Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Off-Topic => Vermischtes => Thema gestartet von: Docspace am 23 September 2009, 21:15:10

Titel: gedanken
Beitrag von: Docspace am 23 September 2009, 21:15:10
ich mach zur Zeit eine Fortbildung zur Familientherapeutin. Das noch nicht so spannend :_)
Aber auffählig ist das immer mehr Kinder und junge Erwachsene eine Therapie brauchen.
Da ist zbsp ein Junge der so ausgrastet ist und Polizisten angegriffen hat etc das er in die Psychatrie kam. Gerade mal 18 Jahre alt . Was macht die Psychatrie die "therapiert" ihn. Aber zu ihm gehört viel mehr nämlich der Vater der Anwalt ist . Was ist ein Anwal rational gefühlslos so muss er sein auf der Arbeit den er will ja gewinnen. Also hat auch der Sohn wenn der Vater es nicht geschafft hat nach der Arbeit abzuschalten und "weich " zu werden nie gelernt meine Gefühle sind ok . Die Mutter ist Rektorin . Das hißt sie muss starre Grenzen in ihrem Beruf zeigen.
Meiner Meinung hilft da keine Therapie sondern man muss di Eltern ganz stark mit einbeziehen , damit sie ihren Kind erlauben schwach zu sein und ihn zeigen das so wie er ist ok ist.
Deswegen bin ich gegen Medies , was bringen Psychomedies ?? Ich mein alle die es jetzt nehmen mehr als ok , die brauchen es. Aber alle die , die keine nehmen sollen bitte den schweren Schritt machen sich selbst kennen zu lernen .Sich mit sich selber auszusöhnen.
Sind nur Gedanken ... ich möchte damit keinen angreifgen oder sonst irgendwas
Ich möchte nur mal die moderne Therapie in frage stellen und die modernen Medies .
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 24 September 2009, 14:13:28
Hallo Lifefighter!

Wenn Du den Weg zur Familientherapie machst,wird Dir noch VIEL Unerklärliches unterkommen,....
Ich bin seit 18 Jahren bei den anonymen Frauen und jedes Jahr wird es schlimmer....auch eben die jungen Frauen,Kinder,u.s.w...
Auch die  Gewalt nimmtleider zu,und das auch schon bei Kinder und Jugendlichen.
Traurig,aber leider wahr.
Mit dem müssen wir uns heutzutage abfinden und noch mehr den Betroffenen helfen!
Lieben Gruß,
HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 24 September 2009, 18:06:23
Deswegen bin ich gegen Medies , was bringen Psychomedies ?? Ich mein alle die es jetzt nehmen mehr als ok , die brauchen es. Aber alle die , die keine nehmen sollen bitte den schweren Schritt machen sich selbst kennen zu lernen .Sich mit sich selber auszusöhnen.
Sind nur Gedanken ... ich möchte damit keinen angreifgen oder sonst irgendwas
Ich möchte nur mal die moderne Therapie in frage stellen und die modernen Medies .
[/quote]

Tja, die Schattenseiten einer Leistungsgesellschaft. An der Tanke abends, Horden von Jugendlichen die sich Alk holen und sich die Birne vollknallen. Es ist ein Gesellschaftsproblem wo Therapeuten und auch Medis wohl überfordert sind. Meine Tochter hat bei der Erziehungsberatung ihr Praktikum gemacht. Mütter mit vierjährigen Kindern die sich nicht mehr zu helfen wissen.
     Und wie Du richtig geschrieben hast, wenn das Kind keine Eltern hat, wo es Wärme bekommt, dann sucht es sich eben Ersatzwärme.

Sich selbst kennen zu lernen, sich mit sich selber auszusöhnen, der wohl einzige Weg der einem Menschen bleibt wenn er verzweifelt ist.
Wahre Worte aber schwer umzusetzen, und auch wenns funktioniert, dauert sooooooooooooooo lange.

Jonas
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 25 September 2009, 19:24:11
verstehe ich es richtig
die den schweren weg gehen, nehmen keine medis
die die medis nehmen, machen es sich einfach
????????????????????
also, ich hatte mal eine einzige stunde bei nem therapeuten
der hat gesagt, erstmal setzen sie alles ab
dann arbeite ich mit ihnen
danke!!!!!

warum ist es eigentlich so schwer zu begreifen, das es phasen im leben gibt
wo es nicht anders geht?
wer erlaubt sich immer darüber zu urteilen?
die, die noch nie welche genommen haben?
die, denen es schon besser geht und die keine mehr benötigen?
weißt du, du willst familientherapeutin werden
und läßt deinen sohn einfach von der schule zuhause
weil es probleme gibt?+
warum stärkst du ihm nicht den rücken?
warum gehst du den einfachen weg ?
alles iwi nicht zu fassen für meinen psychomedis verbleuten verstand
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 25 September 2009, 23:17:32
Was dein Beispiel angeht hast du recht finde ich, die Eltern gehören da mit einbezogen..... ABER wenn du mal in der Psychiatrie warst, wirst du wissen das die da garkeine Zeit haben sich so umfassend mit den Menschen zu befassen bzw. wird es seeeehr lange dauern bis sie die Umstände so wie du sie beschreibst auch kennen... und die können sich wohl kaum einfach nur die Berufsbezeichnungen der Eltern angucken und sagen "Ah ja klar...Anwalt.... rational denkend... das Kind darf keine Schwäche zeigen-."....Nee,oder?! Wär sicher schön wenn es so einfach wäre....

Was die Medis angeht, bin ich jetzt nicht sicher,ob du sagen wolltest das Leute die Medis nehmen NICHT den schweren Weg gehen um sich selbst kennenzulernen (sowie Deja es vermutet hat)...
Mal ganz davon abgesehen, dass man sowas sowieso nie verallgemeinern kann, mußt du auch bedenken das es Leute gibt, die Medikamente nur nehmen um wenigstens das Gröbste zu LINDERN, damit sie sich überhaupt auf eine Therapie konzentrieren zu können. Wenn ich jeden Abend schwarze Gestalten auf dem Balkon sehe, verbringe ich die Nacht eingeschlossen in der Kammer und geh am nächsten Tag garantiert nirgendswo hin.

Allerdings finde ich es auch nicht unrichtig wenn man Medikamenten kritisch gegenüber steht. In Psychiatrien, gerade auf den mir so bekannten Krisenstationen, werden in der Tat oft viel zu schnell hochpotente Medikamente verordnet.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 26 September 2009, 13:11:11

O.K. lifefighter,

ich habe Deine "Worte" so verstanden:


* 18 Jähriger , der so ausgerastet ist und Polizisten angegriffen hat etc. ,daß er in die Psychatrie kam.

* Was macht die Psychatrie die "therapiert" ihn.   Was denn sonst,frage ich mich ?

* Elternfakten: Vater Anwalt ,Mutter Rektorin .     Alles andere über die Familie,sind reinste  
                                                                       Spekulationen deinerseits.


Ich zitiere Dich nun,Wort wörtlich:
-----------------------------------------------------------------------
Meiner Meinung hilft da keine Therapie sondern man muss di Eltern ganz stark mit einbeziehen , damit sie ihren Kind erlauben schwach zu sein und ihn zeigen das so wie er ist ok ist.
Deswegen bin ich gegen Medies , was bringen Psychomedies ??
------------------------------------------------------------------------

Puh ... davon mal ganz abgesehen,daß Du Dich hier schlecht ausdrückst, ... Du wahrscheinlich in keinster Weise betroffen bist,frage ich mich ganz ehrlich:

" Was befähigt Dich dazu,außer Deiner Meinungsfreiheit,hier ein Urteil zu fällen,über Vater,Mutter,Anwälte,Rektorinnen,Psychiatrie,Psychotherapie und Psychopharmaka ???


***Deswegen bin ich gegen Medies , was bringen Psychomedies ??***

Dieser Satz,klingt für mich so : " Bin gegen was,von was ich Null Ahnung habe !"



***Ich mein alle die es jetzt nehmen mehr als ok , die brauchen es. ***

Hm ... Danke, im Namen aller derer "Psychomedis" ( solche Betitelungen,verursachen mir echt Unbehagen) - Schlucker,die zur Zeit selbige einnehmen.



So,und das ist nun so ein Satz,der selbst Feen ... hm,wild werden läßt !

***Aber alle die , die keine nehmen sollen bitte den schweren Schritt machen sich selbst kennen zu lernen .Sich mit sich selber auszusöhnen.***

ICH VERSTEHE IHN SO WIE DEJA !!!
( in diesem Fall,habe ich den Namen,nicht wegge - x -t ,weil ich weiß,daß es für Deja o.k. so ist und außerdem,steht er ja "oben")

--------------------------------------------------------------------------

So, den schweren Schritt ,der Medikamentenfreiheit,kennen wir ja bereits .

Darum werde ich jetzt hier mal ,meinen leichten Schritt, der mir durch die Einnahme von "Psychomedis" beschert wird, beschreiben !"


Seit 1999
------------

Hausarzt


Psychiater

 --> unzählige Psychopharmaka: Anxolytika,Antidepressiva,Neuroleptika,Benzodiazepine,Phasenprophilaktika (Schilddrüsenhormone,Lithium,Antikonvulsiva),Hypnotika ... und der Rest,fällt mir grad´ nicht ein.


Psychologische Psychotherapeutin

--> Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ambulant


Rehabilitationsmaßnahmen und unzählige Klinikaufenthalte stationär
(Medikamente,Injektionen,Infusionen,EKT`s = Elektrokrampftherapie,laienhaft ausgedrückt
Elektoschock`s,CT´s,EEG´s,Testverfahren,Ärzte,Gutachter,Mitpatienten,usw.)


Selbsthilfegruppen


... bla,bla ... bla,bla,bla ... bla,bla ... ach` und übrigens,habe ich als Betroffene gar keine Wahl.

Wenn die nächste, schwere depressive Episode, nicht mehr einzudämmen ist,entscheiden nur noch andere Menschen,für/über mich !


 :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'(


Gruß Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 26 September 2009, 13:27:21

Nachsatz:

Nicht behandelte, schwere Depressionen bringen die Gefahr von Suizidversuchen und Suiziden (meine Mutter z.B.) mit sich ...

... wer von Euch, " Medikamentenabratern - Schlaumeiern " (sorry) schreibt dann hierher:

" ICH HABE IHR/IHM VON IHREN/SEINEN PSYCHOGLÜCKSPILLCHEN ABGERATEN !"

Up´s und tot ...
Titel: The day after
Beitrag von: Jonas am 26 September 2009, 15:09:43
 In einer Krisensituation bekommen wir z.B. gegen Angstgefühle oder Schlafprobleme vom Arzt Medikamente verordnet. Statt an den psychischen Ursachen der Angst oder der Schlafprobleme anzusetzen, nehmen wir die Tranquilizer oder Schlafmittel monate- oder gar jahrelang und entwickeln so erst eine psychische Abhängigkeit und dann eine körperliche Abhängigkeit.

- Wir glauben, unseren Alltag nur bewältigen zu können und den Anforderungen nur gewachsen zu sein, wenn wir Medikamente nehmen. Deshalb fordern wir selbst von unserem Arzt Tabletten, um besser mit Stress, Schmerzen und Ängsten umgehen zu können. Eine gefährliche Haltung. Psychopharmaka setzen nie an den Ursachen seelisch bedingter Probleme an und können diese deshalb auch nicht heilen.

- Wir besorgen uns rezeptfreie Schlaf- und Beruhigungsmittel über die Apotheke oder das Internet. Da sie frei verkäuflich sind, gehen wir davon aus, dass sie ungefährlich sind. Aber auch harmlos erscheinende Mittel wie etwa ein codeinhaltiger Hustensaft und Appetitzügler können uns bei längerer Einnahme abhängig machen und/oder körperlich schaden.
Titel: Achtung Premiere !!!
Beitrag von: Fee am 26 September 2009, 17:26:17

Kurz und zackig ... lieber Jonas ... und kille mich ruhig zum hundertsten Male ... Du weißt NICHTS ... NULL KOMMA NULL NICHTS ... von iwem,außer von Dir ... und selbst das, ist höchst zweifelhaft ...

(ich genauso wenig)


Krabbel mit den Borkenkäfern,schwimme mit den Pinguinen,reiche Ziegenpeter Deine Hände,gehe mit Lassy & Napoleon Gassi,pflege Deine Chakren ...


Aber abseits des dunklen Treppenaufganges sind Bonnie`s Qualen für immer und ewig, deutlich zu sehen. Ihr gesamtes Gesicht ist blau geschlagen, die Augen sind rot unterlaufen. An dem einen Ohr kann man getrocknetes Blut erkennen.Und nicht nur dort ...

 Sie wirkt panisch und verängstigt !

(sie ist drei)


Gewalt zerstört Dein Leben.Egal ,auf welcher Seite Du stehst.

Auch hier im Forum Gewalttaten.Verbale zwar,aber manches Mal,bevorzugte ich stattdessen,einen ordentlichen (körpl.) Schwinger gegen`s Kinn.

Und auch hier,habe ich innerhalb eines Jahres gelernt,Verletzungen Sekunden nach Erhalt,in Gegenverletzungen umzuwandeln.

Ist das der übliche Durchschnitt,an Lernphase ?

Nun ja,Du nanntest schon mehrfach,den Vergleich mit der D.recksau,welche ihren Sohn beschützt ...,das wäre wohl auch der "einzige" Grund für Fee`n,sich in ein Ringels.chwanz tragendes Wesen,zu verwandeln.


Mit weinerlicher Stimme fleht sie ihren Vater an: "Nicht zu Mutti!"
 
 
 ... das Kind,das bei der Mutter durch die Hölle geht und das niemanden interessiert.

Es ist ein schier unerträglicher Weg, der ab sofort,Vater und Mutter gleichstellt.
Unter dem Deckmantel von Behörden ...

Die schlechteste Mutter aber,ist immer noch besser  als ihr Kinderf.icker von  Erzeuger !"
Die Kleine krallt sich an den Schultern eines Mannes fest, ihres Vaters ... die D.recksau ... die ihr hätte helfen müssen !


Tja ,Mickey-Jonas, Jonas oder XXXXX  (Dein "echter" Name) ...  Alkoholproblem-,Essproblem-, Frustfressen-, Frustsaufengelaber ... PSYCHOPHARMAKA ...

Ich werde niemals hier,dem Stockholmer - Syndrom verfallen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom

Und noch was Jonas ... die " Kinderopfer " ,sind die wirklich Starken ... viel stärker,als jeder "Täter" gemals sein könnte ...


Achtung Premiere !!!

" Du kannst mir mit Deinem unqualifiziertem " Psychopharmaka - Gelaber ", mal am A.rsch lecken !"


Herzlichste Grüße Feelein  8-)
 
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas(Guest) am 26 September 2009, 17:50:29
 Aber es ist unverantwortlich hier öffentlich zuschreiben, dass die Hilfe, die kranke Menschen kriegen können kritikwürdig ist. Das sollte man hier nicht schreiben. Du könntest damit schlimmes anrichten.
      Menno, bissel lockerer und nimm mal ne andere Droge...   [/quote]

Das man mit Medis VORSICHTIG sein soll, glaube ich, steh ich ned alleine da. Natürlich ist es leicht wenn ich in einer Einflugschneisse vom Flughafen wohne, sämtliche Beruhigungstabletten auszutesten, statt einfach umzuziehen.

Natürlich gibt es Fälle, wo eben Tabletten sein müssen, aber nicht umsonst raten viele Fachleute auch von Medis ab.
Und ausser XXX und XXXXXX = 7 nehme ich keine Drogen ;-)

Jonas
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 26 September 2009, 23:12:06
Ich finds völlig ok wenn man Psychopharmaka kritisch gegenüber steht. Man sollte nur nicht falsche Behauptungen aufstellen wie zB die machen alle abhängig oder eben die Leute, die sie nehmen machen es sich leicht.
DAS zeigt dann in der Tat wieviel Ahnung jemand davon hat:-)
Titel: TRIGGER !!! MÖGLICH !
Beitrag von: Fee am 27 September 2009, 01:40:28

@ Hey Hobo


*** Wie in aller Welt kannst du Jonas was gut oder schlecht für kranke Menschen ist wissen. ***

Das frage ich mich auch.

Und außerdem,egal Hobo,um was es auch immer geht. Ich empfinde es als äußerst unangemessen,wenn Menschen,die von ietwas nicht betroffen sind,meinen zu wissen,was den Betroffenen schadet,bzw. ihnen gut tut.

Vllt.,empfinde ich dieses "Benehmen" auch schlimmer,als es ist oder als andere Menschen es empfinden.

Jedenfalls bin ich in dieser Beziehung,ein gebranntes kind,sogar im wahrsten Sinne des Wortes.

Bitte laßt mich mal,zum besseren Verständnis,ein paar "Gesprächsfetzen",zwischen mir und meiner Mutter, hier völlig "anspruchslos" aufzählen.

F. = Fee ,  M. = Mutter

-------------------------------------------------------------------------
TRIGGER !!! MÖGLICH !
-------------------------------------------------------------------------

  
   *

  
   *


   *



M. :  Trinke sofort Deinen Tee aus

F. :  Das kann ich doch nicht Mutti,der ist doch noch kochend heiß

M. : Wenn ich sage,der ist nicht heiß,dann hast du den zu trinken,sofort

(trinkt und verbrüht sich völlig/Brandb.lasen)

-----------------------------------------------------------------------------

F. :  (muß nachts raus)  Mutti ich muß mal

M. : Du mußt jetzt garnichts,außer schlafen  (schickt Fee ins Bett zurück)

M. : Wagst du dich noch einmal aus dem Bett,weißt du ja was dir blüht

F. : Muuuuuttiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii,Hilfe,ich habe Angst im Dunkeln,vor den Männern vom Dachboden

M. : Du hast Angst,wenn ich es sage,noch ein Wort und ich prügel dich sofort zu ihnen rauf

F. :  (morgens)  Mutti bitte,bitte nicht hauen,ich habe ins Bett gemacht

M. :  Gehe sofort den Gürtel holen,aber sofort sage ich dir

F. :  Aber ich habe dir doch gesagt,daß ich ganz nötig mußte

M. : Schluß mit dem Theater,ich sage hier,wann du was , zu müssen hast

--------------------------------------------------------------------------------


... mehr,werde ich mir nun hier,ohne meine Traumatherapeutin nicht zumuten !

Nur soviel noch ... ich bin stark,also keine Memme oder sowas. Und niemand,außer jeder für sich selbst ,muß herausfinden,was ihm hilft,in seinem Leben klar zu kommen.


*** Aber es ist unverantwortlich hier öffentlich zuschreiben, dass die Hilfe, die kranke Menschen kriegen können kritikwürdig ist. Das sollte man hier nicht schreiben. Du könntest damit schlimmes anrichten. ***


... könntest ist gut. Würde eher ... DU RICHTEST DAMIT SCHLIMMES AN ... wählen. Und noch dazu,wo du von tuten und b.lasen,keine Ahnung hast !!!

