solche völlig verständnissvolle Argumente bringen wütende Leute völlig aus dem Konzept. Du musst jedoch darauf achten, dass sie das nicht als hohn erachten. Achte wie du es sagst und was du sagst. Es sollte auch nie herablassend klingen.

Also das ist alles nur eine Empfehlung und keine Aufforderung. Ich weiss ed kostet Überwindung sich der Mutter zu stellen, aber ich hoffe du packst das!

Es kommt alles gut! Man muss nur daran glauben. Vor allem an sich selber glauben! Denn du bist die Person, die dir am meisten helfen kann!

Alles gute!
Autor: Gast1997
« am: 13 Oktober 2015, 18:32:16 »

Das mit Ausziehen kann ich leider völlig knicken weil das Judendamt der Meinung ist meiner Mutter mehr glauben zu schenken als mir und leider hab ich auch sonst niemanden wo ich hinkönnte, eventuell zu der Familie von meinem besten Freund nur die haben zur Zeit eigene Sorgen da möchte ich denen nicht noch eine Last sein. Ich habe die Sache schon oft von außen betrachtet nur ich habe halt niemanden der mir wirklich Helfen kann zur Zeit
Autor: Mai
« am: 13 Oktober 2015, 18:00:06 »

Hallo Gast 1997,
es tut mir leid, aber das klingt für mich auf jeden Fall so, als müsste da eine möglichst große Distanz zwischen dir und deiner Mutter geschaffen werden! Auch wenn sie meint, du wärest eher eine Freundin als eine Tochter (was ich persönlich schon für eine ganz und gar schlechte Erziehungsmethode halte) - Freunde handeln absolut nicht so wie deine Mutter!
Hast du die Möglichkeit auszuziehen? Woanders hinzugehen? Vielleicht in eine Art Jugendwohngruppe? Ich finde, was deine Mutter da macht ist emotionaler Missbrauch. Wenn sie sich nicht für dich und deine Probleme interessiert, dich kontrolliert und als ihren emotionalen Ascheimer benutzt, ist das schlimm und absolut nicht in Ordnung! Das ist nicht deine Aufgabe, weder als Freundin, noch als Tochter!
Ich bitte dich, betrachte das Ganze mal von Außen...du musst dem einen Riegel vorschieben. Es liegt nicht in deiner Verantwortung, deiner Mutter ein gutes Gefühl zu geben, indem du dich kontrollieren und benutzen lässt. Was deine Mutter tut, ist dich klein zu halten, dir dein Selbstvertrauen und die Kraft zu nehmen. Und damit bist du auch ein wunderbares Ziel für die ganzen Spinner in der Schule, die meinen, andere mobben zu müssen, um sich selbst stark und besser fühlen zu können.
Eine psychplogische Betreuung wäre auf jeden Fall schon einmal ein Anfang für dich, um endlich deinen Weg glücklich zu werden finden zu können. Um dich endlich mal zu fragen, was du eigentlich willst und was du tun kannst, damit es dir besser geht. Veränderung wird auf jeden Fall dazugehören. Du musst nicht aushalten. Und um mal meine Lieblingsband zu zitieren: "Der Weg muss gar nicht weiter gehen, du kannst stehen bleiben, dich umdrehen und zurück gehen." - denn was du da gerade gehst, ist nicht dein Weg, sondern der der anderen. Der deiner Mutter, der deiner Mitschüler.
Ich wünsche dir, dass du das schaffst!
Alles Liebe, Mai
Autor: Gast1997
« am: 13 Oktober 2015, 16:57:32 »

Meine Mutter ist halt so will alles wissen was ich mache, aber nichts von Problemen hören ich soll mir aber immer ihre Probleme und Sorgen anhören. Außerdem durchsucht sie mein Zimmer und öffnet meine Post und geht an mein Handy wenns klingelt. Disskusionen mit meiner Mutter haben kein Sinn das hab ich vor 1-2 Jahren aufgegeben, weil sie immer gleich geendet haben, denn entweder rastet meine Mutter aus wenn sie am verlieren ist und fängt dann immer an mich zu Beleidigen oder sie fängt an zu heulen und ruft ihre Mutter an und dann werde ich immer von zwei Seiten angeschrien, weil meine Oma dann vorbei kommt.

Hbe mich jetzt aber um ein Termin bemüht hoffe nur das meine Mutter nichts mitkriegt.
Autor: nubis
« am: 13 Oktober 2015, 12:04:38 »

Hallo Gast1997,

Wenn man den Konflikt scheut und gar nicht erst darüber Diskutieren möchte: man kann gewählte Nummern auch aus dem Speicher löschen.

Es widerspricht sich ein wenig, wenn du auf der einen Seite sagst, deine Mutter möchte nicht darüber reden, das sei dein Problem - dir dann aber nachspioniert und wegen des Problems meckert.
Vielleicht sagst du ihr das einmal so? - dass sie dich entweder unterstützen oder in Ruhe lassen soll?
schließlich ist sie diejenige, die sich nicht damit auseinander setzen möchte, dann sollte sie dir aber auch nicht rein reden.

Mit 18 bist du kein kleines Kind mehr - da sollte man sich zwar noch an die 'Hausordnung' halten, was das Wohnen betrifft - aber eigene Entscheidungen darfst du schon auch fällen - grade wenn es um deine Gesundheit geht.