Autor: Freudestrahlend
« am: 05 August 2016, 21:33:14 »Hallo Heinold,
ich glaube, ich würde versuchen, mich ein bisschen abzusichern. Zum Beispiel würde ich das mit dem Geld schriftlich machen. Dann sparst du dir, sie an Beträge zu erinnern und kannst auf die schriftliche Vereinbarung verweisen.
Ich finde, nur weil sie unter Druck gerät und das Telefonat beendet, hast du nicht automatisch etwas falsch gemacht. Natürlich ist sie unter Druck, wenn sie mehr Ausgaben als Einnahmen hat; das ist eine Tatsache, die akzeptiert werden sollte.
Das Emotionale ist für mich schwer zu beurteilen. Ich denke, dass ein pauschaler Rat hier nicht angebracht ist. Es ist anstrengend und manchmal auch frustrierend, eine Beziehung zu einem depressiven Menschen zu leben. Du musst einfach schauen, was du aushalten kannst und was nicht. Aus meiner eigenen Erfahrung (bin selber bipolar) bringt eine besondere Rücksicht auf Dauer nichts, weil die andere Person dann einfach nie bekommt, was für sie nötig ist und daran früher oder später zerbricht. Du solltest auf dich und deine Bedürfnisse genauso achten, wie auf ihre. Wenn nicht sogar mehr, da du wahrscheinlich der Einzige von euch beiden ist, der das tun kann.
Allerdings gehe ich nach deiner Schilderung mal nicht davon aus wie zwei meiner Vorschreiber, dass sie dich ausnutzt, um dich irgendwann fallen zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du den Weg findest, der für dich gangbar ist.
ich glaube, ich würde versuchen, mich ein bisschen abzusichern. Zum Beispiel würde ich das mit dem Geld schriftlich machen. Dann sparst du dir, sie an Beträge zu erinnern und kannst auf die schriftliche Vereinbarung verweisen.
Ich finde, nur weil sie unter Druck gerät und das Telefonat beendet, hast du nicht automatisch etwas falsch gemacht. Natürlich ist sie unter Druck, wenn sie mehr Ausgaben als Einnahmen hat; das ist eine Tatsache, die akzeptiert werden sollte.
Das Emotionale ist für mich schwer zu beurteilen. Ich denke, dass ein pauschaler Rat hier nicht angebracht ist. Es ist anstrengend und manchmal auch frustrierend, eine Beziehung zu einem depressiven Menschen zu leben. Du musst einfach schauen, was du aushalten kannst und was nicht. Aus meiner eigenen Erfahrung (bin selber bipolar) bringt eine besondere Rücksicht auf Dauer nichts, weil die andere Person dann einfach nie bekommt, was für sie nötig ist und daran früher oder später zerbricht. Du solltest auf dich und deine Bedürfnisse genauso achten, wie auf ihre. Wenn nicht sogar mehr, da du wahrscheinlich der Einzige von euch beiden ist, der das tun kann.
Allerdings gehe ich nach deiner Schilderung mal nicht davon aus wie zwei meiner Vorschreiber, dass sie dich ausnutzt, um dich irgendwann fallen zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du den Weg findest, der für dich gangbar ist.