Kritisch sein ,gegenüber allem,was man einnehmen soll hingegen,halte auch ich ,immer für angemessen.



@ Man Jonas

*** Natürlich ist es leicht wenn ich in einer Einflugschneisse vom Flughafen wohne, sämtliche Beruhigungstabletten auszutesten, statt einfach umzuziehen.***

... ist der selbe S.cheiß,wie vorhin ---> leichter Weg,schwerer Weg.



@ Liebe Ladeeda


* sich Deinem Posting 100 %ig anschließt *

http://www.animaatjes.de/glitzerbilder/w/winx/71-9cef871d075725aed8f88c778d35004e.gif


L.G. Deine mum
Titel: Die Krankheit als Chance
Beitrag von: Jonas am 27 September 2009, 08:30:52
 Dr. Doris Wolf - Diplom Psychologin, Psychotherapeutin

Die meisten Menschen denken bei Sucht an Alkoholabhängigkeit oder Drogenabhängigkeit. Doch auch Medikamente  können zunächst zu einer psychischen Abhängigkeit, bei längerer Einnahme aber auch zu einer körperlichen Abhängigkeit führen. Diese Abhängigkeiten kommen schleichend.

Etwa 2 Millionen Deutsche schlucken täglich Psychopharmaka. Frauen und ältere Menschen sind die Hauptkonsumenten. Die Mehrheit der medikamentenabhängigen Frauen konsumiert zusätzlich noch Alkohol. Auch Schulkinder setzen bereits Medikamente ein, um ihre Schulangst und damit einhergehende Kopf- und Bauchschmerzen zu reduzieren.  Weibliche Jugendliche nutzen zudem Schmerzmittel, um ihre Regelschmerzen zu behandeln.

Die vom Arzt am häufigsten verordneten Psychopharmaka sind die Benzodiazepine (Tranquilizer) wie z.B. Valium und Lexotanil. Sie werden hauptsächlich zur Dämpfung von Angst- und Spannungszuständen eingesetzt und führen bereits nach kruzer Zeit der Einnahme zu einer Abhängigkeit.

Stark im Ansteigen ist die Abhängigkeit von Schlafmitteln. Momentan sind über 2 Millionen Menschen schlafmittelabhängig, Tendenz stark steigend.

In den letzten Jahren werden zunehmend Antidepressiva, Neuroleptika (die erheblich mehr Nebenwirkungen haben: Bewegungsstörungen, Mundkrämpfe, Zittern) und pflanzliche Therapeutika verschrieben.
Titel: Re: Die Krankheit als Chance
Beitrag von: Jonas am 27 September 2009, 09:43:53
Welche Gefahren gibt es bei der Medikamenteneinnahme?
- Es kommt zu einer Gewöhnung und/oder Dosissteigerung.

- Es kommt zu einer psychischen und körperlichen Abhängigkeit. Wir glauben, ohne Tabletten nicht mehr „normal“ funktionieren zu können.

- Durch die Tabletten werden keine Probleme gelöst, sondern wir verspüren nur nicht mehr die damit einhergehenden negativen Gefühle und körperlichen Symptome.

- Die Tabletten verstärken beim Absetzen genau die Symptome, deretwegen sie ursprünglich eingenommen wurden: Beim Absetzen von Beruhigungsmitteln verspüren wir dann z.B. ständige Unruhe und innere Spannungen mit Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Zittern.

- Beruhigungs- und Schlafmittel haben eine sehr lange Wirkungszeit. Ein um 22 Uhr eingenommenes Schlafmittel führt beispielsweise noch am nächsten Morgen zu einer Senkung der Reaktionsbereitschaft und Schläfrigkeit. Mehr zur Einnahme von Medikamenten bei Schlafstörungen.

- Die Einnahme von Kopfschmerzmitteln, insbesondere von Kombinationspräparaten (von denen Sie die Finger lassen sollten) führt zu erheblichen körperlichen und psychischen Gesundheitsschäden, in erster Linie zum sog. medikamenteninduzierten Dauerkopfschmerz. Diesen gehen wir dann wieder mit genau den gleichen Präparaten an, was mit der Zeit dann zur weiteren Verschlimmerung der Schmerzen führt.

- Die dauernde Einnahme von Medikamenten kann auch zu körperlichen Schäden wie etwa Durchblutungsstörungen, Nierenschäden und Magen-Darm-Geschwüren führen. Auch Depressionen können hierdurch ausgelöst werden.

- Bei vielen älteren Menschen besteht die Gefahr zur Verwahrlosung, weil sie durch die längere Einnahme der Psychopharmaka gleichgültig werden. Ebenso steigen die Unfall- und Sturzgefahr.

- Medikamente heilen keine Krankheiten. Sie beseitigen die Symptome, aber nicht die Ursache der Beschwerden. Das ist, wie wenn in Ihrem Wagen das Warnlicht für einen zu geringen Motorölstand blinkt, und in der Werkstatt klemmt man einfach die Leuchtdiode für das Warnlicht ab. Das Symptom ist weg, die Ursache besteht weiterhin. Auch Sie klemmen Ihre Warndiode für Schmerz ab, wenn Sie Schmerzmittel nehmen. Die Ursache für Ihre Schmerzen wird nicht behoben.
Titel: Die NPD
Beitrag von: Jonas am 27 September 2009, 09:55:26
Wie lange darf man Psychopharmaka einnehmen, bis man abhängig wird?
Dazu kann man keine allgemeingültigen Angaben machen, da dies von persönlichen körperlichen und seelischen Merkmalen sowie der Zusammensetzung der Medikamente mitbestimmt wird. Mit zunehmendem Alter verändert sich jedoch der Hirnstoffwechsel und die Suchtgefahr nimmt zu. Als kritische Grenze gilt für Benzodiazepine ein Verordnungszeitraum von über 3 Monaten. Manche Psychopharmaka machen jedoch auch schon nach vierwöchiger Einnahme süchtig.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 27 September 2009, 12:11:04
Naja Leute... UNVERANTWORTLICH finde ich eher wenn hier so Sprüche kommen wie "Es gibt nichts auszuhalten!Wer will soll gehen!".... wenn das den oder die Richtige trifft.... na dann mal prost Mahlzeit.

Aber deine Rohrstock-Theorie Jonas geht nicht auf.... weil man Tabletten nimmt muß man nicht gegen den eigenen Schatten vorgehen??? Das halte ich für ein Gerücht:-) Wenn es SOLCHE Tabletten gebe, wären die bestimmt der Renner....
Genauso mit dem aufarbeiten des seelischen Ungleichgewichts.... wenn die Tabletten soooo toll wären, dass das nicht mehr nötig wäre..... naja sieht man ja überall. Ich weiß nicht warum es so schwer ist zu verstehen, dass Tabletten Symptome LINDERN können  und das aber nicht gleich automatisch heißt das man wie ein Junkie oder Zombie rumläuft.... und vor allem das es nicht heißt, das man den einfacheren Weg geht.... das ist so großer Blödsinn, das schon sehr viel Fantasie dazu gehört.
Und wie bitte verhindern Medikamente das seelische Wachsen??? Oder versteh ich als "Hobbykranke" das vielleicht garnicht;-))))*g*
Titel: Bye,bye ...
Beitrag von: Fee am 27 September 2009, 15:54:00

Bitte bedenkt  ...


DAS SPIEL " Täter - Opfer - (Beziehung) " , KANN NUR SOLANGE GESPIELT WERDEN ,WIE ES MITSPIELER GIBT  ! AUCH HIER !


Bei einem Menschen, dessen Nervensystem einem ständigen Druck ausgesetzt ist, kann eine paradoxe Gehirnaktivität auftreten.Das Böse wird zum Guten und das Gute zum Bösen.

( Stockholmer - Syndrom )



Fee,sagt an dieser Stelle mal bye,bye ... nun auch zu diesem Thread  :P

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 27 September 2009, 17:24:02
hey feelein

natürlich ist es ok, denn ich stehe grundsätzlich zu meiner meinung...:-)))
mich muß man nicht wegxx-en oder iwas...

ansonsten kann nur sagen
wohl dem, der wasser predigt und wein säuft
dieses ständige sich über alle und alles erheben hängt mir zum hals raus
jonas, natürlich ist der sohn von life ein wertvoller mensch mit weißer aura und damit ist er nix besonderes
jedes kind wird mit weißer aura geboren
die schwarze aura wird uns nicht ins körbchen gelegt
aber ich kann nicht die familientherapeutin geben

und mein kind beim ersten anlaß von problemen rausnehmen
wenn das familientherapie ist,
weiß ich genau, was mein sohn und ich nie benötigen werden
und wahrschl ist es genau der punkt
warum ich familientherapie mit meinen eltern ablehne
nur heiti-deiti-weicheieiergeschwafel, kompromisse eingehen mit menschen, die mich zerstört haben
sry, hallo???
alles unglaubwürdig
die, die es betrifft
die sind sowieso kritikunfähig
und klar, sie haben es nicht anders gelernt
ich aber auch nicht
punkt, aus ende





Titel: Re: Bye,bye ...
Beitrag von: Ladeeda am 27 September 2009, 19:34:16
Zitat

DAS SPIEL " Täter - Opfer - (Beziehung) " , KANN NUR SOLANGE GESPIELT WERDEN ,WIE ES MITSPIELER GIBT  ! AUCH HIER !


Bei einem Menschen, dessen Nervensystem einem ständigen Druck ausgesetzt ist, kann eine paradoxe Gehirnaktivität auftreten.Das Böse wird zum Guten und das Gute zum Bösen.

( Stockholmer - Syndrom )



Fee,sagt an dieser Stelle mal bye,bye ... nun auch zu diesem Thread  :P


Äähmmm.... was soll uns das jetzt sagen???:-) Jonas ist der Täter und die, die ihm antworten sind die Opfer mit Stockholm-Syndrom oder was???
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Thaddaeus am 27 September 2009, 21:07:02
Ja
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 27 September 2009, 23:13:54
oh hier gehts um Tabletten in dem Thread da will ich auch meinen Senf dazugeben.

So spreche ich zu euch Leute lasst die Tabletten aus dem Schädel, so gebet euch lieber der Liebe und der Lust hin, nur das wird eure Seelen heilen ! Die Liebe heilt die Seele, sonst nix. Das wußte schon der Jesus und der war ein weiser Mann der kranke heilen konnte, hört auf den sag ich euch!

Wendet euch Gott zu und ihr werdet erlöst werden, und arbeitet an euch selber, versucht euer Leben positiver zu gestalten!


Erleuchtende Grüße
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Adrenalinpur am 27 September 2009, 23:20:45
http://www.youtube.com/watch?v=81eSIwsLcWg
Text lesen und nachdenken
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 27 September 2009, 23:28:33
Zitat
Ja

Finde ich gelinde gesagt ein bischen übertrieben....
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 28 September 2009, 07:41:48
Was sind Alarmsignale dafür, dass Sie medikamentenabhängig sind?
- Schläfrigkeit bis in den späten Vormittag

- Dauerkopfschmerzen nach der Einnahme von Schmerzmitteln

- häufige Stürze

- Sie müssen die Dosis der Medikamente steigern, um die erwünschte Wirkung zu erzielen.

- Sie holen Ihre Rezepte von verschiedenen Ärzten, damit keiner weiß, wie viele Medikamente Sie nehmen.

- Sie haben Angst, Ihr Arzt könnte Ihnen die Medikamente eines Tages nicht mehr verschreiben.

- Sie wechseln den Arzt, wenn er Ihnen die Medikamente nicht (mehr) verschreibt,

- Sie kaufen Ihre Medikamente in verschiedenen Apotheken.

- Sie haben sich von Ihrem Umfeld zurückgezogen.

- Sie nehmen schon länger als 4 Wochen Schlaf- oder Beruhigungsmittel.

- Sie verheimlichen die Einnahme von Medikamenten vor anderen.

- Sie legen sich heimlich eine Reserve von Medikamenten an.

- Sie nehmen die Medikamente länger oder in höherer Dosierung als von Ihrem Arzt verordnet.

- Sie tragen vorsorglich immer einige Beruhigungstabletten bei sich.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 28 September 2009, 10:52:51
Jonas!
Was den Krebs betrifft.....

Stmmt nicht ganz...schließlich habe ich auch schon 12 Krebsoperationen hinter mir.Kommt immer auf den Krebs an und wie weit er schon fortgeschritten ist!
Liebe Gruß,
HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 28 September 2009, 22:31:36
Also den Namen Jesus kann ich jetzt ehrlich gesagt schon nicht mehr hören...:-)
Titel: Penicilin
Beitrag von: Jonas am 29 September 2009, 06:46:45
Wie einer Medikamentenabhängigkeit entgegenwirken?
Wir sollten kritischer mit der Einnahme von Medikamenten umgehen. Wir sollten unseren Arzt fragen, was es an anderen Möglichkeiten als der Tabletteneinnahme gibt. Beispielsweise können wir ein Entspannungsverfahren erlernen oder unsere seelischen Probleme in Beratungsgesprächen bei einem Psychologen bearbeiten.

Geben Sie Ihre Selbstverantwortung nicht an der Praxistür des Arztes ab. Nach Ansicht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm werden sehr viele Patienten von ihren Ärzten regelrecht in die Sucht getrieben, da die Ärzte Medikamente zu lange verordnen.

Außerdem sollten wir den Arzt informieren, wenn unsere Schlafstörungen oder die Kopfschmerzen im Zusammenhang mit einer momentanen seelischen Krise (einer Trennung, einem drohenden Arbeitsplatzverlust, Konflikten in der Partnerschaft, dem Tod eines Angehörigen etc.) stehen. Wir sollten uns in Erinnerung rufen, dass Psychopharmaka nicht heilen und uns mehr auf unsere Fähigkeiten, selbst für das körperliche und seelische Gleichgewicht etwas tun zu können, besinnen.
Titel: richtig und falsch
Beitrag von: Jonas am 29 September 2009, 07:09:16
Was tun, wenn Sie glauben, medikamentenabhängig zu sein?
Es ist bereits ein wichtiger Schritt, dass Sie die Erkenntnis zulassen, möglicherweise ein Problem mit Tabletten zu haben. Machen Sie sich deshalb keine Selbstvorwürfe. Sie sind mehr oder weniger unbewusst und unverschuldet in dieses Problem hineingeraten. Sie können sich wieder aus der Abhängigkeit befreien. Dies geschieht meist durch eine schrittweise Senkung der Medikamentendosis und sollte immer unter ärztlicher Aufsicht geschehen.

Notieren Sie sich zunächst ehrlich und offen, welche Tabletten in welcher Menge Sie täglich nehmen und seit wann Sie Tabletten einnehmen. Dann nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt mit Ihrem Hausarzt, einem Psychiater oder einer Suchtberatungsstelle auf.

Befinden Sie sich in einer aktuellen Krisensituation, sollten Sie einen Psychotherapeuten kontaktieren. Auch eine Selbsthilfegruppe kann Ihnen weiterhelfen.

Selbsthilfegruppen gegen Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit bei Nakos

Geben Sie sich die Chance, zu lernen, Ihr Leben ohne Tabletten zu meistern.
Titel: Re: richtig und falsch
Beitrag von: Jonas am 29 September 2009, 07:23:08

ArzneimittelsuchtUrsachen: Warnsignale für AngehörigeMedikamentensucht: Stoff aus der ApothekeSeite 2/6
Ein unterschätztes ProblemAb dem 40. Lebensjahr steigt die Zahl der Medikamentenabhängigen deutlich an. Jahrelange Überforderung, schmerzhafte Krankheiten, aber auch lebensspezifische Umbrüche und soziale Veränderungen führen dazu, dass verstärkt Medikamente eingenommen werden.

Insgesamt gibt es in Deutschland nach Berechnungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen 1,4 bis 1,8 Millionen Medikamentenabhängige, das sind circa zwei Prozent der Bevölkerung. Zum Vergleich: 250 000 bis 300 000 Menschen sind abhängig von harten Drogen wie Heroin.

Ebenso wie Drogensucht führt Tablettenabhängigkeit zu einem psychischen und physischen Verfall. Trotzdem wurde das Problem bislang unterschätzt und kaum publik gemacht. Prof. Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen plädiert deshalb im Jahrbuch Sucht 2003 , den „Missbrauch und die Abhängigkeitsentwicklung von Arzneimitteln als unerwünschte Wirkungen ebenso ernst zu nehmen wie sonstige Nebenwirkungen.“

Wie viele Menschen „nur“ Missbrauch betreiben – was auch gesundheitsschädliche Folgen hat – und am Abgrund zur Abhängigkeit stehen, ist völlig unklar. „Zusätzlich über eine Million Menschen sind durch eine Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln gefährdet“, schätzt jedoch Karin Mohn von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).“

Der Medikamentenmarkt ist riesig. Im Jahr 2001 wurde ein Umsatz in Höhe von 30 Milliarden Euro erzielt. Etwa sechs bis acht Prozent aller häufig verordneten Arzneimittel besitzen ein zum Teil hohes Suchtpotenzial. „Rund ein Drittel der verordneten Medikamente mit Suchtpotenzial werden nicht wegen akuter Probleme verschrieben, sondern, wie Erhebungen gezeigt haben, langfristig zur Suchterhaltung und zur Vermeidung von Entzugserscheinungen verordnet,“ heißt es dazu im „Jahrbuch Sucht“.
Titel: Das Spiel ging weiter
Beitrag von: Jonas am 29 September 2009, 07:48:11
Missbrauch

Die stille Sucht - Medikamentenabhängigkeit
Die Gesellschaft nimmt Suchtkranke vor allem im Zusammenhang mit Alkohol und so genannten Rauschgiften zur Kenntnis.


 
Von Medikamentenabhängigkeit sind vor allem Frauen betroffenWeniger registriert werden Menschen, die von Medikamenten abhängig sind. Und das sind nicht wenige! Nach Angaben der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren (DHS), gab es 2001 etwa 1,5 Millionen Medikamentenabhängige. Die Dunkelziffer schätzen die Experten weitaus höher. Medikamentenabhängigkeit rangiere nach dem Alkoholismus auf Platz 2 der Suchtkrankheiten. Frauen seien überdurchschnittlich oft betroffen.


Abhängig - wovon?
Es gibt verschiedene Medikamentengruppen, die süchtigmachende Stoffe enthalten. Das sind nach Angaben der DHS:

- Schmerzmittel
- Hustenmittel
- Schlafmittel
- Beruhigungsmittel
- Aufputschmittel.

