Traenen der Nacht.
Hoerst du sie leise fluestern?
Sie wollen erhellen, nicht verduestern.
Siehst du ihre Glitzerpracht?
Sieh genau hin.
Fuehl wie sie sanft weinen,
In der Dunkelheit scheinen,
Wohnten vorher mittendrin
- Im Herzen.
Bis sie keinen Platz mehr hatten.
Dann kommen sie hervor im Schatten,
nachts, vorsichtig, und weinen vor Schmerzen.
Denn sie koennen nicht zurueck.
Ein letztes Mal streicheln sie zart,
Troesten bevor sie aufprallen hart.
Schluchzen leise in ihrem Unglueck.
Wollen sie nicht allein lassen,
Denn sie sind Traenen der Nacht.
Kaempfen gegen das Fallen, eine aussichtlose Schlacht
Bis die Naechsten das Herz verlassen.
Wow! Das gefällt mir unwahrscheinlich gut...
(passt auch gut zu meinem Profilbild;-))
...allein der Gedanke, der durch dieses Gedicht leitet, ist einzigartig!
RESPEKT!
deine silent:-)
Ich mag es wie Du ausdrückst das unsere Tränen zwar schmerzen sie aber fliessen um uns den Schmerz zu stillen!
Sie sind keine ungeliebten Feinde sondern schönste Freunde die uns verlassen mit einem teil von uns den ich bei Dir sehr schätze. Gefühl!
Du berührst uns und das sollte Dich aufrichten!
glg Streicher
@streicher
...du hast deine interpretation in echt schöne Worte gekleidet...
genau meine Ansicht!
Danke...silent