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Zusammenfassung

Autor: Gast
« am: 15 März 2023, 17:48:39 »

Es fehlt
Telefonisch
Autor: Fast
« am: 15 März 2023, 17:44:12 »

Ich poste ihn nochmal. Falls er nicht passt halt wieder löschen.
Ich glaube nicht daß eine Behörde in Deutschland Anfragen stellt. Die Fragen nach dem Bankkonto schon gar nicht. Ich würde zur Polizei gehen.
Autor: Gast
« am: 14 März 2023, 19:49:54 »

Wollte nur wissen ob mein letzter Beitrag gelöscht wurde ober hier gar nicht angekommen ist.

.
Autor: Mira
« am: 10 März 2023, 15:49:21 »

Mein abschließender Kommentar zu dieser Befragung: habe es geschafft, mich völlig sinnlos und maßlos übertrieben in eine Angst hineinzusteigern. Die telefonische Befragung dauerte ca. 30 min. Einen Kontoauszug hab ich mir bereitgelegt über Eingänge und Ausgänge. Mehr war da wirklich nicht, zumindest von meiner Seite. Der Befragende war ein Mann, stammend aus Wien, aber hier schon lange wohnhaft. Daher lief das Gespräch sehr gemütlich ab.

Er erklärte mir übrigens, dass diese Befragungen in Brüssel von der EU zur Norm gemacht wurden, die überall jeweils nur 1 % der jeweiligen Bevölkerung trifft. Also mich im vorigen Jahr sehr ausführlich und ab dann alljährlich alle vier Jahre. Und ich dachte was weiß Gott! Auskünfte über Kosten für den Schornsteinfeger, den der gesamte Wohnblock hier nicht hat, weil wir Fernwärme beziehen.
Fuchsteufelwild war ich, dass ich auch über vieles ähnliche hätte Auskunft geben sollen, was auf mich überhaupt nicht zutrifft.

Natürlich werden über meine Miete Nebenkosten abgerechnet wie Hausmeister, Straßenreinigung, Gärtner und zig andere anfallenden Kosten. Mir war schon klar, dass ich die vom Vermieter für einen ganzen Wohnkomplex angegebenen Betriebskosten auf meine Quadratmeter an tatsächlicher Wohnfläche hätte herunterbrechen können. Dazu reichen meine Kräfte nicht mehr.

Wesentlich für mich war die amtliche, sehr schroffe Art der Ankündigung der folgenden Befragung am vergangenen Dienstag. Auch das ist anscheinend eine Art von Beamtendeutsch, die mir mächtig Angst einjagte. Ich würde mich strafbar machen, so ich nicht bereit bin für solch eine weitere Befragung. Der Ton macht die Musik und genau dieser Amtston war für mich sehr irritierend und daher auch furchteinflößend. Dabei bin ich gerne bereit, Auskünfte zu erteilen  über meine Wohn- und Lebensverhältnisse, so ein Amt das datengeschützt wünscht.

Jedenfalls, ich hab es hinter mich gebracht. Nach meiner Erfahrung ist der einfachste und kürzeste Weg einer Befragung für den Mikrozensus ein Telefongespräch. Am längsten dauerte, dass wohl bei der Verneinung einer der Erstfragen der Befrager etwas blättern musste bis zur nächsten der Zentralfragen. Dann murmelte er immer wieder ein bisschen. Hätte ich das online oder schriftlich machen müssen ich hätte schlimmer geflucht als ein Heer von Rohrspatzen, aber hundertpro!^^

Danke allen, die mir hier beistanden!
Autor: Mira
« am: 02 März 2023, 15:49:24 »

Herzlichen Dank Dir gjgjhrr,

Du hast recht. Nur habe ich Formulare erhalten, die mich das Gruseln lehrten. Zum Glück besitze ich kein Haus. Anteilig wird vom Mieter natürlich viel an Kosten abgezogen, worum ich mich nicht kümmern muss. Straßenreinigung, Schneeräumdienst und vieles andere mehr. Der Vermieter (Gewofag) hat in München ca. 60.000 Wohnungen und läuft nicht in Spendierhosen herum.

Sinn und Zweck der Befragung ist eigentlich, für die Zukunft Wohnraum zu planen. Wichtig sind auch die voraussichtlichen Einkünfte der Mieter. Manche leben meines Wissens krankheitsbedingt von Sozialhilfe. Das fällt auch in die Berechnungen. Im puren Luxus leben viele nicht. Manche überziehen ihr Konto, sind zu Schuldnern geworden. Das soll leicht passieren können, Ehescheidung genügt manchmal.

Ja, Du hast recht. Jedes Jahr bekomme ich eine ausführliche Aufstellung der Mietnebenkosten. Aber das nur für einen großen Wohnkomplex insgesamt. Einzeln aufgeschlüsselt ist da nichts. So stehen auch Kosten drin für Schornsteinfeger, die im betreffenden Wohnblock nichts zu tun haben.

Allmählich erkenne ich das als reine Verwaltungssache an. Mit Verwaltung hatte ich beruflich nie etwas am Hut. Mir ist das Verwaltungsdeutsch weitgehend unverständlich. Kann man sich nicht normal ausdrücken? Anscheinend nicht. Denn diese Sprache wurde von Beamten und Angestellten der Verwaltung entwickelt, damit sie sich untereinander besser verständigen können. Auch Angehörige von sozialen Berufen haben ihre eigene Sprache. Da verstehe ich als Fremdling der Materie auch nur "Bahnhof". Ist doch so! Die Fachsprachen in meinen beiden Berufen beherrsche ich sehr wohl. Aber wenn ich mit Kunden in Apotheken tagtäglich zu tun hatte, dann war es meine Aufgabe, die jeweilige Sache verständlich rüberzubringen, ohne Fachterminologie, ohne fachliches Schubladensystem. Natürlich braucht man Letzteres sehr wohl, nur muss man es verständlich "übersetzen" können.

Jedenfalls bin ich dank Deiner schwer zu schreibenden Nicks vieler Arten jetzt weitgehend beruhigt. Meine monatlichen Kontoauszüge stehen bei Fuß. Wenigstens die hab ich mir aus den Papierstapeln herausgefischt. Hab doch wenig Kontobewegungen insgesamt. Rente, Miete, Strom, Krankenkasse, Telefon. Aus die Maus.

Liebe Grüße

Mira