80 Prozent der 1,5 Millionen Medikamentenabhängigen in Deutschland sind nach Angaben der DHS süchtig nach Benzodiazepinderivaten. Sie finden sich u.a. in Präparaten zur Behandlung von Erregungs- und Angstzuständen sowie Medikamenten zur Regulierung von Schlafstörungen. Benzodiazepine sind immer verschreibungspflichtig.
Titel: Re: Das Spiel ging weiter
Beitrag von: Jonas am 29 September 2009, 08:20:14



Hilfe für Medikamentenabhängige
Stellt man an sich oder bei einem Angehörigen, Freund oder Bekannten nach einer längeren Medikamenteneinnahme deutliche körperliche und seelische Veränderungen fest, dann sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Man findet sie in der Regel bei Ärzten, Sucht- und Psychotherapeuten. Anlaufpunkt kann auch eine Suchtberatungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe sein. Mittlerweile gibt es auch Kliniken, die sich auf Entzug spezialisiert haben. Eine Auswahl von Adressen finden Sie in der Linkbox.

Bei der Arbeiterwohlfahrt in Magdeburg wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen gerade die erste Selbsthilfegruppe Ostdeutschlands speziell für Medikamentenabhängige gegründet. E-Mail: beratung@AWO-KV-Magdeburg.de

Medikamentenabhängige werden mit professioneller Hilfe langsam von den Suchtstoffen entwöhnt. Dabei gilt die Faustregel: Die Entwöhnung dauert so viele Monate, wie die Sucht Jahre gedauert hat.


Schuldfrage klären
Nicht immer liegt die Schuld für eine Medikamentenabhängigkeit beim Patienten. Er bekommt die Substanzen von seinem Arzt verschrieben. Und da herrscht nach Auffassung von Suchtexperten seitens der Mediziner noch immer eine allzugroße Sorglosigkeit. Das ARD Magazin "Plusminus" berichtete am 30. März 2004 von zwei Fällen, in denen medikamentenabhängige Patienten erfolgreich gegen ihre Ärzte vorgegangen sind und Schmerzensgeld bekamen (Siehe Linkbox).


Weniger registriert werden Menschen, die von Medikamenten abhängig sind. Und das sind nicht wenige! Nach Angaben der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren (DHS), gab es 2001 etwa 1,5 Millionen Medikamentenabhängige. Die Dunkelziffer schätzen die Experten weitaus höher. Medikamentenabhängigkeit rangiere nach dem Alkoholismus auf Platz 2 der Suchtkrankheiten. Frauen seien überdurchschnittlich oft betroffen.



Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 29 September 2009, 09:19:03

@ Ladeeda


... nur nochmal doch kurz hier rein tapselt wegen:

-----------------------------------------------------------------------------
Zitat
Zitat
Ja

Finde ich gelinde gesagt ein bischen übertrieben....
-------------------------------------------------------------------------------

Hey Kleene  ;)

... ist gelinde gesagt,in unserem Zusammenhang,nicht nur ein bißchen übertrieben,sondern schon sehr.

Denn der Begriff, Stockholmer - Syndrom ,beschreibt ja nur die Solidarisierung von einer Geisel,mit ihrem Geiselnehmer.

Mir ging es eher darum,das außergewöhnliche "WIR - Gefühl",zwischen z.B. einem "Möchtegernvergewaltiger" bzw. sogar auch zwischen Vergewaltigern/Kindesmissbrauchern und deren Opfern ,aufzuzeigen.


... welches ich hier verspüre und mich aufgrunddessen ,ich mich auch schnell aus diesem Thread verzog .


Deine mum  ;)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 29 September 2009, 10:45:57
@ Fee...   Verstanden ;-)))
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 29 September 2009, 10:56:49
ps: Wenn jedes Medikament Gift wäre,
 hätte ich meine 3 Schlaganfälle und die vielen Operationen sowie den Krebs nicht besiegt oder überlebt!!!
Wäre also heute nicht mehr hier...!
Kommt darauf an,wofür man manches Medikament nimmt,...!

HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 29 September 2009, 22:19:34
Heidi es ist keine Frage, das man wenn man krank ist medikamente nehmen muss, und in deinem Fall waren das Medikamente die den Krebs bekämpfen diese stehen auf einem ganz anderen Blatt Papier, wie die von denen ich und Jonas reden.

Hier geht es vor allen Dingen um Psychopillen, um hochwirksame Halluzinogene in denen nicht selten Substanzen enthalten sind, die denen echter Drogen in nichts nachstehen oder sogar genau diese Wirkstoffe drin sind, siehe Speed usw.

Heraus kommt ein dahinvegetieren, ein antriebsloses dasein, bis zum völligen geistigen und körperlichen Verfall.
Der Körper und die Psyche kann dann scheinbar nurnoch mit Medikamenten aufrecht erhalten werden, aus solch einem Teufelskreis gilt es sich zu befreien.

Nicht selten sind aber die Medikamente selbst der Grund für die antriebslosigkeit und die geistige Erschlafung, nur wird das oft übersehen man geht eher davon aus das es der psychischen Krankheit zugrunde liegt, weil das ja naheliegender ist. Man macht sich selbst was vor, ein typisches Verhalten von Süchtigen.

Und glaubt mal nur, ich hatte auch schon starke Depression inklusive Selbstmordgedanken, ich hatte mir sogar schon den Strick gemacht, so schauts aus, aber trotzdem ich blieb hart, KEINE MEDIKAMENTE. Und ich habe es geschaft mich da selbst rauszuholen, da hat mir niemand bei geholfen, ich hatte keinen Partner oder jemand der mich geliebt hat oder so, das war ich ganz allein.

Und da wollt ihr mir erzählen obwohl ihr euch in Partnerschaften befindet und jemanden habt usw, das ihr das nicht schafft ? Wenn ich es geschafft hab. Und ihr meint das geht in eurem Fall nur mit Medikamenten ? Ich sage NEIN das geht eben auch so, man muss nur wollen. Aber einige scheinen garnicht wirklich zu wollen, scheinbar wollen einige genau in diesem Jammertal bleiben, um sich immerwieder selbst zu bemitleiden und dahinzuvegetieren, tut mir Leid es gibt da keine Absolution von mir dafür.

Man kann das sehr wohl schaffen.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 29 September 2009, 23:23:15
Zitat
Und da wollt ihr mir erzählen obwohl ihr euch in Partnerschaften befindet und jemanden habt usw, das ihr das nicht schafft ? Wenn ich es geschafft hab. Und ihr meint das geht in eurem Fall nur mit Medikamenten ? Ich sage NEIN das geht eben auch so, man muss nur wollen. Aber einige scheinen garnicht wirklich zu wollen, scheinbar wollen einige genau in diesem Jammertal bleiben, um sich immerwieder selbst zu bemitleiden und dahinzuvegetieren, tut mir Leid es gibt da keine Absolution von mir dafür.

Man kann das sehr wohl schaffen.

Last.... mit "Ihr" sprichst du ja die große Masse hier an und da frag ich dich, was weißt du denn von den Problemen der Einzelnen????? Ja...schön... vielleicht hat man manchmal einige Diagnosen gemeinsam, aber ich sag dir ganz ehrlich, dass bedeutet rein GARNICHTS.
Es ist ja schön, dass du es aus dem Jammertal rausgeschafft hast.... ohne Medikamente...ok, Herzlichen Glückwunsch:-)... auch das bedeutet rein garnichts, denn ich kenne weder dich noch deine Probleme.. und kann mir deshalb garkein Urteil über dich erlauben.... aber DU schon wie es aussieht.

Es ist so ein Schwachsinn, was ihr teilweise über Medikamente erzählt. Teufelskreis, geistiger Verfall....
Das es bei einigen Medikamenten eine Suchtgefahr gibt...ja,keine Frage... aber geistiger Verfall... also sorry, das ist jetzt fast schon lustig.

Ja und auch wenn ich dann wohl am vegetieren und verfallen bin, Jonas hat nicht nur von "Psychopillen" gesprochen.... aber gut.... im Notfall haben wir ja noch Jesus...
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 29 September 2009, 23:56:59
Ja genau, ich spreche die "Masse" an genau wie du es schreibst Ladeeda, und die Masse ist mit Sicherheit nicht so in der Art schwerwiegend durch eine Depression geschädigt, das da irgendwo Botenstoffe im Blut fehlen, natürlich gibt es sowas ja aber das ist sicher nicht die Mehrheit.

Die Mehrheit nimmt aber Medikamente, und zwar hochwirksame, mit denen man Probleme wunderbar verdrängen kann so schauts doch aus, die meisten sind doch Medikamentenabhängig das ist doch die wahrheit nur will es sich niemand eingestehen.

Und geistiger Verfall, das ist natürlich der Fall, auch wenn du das vielleicht nicht wahrhaben willst, ein vernebeltes Hirn ist nicht zu großen Leistungen fähig, geschweige denn das einige auch nurnoch unzureichend aufnahmefähig sind bzw überhaupt noch in der Lage Gesprächen zu folgen.

Und Hobo was du da für ein Unsinn schreibst will ich garnicht weiter drauf eingehen, du bist mir einfach zu unbedeutend tut mir Leid. Und was du da behauptest das hat mit Sicherheit nichts mit fehlenden intellektuellen Kapazitäten zu tun, das ist nur schlichtweg meine Meinung, auch wenn das für dich vielleicht nicht einleuchtend ist.

Im übrigen verbitte ich mir desweiteren solche Seitenhiebe, ich beleidige dich ja auch nicht und behaupte ich könne aus deinen Zeilen lesen das du die Intelligenz einer Amöbe hast, obgleich es mir bei deinen Beiträgen schon in den Sinn gekommen ist.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 29 September 2009, 23:59:44

@Last

DU HAST NULL KOMMA NULL Ahnung und Dein hier unqualifiziertes Geschriebene halte ich für sehr gefährlich ...

... aber so funktioniert eben Meinungsfreiheit ... auch wenn manche Meinung nur aus Müll besteht .

Ist so,tut mir leid,Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 30 September 2009, 00:11:50
so liebe Fee, nun also du auch noch, es besteht also meine Meinung nur aus Müll, ja dazu kann ich nur sagen dies ist eben "DEINE" Meinung und auch wenn du das noch so oft schreibst wird es nicht wahrer, ich kenne ne Menge Menschen die das genauso sehen wie ich.

Nur dies Passt eben nicht in dein Weltverständnis hinein, nein du gehst sogar noch weiter und bezeichnest in Anführungszeichen Jonas als "bösen" Menschen dies natürlich alles zwischen den Zeilen, du akzeptierst eben keine Meinungen anderer. Sondern willst sofort verurteilen und nicht LERNEN. Im übrigen wäre ich vorsichtig damit jemanden (Jonas) als Potentiellen Vergewaltiger darzustellen in einem öffentlichen Forum, ich denke sowas nennt man üble Nachrede sowas ist strafbar, im übrigen hast du solch einen Propagandafeldzug ja auch schonmal gegen Friedrich gefahren.

Bei ihm war es Scientology du hast einfach behauptet er hätte etwas damit zu tun, natürlich auch zwischen den Zeilen, schämst du dich eigentlich nicht Menschen zu verunglimpfen und so zu beschuldigen, was nimmst du dir überhaupt raus ?

Woher weisst du denn was richtig und falsch ist ? bist du Gott oder bin ich das ?
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 30 September 2009, 06:33:10
Trotzdem starren viele Menschen (Du und Ich) heute noch auf Sodom und Gomorrha, wahrscheinlich sind wir erstarrte Salzsäulen die wieder aufwachen wollen ;-)
   Wo sonst soll man die Antwort auf den Wahnsinn erhalten, als im Irrenhaus


Jonas
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 30 September 2009, 06:42:26
KREBS und Psyche

ein blödes Thema
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Gedankenschachtler am 30 September 2009, 08:59:11
Guten Morgen.
Meiner persönlichen Meinung nach sind Medikamente kein (All)heilmittel, da sie häufig lediglich Symptome der Erkrankung abschwächen. Um nicht zuviel Unsinn zu reden, nehme ich mich und damit etwas mir bekanntes als Beispiel ;)
Mir ist bewusst, dass ich einige Denkmuster verändern muss, damit es mir unabhängig von Medikamenten besser geht. Ob das genügen wird, kann ich vom momentanen Stand der Dinge aus betrachtet nicht abschätzen. Das geht jedoch trotz Therapie nicht von heute auf morgen und in der Zeit läuft der Alltag weiter. Um den halbwegs zu bewältigen, halte ich maßvoll eingesetzte Medikamente für eine wirksame Hilfestellung. Ich zweifele nicht an, dass zu einer erfolgreichen Therapie der Wunsch bzw. die Bereitschaft gehört, an den Ursachen zu arbeiten.

"Und da wollt ihr mir erzählen obwohl ihr euch in Partnerschaften befindet und jemanden habt usw, das ihr das nicht schafft ? Wenn ich es geschafft hab. Und ihr meint das geht in eurem Fall nur mit Medikamenten ? Ich sage NEIN das geht eben auch so, man muss nur wollen. Aber einige scheinen garnicht wirklich zu wollen, scheinbar wollen einige genau in diesem Jammertal bleiben, um sich immerwieder selbst zu bemitleiden und dahinzuvegetieren, tut mir Leid es gibt da keine Absolution von mir dafür.  
 Man kann das sehr wohl schaffen. "

Du bist ebenso wenig das Maß aller Dinge wie ich, Lastmanstanding. Deinem persönlichen Eindruck zufolge mangelt es Betroffenen häufig an Motivation. Das ist oft eine Begleiterscheinung der Krankheit. Ich kenne einige depressive Menschen (auch aus dem RL) und begegnete keinem, der sich mit seiner Situation zufrieden gab oder sich ihr auf Dauer (!) ergab. Irgendwo sehnt sich jeder Mensch der sie einmal erfuhr nach jener annähernden Leichtigkeit, die zu leben möglich ist (ob das auch bei z.B. hobo realisierbar ist, dazu erlaube ich mir kein Urteil).

"Und wenn eine Mutter lieber Tabletten futtert und Cybersex macht, statt sich darum zu kümmern für ihr Kind wieder gesund zu werden, so gehört sie eben auf den Müll, ist zwar hart aber ist so -:-((("

Das ist nicht "hart", sondern in meinen Augen menschenverachtend, Jonas. Ich frage mich beim Lesen des Forums, was du mit deiner provokativen Art erreichen möchtest. Menschen "aufrütteln" zu wollen, um ihnen zu helfen, mag auf den ersten Blick löblich sein. Sie dabei verbal indirekt zu "versoffenen Penner(n)" zu degradieren, erzeugt spontane Ablehnung, die sich nicht ausschließlich gegen deine Person, sondern womöglich ebenfalls unreflektiert gegen deine Aussagen richtet und somit kontraproduktiv wäre. Eine Theorie, die selbstverständlich nur haltbar ist, sofern ich mit deiner Absicht richtig liege. Zur Hellseherin fühle ich mich nun auch wieder nicht berufen.

Gedankenschachtlerin
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 30 September 2009, 09:23:46
@ Last

... was Du so meinst, über Depressionen und deren Behandlung zu wissen,verursacht bei mir:

http://www.youtube.com/watch?v=Z1yV3wnjqu0


Und Jonas,denke ich,kommt schon ganz gut ohne Deine "Einmischung",mit mir klar.

Wenn Du mal hier vernünftig "alles" lesen würdest,wüßtest Du auch, daß nicht ich ihn als potentiellen Vergewaltiger sehe,sondern er diese , seine "Gelüste" hier offen zur "Schau" stellt.Und auch damit,habe ich kein Problem,solange es niemand in Taten umsetzt !

Außerdem erinnerst Du Dich evtl.,daß lifefighter hier die moderne Medizin "in Frage gestellt" hat.

Und nicht den, modernen "ich möchte gerne mal ein Frau ........ ".

Also wenn Du schon Stuss verbreiten mußt,dann doch wenigstens zum Thema .

So wie in diesem Posting von Dir ...

Zitat

oh hier gehts um Tabletten in dem Thread da will ich auch meinen Senf dazugeben.

So spreche ich zu euch Leute lasst die Tabletten aus dem Schädel, so gebet euch lieber der Liebe und der Lust hin, nur das wird eure Seelen heilen ! Die Liebe heilt die Seele, sonst nix. Das wußte schon der Jesus und der war ein weiser Mann der kranke heilen konnte, hört auf den sag ich euch!

Wendet euch Gott zu und ihr werdet erlöst werden, und arbeitet an euch selber, versucht euer Leben positiver zu gestalten!


Erleuchtende Grüße


... oje,was der Glaube alles mit Menschen anrichten kann,eigentlich nur zu bemitleiden  !



Gruß Fee                                                     edit/Link eingefügt
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 30 September 2009, 10:39:25
Zitat
Die Mehrheit nimmt aber Medikamente, und zwar hochwirksame, mit denen man Probleme wunderbar verdrängen kann so schauts doch aus, die meisten sind doch Medikamentenabhängig das ist doch die wahrheit nur will es sich niemand eingestehen.

Und geistiger Verfall, das ist natürlich der Fall, auch wenn du das vielleicht nicht wahrhaben willst, ein vernebeltes Hirn ist nicht zu großen Leistungen fähig, geschweige denn das einige auch nurnoch unzureichend aufnahmefähig sind bzw überhaupt noch in der Lage Gesprächen zu folgen.

quote]

Ich habs ja schonmal gesagt.... das oft zu schnell zu Tabletten gegriffen wird....JA. Das oft zu schnell Benzodiazepine, trotz ihrer Suchtgefahr, gegeben werden....JA. Das steht alles auch völlig außer Frage für mich. Das ist absolut richtig. Es mag auch Leute geben die sich in ihrem Elend wohl fühlen, aber zu behaupten das wäre die große Masse... nee,sorry....
Geistiger Verfall... total vernebelt sein.... ok, es gibt sicher Medikamente wie Haldol und noch einige andere die (zumindest zweiteres)  bewirken, aber wer mir hier erzählen möchte, dass man von Antidepressiva total vernebelt rumrennt, der muß schon sehr viel Fantasie haben.
Und so leid es mir tut, dass wieder sagen zu müssen.... aber es fällt eben doch auf, das diese Sachen immer von Leuten verbreitet werden, die garkeine persönlichen Erfahrungen mit diesen Medikamenten haben. Und damit mein ich nicht, wie Last mal gesagt hat das man Heroin spritzen muß um zu wissen das es abhängig macht... aber etwas über die Wirkungsweise erzählen wollen mit 0 Ahnung... naja, da geb ich mehr auf Erfahrungsberichte.

UND in allen von Jonas neu eingefügten Postings lese ich nur von Benzodiazepinen.....ihr wisst aber schon das Psychopharmaka eine Menge mehr Wirkstoffgruppen beinhalten??... Das Valium abhängig macht ist ja nun keine große Überraschung...das weiß vermutlich sogar Jesus:-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 30 September 2009, 10:44:13
Zitat
Und wenn eine Mutter lieber Tabletten futtert und Cybersex macht, statt sich darum zu kümmern für ihr Kind wieder gesund zu werden, so gehört sie eben auf den Müll, ist zwar hart aber ist so -:-(((
  

Das ist wirklich reine Boshaftigkeit, Jonas.... ich dachte das wäre sogar unter deiner Würde...und auch ziemlich deutlich auf wen du da anspielst.

