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Zusammenfassung

Autor: Freudestrahlend
« am: 21 Mai 2018, 18:05:43 »

Hallo me,

ich habe vor meiner ersten Sitzung auch so viel überlegt. Ich habe mich sogar gefragt, ob ich wirklich krank genug bin, um die Krankenkasse dafür bezahlen zu lassen... ;o)

An deiner Stelle würde ich mich nicht verstellen. Wenn du deiner Therapeutin etwas vormachst, kann sie dir nicht gut helfen. Es ist nicht einfach, die eigene Verletzlichkeit zu zeigen, das ist klar. Dafür brauchst du Vertrauen zu der Person, die dir gegenübersitzt. Deshalb nutze die ersten Sitzungen vielleicht dafür, dieses notwendige Vertrauen aufzubauen. Niemand sagt, dass du gleich alles auf den Tisch packen musst. Guck doch mal, was dir dein Gefühl sagt, wenn du dort bist.

Viel Erfolg wünscht dir
Freude
Autor: me
« am: 21 Mai 2018, 13:27:57 »

Hey,

ich bin gerade auf der Suche nach einem Psychotherapeuten und bin irgendwie ganz aufgeregt.... Ich bin ein sehr großer Denker und denke auch oft über Dinge nach, was wahrscheinlich zu meiner Krankheit beigetragen hat. Mein größtes Problem ist aber auch, das ich mich anderen Menschen gegenüber nicht öffnen kann, kaum einer einer meine Freunde weiß, dass ich eine psychische Erkrankung habe und meine Familie weiß gar nichts. Ich hoffe ihr habt irgendwelche Tipps, damit ich nicht schon wieder so gehemmt bin, wenn ich dann versuche mit dem Therapeuten zu reden. Ich bin auch eine Person, die ihre verletzliche Seite gerne versteckt, ich muss immer die Starke spielen und ehrlich gesagt, spiele ich die Rolle der fröhlichen Person so gut naja, manchmal glaube ich sogar wirklich, dass ich glücklich bin und keine Probleme habe. Wie soll ich aber bei der Therapiesitzung auftreten? Soll ich gar nicht darüber nachdenken, sondern einfach Augen zu und durch ?