Juten Tach alle miteinander,
ich hoffe, Ihr habt die Feiertage (gut) durch gestanden.
Ich wollte mich mal kurz vorstellen:
Ich bin die Kahdse, bin 38, berufstätig und seit 2 Jahren in Therapie. Meine Themen sind Depressionen, Trauma, Sucht und (soziale) Ängste, als Betroffene wie auch als Angehörige.
Ich freue mich auf den Austausch mit Euch!
LG
Kahdse
Willkommen im Forum.
Ich habe deinen Account eben freigeschaltet.
Danke schön!
Herzlich willkommen im Forum, Kahdse(e)!
Ich hoffe, dass Du Dich hier wohlfühlen wirst und wünsche Dir einen hilfreichen Austausch.
Liebe Grüße
Ina
Herzlichen Dank für das Willkommen!
Im Moment fällt es mir noch schwer mit schreiben anzufangen.
Kontakt mit Anderen aufzunehmen fühlt sich für mich, im Vornherein, an, als würde ich wieder eine Büxe der Pandora einsammeln.
Tja, naja, ich hab jetzt noch 3 Wochen Urlaub vor mir und meine Therapeutin möchte die Traumasachen intensiver angehen.
Zwar hab ich auch wöchentlich Gruppe, aber ich bin doch etwas verunsichert.
Und es wäre schön, wenn ich es schaffen würde, raus zugehen. Ins Hallenbad z.B., oder mich für den Töpferkurs anzumelden von der VHS, oder einfach spazieren gehen.
LG
Kahdse
ich wollte schon schrieben, z.b. ein vhs kust wäre doch was tolles.
gut ist aber dass du schon in therapie bist.
Zitat von: Kahdse in 07 Januar 2025, 09:49:59Und es wäre schön, wenn ich es schaffen würde, raus zugehen. Ins Hallenbad z.B., oder mich für den Töpferkurs anzumelden von der VHS, oder einfach spazieren gehen.
Wenn Dir soziale Interaktion schwerfällt, wäre es bestimmt ein guter Weg, erstmal etwas nur für Dich zu machen, bei dem Du nicht zwingend mit anderen in Kontakt treten musst. Schwimmen gehen, einen Spaziergang machen, in einem Café etwas trinken und ein Stück Kuchen essen oder einfach in die Stadt gehen und ein bisschen rumschauen. So begibst Du Dich unter Menschen, ohne direkten Kontakt haben zu müssen. Das wäre ein erster Schritt. Und wie der Zufall es so will, kommst Du vielleicht sogar trotzdem mit jemandem ins Gespräch.
Zitat von: Kahdse in 07 Januar 2025, 09:49:59ich hab jetzt noch 3 Wochen Urlaub vor mir und meine Therapeutin möchte die Traumasachen intensiver angehen.
Ganz schön wenig Zeit, wenn es um "Traumasachen" geht, finde ich. Aber ich weiß natürlich auch nicht, wie weit ihr diesbezüglich schon seid und wie stabil Du bist.
Moinsen,
für die Traumasachen hab ich nochmal ca. 6 Monate Therapie Zeit. Die Bewilligung kam grad diese Woche :-)
Insgesamt haben wir/ ich die ursprünglichen Therapieziele erreicht und ich bin so stabil wie ewig nicht mehr.
Das mit den Traumaereignissen kam erst spät auf, weil ich vor 15 Jahren in einer Verhaltenstherapie schon mal darüber gesprochen habe und die damalige Therapeutin mich fragte : "Würde es Ihnen denn besser gehen, wenn Sie sich daran erinnern könnten?"
Meine Jetzige hat da einen anderen Ansatz und ist auch auf Trauma spezialisiert.
Was die 3 Wochen angeht, bezog sich das darauf, dass ich dass, was ich an "sozialen Kompetenzen" aufgebaut habe, nicht wieder verkümmern lassen möchte.
Ich hab eh keinen großen Bedarf an zwischenmenschlichen Kontakten, aber ohne klaren Rahmen, Regeln und Aufgabe (wie z.B. in der Arbeit) fällt es mir halt schwerer.
Aber da mir das und auch die Depressionen mein restliches Leben bleiben wird, möchte ich gerne ein, für mich sinnvolles Gleichgewicht halten. Sozusagen, sei die Mitte der Wippe ;-)
Zitat von: Kahdse in 12 Januar 2025, 07:45:53Aber da mir das und auch die Depressionen mein restliches Leben bleiben wird, möchte ich gerne ein, für mich sinnvolles Gleichgewicht halten. Sozusagen, sei die Mitte der Wippe ;-)
Tosender Beifall oder einfach nur kleiner Szenenapplaus, such es Dir selbst aus. Chapeau.