Weißt du mir war`s egal,ob du ein potentieller Vergewaltiger bist und ich das Stockholm Syndrom habe, nur weil ich mich gerne mit dir ausgetauscht habe. (was natürlich nicht stimmt...)
Aber man sollte auch mal vor der eigenen Haustür kehren, ganz ehrlich... und nicht nur wild um sich schlagen...
Ihr macht hier höchst merkwürdige Verwandlungen, vom schlagenden Pack zu Weichspülern und "Wir haben uns alle lieb"-Heitideiti.... und dann schießt du auf Deja, die sich hier im Thread nicht mal groß beteiligt hat...

Das ist armselig....
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 30 September 2009, 10:54:28

... da fällt mir nur noch eins zu ein:

Jonas ,Du bist und bleibst `nen xxxxxxxxx !!!
Du machst auch vor nichts halt,um Deine Dich anödende Langeweile zu verringern . Bzw. Dich an "unserer" Empörung aufzug.eilen.

Unterste Schublade ...

Wird Zeit,daß Du mal Deine Medikamente nimmst .


Na, Löschel ... hilf ihm nur und lösche hier mal wieder einseitig rum ...



@Ladeeda ,sei nicht zu traurig ... wir wissen doch was wir an unserer Großen haben !!!

Und NUR! das ist wichtig ...


@Meine Große ... ACHTUNG ... zu nichts hinreißen lassen ... ich weiß ,ich weiß ... aber ich habe gerade eine gaaaaaaaaaaaanz liebe PN erhalten,welche ein gutes Zitat beinhaltet hat :

"Was immer auch geschieht - nie sollst Du soweit sinken, von dem Kakao, durch welchen man Dich zieht, auch noch zu trinken"
(E. Kästner)


Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 30 September 2009, 11:14:16
Ja und Nein.
Richtig un Falsch.
Beispiel:

Es gibt sehr wohl Menschen,die sich nichts sagen lassen,die einfach nur Medikamente schlucken,um zu vergessen,u.s.w..
Das Gleiche ist mit Drogen und Alkohol.....(wissen wir ja alle,denk ich mal)

Aber es gibt auch Ehen,die zur Qual und Hölle werden!
Da kann ich eine Mutter sehr gut verstehen,wenn sie Antidepressiv nimmt.
Sie will sich beruhigen,gerade UM EINE GUTE MUTTER zu sein und für ihre Kinder dazusein.
Gibt genug Frauen,die von ihren Männern finanziell abhängig sind,aber eine Hölle von Ehe haben,wo eben auch Kinder sind...

Lieben Gruß nochmal,
HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 30 September 2009, 11:42:32

er hats geschafft, ohne medis aus allem rauszukommen
ohne partnerschaft, ganz allein, mit strick
sagte der, der sich im nurruheforum seine gespielinnen sucht
für seine .... und seine .....

der sich zu erhaben fühlt, um sich mit jungen menschen auf die schulbank zu setzen
lieber wartet und wartet und wartet

der weltverbesserer, der uns das seelenheil bringt.....

das wär doch mal mein weg
ich geh ins BL-forum
und suche nach männern
die mich gut drauf bringen
und alles ist vergessen

last- bitte, melde ein patent an
damit kannst du soviel geld verdienen

viel erfolg wünscht dir eine neidische aber neidlos anerkennende deja
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 30 September 2009, 11:51:38

Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfffffffffffffffffffffeeeeeeeeeeeeeee !!!


Jetzt mal tief durchatmen und ganz sachlich Fee:

MEINE Erkrankung beinhaltet einen depressiven Stupor .

Die Hemmung von Antrieb und Psychomotorik,kann sich so weit steigern, daß ich nur noch völlig teilnahmslos und fast bewegungslos verharren kann.

(Ohne eigenständige Nahrungsaufnahme/Ausscheidung)

DIESER ZUSTAND IST LEBENSBEDROHLICH !!!


UND MUSS MIT MEDIKAMENTEN/EKT* BEHANDELT WERDEN ...

* ElektroKrampfTherapie


... ich bin keine sozialschmarotzende,frustrierte,faule Hausfrau,sondern KRANK ... und deshalb, bitte ich darum ... mir (aber auch den anderen kranken Menschen hier),wenigstens mit Respekt,wenn schon nicht mit Verstand,entgegen zu treten .

Danke Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 30 September 2009, 11:54:56
xxxx


Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 30 September 2009, 11:59:38
liebes feelein und meine maus

ich danke euch, denn ich hab nichtmal viel hier drin gestöbert
falschheit, boshaftigkeit, selbstinszenierung, egozentrik, selbstgerechtigkeit
sagen männer, die saufen und wild durch die gegend v*geln, keiner verantwortung gerecht werden
mit oder ohen geld mit oder ohne pc
xxx
is doch sonnenklar!!!

eure große
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 30 September 2009, 12:08:47

... oh`nein,meine Große ... ehrlich wie immer ... aber wollten wir nicht,das Kakaotrinken sein lassen !?


Man muß hier sehr aufpassen,nicht so zu werden,wie man es nie wollte ...

... rachelüstern und selber andere verletzend,weil man so sehr ,hier verletzt wird oft.

NEIN !!! Das ist der falsche Weg ...

... und die Partner/innen "draußen" zu lassen,fände ich nicht nur in Bezug auf Thaddäus besser,denn die können, ja nun echt für nichts .

Deine mum
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 30 September 2009, 12:17:15
Und ich denke, mit den persönlichen Angriffen und 'unter-der-Gürtellinie-schießen' kann dann jetzt auch mal gut sein...


Wenn ihr nicht zu einem sachlicheren Umgang mit dem Thema zurück kehren könnt, wird der Thread geschlossen - nachfolgende Beiträge, die nur darauf ausgelegt sind bestimmte Personen persönlich an zu machen, werden zensiert/gelöscht.



nubis
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 30 September 2009, 12:36:32

[ch1048708] Depressiver Stupor
[ch1048708] anamnestisch vorbestehende depressive
Erkrankung: Hier extreme Variante mit massiver
Verlangsamung, kompletter Abschottung von
Umwelt,
[ch1048708] Keine Zuwendung zu Kontaktperson (=
Negativismus). Motorisch kein Rigor, keine
flexibilitas.


Universitätsklinikum Erlangen ...

... ist mein kompetenter Ansprechpartner. PUNKT
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 30 September 2009, 15:16:21
Um dir das nochmal zu verdeutlichen allerliebste Fee, der von dir zitierte Beitrag von mir hat ironischen Charakter ich dachte das wäre im Kontext zu erkennen, scheinbar habe ich dich überschätzt, somit schreibe ich es dir hier noch einmal.

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 30 September 2009, 16:12:47
Das ist nicht "hart", sondern in meinen Augen menschenverachtend, Jonas. Ich frage mich beim Lesen des Forums, was du mit deiner provokativen Art erreichen möchtest. Menschen "aufrütteln" zu wollen, um ihnen zu helfen, mag auf den ersten Blick löblich sein. Sie dabei verbal indirekt zu "versoffenen Penner(n)" zu degradieren, erzeugt spontane Ablehnung, die sich nicht ausschließlich gegen deine Person, sondern womöglich ebenfalls unreflektiert gegen deine Aussagen richtet und somit kontraproduktiv wäre. Eine Theorie, die selbstverständlich nur haltbar ist, sofern ich mit deiner Absicht richtig liege. Zur Hellseherin fühle ich mich nun auch wieder nicht berufen.
Gedankenschachtlerin[/quote]

dito


Jonas


Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 30 September 2009, 16:23:45
Schutz vor Krebs gibt es KEINEN!
Spreche aus eigener Erfahrung,.....!!!

Nimm die armen Kinder her.....
Kinder essen keine Medikamente,keine Drogen,keinen Alkohol,leben in gesunder Umgebeung,keiner in der Familie
hatte Krebs und trotzdem bricht bei Kindern oft schon der Krebs aus.
Warum?
Das weiß KEINER!
Jeder trägt es in sich,bei Manchem bricht es aus,bei Manchem nie,.....

HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 30 September 2009, 16:43:03
Ich bin NICHT Gott!
Klar kannst und darfst Du Dir auch Deine Gedanken dazu machen.
Aber soviel Du auch darüber nachdenkst.....eine klare Antwort wirst Du auf dieses heikle Thema NIE finden.
Ein Arzt von mir war auch immer Nichtraucher und bekam Lungenkrebs,.....
Also warum? Weiß KEINER!
Warum wirkt bei einem Menschen die Medizinnund ebim anderen Menschen nicht? Weiß ebenfalls KEINER!

Wie Du es auch drehst.....Antwort darauf gibt es keine bei DIESEM Thema!
HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 30 September 2009, 16:46:05

@Last

... o.k.,scheinbar habe ich Dich dann,in Bezugnahme auf dieses Posting,unterschätzt   :-?

Gruß Fee

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 30 September 2009, 17:02:19

@Jonas


***....es k*tzt mich an, sofort einen Maulkorb umgehängt zu bekommen.
Jeder kann seine Meinung äussern, aber niemanden vorschreiben was er zu denken hat.***


Da hast du Recht, und dass sieht hier jeder so.

Aber der Ton macht die Musik - und mit verbalen Entgleisungen und persönlichen Angriffen drückt man nicht seine Meinung aus, sondern du machst eher den Eindruck - wie jemand so treffend schrieb: ***Du machst auch vor nichts halt,um Deine Dich anödende Langeweile zu verringern . Bzw. Dich an "unserer" Empörung aufzug.eilen. ***


Ob du durch deine Art der Fragestellung eine Antwort auf die Frage nach Ursache und Wirkung von Krebs / Psyche erhältst, wage ich zu bezweifeln, da du die Antwort ja schon zu kennen glaubst - was mir (und vermutlich vielen anderen) herzlich schnuppe ist - solange du deine Erkenntnisse nicht auf dem Rücken der User hier zu erlangen suchst.




nubis
 
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 30 September 2009, 17:14:00
Krebs..........Übergewicht..............Missbrauch..........Gläser rücken.........Jenseitserlebnisse
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 30 September 2009, 17:38:08
@Jonas


***Ich hab mich mal als Odysseus eingeloggt, nicht gefurzt und gerülpst, man hat mich nicht beachtet ;-) ***

Denke, darauf erübrigt sich jede weitere Antwort^^


In sofern: natürlich wird keiner gezwungen irgendwas zu lesen - aber Sinn und Zweck eines Forums ist, darin zu  lesen und schreiben - und welchen Jargons du dich sonst so zu befleißigen beliebst ist deine Sache: HIER bekommst du halt gelegentlich einen Maulkorb verpasst, wenn es 'zu tief runter geht'   ;-)




nubis

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Jonas am 30 September 2009, 17:50:46
Zitat
@Jonas
***Ich hab mich mal als Odysseus eingeloggt, nicht gefurzt und gerülpst, man hat mich nicht beachtet ;-) ***
Denke, darauf erübrigt sich jede weitere Antwort^^
nubis

Habs gerade nochmal nachgelesen, konnte ja niemand drauf einsteigen, wollte ja keinen Dialog ENTSCHULDIGUNG

Krebs und Psyche ist ein saublödes Thema, und sorry wenn ich jemanden verletzt hab

Jonas
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 30 September 2009, 18:02:43

Kein 'saublödes Thema' - nur eine saublöde Art da dran zu gehen - wie gesagt: 'der Ton macht die Musik'.


...und was den Ton angeht, dürfen sich hier auch andere angesprochen fühlen ;-)



nubis - die einem Dialog niemals im Wege stehen würde: solange er die Regel eines respektvollen Umgangs miteinander berücksichtigt, wie es eigentlich - auch in einem Forum - selbstverständlich sein sollte
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 30 September 2009, 18:04:51
Wenn Du so schlau bist,dann schau mal unter(im) You Tube nach,indem Du den Begriff:

Leukämie   oder
Schei. Leukämie  eingibst.

Und rechts davon hast Du zig andere wahre Berichte auch noch darüber!
Antwort genug?

HEIDI :-
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 30 September 2009, 19:41:50
Blöd, das nun wieder die Hälfte fehlt.....:-(
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Gedankenschachtler am 30 September 2009, 19:44:05
"Kein 'saublödes Thema' - nur eine saublöde Art da dran zu gehen - wie gesagt: 'der Ton macht die Musik'."    Zitat von nubis
/sign
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 30 September 2009, 21:48:10
wer hat mich gexxxt?
und wurde auch die beleidigung gg mich gexxt, die mich als mutter bezeichnet, die... ?
warum darf ich mich nicht wehren?

hey mum
das ausgerechnet du das sagst mit den partnern, das wundert mich
und
hier wurde mein kind mitreingezogen
das darf wohl ungestraft geschrieben werden???



Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 30 September 2009, 22:15:12
Hier hab ich nochmal was zum thema gefunden, und zwar geht es hierbei um Medikamente:

"Medikamente / Ketamin

Aufnahme/Wirkungsdauer
Ketamin, Barbiturate: Intravenöse Verabreichung. Andere Medikamente werden meist als Pillen, Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Wirkung tritt sofort und anhaltend ein. Ketamin wirkt ca. drei Stunden.

Rausch
Ketamin steigert den Blutdruck. Die Herzfrequenz steigt an. Barbiturate in höheren Dosen wirken erregend (!), danach schlägt die Wirkung in Apathie bis hin zu – bei Überdosierung – tödlich endender Lähmung von Herz und Atmung. Die eigentliche Rauschentwicklung ist halluzinogen und bewirkt teilweise eine Störung der Wahrnehmung. Der User ist der Umgebung meist hilflos ausgeliefert. Angstzustände und Panikattacken sind nicht selten.

Körperliche Wirkungen / Risiken während des Rausches
Bei Ketamin sind die Risiken enorm: Atemlähmung bis zum Atemstillstand, Hirnödeme, Schock und das Ersticken an Erbrochenem sind keine Seltenheiten! Barbiturate Nebenwirkungen: Hautausschläge, Schulterschmerzen, Müdigkeit, Sehstörungen, Leberstörungen bis hin zu -versagen, Krampfanfälle, Lähmungen, Allergien und Kopfschmerzen, erhöhte Unfallgefahr.
Bei anregenden Mitteln: Herz- und Kreislaufzusammenbruch möglich.

Langzeitfolgen
Medikamente (zumeist Barbiturate oder eben auch Ketamin) haben ein hohes körperliches und psychisches Abhängigkeitspotential. Dauerhafte Nierenschäden sind möglich. Bei aufputschenden Mitteln: TIEFE Depressionen nach Abklingen der Wirkung, Auslösung von Schlaflosigkeit, Unruhe usw."

Quelle : www.drug-infopool.de

Übrigens kann man auf der Seite auch etwas über Benzodiazepin nachlesen, was dort als hochgradig gefährlich eingeschätzt wird.

Ich sage es euch nochmal eindringlich, versucht so lange wie möglich KEINE Medikamente zu nehmen, erst wenn es garnicht mehr anders geht welche nehmen, und dann auch nur vorübergehend, nicht über Jahre hinweg.

Gruß Last
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 30 September 2009, 22:34:29
@deja-

Wenn du dir die Mühe gemacht hättest mal eben nachzusehen : es wude gelöscht.

Im Übrigen sind vor allem auch deine Beiträge hier dermaßen unter die Gürtellinie gegangen - das muss nun wirklich nicht sein >:-I

Wenn ihr euren privaten Twist austragen wollt, weil wer - wann - wo - mit wem gef*ckt hat oder nicht oder doch oder gern gehabt hätte....  - dann macht das per PN.

Macht aber vermutlich nicht so viel Spaß wie öffentlich, vermute ich mal... mit dem Thema hatte das jedenfalls definitiv nichts mehr zu tun.



nubis

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 30 September 2009, 22:41:00
Und hier habe ich noch etwas über Fee´s Elektrokrampftherapie gefunden Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner schreibt hier folgendes im Deutschen Ärzteblatt:

Elektrokrampftherapie "Schocktherapie" oder ein differenziertes Behandlungsverfahren?

Rationale Gründe zum Verzicht
Während noch vor zehn Jahren kaum ein Anwender der Elektrokrampftherapie (EKT) sich öffentlich dazu bekannte, um nicht wegen "unmenschlicher Behandlung" kritisiert zu werden, traut sich heute kaum ein Krankenhauspsychiater zu bekennen, ohne EKT auszukommen, da er sonst kritisiert würde, kunstfehlerhaft seinen Patienten eine differenzierte Behandlungsmethode vorzuenthalten. So auch die Position von H. Folkerts in seinem Artikel. Dabei hat sich in diesen zehn Jahren in der Technik nichts Weltbewegendes verändert. Außerdem ist die Zahl derjenigen psychiatrischen Krankenhäuser und Abteilungen, die mit EKT arbeiten, und die Zahl derer, die ohne EKT auskommen, gleich groß und ist auch in diesem Zeitraum gleich groß geblieben, wenn man den vorliegenden Zahlen glauben darf. Im übrigen liegt Deutschland in der EKT-Anwendung von 1945 bis heute an letzter Stelle aller vergleichbarer Staaten. Wenn nun die Lager der EKT-Anwender und der EKT-Abstinenzler gleichgroß sind, sind beide Lager auch gleich ernst zu nehmen. Jeder darf in dieser Auseinandersetzung seine Position begründen, aber nicht die Gegenposition verteufeln. Offensichtlich liegt der Unterschied zwischen den beiden Lagern mehr auf der Ebene der theoretischen Konzepte: die einen fassen eine Psychose eher nach dem Krankheitsmodell auf, die anderen eher nach dem Denkmodell der biographischen Krise. Wohlgemerkt – beide Denkmodelle sind Konstrukte, enthalten Elemente unbewiesenen medizinischen Glaubens; das eine ist nicht wissenschaftlicher und rationaler als das andere. Im Gegensatz zu Folkerts kann es daher sehr wohl "rationale Gründe für den grundsätzlichen Verzicht auf den Einsatz der EKT" geben; ist es doch rational nachvollziehbar, daß zum therapeutischen Umgang mit einer Psychose – aufgefaßt als biographische Krise – die EKT weniger paßt als etwa die Psychosen-Psychotherapie.
Wir von der Westfälischen Klinik für Psychiatrie Gütersloh bevorzugen die Auffassung von der Psychose als biographischer Krise. Zuständig für 800 000 Einwohner mit 3 000 Aufnahmen im Jahr sind wir in den letzten 15 Jahren ohne EKT ausgekommen. Auf dem ersten Europäischen EKT-Symposion in Graz 1992 habe ich dafür zehn rationale Gründe vorgetragen (Sozialpsychiat. Informationen 3/94 S. 31–32). Vermutlich hat diese Grundhaltung uns mit mehr begleitender Geduld auch im Umgang mit katatonen und chronifizierenden depressiven Patienten ausgestattet, so daß uns vor einer EKT-Indikation bis heute noch andere Umgangsweisen eingefallen sind, ohne daß unsere Verweildauern länger sind als anderswo. Wenn ich dies schreibe, habe ich darauf zu achten, mich jedes Triumphes einerseits und jeder Scham andererseits zu enthalten. Vielmehr habe ich wegen des Glaubensanteils in jedem, also auch unserem psychiatrischen Konzept selbstkritisch zu reflektieren, daß niemals ein konkreter Mensch der Leidtragende eines psychiatrischen Glaubens sein darf. Ich muß mich also offenhalten dafür, daß morgen am Tag – auch noch nach 20 Jahren EKT-Abstinenz – ein Patienten kommen kann, bei dem ich die EKT-Indikation zu befürworten habe. Dieselbe kritische Glaubensrelativierung im Einzelfall darf ich dann auch von den EKT-Anwendern erwarten.

