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Zusammenfassung

Autor: Sergio
« am: 25 Dezember 2011, 21:47:10 »

Ich habe deinen letzten Beitrag mit großem Interesse verfolgt und würde gern mal ein paar Gedanken dazu schreiben.

ich entnehme mal den Teil, den ich am wichtigsten in deinem Beitrag halte

*Doch dass Problem ist. Ich möchte eine Beziehung, doch andere Menschen interessieren mich nicht. Ich glaube ich habe kein Gewissen mehr. Dass ist... Ich weiß nicht. Auf der einen Seite wünsche ich mir Menschen um mich bzw. den Menschen, doch auf der anderen Seite gehen sie mir auf deutsch gesagt alle am Arsch vorbei. Ist dass Egoismus? Selbst wenn ich eigentlich anderen Menschen etwas gutes tun will und ich es nicht kann? Ich bin so verweifelt. Gerade zur Weihnachtszeit. Auch wenn ich selbst kein Weihnachten „feier“ und ihm keine Bedeutung zu messe... kratzt es dennoch an mir irgendwo.*

Es ist schon so das man im Laufe von Jahren, Jahren in denen man allein gelebt hat, verlernt mit einem anderen Menschen zusammenzuleben. Man hat Probleme Verantwortung zu übernehmen, weil man Jahre lang nur für sich gelebt hat. Das ist schon ein Problem was man hat.
Hinzu kommt noch, je älter man wird, umso uninteressanter wird ein kennenlernen, weil man durch seine Erfahrung eben schon zich Menschen im Laufe eines Lebens kennengelernt hat, umso unbedeutender wird der Vorgang dann je älter man wird. Es gibt nurnoch wenige Dinge die einen wirklich überraschen können, daher werden auch Gespräche schneller. Ich bemerke das bei mir manchmal, wenn ich jemand neues kennenlern ich den regelrecht mit Fragen überfalle, aufgrunddessen weil ich neues erfahren will, er mir aber nichts neues sagen kann, nur eben das selbe was mir schon oft erzählt wurde nur anders verpackt. An einem Menschen wirklich etwas neues zu entdecken ist schwierig, je älter man wird umso schwerer wird es.
Ich könnte mich heute leider nichtmehr so verlieben wie ich mich mal mit 16 verliebt hab, dafür weiss ich halt heute schon viel zu viel, mir fehlt die unbedarftheit die ein Jugendlicher noch hat. Es kann ein wahres Kreuz sein, wenn man zuviel weiss, Menschen zu gut einschätzen und analysieren kann. Es raubt einem den Zauber, des unbekannten, den Zauber der Liebe.