Gefangen
Es ist ein Aufbruch, sternenklar, über dieser Welt erhaben,
als würde das Glück schweben, weit über mir, unerreichbar
und dennoch weithin alles sichtbar erleuchtend.
Ein Lichtermeer, das fest gebunden, schimmert hindurch,
als wäre ich aus Luft, meine ergreifende Hand unsichtbar
und meine Ergriffenheit ein Märchen.
Es ist dieser Gedanke, die Hoffnung für sich, so strahlend,
als würden Sonnen einander im reinsten Lichte schmelzen
und mich mit ihr aufflammen lassen.
Ein Schauspiel kosmischer Natur, so frei und ungebunden,
als wären keine Regeln, keine Bahnen, Richtungsweisung
und Gesetzmässigkeiten mehr da.
Es ist wie ein Ausbruch, ein Schrei, aus dieser Enge hinaus,
als würde sich diese Welt vollkommen loslösen wollen,
und dennoch bleibt sie für immer in mir gefangen.