Und nun zum schluss kommt dies was sehr interessant ist:

n einem Punkt übrigens irrt Folkerts völlig: Die verantwortlichen NS-Psychiater haben die EKT-Anwendung nicht behindert, sondern geradezu enthusiastisch gefördert; denn die EKT hat ihren Glauben daran unkritisch verabsolutiert, daß man in Kürze alle akuten Psychosen heilen könne, weshalb man nur die chronisch Kranken, also die Unheilbaren, "von ihrem Leiden erlösen", also ermorden sollte. Deshalb hat die "Euthanasie"Kommission, darunter auch Prof. Kihn, später einer der Gründer der Lindauer Psychotherapie-Wochen, nicht nur die Vergasungslisten zusammengestellt, sondern sich auch aktiv bemüht, die pychiatrischen Krankenhäuser mit EKT-Geräten auszurüsten. Die verantwortlichen NS-Psychiater waren begeisterte technokratische Modernisierer. Gerade deshalb haben wir auch heute noch so viel von ihren Fehlern zu lernen.

Gruß ein sehr kritisch denkender Last bezüglich der EKT
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 01 Oktober 2009, 00:08:30

@Deja ...

... man Deja,meine Große ... meine Güte ... natürlich ausgerechnet ich !

Denn ausgerechnet mir,wurde doch hier schon unterstellt,daß ich Thaddäus hier für meine Belange,als Unterstützung ... oder ach`was weiß ich denn wo für ,"zweckentfremde".

Und wenn es galt,mich zu treffen,wurde Thaddäus etwas von mir "verraten" und letztens erst,umgekehrt.Noch dazu: "Alles Lüge gewesen !"

Nun Dein Posting,mit der kostenlosen ... äh`... hm ... naja, Du weißt schon,war wie immer 100%ig ehrlich,von Dir verfaßt.

War natürlich und verständlicherweise,nach dem furchtbaren Posting von Jonas,über Dich,wohl aufgrund der,für mich auch völlig unfaßbaren Beleidigung,als "Erstreaktion" von Dir ,nicht zu unterdrücken gewesen.

Aber Jonas,hat es genau das gebracht,was er damit bezwecken wollte. Nur "die kostenlose xxxx",wird doch hier ständig auch nur als "Behelfsmittel" ,für Dieses und Jenes dargestellt ,womit Jonas sie ganz sicher auch verletzt. Nun egal,daß sollen die Beiden mal schön unter sich klären.Aber in dem Fall,war SIE die falsche Adressantin,wie ich finde.

Und sowas,hast doch ausgerechnet Du,garnicht nötig und das,wollte ausgerechnet ich damit ausdrücken und nichts weiter !!!

Oder mir ist iwas nicht ganz klar ... . Oder war es wirklich Deine Absicht,gleich Beide,in einen Topf zu werfen ?

Deine mum (versucht doch nur `ne gute mum zu sein)  :(
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 01 Oktober 2009, 02:02:25
liebe nubis

ich habe reagiert, nicht agiert und nachdem ich heute meinen cybersex hatte und meine tabletten gefuttert hatte, mußte ich mich tatsächlich mal um mein kind kümmern, denn er hatte elternabend.....

liebe fee-mum

ich finde es erbärmlich mich so anzugehen, ich weiß sowieso, welches spiel hier gespielt wird
ich hab lifefighter- früher docspace- kritisiert und somit hat sie über chrissy jonas ganz einfach für sich instrumentalisiert
was er über mich geschrieben hat, war einfach gelinde eine dreistigkeit, die er sich in seiner position überhaupt nicht erlauben kann

und somit bin ich wd die blöde
weil ich ehrlich bin
wie im wahren leben

deinen große
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: chrissy(Guest) am 01 Oktober 2009, 03:31:20

ich hab lifefighter- früher docspace- kritisiert und somit hat sie über chrissy jonas ganz einfach für sich instrumentalisiert
was er über mich geschrieben hat, war einfach gelinde eine dreistigkeit, die er sich in seiner position überhaupt nicht erlauben kann

.......bitte lasst mich und meinen namen aus dem spiel......

grüssle chrissy
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 01 Oktober 2009, 08:25:27
Jonas, warum änderst und löschst du deine Beiträge? Stehst du im Nachhinein nicht zu deinen Worten?
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 01 Oktober 2009, 08:34:05
@deja-
 
was soll das denn jetzt ?
 
Wo habe ich irgend etwas gegen dich oder dein Kind gesagt? - ich habe im Gegenteil versucht aus diesem Thread das raus zu nehmen, was Stein des Anstoßes war...
 
Ja - du hast nur reagiert - und deine Reaktion war - emotionsgeladen heftig - im ersten Moment verständlich - ging jedoch objektiv betrachtet eindeutig zu weit 'unter die Gürtellinie' und war ja auch nicht mehr gegen den 'Verursacher' gerichtet, sondern zielte ausschließlich auf den 'Beziehungstwist' zwischen dir und @Lastman-.
 
Dass du dich zunächst wegen der Löschung aufgeregt hast, kann ich bestens verstehen - warum du jetzt anfängst mich auf anderer Ebene anzumachen, nicht, schließlich ging es mir grade darum, die Situation zu entschärfen und dich zu schützen.
 
Nachdem ich diese Unmögliche Bemerkung von Jonas rausgenommen hatte, fehlte einigen deiner Postings zusätzlich die Grundlage, so dass ich dort editiert habe - bzw den einen Beitrag komplett gelöscht, da er insgesamt so unterste Schulblade war, dass es kaum Sinn gemacht hätte, einzelne Worte stehen zu lassen.
 
 
Aber du hast Recht: es ist wie immer. Nur - nicht du bist 'die Blöde' - sondern ich.
 
___________________________


@Chrissy

Da es dein Göttergatte ist, der bevorzugt andere Personen 'ins Spiel' bringt (Partner oder in diesem Fall das Kind), ist es nur Recht und billig wenn deine Wenigkeit auch mal mit einbezogen wird...

Beschwerden dazu kannst du ja in dem Fall an deinen Mann richten^^

__________________________


@Fee

*einfach mal lieb knuddel* :-)





nubis


P.S. eine 'sachliche' Diskussion zum Ursprungsthema wird hier wohl kaum mehr möglich sein - wenn sich bitte trotzdem alle im weiteren Verlauf an gewisse Etikette halten wollten, wäre ich sehr verbunden...


Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 01 Oktober 2009, 10:29:38
liebe nubis

ich habe dir eine pn geschrieben
dort steht etwas persönliches drin
ich bitte dich trotzdem hier - für ALLE ersichtlich- um ENTSCHULDIGUNG-
es ging nichts gg dich

lg
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 01 Oktober 2009, 11:27:48

@nubis

... gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz ehrlich ... ohne jegliche Schleimerei,die mir aber ganz sicher, dennoch hier gleich iwer unterstellen wird ,die ich aber nicht nötig habe.

"Ich möchte nicht für eine Minute,Deine Position haben !"

Und dennoch,bleibst du hier "immer" ,die Sachlichkeit in Person,was ich echt bewundere !!!

Du bist hier oft die "Angeka*kte",egal wie Du´s auch drehst und wendest.

Sich ungerecht behandelt fühlend,bleibt "immer" wenigstens  einer zurück.

Was Deja angeht,wurde wohl Jonas seine Unverschämt nicht gelöscht (sonst hätten wir sie ja auch nicht "alle" lesen können),aber Deja`s vorhersehbare "Powerreaktion" darauf,sehr wohl.
Und zwar gleich.
Ich denke mal,daß es das ist,was sie dann,auch meiner Auffassung nach, als ungerecht empfunden hat.

Nur solche "Löschvorgänge",habe auch ich schon,mich betreffend fehlinterpretiert ... das auch an Dich,mein " Deja - Power - Päckchen "  ;)

Man kann ja nicht verlangen,daß nubis & CoKG,hier rund um die Uhr ,on sind !

Nun schrieb wohl Jonas erstmal unbemerkt von den Moderatoren,seinen Sche*ß (Jonas,du bist später nochmal "fällig") und Power - Danger ... äh`Deja antwortet.
Verständlich,wie ich finde, auch ihre "Geladenheit",wohl auch darüber,daß Jonas nicht gelöscht wurde.
Dann wird zu allem Ärger,"ihre Entgleisung",aber postwendend entfernt.
Und dieses passierte ihr/mir/anderen, hier schon öfters,wie ich verfolgen konnte.

Läßt sich aber wie gesagt,auch nicht vermeiden.



@Jooooooooooooooooooooooooonas   *kreisch* ,inzwischen,hat Dein benehmen,hier wohl auch der letzte User durchschaut !!!

"Opfer anfüttern", "Dich Kindisch freuen darüber", "Opfer verletzen" und das "ganze" Forum schaut nur noch auf Jonas - A.rsch ...

Du weißt,Fee hat`s mit der Kindheit .

Also,als kl. Junge vernachlässigt,hat klein Jonas,nur Zuwendung/Aufmerksam ,durch extremes Benehmen,erlangen können.

Das einmal für sich entdeckt,hatte er seine große Freude daran.
Und das Beste war :

ES WIRKTE , WIRKTE  UND WIRKTE !

Aber was Du hier nun "treibst",kann man nicht mehr unter "Rotzlöffelbenehmen" einordnen.

Und Du bist auch keine 9 J. alt mehr !

Egal was hier noch kommen mag:

"DAS MIT DEJA,VERZEIHE ICH DIR NIE !"

Mich zu treten,war ich bisher ja von Dir gewohnt,was nicht heißt,daß ich alles,ohne Probleme geschluckt habe.Aber das mit Deja,war "bühnenreif" von Dir inzeniert ... und solch`abscheuliches,durchtriebenes,berechnendes Benehmen,kannte ich bisher nur von meiner Schwester ... nee ,  *echt gleich kot.t*

Und Jonas ... wie lange hält dieses,Dein Hochgefühl nun an ???


@Heidi ,sorge mich etwas darum,daß ich mein Gefühl nicht los werde,daß Du nun gerade "angefüttert" wirst ... denn plötzlich,geht es hier um Krebs ... und für meinen Geschmack,hegt Jonas ungewöhnlich viel Interesse daran... nur so`ne Sorge von mir  :(

Es ist nämlich auch möglich,auf diese Art,alten,bisher unausgelebten "Groll" ,auf diese Art zu rächen (ich sag`nur Claudia`s Thread).


... vllt. bekomme ich hier, aber auch einfach nur langsam Paranoia  ;)


L.G. Fee ...
... die nun einen ganz furchtbaren Tag vor sich hat  :'(
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 01 Oktober 2009, 11:35:18
liebe fee`n-mum

du hast es genau erkannt, was ich meinte
danke dir dafür, du liebe ....:-)))
treffender konnte man es nicht sagen...
mum...:-))
(meine echte mutter hätte sich sofort mit jonas zusammengetan)

es ist schön zu sehen, das die menschen, die mir wichtig sind, zu mir halten
du und maus....

deine große

äh, warum einen furchtbaren tag?
ah, der geburtstag??
der gang zum friedhof?
ich denk an dich, du packst das, denn du hast viel schlimmere dinge überstanden




Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 01 Oktober 2009, 11:42:45

@Fee

mit @deja (hoffentlich) geklärt per PN

mit anderen - kein Klärungsbedarf meinerseits ^^

- also alles in Butter :-)


Wünsche dir, den Tag gut zu überstehen


alles Liebe für dich
nubis
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Gedankenschachtler am 01 Oktober 2009, 13:04:19
Danke, nubis. Fees Posting zum Moderatorenjob unterstreiche ich.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 01 Oktober 2009, 13:12:16

oh - danke       - euch beiden :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 01 Oktober 2009, 13:43:11

... bei so viel "Dankesagen",wollte ich einfach mal kurz ,auch meinen Senf, dazu geben  ;)

DANKE ... an all`die Jenigen,die bestimmt wissen,daß sie gemeint sind  :)


Fee,die jetzt erstmal ihren "Knastbruder"  (na, das paßt ja wenigstens mal haargenau),suchen geht.Nicht zuletzt wohl auch,damit sie den "Friedhofsgang",zeitlich leider ;) nicht mehr hinbekommt,upp`s .


L.G. Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 01 Oktober 2009, 14:48:28
Das ist ja interessant, das Jonas die Deja beleidigt hat, und das ich es dann abbekomme, hmmm interessant das muss man mir mal erklären.

Ich habe Dejavue mit keinem Wort in diesem Beitrag erwähnt trotzdem schreibt sie mir diese Dinge und nicht Jonas der sie ja ins Spiel gebracht hat, und um das nochmal klar zu stellen ich hatte NIE eine BEZIEHUNG mit dieser Frau wann versteht das endlich der letzte, ich kenne sie ja nicht einmal, hab sie nie getroffen oder ähnliches.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 01 Oktober 2009, 15:43:28
@Lastman-

Eigentlich war das Thema ja grade durch - aber manche kommen halt erst ein bisschen später mit^^

Was @deja 'in deine Richtung' geschrieben hatte, stand im Bezug zu Antwort #36, wo du dich darüber auslässt, dass man 'nur wollen muss, dann schafft mans auch alleine'...

Das an Jonas ist eine ganz andere Kiste - und wurde, soweit ich sehen konnte auch nicht auf dich gemünzt.


in der Hoffnung das geklärt zu haben

nubis
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 01 Oktober 2009, 17:03:14



xxx




Das Thema war durch - und du brauchst hier jetzt nicht wieder in die selbe Kerbe zu hauen.

nubis
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 01 Oktober 2009, 19:20:43
Ähhm... ich komm dann mal einfach wieder aufs Thema zurück...

Also Ketamin und Barbiturate... auf jeden Fall gefährlich, Suchtgefahr etc. Allerdings kenn ich zB Ketamin insbesondere in der Anästhesie und Schmerztherapie, auch Barbiturate werden mittlerweile eher selten verschrieben, zumindest was psychische Störungen betrifft  (allein schon weil zuviele sie zum Sui'zid missbraucht haben, wenn ich mich recht erinnere, sogar Marilyn Monroe.).
Also kurzgesagt, ich wiederhole mich zwar, aber nochmal... Psychopharmaka alle in einen Topf werfen funktioniert nicht. Barbiturate und Benzodiazepine (die in der Tat oft zu leichtfertig verschrieben werden) sind nicht vergleichbar mit Antidepressiva. Verschiedene Wirkstoffgruppen, verschiedene Nebenwirkungen, verschiedene Wirkung und nicht immer Suchtgefahr, wie es hier gerne behauptet wird.

Es wurde in einem anderen Thread ja auch schonmal Fluoxetin als Glückspille erwähnt.... wenn das so wäre, frage ich mich warum ich nicht glücklich im Kreis gelaufen bin. Und ich hab die Höchstdosis genommen.... komisch das ich garkeine Absetzsymptome hatte, wenn es doch soo süchtig macht.

Zum EKT kann ich nicht viel sagen, weil ich persönlich nie eine EKT-Behandlung bekommen habe. Und womit ich selber keine Erfahrungen habe, darüber fälle ich auch nicht gerne ein Urteil. Allerdings ist eine EKT Behandlung sicher nie das Mittel der ersten Wahl.... ich weiß das zB in der hiesigen Psychiatrie EKT`s vorallem bei chronischen Depressionen vorgeschlagen werden.Also Langzeiterkrankungen.... eine Bekannte von mir hat mal auf Grund ihrer bipolaren Störung 6 EKT`s bekommen und es hat ihr geholfen.... mittlerweile nimmt sie nun noch Litihium und ist aber wieder voll  arbeitsfähig....
Kann man sich sicher drüber streiten obs gut oder schlecht, kommt denk ich auch auf die Erkrankung an... hört sich natürlich brutal an, Stromstöße ins Hirn zu senden.... wer aber zB mal eine HüftOP gesehen hat, wo man sich vorkommt wie beim Schlachter, wird das auch wieder relativ sehen.... (ich war "Hakenhalterin" )..
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 02 Oktober 2009, 00:36:15

... gutes Posting Kleene ... sachlich und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz meiner Meinung !



@Last

Das Video, zeigt " moderne Depressionsbehandlungen ".

Thema hier !

Im zweiten Teil,geht es um die EKT.

Für mich,war es das Schlimmste,was ich jemals erleben mußte.

Aber zum überwiegenden Teil,hat dies mit meiner Vorgeschichte zu tun !
Geholfen hatte mir,vor der EKT,kaum was.

Vor die Wahl gestellt,EKT oder Lithium ,als Erhaltungstherapie,ist Lithium,das geringere Übel für mich.

"Lieber" dick,als wieder EKT ,wegen der nächsten schweren depressiven Episode.



Forschungsreise Psychiatrie
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Videos , Depression ( Wenn die Seelen trauer tragen ):

http://www.youtube.com/watch?v=FsPfvFjQc5w

http://www.youtube.com/watch?v=MCog3Avxj-A

http://www.youtube.com/watch?v=ja2WrVuuxWI
_________________________________________________

Bis heute sind zahlreiche wissenschaftlich anerkannte und hochwertige Veröffentlichungen in vielen Fachzeitschriften und Lehrbüchern erschienen, welche die Wirksamkeit der EKT bei verschiedensten Krankheitsbildern, nicht nur im Fachgebiet der Psychiatrie, eindrucksvoll belegen. Die EKT war medikamentösen Therapieformen teilweise deutlich überlegen. Vor allem gilt dies für besonders schwierig zu behandelnde Erkrankungen, die auf medikamentöse und psychotherapeutische Therapieverfahren nicht ausreichend ansprechen. Diesen Patienten kann man nach oft monatelangem, z.T. auch jahrelangem Leiden mit der Elektrokonvulsionstherapie ein hochwirksames Behandlungsverfahren anbieten, das anderen Therapien gegenüber meist deutlich überlegen ist.

________________________________________________________

http://www.kompetenznetz-depression.de/

... ist eine sehr informative Seite über Depressionen.


