Weinend sehe ich wie ein Leben erlischt,
in Sekunden zerronnen, eine Sekunde die
ein ganzes Leben überdauern kann.
Sie trugen sie zu viert, die Glocken spielen
ein letztes Lied, offen war das Grab.
Mein Herz kann und will es nicht glauben,
denn wenn es begreift was geschehen ist,
dann wird es vielleicht irgendwann sterben.
Ohne Freud und Sinn, und es gibt keine
Ausgangstür, zugemauert von Trauer, es
wird nie wieder sonnig sein.
Im Traum empfange ich Deine Botschaft:
Du sagst es geht Dir gut in Deiner neuen
Welt!
Du bist glücklich dort, Du willst auch mich
glücklich sehen.
Ich vermisse Dich auf der Erde, auch wenn
ich weiß Du bist mir nah!
Ich pflücke Rosen für Dein Grab.
Du bist nicht mehr hier, doch Du lebst in mir!