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Zusammenfassung

Autor: Sintram
« am: 21 August 2010, 11:41:35 »

Wem sagst Du das?
Dann bin ich ja erleichtert, dass Du "soweit" alles einigermaßen im Griff hast.
Autor: Xaya
« am: 21 August 2010, 11:36:56 »

danke :)
es ist alles in ordnung. ich weiß, dass du recht hast. ist bestimmt nur eine phase und die muss ich aushalten auch wenn es manchmal nicht so einfach ist.
Autor: Sintram
« am: 21 August 2010, 11:26:46 »

Hallo Xaya,

alles in Ordnung? Du bist so still. Wie geht es Dir?
War wohl ein bisschen zu hart, was ich geschrieben hab?
Wollte Dir nur helfen und wusste nicht recht wie.

Lieben Gruß
Sintram
Autor: Sintram
« am: 19 August 2010, 08:18:51 »

Guten Morgen Xaya,

danke für Deine Offenheit. Jetzt weiß ich wenigstens bescheid und brauch Dir keine Dinge mehr zu erzählen, die Du längst kennst.
Das Gefühl ständiger Langeweile ist eine der vielen Erscheinungformen einer schweren chronischen Depression. Und dass die meisten Leute nur dann zu Dir kommen, wenn sie etwas brauchen, tja, wem sagst Du das.

Eine Frage allerdings stellt sich mir. Warum suchst Du Dir keine andere Psychiaterin?
Du fühlst Dich nicht ernstgenommen, ihre anachronistische "Arbeitstherapie" Überzeugung bewirkt bei Dir das genaue Gegenteil und stürzt Dich in eine erneute Krise.
Man fragt sich schon bisweilen, wie es geschulte Fachkräfte fertigbringen, depressive Phasen nicht von chronischen Ausprägungen unterscheiden zu können.
Ihr "Heilungsansatz" kann tödliche Folgen haben, und ich hoffe den Tag noch erleben zu dürfen, an dem diese fatale Weise, Depressive durch ausgeübten Druck und mittels abverlangter "Härte" kurieren zu wollen, endlich als Irrtum und Irrweg erkannt und endgültig ad acta gelegt wird.

Es könnte natürlich auch sein, dass sie fester Bestandteil Deines selbstzerstörerischen "Programms" ist, indem sie Dir Herausforderungen zumutet und abverlangt, denen Du offensichtlich nur per Freitod eintkommen kannst. Damit hast Du Deinen Auslöser und Dein "Exekutions"kommando in einer Person.

Sei mir bitte nicht böse, aber wieso sollte ich hinter dem Berg halten? So wie die Dinge liegen, geht es bei Dir um Leben und Tod.
Du kannst aber doch gar nicht wissen, was das Leben noch für Dich bereithält. Um ihm wenigstens eine Chance zu geben, wäre es doch viel fairer, Dir eine Psychiaterin zu suchen, die Dich wenigstens mal für langfristig -also Jahre- arbeitsunfähig erklärt, damit Du Zeit und Ruhe hast, über Dich nachzudenken und darüber, wie es weitergehen könnte, statt ständig unter dem Damoklesschwert der Überforderung zusammenzubrechen.

Ich weiß. dass ist nicht so einfach wie es sich anhört, aber es ist möglich.
Denk mal drüber nach.

LG
Sintram
Autor: Xaya
« am: 18 August 2010, 22:15:06 »

ich hab schon ein paar suizidversuche hinter mir und meine psychiaterin weigert sich mir noch mehr medikamente in die hand zudrücken. muss sowieso alle zwei wochen dahin, damit ich nur wenige tabletten zur hand habe.
außerdem nimmt sie mich nicht gerade sehr ernst. sie ist der meinung, dass arbeit das besser mittel gegen depressionen und sui gedanken ist.
in zwei wochen muss ich wieder arbeiten und ich weiß momentan nicht wie ich das schaffen soll.

ich hab die meisten kontakte abgebrochen, weils mir einfach sch*** egal geworden ist. es gibt menschen, die suchen mich nur auf, wenn sie irgendwas von mir wollen. sowas habe ich lange genug bei meiner familie gehabt.

mich langweilt das leben. ich hab diese gedanken schon seit ich 13-14 bin. vielleicht sollte ich mich damit abfinden, dass es nunmal nicht besser wird.