Gruß Fee







Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 02 Oktober 2009, 11:22:45
ist es nicht so, wenn man so schlimm leidet, das man jedes nur erdenkliche mittel annimmt, um besserung zu erzielen??
also, ich hätte alles über mich ergehen lassen, dafür, das dieses schreckliche gefühl des ständigen todeswunsches verschwindet..
ich wußte das es die EKT gibt und ich hätte es gemacht, nein, ich hab es mir manchmal gewünscht......
es ist doch aber schon iwi witzig, wie ein thread wd zu meinungsverteilugn umfunktioniert wird und sich die "experten" wd zu wort melden

und @last
ich hab niemals behauptet wir hätten eine beziehung, du nimmst dir jedoch das recht heraus, über dinge zu berichten, die du nicht beurteilen kannst
ich hab auch schon wd ein posting entdeckt, was dich lügen straft, aber ich werde es nicht öffentlich machen, du spielst einfach nicht in meiner liga
ich habe für mich beschlossen, das jonas und du das beste bsp dafür sind, medikamente einzunehmen

mit herzlichen grüßen
eure deja
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: chrissy(Guest) am 02 Oktober 2009, 12:30:50
ich habe für mich beschlossen, das jonas und du das beste bsp dafür sind, medikamente einzunehmen

.......na, was ist mit Toleranz? Was wäre, wenn Du absolut nicht mehr weiter wüsstest?

Verstehe allmählich die "Regeln" von Dir........

So, wie es Dir gerade passt!!!!

Mach deinen "Stiefel" weiter, aber trage dann auch die Konsequenzen und klage nicht immer an....


Etwas mehr Respekt täte Dir gut.

-----------------------------------

Letzter Beitrag

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 02 Oktober 2009, 15:25:40

Liebe große Deja  ;)

Seit ich denken kann,frage ich mich schon,wie ein anderer Mensch wissen/fühlen kann,wie`s mir geht /in mir aussieht und was gut/schlecht/besser für mich ist.

NIEMAND KANN DAS !!!


... und dennoch,tun immer wieder Menschen, für sich in Anspruch nehmen,dieses unmögliche zu können. Noch dazu, tun das immer die,die es sich am Allerwenigsten, zu erlauben haben.


*meine mißhandelnden,kinderf*ckenden Eltern ... wußten immer,was ich als Mutter falsch mache

*meine Alkohol abhängige Schwester ... wußte immer schon,wie leicht es ist,meine Eßstörung ,in den Griff zu bekommen

*mein Drogen süchtiger Bruder,hielt mir vor ,einen spießigen Neffen zu haben,nachdem dieser gleich nach seiner Ausbildung,eine "Nobelanstellung" bekam.

... jetzt besuche ich den "Nichtspießer" im Knast und die "
Nichteßgestörte" in Kliniken.Und die beiden anderen,auf dem Friedhof.

... was natürlich falsch ist,wie mein Sohn nun ,als sich nicht in meiner Lage befindliche Tochter/Schwester weiß  ;)


Und nun sind es Leute,die nicht meine Erkrankung haben und auch nicht meine Behandlung bekommen ... die wissen,daß beides "Mist" ist.


Hört denn das nie auf !?



***ist es nicht so, wenn man so schlimm leidet, das man jedes nur erdenkliche mittel annimmt, um besserung zu erzielen??***


DOCH !!!  

Aber hier verurteilen "Nichtgefolterte" großk*tzig "Gefolterte,die den Geheimcode verraten haben .


L.G. Deine Feen-mum

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 02 Oktober 2009, 22:11:24
chrissy

rede nicht mit mir sondern deinem mann, der mich auf den müll schmeißen will

was heißt hier, mit meinen regeln?
denkst du etwa, ich lasse mir das bieten, oder was?

ich hab deutlich gepostet, was wäre, wenn ich nicht mehr weiter wüßte
und warum hab ich das gepostet
weil ich schon so weit war

ich klage immer an???
wen denn bitte?

du machst dich lächerlich
wenn du noch dazu einen verteidigst, der hier frauen sucht für sex
und auch du hinter meinem rücken über mich abgelästert hast
und auch mir eifersuchtspn geschrieben hast

ansonsten
schönen abend noch
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 02 Oktober 2009, 23:05:34
Es ist geradezu lächerlich wie du dich hier immerwieder aufspielst Dejavu, warst du es nicht der die Spielchen mitgespielt hat, ich würde mal sagen dazu gehören immer 2, hehe. Und außerdem suche ich hier keine Frauen für Sex, denn Sex findet bei mir und bei anderen anderen Menschen vor allen Dingen im Bett statt, und wenn man hier sexuelle Gedanken austauscht ist das nicht mehr für mich wie ein kleiner Zeitvertreib, aber mitnichten ist das Sex.
*lachmichweg*

Und nun nochmal zum Thema bezüglich EKT, ja es stimmt zwar das die EKT sehr gut wegkommt und mittlerweile eine anerkannte Heilmethode ist, nur muss ich auch das lesen bei Wikipedia:

Der Wirkmechanismus der Elektrokrampftherapie ist bis heute nicht geklärt. Durch die Auslösung eines so genannten generalisierten Krampfanfalles kommt es zu einer raschen De- und Repolarisierung der elektrisch leitenden Hirnzellen sowie einer kompletten Ausschüttung der wichtigsten Neurotransmitter. Bestimmte psychiatrische Symptome wie Wahn, Depressivität, insbesondere schwere depressive Hemmung und andere reduzieren sich nach einer Reihe solcher Anwendungen deutlich oder verschwinden ganz. Man vermutet, dass durch die Auslösung der unkontrollierten elektrischen Entladungen im Gehirn der Stoffwechsel der Neurotransmitter und Hormone so beeinflusst wird, dass es zu einer Neuorganisation im Nervensystem kommt.

Ich frage mich ernsthaft ob es richtig ist, einen Patienten zu behandeln wo die Ärzte selbst noch nicht einmal wissen wie der angebliche Mechanismus funktioniert. Bzw auch was diese Therapie zerstören kann im Hirn, auch das ist bis heute nicht geklärt. Ich meine man muss sich einmal überlegen da werden Eletronische Stöße direkt ins zentrale Nervensystem geschockt.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: chrissy(Guest) am 02 Oktober 2009, 23:11:41

du machst dich lächerlich
wenn du noch dazu einen verteidigst, der hier frauen sucht für sex
und auch du hinter meinem rücken über mich abgelästert hast
und auch mir eifersuchtspn geschrieben hast


..........wann geht das endlich in Eure Köpfe?

Ich bin NICHT eifersüchtig, auf wen auch?

Wann habe ich hinter Deinem Rücken und vor allem bei wem gelästert?

Es schaukelt sich alles hier so künstlich hoch. Ihr habt Eure Erfahrungen, Jonas und Last eben andere.

Was ist daran falsch?

Ich bereue mal wieder zutiefst, dass ich hier geschrieben habe, aber viell. habe ich trotzdem die Neutralität, die beiden Seiten fehlt.

Deja, lassen wir es gut sein, ich habe nix gegen dich und belassen wir es bei diesem letzten Schriftwechsel, aber bitte unterstell mir nicht Eifersucht. Habe meines Wissens auch nicht PN´s an Dich in dieser Weise geschrieben, denn allmählich geht mir das echt am A.rsch vorbei

Weiss, was, wer und meistens wie ich bin *zwinker

Dir ein schönes Wochenende und dass es Dir bald besser geht!!!

Chrissy


PS: Glaube nicht, dass mein Mann sich hier Frauen für Sex sucht. Kommentar verkneif ich mir lieber
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 03 Oktober 2009, 00:12:03
Zitat

Es schaukelt sich alles hier so künstlich hoch. Ihr habt Eure Erfahrungen, Jonas und Last eben andere.

Was ist daran falsch?


Daran ist garnichts falsch, Chrissy...im Grunde ist das eine gute Grundlage für eine Diskussion, das Problem ist nur wenn die eine Seite beleidigend wird (wie zB WIR wären ja alles Süchtige... ähm ... und geben uns nicht genug Mühe etc... ich hab nicht mehr alles im Kopf aber es waren noch eine Menge mehr unsachliche Beleidigungen dabei.) und ihre Sicht als "die einzig Wahre" präsentieren. Dazu kommt dann noch, dass es ein Unterschied ist ob man persönliche Erfahrungen mit etwas hat oder ob man es bei Wikipedia liest, aber gut selbst darüber lässt sich diskutieren.... und wenn wir den Se*x -Kram hier mal weglassen könnten würde das vermutlich auch funktionieren.
Mit Toleranz sprichst du etwas Gutes an, nur leider die falsche Seite.... meiner Meinung nach:-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 03 Oktober 2009, 00:27:01

Maaaaaaaaaaaan ... jetzt merkt doch alle entlich mal,was hier zum x-ten Mal abgeht.

Jonas wird langweilig,findet nicht genügend,bis keine Aufmerksamkeit ... .Und dann provoziert er ohne Ende ... und wir "Klappsköppe" (sorry),einschließlich "Feenkopp" natürlich,springen "alle" darauf an !

Und er,lehnt sich gemütlich zurück und holt sich beim Lesen xxxxx xxxxxx (äh ...´nen Lachkrampf   ;).
_____________________________________________________

Ähnlich wie der Kerl hier.Und sagt mir nicht ... also kommt ... etwas gekichert habt ihr schon:


http://www.fun-clipz.com/hosted/media/freundin-wecken,774.php?ref=frame

______________________________________________________

Jonas findet ja nicht mal die Zeit,hier zwischendurch,neue Gemeinheiten zu posten und hier fliegen,zu seinem Vergnügen,trotzdem weiter die Fetzen !


L.G. Fee

@Last ... Wikipedia ist ein Ramschladen !
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: chrissy(Guest) am 03 Oktober 2009, 03:31:01
Und er,lehnt sich gemütlich zurück und holt sich beim Lesen xxxxx xxxxxx (äh ...´nen Lachkrampf   ;).
_____________________________________________________

Ähnlich wie der Kerl hier.Und sagt mir nicht ... also kommt ... etwas gekichert habt ihr schon:


Jonas findet ja nicht mal die Zeit,hier zwischendurch,neue Gemeinheiten zu posten und hier fliegen,zu seinem Vergnügen,trotzdem weiter die Fetzen !


.......was macht Jonas beim Lesen?

.......scheinst ja so viel Erfahrung darin zu haben *grins

Einfach armselig........................

-------------------------------------------------------------------
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 06:24:31
@ Ladeeda ein kleiner Einwand bei Persönlichen Erfahrungen ein Beispiel:

Wenn man sich den Schädel wegblaßen lassen muss, damit man erst Betroffener wird um darüber zu berichten, wie das war, kann man auf der anderen Seite schwer darüber berichten, weil einem eben wie ja erwähnt der Schädel weggepustet wurde, du verstehen ? (Zombies inc.)

Und genauso verhält es sich auch mit dem Beispiel Heroin, ich kann nicht erwarten das jemand sich erst Heroin spritzt um zu wissen, das das süchtig macht Punkt aus Ende.

Ein Arzt kann sich genauso zb über die EKT kritisch unterhalten wie ein Betroffener, vielleicht sogar besser, weil er eben eine neutrale Haltung dazu hat, und auch nur die Mechanismen beurteilt, und nicht die angebliche "Heilwirkung". Und gerade zum Thema EKT gibt es sehr viele Ärzte die sich dagegen aussprechen, gerade deshalb weil man so wenig über die Wirkung an sich weiss und was das überhaupt genau bewirkt, man mutmaßt nur, sehr gefährlich in meinen Augen.

Ich habe ja auch schon einen kritischen Beitrag eines Arztes gepostet, oder will man dem jetzt auch jegliche Kompetenz absprechen ? Das wäre ja sehr interessant.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 06:32:36
Für mich klingt das nach Methoden wie im tiefsten Mittelalter, ganz ehrlich. Damals hat man auch geglaubt, Aderlass würde zur Gesundung führen mehrere 100 Jahre später stellte man fest, es bewirkte das genaue Gegenteil es schwächte sogar noch das Imunsystem.

Was macht euch so sicher zu glauben, die Medizin könne heute Wunder bewirken ? Was denkt man denn in 500 Jahren von der heutigen Medizin ? Was denkt man den in 500 Jahren von Behandlungsmethoden die an Patienten durchgeführt wurden, wo die Ärzte nichtmal wußten wie es genau funktioniert ?

Hinterfragt ihr nichts ? Wenn ihr zum Arzt geht, legt ihr euch da auf den Stuhl und sagt mach mal, egal was wird schon richtig sein ? Ja genau so in etwa stell ich mir das vor, wenn ja armes Deutschland.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 06:39:48
Ich meine hier geht es nicht um nen Schnupfen oder dergleichen, oder ob sich wer aua am Finger gemacht hat.

Hier geht es um euren Kopf, die Daten eines ganzen Lebens gespeichert im Hirn, die Persönlichkeit, das Bewusstsein, das logische Denken, einfach alles ist da drin, was euch ausmacht.

Und ihr findet es völlig normal euch auf nen Tisch zu legen, und irgendson Dr ballert euch da stromschläge in den Schädel und legt euch das komplette Hirn lahm, dies alles findet ihr völlig in Ordnung und habt keine Bedenken, ich finde das erstaunlich.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 03 Oktober 2009, 08:53:20

@MEGA MAN ... äh ... LAST MAN,

es ist sinnlos,scheinbar bist Du der Co-Autor Jonas`Roman,über uns zugedröhnte Zombies  :D

Aber,ist doch nett,daß ihr zueinander gefunden habt ...



Video: "Jonas and the Interferences"

http://www.dailymotion.com/related/x7tcr9/video/x7lb9i_jonas-and-the-interferences-2_shortfilms



@Chrissy ... man Chrissy ... immer schön verbissen sehen alles,ist ja schließlich ´nen DEPRESSIONS-FORUM hier .


***...was macht Jonas beim Lesen? ***


... sagte ich doch:

http://www.youtube.com/watch?v=EHemwnMNuCs


L.G. Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 03 Oktober 2009, 09:20:26

"wer lesen kann, ist klar im vorteil"

wer einen arzt als kompetent postet, obwohl er doch alles bezweifelt, was der arzt normalerweise tut, nämlich medikamente an zombies zu verschreiben, ja, wat denn nu?

ja, wie kommt es wohl, das man dinge mitbekommt, die hinter dem rücken ablaufen? oder pn? eifersucht, mißtrauen? alles auf den eigenen mann beziehen, obwohl er doch gar nicht gemeint ist?

sich aufzuspielen, obwohl man selbst total am arsch ist oder keinen blassen schimmer hat
dat sind sie--die experten



Titel: Re: gedanken
Beitrag von: chrissy(Guest) am 03 Oktober 2009, 10:01:19

......schade, dass wir nur hier im forum kontakt haben, im chat könnten wir einmal ernsthaft und gut schreiben.

Ich schreibe hier nix mehr, habe selbst genug um die Ohren, ich verstehe Euch, der Weg meines Mannes ist nicht "ohne" und viell. für andere schwer nachvollziehbar.

LG

Chrissy
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 13:23:02
Nein ganz im Gegenteil Dejavu das widerspricht sich nicht, den ich zitiere mal den Onkel Dr. :

"Offensichtlich liegt der Unterschied zwischen den beiden Lagern mehr auf der Ebene der theoretischen Konzepte: die einen fassen eine Psychose eher nach dem Krankheitsmodell auf, die anderen eher nach dem Denkmodell der biographischen Krise. Wohlgemerkt – beide Denkmodelle sind Konstrukte, enthalten Elemente unbewiesenen medizinischen Glaubens; das eine ist nicht wissenschaftlicher und rationaler als das andere."

weiter schreibt er :

"Verzicht auf den Einsatz der EKT" geben; ist es doch rational nachvollziehbar, daß zum therapeutischen Umgang mit einer Psychose – aufgefaßt als biographische Krise – die EKT weniger paßt als etwa die Psychosen-Psychotherapie."

Richtig, und genau so sehe ich es auch, eine Psychose ist für mich eine biographische Krise und kein Krankheitsmodell zumindest nicht im klassischen Sinne, da bin ich und der Doc einer Meinung.

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 13:28:58
Um das einmal weiterzuführen, da ich die Fee ja ein wenig kenne und was sie hier im Forum gepostet hat, und sie hat ja wahrlich keine leichte Kindheit gehabt.

Also ich frage mich ob der gleiche Mensch Fee, mit einer glücklichen Kindheit trotzdem heute depressiv wäre, ich bezweifle das stark, bzw es kann zwar sein das sie genetisch womöglich einen Hang dahingehend hat trotzdem glaube ich nicht, das das ausreicht um einen Menschen in ein derartiges Jammertal zu stürzen, da gehören vor allem Lebensbiographische Aspekte dazu die in meinen Augen viel mehr Gewichten.

Deshalb ist für mich Vergangenheitsbewältigung immernoch die beste Lösung und nicht Stromschläge in den Kopf ballern.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 13:52:40
@ Fee

Und im übrigen, du schreibst an anderer Stelle, du findest es gefährlich was ich für Ansichten habe und hier verbreite, im Gegenzug finde ich deine Ansichten gefährlich. Ich will dir auch gern erklären warum.

Genauso wie du mir vorwirfst nicht immer von mir auszugehen, bitte ich dich auch mal darum nicht immer von dir auszugehen. Dieses Forum liest nicht nur Fee oder Lastmanstanding sondern eine ganze Menge mehr Menschen die hier garnicht posten, und die vielleicht ne Lebenskriese haben was auch immer, aber keine Schwerstkrankhaften Psychosen. Und für diese spreche ich hier, ich finde es außerordentlich unfair und gefährlich das hier immer sofort jedem der hier nur irgendwas schreibt "mir gehts schlecht" sofort der gang zum Psychiater und Tabletten einschmeißen angeraten wird, ohne auch nur den leisesten Hintergrund über die Krankheit oder die Vergangenheit des Probanten erfahren zu haben.

Ich kenne hier ne ganze Menge Menschen, auch im Chat die hier nur gelegentlich sind, und auch weil sie sich temporär in einer Lebenskrise befinden, soll man denen nun allen einen Aufenthalt in der Psychatrie und Tablettenkonsum anraten ?

Deshalb und aus diesem Grund ist meine Meinung nicht weniger kompetent wie eure, ich habe nur eine andere Sicht der Dinge, und stehe für eine gemäßigte Form der psychischen Aufarbeitung.

So, ich habe fertig.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ina am 03 Oktober 2009, 14:05:28
Ich denke auch, dass es wichtig ist, erstmal die Gründe für
ein aktuelles Tief zu hinterfragen. Denn so kann man auch
oft Tipps geben oder von eigenen Erfahrungen erzählen, was
oft auch schon weiterhelfen kann.

Zieht sich die (z.B.) Depression aber schon über einen sehr
langen Zeitraum hin und man gar nicht mehr weiter weiß,
ist es schon oft angebracht, eine Therapie zu empfehlen.
Muss ja nicht gleich stationär sein, das hilft nämlich auch
nicht jedem weiter. Ein Klinikaufenthalt ist sicher auch nicht
für jeden DIE Lösung. Dem einen tut es gut, dem anderen
vielleicht weniger.

