Traurig geht ein Tag zu Ende
Doch kein Ende meiner Not
Wenn ich nur mein Ende fände
Und das Glück durch meinen Tod
Fragen, Worte und in Trauer
Kalter Wind und Dunkelheit
Stunden voller Lebensschauer
Und kein Ende weit und breit
Bitten hilft nicht. Auch kein hoffen
Nur der Selbstmord bliebe noch
Ohne Ausweg, schmerzbetroffen
Siechend warten auf das Loch
Verzweifelt und in Angstgezitter
Der Todestraum wird endlich wahr!
Das letzte Lächeln löscht sich bitter
Bleibt ein Gedanke. Hell und klar...
Hallo Holger
Die fast euphorische Stimmung nahezu entrückter Klarheit nach der getroffenen Entscheidung zum Freitod in ansprechende Worte gepackt, die nicht verprellen und abschrecken, sondern ein Verstehen immerhin ahnen lassen... das muss man können.
Liebe Grüße
Sintram
Hi Holger!
Dürfte ich Dein Gedicht kopieren und meiner Therapeutin zeigen? Vielleicht würde sie dann meine Gedanken besser verstehen. Du sprichst mir aus der Seele.
Alles Gute!
Fool