Das schwarze Tuch des Todes
erdrückt mich und nimmt mir den Atem.
Jeder Augenblick scheint der letzte zu sein
bereit für den Weg nach dem Sterben.
Die Last hat mich erdrückt
ich lieg zerbrochen auf dem kalten Boden.
Ich kann nicht aufstehen, bin festgeforen,
bin wie gelähmt, mein Atem stockt.
Den Lebensspiegl in meiner Hand,
ich hab ihn schon längst erblickt.
Langsam mit aller Müh,
eine Faust bildend.
Das Glas zersplittert,
Scherben durchdingen meine Haut.
Der rote Lebenssaft fließt
bahnt sich seinen Weg ins dunkle.
Ein langer Schmerz durchzieht mein Innres.
dann wohlige Wärme, helles Licht.
Mehr gibt es nicht.
wow!!!
genau meine kragenweite
...das erzeugt so wahnsinnig lebendige Bilder...ist echt gut geschrieben...
sehr krass!