Was Antidepressiva und weitere Psychopharmaka angeht,
denke ich auch nicht, dass es bei jedem angebracht ist, sie
zu nehmen. Vor allen Dingen nicht, wenn man nebenher
keine Therapie macht. Denn Antidepressiva sollen eigent-
lich dabei helfen, etwas stabiler zu werden, ein wenig seine
Ängste abzulegen, etc... damit man erstmal therapieFÄHIG
gemacht wird. Sie dienen also praktisch zur Unterstützung,
können allerdings auch in einer akuten Krise helfen, erstmal
wieder klarzukommen.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 14:17:13
Wenigstens einer der mich versteht, danke Ina
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 03 Oktober 2009, 14:27:48
Und an dieser Stelle muss ich Lifefighter auch mal in Schutz nehmen, die hier aufs übelste angegriffen wurde, der Stein des Anstoßes war ein Junge der Polizisten angegriffen hat und der in eine Psychatrie kam.

Da frage ich mich aber auch, wer interessiert sich den für den Jungen, warum er das getan hat, ist er wirklich krank ? Warum muss man ihn sofort einweisen was soll das ? Ich würde erstmal mit dem Jungen reden, ihm erstmal zuhören, versuchen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, bevor ich ihn in ein Irrenhaus stecke.

Scheinbar ist das aber zuviel verlangt, sich einmal den biographischen Werdegang anzusehen, lieber sollen die Leute gleich ruhiggestellt werden.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 03 Oktober 2009, 18:03:41
Zitat

Scheinbar ist das aber zuviel verlangt, sich einmal den biographischen Werdegang anzusehen, lieber sollen die Leute gleich ruhiggestellt werden.

Naja... also DAS ist nicht meine Meinung, aber ich denk das weißt du Last... es gibt bei dem Thema Medikamente eben nicht nur "Für" und "Dagegen".... das wollte ich hier auch rüberbringen,ob mir das gelungen ist keine Ahnung.... und ja Last (was Heroin etc angeht) ich tue verstehen:-) Und wie gesagt ich spreche Dir auch nicht deine Intelligenz ab oder irgendwas anderes was hier im Thread schon gefallen ist... klar, kann JEDER mitdiskutieren, auch wenn es trotzdem noch etwas anderes ist wenn man eigene Erfahrungen hat.

Was man täglich schluckt, sollte man sich IMMER überlegen, das ist doch ganz klar und vor einer EKT gilt es auch genau zu überlegen... das stell ich garnicht in Frage. Aber man sollte halt auch nicht alles von vornherein verteufeln....
Wie gesagt, ich sehe Medikamente als Stütze an.... nicht als Heilmittel. Die Biographie oder was uns in ein Tief führt ist immer das Wichtigste, bzw. warscheinlich die Ursache.... das hab ich nie abgestritten. Mir ging und geht es NUR um die Falschaussagen, Medis machen alle süchtig, lassen uns zu Zombies werden etc... eben all dieser Quatsch. Das mal so ganz pauschal zu sagen, ist in meinen Augen unverantwortlich..... genauso unverantwortlich wie es wäre, wenn man sagen würde Diazepam ist ein Allheilmittel.

Ich glaub es braucht IMMER eine Pro und Contra-Seite, damit man sich überhaupt mit dem Thema mal auseinander setzt.... das ist gut so wie es ist.

Zu Lifefighters Beispiel, natürlich wäre das was du schreibst Last absolut wünschenswert.... aber welcher Polizist hat die Zeit sich so mit ihm auseinander zu setzen?? Keiner..... in den Psychiatrien selber hat doch auch kaum einer Zeit dafür. So ist unsere heutige Welt nunmal. Ob ich das nun gut finde oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle.

Ina kann ich nur vollstens zustimmen.... ganz deiner Meinung:-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 03 Oktober 2009, 18:23:45
Ähmm..... also ich war nicht sicher ob ich mich zu dem übrigen Mist überhaupt äußern sollte... weil sorry, es ist wirklich absolut lächerlich.

Fee, ich muß dir sagen ich bin da nicht und zwar ganz und garnicht deiner Meinung.... mag ja sein das Jonas gern extrem schreibt, um eben auch solche Antworten zu provozieren... das er oft zu weit geht, ist auch keine Frage..... das mit Deja fand ich auch unter aller S*au, aber wenn du schreibst er holt sich dabei einen runter, dann bist du auch nicht anders...sorry. Und dann solltest du eher von dir sprechen und nicht von "uns".
Ich glaub jedenfalls nicht, dass er sich bei meinen Antworten einen runter holt, und wenn... na dann viel Spaß.:-)

Und ich schreib das nicht weil ich am Stockholm-Syndrom leide.... ich hab immer gern auf seine Beiträge geantwortet, weil ich mit denen mehr anfangen konnte als mit anderen hier.
Ich muß ehrlich sagen, wenn die Postings hier von Jonas nur für sein Buch waren, würd ich das ziemlich sch*iße finden, aber dennoch würd ich es nicht bereuen darauf eingestiegen zu sein..... weil ich hier nur für mich schreibe und nicht um ihm zu gefallen oder irgendwie sowas... was er über Deja geschrieben finde ich auch sch*iße und sein Jesusgelaber auch....
Ich bin durchaus in der Lage eine differenzierte Meinung zu haben, zB finde ich Lasts Ansichten oder besser gesagt WIE er sie äussert oft ziemlich daneben, aber viele seiner letzten Beiträge zeigen mir das er sich auch mit dem Thema beschäftigt und man durchaus mit ihm diskutieren kann.
So und bin ich jetzt das "Opfer", dass die bösen Männer mag???
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 03 Oktober 2009, 21:42:11


Es ist immer eine F.r.a.g.e. wie wir D.i.n.g.e. sehen, wir sie bewerten und an welchem P.u.n.k.t. wir stehen ...

... jeder an seinem.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 04 Oktober 2009, 14:18:40

... und immernoch,natürlich,steht es jedem frei,alles Mögliche zu verteufeln und abzulehnen.Auch wenn man sich mit der Matterie nicht auskennt .

Nur einem Menschen,der hier regelmäßig um Hilfe bittet und genauso regelmäßig Suizidgedanken postet,vom Krhs. abzuraten,empfinde ich als unverantwortlich.

Noch dazu,wenn "er",mehr als einmal,seinen Zustand,als psychotisch darstellt.

Wenn allerdings,der "Kranke" schreiben würde,ich will hier nur "reden",bitte keine Tips geben,muß und kann ich damit auch leben.


@Last

... nur nochmal zum besserem Verständnis.

Du kennst mich natürlich nicht !

Außer meinen Beiträgen,"kennst" Du nichts von mir !

Nur damit Dich da niemand falsch versteht ...


... denn Falsches behauptet,wird hier schnell mal.



@Ladeeda: Z.B. hier von Dir:

***wenn du schreibst er holt sich dabei einen runter, dann bist du auch nicht anders...sorry. Und dann solltest du eher von dir sprechen und nicht von "uns".***

ICH HABE NICHT GESCHRIEBEN,DASS SICH JONAS AM PC EINEN RUNTER HOLT !

Und schon garnicht,wortwörtlich m.astubieren damit gemeint !
Sondern eher,sich totlachen,wie empört/erschrocken,wir hier über seine ordinäre Wortwahl sind.

Ich bin klug genug,mich hier nicht über diese zu entsetzen ,um dann in die selbe Wortwahl zu verfallen.

Hier nochmal mein Posting und für "Falschverstehenwoller",hatte ich sogar noch das Video angehangen !

----------------------------------------------------------------------------

Maaaaaaaaaaaan ... jetzt merkt doch alle entlich mal,was hier zum x-ten Mal abgeht.

Jonas wird langweilig,findet nicht genügend,bis keine Aufmerksamkeit ... .Und dann provoziert er ohne Ende ... und wir "Klappsköppe" (sorry),einschließlich "Feenkopp" natürlich,springen "alle" darauf an !

Und er,lehnt sich gemütlich zurück und holt sich beim Lesen xxxxx xxxxxx (äh ...´nen Lachkrampf   ;).

---------------------------------------------------------------------------
Ähnlich wie der Kerl hier.Und sagt mir nicht ... also kommt ... etwas gekichert habt ihr schon:


http://www.fun-clipz.com/hosted/media/freundin-wecken,774.php?ref=frame

----------------------------------------------------------------------------

@Ladeeda

Da bist Du wohl Opfer einer Projektion geworden.

Im Übrigen,hatte ich das auch schon Chrissy erklärt.

Also,erst RICHTIG lesen,dann posten,wäre in Zukunft mal ganz schön.

------------------------------------------------------------------------------

***@Chrissy ... man Chrissy ... immer schön verbissen sehen alles,ist ja schließlich ´nen DEPRESSIONS-FORUM hier .
 
 
***...was macht Jonas beim Lesen? ***
 
 
... sagte ich doch:
 
http://www.youtube.com/watch?v=EHemwnMNuCs
 
 
L.G. Fee***

-----------------------------------------------------------------------------

***So und bin ich jetzt das "Opfer", dass die bösen Männer mag???***

... aber die jenige,die sich hier sämtliche Schuhe anzieht .Da kann doch kein anderer was für .

Ui,Männer mag ich auch und die bösen ganz besonders  :D


Gruß Fee

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 04 Oktober 2009, 15:35:01

Nach dem heutigen Kenntnisstand kommt es während der EKT zur Ausschüttung von zahlreichen Botenstoffen und Wachstumsfaktoren, die in der Summe einen sehr guten antidepressiven Effekt bewirken.

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen in der Akutbehandlung schwerer Depressionen Erfolgsraten von 65-90%. Verglichen mit der Behandlung mit klassischen Antidepressiva zeichnet sich die EKT folglich durch eine im Durchschnitt höhere Erfolgsquote aus.


Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ladeeda am 04 Oktober 2009, 16:25:31
Zitat

... aber die jenige,die sich hier sämtliche Schuhe anzieht .Da kann doch kein anderer was für .

Ui,Männer mag ich auch und die bösen ganz besonders  :D


Gruß Fee


Ja genau.... so kann man es sich natürlich auch hindrehen.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 04 Oktober 2009, 20:34:48
@ Ladeeda ja ich merke schon das du eine eher gemäßigte Ansicht hast, das ist nicht an mir vorübergegangen, finde ich auch gut und ich denke im übrigen auch garnicht das unsere beiden Ansichten soweit auseinanderliegen, ich denke wir finden oft den Konsens. Ich will ja auch nur das sich die meisten Menschen einmal bewusst machen was sie da jeden Tag einnehmen, sicher ist nicht jedes Medikament gleich hochgradig gefährlich, aber es gibt doch bei vielen Medikamenten erhebliche Nebenwirkungen, gerade was innere Organschäden angeht, das weisst du aber auch selber.

Das was du zu dem Jungen geschrieben hast empfinde ich nicht so, du schreibst keiner hätte die Zeit dafür sich um den einzelnen zu kümmern, nichtmal in Psychatrien wäre das der Fall, und so wäre die heutige Welt nunmal. Wenn dem so sein sollte, sage ich dann muss man sich eben für jeden die Zeit nehmen. Und ich nehme sie mir gerne, wenn ich jemand helfen kann. Es kann doch nicht sein das man so denkt, das man denkt ja die Welt ist nunmal so pech gehabt, dann muss man eben die Welt ändern, und da kann man bei sich selbst anfangen. Umdenken statt resignieren.

@ Fee, dein letzter Beitrag bezüglich EKT da hätte ich gern ne Quellenangabe, und das letzte was du schreibst sind ja die Auswirkungen, jedoch wie funktioniert die Wirkungsweise ? Mich interessiert nicht das "angebliche" Ergebniss sondern wie es funktioniert, was da passiert mit den Menschen. Eine etwas kritische Rangehensweise würde mich interessieren, was passiert da in den nervenbahnen, inwiefern können diese durch stromstöße zb geschädigt werden ? Inwieweit, wird zb das Langzeitgedächtnis dadurch in Mitleidenschaft gezogen, bzw Erinnerungen vergessen ? Was ist mit der Persönlichkeit, gibt es darüber Studien ?
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 05 Oktober 2009, 13:42:40

***gibt es darüber Studien ?***


Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), d.h. die Auslösung eines generalisierten Krampfanfalls unter kontrollierten Bedingungen aus therapeutischen Gründen, erlebt seit ihrer Einführung 1938 derzeit eine Renaissance. Trotz aller Fortschritte in der Entwicklung neuer psychopharmakologischer und nicht-pharmakologischer Therapieverfahren bleibt die EKT weiterhin die wirksamste Therapieform für einige psychiatrische Krankheitsbilder. Moderne Weiterentwicklungen der Anästhesiologie und Intensivmedizin lassen es nun zu, viele medizinischen Kontraindikationen der EKT zu relativieren und diese Behandlungsform einer größeren Patientenzahl anzubieten.Erstmals wird für den deutschen Sprachraum ein Lehrbuch angeboten, das einen umfassenden Leitfaden für die klinische Praxis darstellt wie auch den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Grundlagen- und Therapieforschung der EKT und anderer biologischer nichtpharmakologischer Therapieverfahren zusammenfasst.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/bb/pdf/BB-Elektrokonvulsionstherapie.pdf



... und noch viel mehr .


Gruß Fee



Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 05 Oktober 2009, 14:58:17
Dieser Link, gloryfiziert nur auch wieder die EKT, das hatten wir aber auch schon, ich will aber etwas über das Behandlungsverfahren an sich wissen, was passiert dort im Kopf ? Gibt es Studien über Langzeitschäden ? zb Gedächtnisverlust oder hat die Behandlung Auswirkungen auf die Persönlichkeit ? Was sind die Risiken ?

Wird Nervengewebe im Kopf dadurch geschädigt ? Inwieweit ist das Risikofrei, dies alles konnte mir der Link auch nicht beantworten, sondern lediglich auf ein Buch hinweisen, und das die EKT Fortschritte gemacht hätte (Behauptung), das ist mir alles zu wenig, ich will mehr über das Verfahren wissen.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 05 Oktober 2009, 15:58:25
Hier hab ich im Netz einen kritischen Bericht gefunden, dort geht es um eine 19 jährige aber lest selbst:

Tatsächlich warnten Mediziner wie z.B. Tornatore und Kollegen, der Einsatz von Elektroschocks sei »... angesichts der schwerwiegenden körperlichen Funktionsstörungen sehr kritisch zu betrachten...« (1526:39) Wie die Schädigungen den sich abzeichnenden besonderen Risiken entsprechen, geht aus Berichten über den Elektroschockeinsatz in Notfallsituationen der Akuten Febrilen Katatonie hervor, die durch Neuroleptika heraufbeschworen wurden. So beschrieben beispielsweise L. Hermle und G. Oepen von der Universitätsanstalt Freiburg eine Episode im Leben der 19jährigen Frau B., die schon mit neun Jahren aufgefallen und psychiatrischer Behandlung ausgesetzt worden war. Mit der Zeit bereitete die junge Frau ihrer Umwelt immer mehr Probleme, bis sie am 21. Juli 1984 von der Polizei in die Anstalt gebracht, dort ans Bett geschnallt und gleichzeitig mit Promazin, Levomepromazin, Haloperidol und Clopenthixen behandelt wurde. In ihrem ausführlichen Fallbeispiel schilderten die Psychiater, wie Frau B. nach sechs Tagen Neuroleptikabehandlung an Febriler Katatonie erkrankte:

Am 27.7.1984 Umschlag in ein stuporöses Bild mit Verweigerung der Nahrung, Enuresis (Einnässen) und Enkopresis (Kotschmieren). Starke Verlangsamung, auf Ansprache wurden nur noch einfache Aufforderungen wie Mundöffnen und Augenschließen befolgt. Seit dem 1.8.1984 Fieber (39°C rektal), Leukozytose (krankhafte Vermehrung der weißen Blutkörperchen) von 11200; BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit) 25/51; daraufhin Infusionstherapie und Antibiotikagabe. EKG: Sinustachykardie mit einfacher AV-Dissoziation (spezielle Form von Herzjagen). Haloperidol i.m. auf 2 x 5 mg pro die (Tag) reduziert. Seit dem 3.8.1984 Zunahme des Stupors mit deutlicher allgemeiner Tonusvermehrung der Muskulatur, Speichelfluss, völlige Nahrungs- und Flüssigkeitsverweigerung. Bei verwaschener Sprache ließen sich andeutungsweise akustische Halluzinationen und Verfolgungsideen eruieren. Sonst neurologisch regelrechter Befund. Die Lumbalpunktion (Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit) am 6.8.1984 ergab 2/3 Zellen, 16 mg/ml Eiweiß. Die IgC-Fraktion und die übrigen Eiweißfraktionen waren gleichfalls unauffällig. Aufgrund dieser Befundkonstellation wurde die Diagnose einer »perniziösen Katatonie« gestellt, die neuroleptische Medikation von Haloperidol auf Benperidol (3 x 6 mg i.v.) umgestellt. Auf Wadenwickel und Antibiotikagabe erfolgte keine Entfieberung; wegen zunehmendem Stupor mit Katalepsie, Nahrungsverweigerung, fast völligem Mutismus und schwerer Dysphagie wurde sie am 9.8.1984 auf die Intensivstation des Kreiskrankenhauses zur geplanten EKT-Behandlung verlegt. (658:190)

Von der dort vollzogenen Behandlung (Benperidol und zusätzlich zwölf Elektroschocks) erholte sich die Frau im weiteren Verlauf nur wenig, auch wenn in diesen drei neuen Behandlungswochen das Neuroleptikum abgesetzt, gegen die ausgeprägten motorischen Störungen Antiparkinsonmittel und zur Beruhigung Tranquilizer gegeben wurden. Laut Bericht der Psychiater kam es zu einer speziellen Gehirnerkrankung, der ideatorischen Apraxie, was die Unfähigkeit zu zweckmäßigem Handeln trotz erhaltener Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit meint. Es

    ... bestand für einfache motorische Handlungsabläufe (z.B. Geschirrwaschen, Bettenmachen, Zigarettenanzünden) eine erhebliche Störung im Sinne einer ideatorischen Apraxie. Die Erinnerungs- und Merkfähigkeit war in Verbindung mit der erheblichen Intelligenz- und Konzentrationsstörung schwer gestört. (658:190f.)

Der geschilderte Behandlungsverlauf galt den berichtenden Psychiatern als Stabilisierung des psychischen Zustands. Sie lobten:

    Der psychische Zustand besserte sich während der ersten drei Behandlungswochen eindrucksvoll und kontinuierlich. B. wurde zunehmend lebhafter und aktiver und fügte sich besser in das Stationsleben ein. In der Beschäftigungstherapie war sie nur in der Lage, einfachste Arbeiten durchzuführen. Versuche, sie in der Gärtnerei, in der Bügelstube und beim Küchendienst, an einfachste lebenspraktische Tätigkeiten heranzuführen, schlugen alle fehl. (658:190)

Die psychiatrische Leidensgeschichte von Frau B. verdeutlicht dreierlei. 1. Der Charakter psychiatrischer Praxis wird deutlich, wenn der Zustand der jungen Frau – intellektueller Abbau und Fähigkeit nur noch zur primitivsten Arbeiten – als Besserung bewertet wird. 2. Die Geschichte zeigt beispielhaft, wie in der Psychiatrie Menschen zu chronisch Behinderten gemacht werden können, und sie zeigt insbesondere, wie Hirnkrankheiten (wie die Perniziöse Katatonie) produziert oder psychische Probleme durch abstruse Behandlungsformen zur Eskalation gebracht werden, wobei der gequälte Zustand der Betroffenen schließlich noch als Rechtfertigung für Elektroschocks herhalten muss. 3. Es wird deutlich, wie wenig Psychiater von einfachen medizinischen Behandlungsmitteln wie dem Spasmolytikum Dantrolen (1439), einem krampflösenden Mittel, Gebrauch machen, das überall in der Fachliteratur als das Mittel zur Behandlung der Febrilen Katatonie beschrieben wird, eventuell in Kombination mit Elektrolytzufuhr – und nicht nur das: auch zur Behandlung vom Malignen Neuroleptischen Syndrom und von Maligner Hyperthermie gilt es als relativ komplikationsloses Therapeutikum
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 06 Oktober 2009, 09:17:32

Soviel zur Vergangenheitsbewältigung ...
(erinnerst Du Dich an meinen Gedenkthread zum Jahrestag,der vielen Toten,des Krieges ?)


... und zum Vergleich,von Bobby - Car und Porsche .


Das Buch und zig andere Informationsmöglichkeiten,beantworten alle Fragen zur EKT.

Hier Auszüge:

Was ist EKT?

Die Elektrokonvulsionstherapie (kurz: EKT) gehört zu der Gruppe der antidepressiven Stimulationsverfahren. Bei diesem etablierten
Behandlungsverfahren wird in einer tiefen Narkose und
Muskelrelaxation unter kontrollierten Bedingungen elektrisch ein therapeutischer Anfall ausgelöst.


Seit wann wird die EKT angewendet?

Die EKT ist ein etabliertes Verfahren, welches bereits seit 1938 zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen eingesetzt wird.


Bei wem wird die EKT angewendet?

Heutzutage stützt sich die Entscheidung, Patienten mit bestimmten Erkrankungen mit EKT zu behandeln, auf zahlreiche klinische Studien, in welchen die Wirkung der EKT nachgewiesen werden konnte. Aufgrund dieser Studien lassen sich folgende Empfehlungen ableiten: Als Therapie der Wahl ist die EKT vor allem angezeigt bei der Behandlung von Depressionen und schizophrenen Psychosen, die mit mehreren medikamentösen Behandlungsversuchen nicht ausreichend gut behandelt werden konnten.


Bei wem wird die EKT nicht angewendet?

Bei Patienten mit einem deutlich erhöhten Narkoserisiko sowie bei Patienten die relevante zusätzliche psychiatrische oder neurologische Begleiterkrankungen aufweisen, wird eine EKT nicht durchgeführt.


Wie wird die EKT durchgeführt?

Vor Beginn der Behandlung führen wir eine ausführliche Anamnese, eine Elektroenzephalographie (EEG) sowie eine neuropsychologische Testung und –wenn klinisch notwendig- eine Kernspintomographie Ihres Kopfes durch. Nach Abschluss dieser vorbereitenden Untersuchungen erhalten Sie die EKT-Behandlung im klinisch sinnvollen Rhythmus, d.h. in der Regel drei Mal pro Woche. Wöchentlich wird ein Arzt Sie mittels eines strukturierten Interviews nach Wirkungen und Nebenwirkungen der Behandlung befragen. Die Behandlung ist in der Regel nach 12 Sitzungen beendet. Bei jeder Behandlung werden Sie im Bett liegend vom Pflegepersonal in einen
Behandlungsraum gefahren werden, in dem sich ein/e Anästhesist/in, eine anästhesiologische Pflegekraft und ein/e Psychiater/in befinden. Nach Einleitung der Narkose wird das elektrische Feld appliziert, danach wachen Sie wieder auf und werden in den benachbarten Aufwachraum verlegt werden, von wo Sie dann nach einer kurzen Überwachungszeit auf Ihre Station kommen.


Wie wirkt die EKT?

Der exakte Wirkmechanismus der EKT ist trotz eindeutiger Beweise einer guten Wirksamkeit noch nicht abschließend geklärt. Fest steht allerdings, dass für die Wirkung die Auslösung eines Krampfanfalls eine notwendige Voraussetzung zu sein scheint. Nach dem heutigen Kenntnisstand kommt es während der EKT zur Ausschüttung von zahlreichen Botenstoffen und Wachstumsfaktoren, die in der Summe einen sehr guten antidepressiven Effekt bewirken.
Konzentrationsänderungen von Botenstoffen wie Noradrenalin, Serotonin und auch Dopamin werden bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen mit der Entstehung, der Aufrechterhaltung aber auch mit dem Einfluss von Therapien (sowohl Medikamentes als auch psychotherapeutische Behandlung) in Verbindung gebracht. Veränderungen der Konzentration dieser Stoffe sowie Veränderungen im Hormonhaushalt im Sinne einer Normalisierung (z.B. einer überschießenden Stresshormonproduktion) können bei der EKT wie auch bei medikamentösen Therapieverfahren beobachtet werden.


Wie wirksam ist die EKT?

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen in der Akutbehandlung schwerer Depressionen Erfolgsraten von 65-90%. Verglichen mit der Behandlung mit klassischen Antidepressiva zeichnet sich die EKT folglich durch eine im Durchschnitt höhere Erfolgsquote aus.


Welche Nebenwirkungen hat die EKT?

Die EKT kann insgesamt als sicheres Behandlungsverfahren bezeichnet werden. Durch den Einsatz moderner Technik konnten die Risiken und Nebenwirkungen in den vergangenen Jahren erheblich minimiert werden. So reduzieren sich die Risiken der Behandlung heutzutage im
Wesentlichen auf die Risiken der Narkose, was bedeutet, dass das Risiko einer schweren Komplikation mit 1:50.000 Einzelbehandlungen angegeben werden kann. Das Risiko liegt damit nicht höher als das allgemeine Narkoserisiko bei kleineren operativen Eingriffen oder z.B. beim Ziehen eines Zahnes. Im Vergleich zu der um ein Vielfaches höheren Sterberate bei der Depression erscheint das Risiko der EKT somit verschwindend gering.Wie bei medikamentösen Therapieformen können auch bei Patienten, die sich mit einer EKT behandeln lassen, insbesondere beim Beginn der Behandlung unerwünschte Wirkungen auftreten.Die Behandlung selber kann die Geschwindigkeit des Herzschlages sowie den Blutdruck beeinflussen. Dies kann zum Teil im Anschluss an die Behandlung zu Kopfschmerzen führen, die allerdings mit Schmerzstillenden Medikamenten gut behandelbar sind. Ferner kann es im Anschluss an die einzelne Behandlung zu Muskelschmerzen kommen.Die EKT kann bei einem Teil der Patienten zu vorübergehenden Störungen der Orientierung und des Gedächtnisses führen.


Diese sind in der Regel gering ausgeprägt und nicht von Dauer !
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 06 Oktober 2009, 09:42:07

Als Betroffene ,bin ich auf Menschen ,mit der nötigen Kompetenz , in Bezug auf die Erforschung,Diagnostik und die Behandlung,meiner Erkrankung angewiesen.

Was nicht heißt,daß ich nicht gewillt bin,mich mit Laien auseinander zu setzen.

Bloß bringt mich das nicht weiter !

Und auf die manchmal hier vorhandene Art,schon garnicht.


Meine Klinik Prof. dagegen,macht es sich seit vielen,vielen Jahren nicht einfach,therapieresistenten Menschen,mit immer wiederkehrenden schweren depressiven Episoden, zu helfen:


Studium
---------

Drittes Staatsexamen in Humanmedizin

Praktisches Jahr in den Städtischen Kliniken Darmstadt (Wahlfach: Neurologie)

Diplom in Psychologie

Studium der Humanmedizin an der Universität Mainz

Studium der Psychologie an der Universität Mainz



Beruflicher Werdegang
--------------------------


Direktorin der Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin

C3-Professur für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Heidelberg

Leiterin der Gedächtnissprechstunde und des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim

Leiterin der Arbeitsgruppe „Depression, Demenz, Altern“ am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim

Leitende Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (Direktor: Prof. Dr. Dr. F. A. Henn)

Habilitation und Venia legendi im Fach Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität, München

Leiterin der Gedächtnisambulanz am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München

Leiterin der Arbeitsgruppe „Depression und stressbezogene Erkrankungen“ am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München

Oberärztin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Klinisches Institut, München (Direktor: Prof. Dr. Dr. F. Holsboer)

Oberärztin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Freiburg (Direktor: Professor Dr. Dr. F. Holsboer)

Fogarty-Stipendiatin an der Experimental Therapeutics Branch (Direktor: Dr. T.N. Chase) des Neurologischen Instituts der National Institutes of Health, Bethesda, Maryland, USA

Facharztausbildung an der Psychiatrischen Universitätsklinik Mainz (Direktor: Professor O. Benkert)



Mitgliedschaften
--------------------

* Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie (AGNP)
* Deutsche Ärztinnenbund e.V.

* Deutsche Gesellschaft für Alternsforschung e.V.

* Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP)

* Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie

* Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.

* Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)
* Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin

* Neurowissenschaftliche Gesellschaft e.V.

* Hirnliga e.V.(Mitglied des erweiterten Vorstandes)

* European College of Neuropsychopharmacology (ECNP)

* American Psychiatric Association (APA)

* International Psychogeriatric Asssociation (IPA)

* International Society of Psychoneuroendocrinology (ISPNE)

* Society of Biological Psychiatry

* The International Neuropeptide Society

* The New York Academy of Sciences



Weitere berufliche Aktivitäten
----------------------------------

Präsident der Society of Psychoneuroendocrinology (ISPNE)

Board Member des Exzellenzclusters “Languages of Emotion”, Freie Universität Berlin

Section Editor „Psychiatry“ der Zeitschrift „Experimental Neurology“

Editorial Board Mitglied der Zeitschrift „Psychoneuroendocrinology“

Editorial Board Mitglied der Zeitschrift „Psychiatric Research“

Berufung in den Beirat zum Modellprogramm „Altenhilfestrukturen der Zukunft“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

1. Sprecherin des DFG-Graduiertenkolleg „Neuropsychiatrie und Psychologie des Alters“

Vorstandsmitglied des Kompetenznetz „Demenzen“

Mitglied im Kompetenznetz „Depression“

Berufung in die Kontrollkommission beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen

Kongresspräsidentin des 26. Kongresses der “International Society of Psychoneuroendocrinology“ in München



Preise
-------

Hildegard Hampp Preis für Gerontopsychiatrie

Verleihung der Boerhaave-Professur der Universität Leiden, Niederlande

Internationaler „ANNA-MONIKA-PREIS“ für Depressionsforschung
Publikationen



@Last

Wodurch zeichnest Du Dich aus?

Was prädestiniert Dich dazu, hier suizidäußernden Menschen,Ratschläge zu erteilen ?


Fragt sich Fee,

die sich nun aber mal `ne zeitlang,aufgrund von immerwiederkehrendem Sinnlosigkeitsempfinden ,in diesem Thread,entfernt .
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 06 Oktober 2009, 11:15:43
Wow - liebe @Fee ...

Deinen letzten Beitrag finde ich klasse !

Nicht weil deine Ärztin so beeindruckend vieles vorzuweisen hat ...auch mit weniger wäre die Frage an @Last- gestattet gewesen - sondern wegen der Klarheit, mit der du damit nochmal den Unterschied aufzeigst:

Selbstverständlich kann man sich seine Gedanken machen - seine Meinungen äußern - darüber diskutieren.
Dafür sind wir hier.
Dafür - und weil es einen unterstützen kann auf dem Weg, den man grade geht.
Weil es einem helfen kann 'nur' mal virtuell in den Arm genommen zu werden - oder anders herum mal einen 'tritt in den Hintern' zu bekommen... zB damit man sich professionelle Hilfe sucht...

Ersetzen kann das Forum professionelle Hilfe nicht.
Wobei ich nicht unterstelle, dass jeder, der her findet gleich professionelle Hilfe benötigt - wer leichte Depressionen hat oder wegen eines (nicht zu schlimmen) Akuterlebnisses 'in ein Loch gefallen' ist, findet vielleicht auch heraus indem er sich hier austauscht.

Aber von solchen Leuten ist auch kaum die Rede, wenn hier über EKT diskutiert wird... - und da empfinde ich die Frage an @Last- als ausgesprochen passend :-)



@Last-

Dein Interesse an der Materie in allen Ehren - aber abgesehen von fehlender Kompetenz um hier allgemeingültige Aussagen 'in den Raum' zu stellen  (und davon abgesehen, dass das kein Fachmann machen würde, eben weil immer jeder 'Fall' individuell betrachtet werden muss) :
Das Erste, was mir beim lesen deines letzen Beitrags auffiel, war die Jahreszahl...
1984...  - wenn du nochmal weitere 25 Jahre zurück gehst, findest du sicher noch viel eindrucksvollere Schreckensberichte über Psychiatrien oder EKTs... - ich möchte mal annehmen, dass das über die derzeitigen Behandlungsmethoden herzlich wenig aussagt.



LG
nubis

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 06 Oktober 2009, 13:50:22

Hey ,DANKE nubis,

für Deine,von mir echt viel bewunderte,immer gleichbleibende Sachlichkeit aller Deiner Postings,zu welcher ich leider nicht immer in der Lage bin.

L.G. Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 06 Oktober 2009, 15:10:24
Ich muss mich garnicht auszeichnen genausowenig wie du ja selbst ein Fachmann bist, bin ich natürlich auch keiner, und das deine Ärztin solch einen Lebenslauf hat kann ja sein, nur was hat das mit der Sache zu tun, ich kann hier auch Kritiker auffahren, die Professoren sind usw und ihren Lebenslauf posten, und dann behaupten ich hätte mehr Kompetenz.

Verstehe nicht so ganz was du damit aussagen willst, du hast nicht mehr und nicht weniger Kompetenz wie ich, nur tust du blind der Medizin glauben, und ich eben nicht ich bin kritisch ich will mehr wissen, wie ja das ist halt so und wird schon alles gut usw. Ich vertraue Ärzten eben nicht blind sondern hinterfrage.

Im übrigen hast du dir doch deine Antwort selbst gegeben ich zitiere dich:

"Wie wirkt die EKT?
 
Der exakte Wirkmechanismus der EKT ist trotz eindeutiger Beweise einer guten Wirksamkeit noch nicht abschließend geklärt."

Es ist wie es ist, die Medizin ist angeblich heute so weit, aber man weiss immernoch nicht wie dieses Verfahren überhaupt genau funktioniert, dies ist erschreckend. Vor allen Dingen das es mit solchem Enthusiasmus nach vorne getriebenen wird und nahezu als perfekte Heilmethode dargestellt wird, obgleich man noch nicht einmal die richtige Wirkungsweise nachvollziehen kann, dies finde ich in höchstem Maße wie soll ich sagen unglaublich.

Ich wüßte auch nicht wo es in der Medizin ein 2tes Beispiel gibt wo man Verfahren an Menschen probiert ohne den genauen Wirkungsmechanismus zu kennen.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 06 Oktober 2009, 15:45:16
Was sind Elektrobehandlungen?

PsychiaterInnen verabreichen Elektroschocks vor allem Menschen, die als schwer depressiv, akut selbstmordgefährdet oder als "schizophren" (akute bedrohliche "Katatonien") diagnostiziert wurden – dies weil Antidepressiva und Neuroleptika einerseits weniger wirksam seien und andererseits unangenehmere und gefährlichere Nebenwirkung haben. Diese Argumentation ist unhaltbar, da "depressiven" Menschen zusätzlich zu den Elektroschocks während Monaten Antidepressiva gegeben werden. Und auch bei der Behandlung der "Schizophrenie" wird kaum je auf die Verschreibung von Neuroleptika verzichtet, die Kombination von Elektroschock und Neuroleptika wird vielmehr als "sinnvoll" bezeichnet.

Was hier in einer medizinischen Terminologie vertreten wird ist in der Tat, wie Mariella Mehr richtig sagt, die Bankrotterklärung der Psychiatrie. Elektroschock als therapeutische Praxis lässt sich, nach allem, was darüber bekannt ist, nicht rechtfertigen. 1952 wurde das erste Neuroleptikum eingeführt, 1957 das erste Antidepressivum entdeckt. Die Einführung dieser Psychopharmaka wurde als Wende, als Beginn eines neuen Abschnittes der Psychiatriegeschichte gefeiert. Von nun an konnten PsychiaterInnen in beruhigten Spitälern Medikamente verordnen. Die Zeit der lauten Irren-Anstalten, die Zeit der grausamen Behandlungs-Methoden – u.a. Lobotomie (psychochirurgischer Eingriff) und Elektroschocks – die in den 30er Jahren eingeführt wurde, sei vorbei, glaubte man damals. Und heute wird erneut der Elektroschock propagiert, eine "Behandlung" die bereits vor der psychopharmakologischen Revolution des Jahres 1952 umstritten war.

Es wird nun zwar von den Befürwortern behauptet, dass die Elektroschock-"Behandlung" wesentlich verbessert sei.

Die modifizierte Methode (sie wird in Narkose durchgeführt, die Krämpfe werden durch muskellähmende Medikamente verhindert und beide Elektroden werden auf der nicht-dominanten Seite des Gehirns- unilateral – angesetzt) sei neu besser, humaner, bewirke kaum mehr Gedächtnisstörungen. Doch bereits 1940 wurde das Pfeilgift Curare (das Muskellähmung bewirkt) verwendet, Anfang der 50er Jahre wurden Schocks am narkotisierten Betroffenen durchgeführt, und die unilaterale Plazierung der Elektroden wurde Ende der 50er Jahre eingeführt (Frank). Narkose und Muskellähmung verhindern, dass Krämpfe sichtbar werden; doch im Gehirn – das Elektroencephalogramm zeigt es – löst der elektrische Strom unverändert dieselben Krampfpotentiale aus. Und es gibt nun auch die Gefahr eines Narkosezwischenfalls. Die unilateralen Applikation bewirkt etwas geringfügigere sprachliche Gedächtnisstörungen. Doch geschädigt werden nun Strukturen der nicht-dominanten Hemisphäre (bei 80 bis 90% der Menschen ist es die rechte), ihr wird die Speicherung und Verarbeitung von visuellen, räumlichen, musikalischen und emotionalen Eindrücken zugeordnet, sie ist auf die Wahrnehmung ganzheitlicher Zusammenhänge ausgerichtet. Verschiedene Medikamente (Benzodiazepine und Barbiturate), die zur Beruhigung vor dem Schock und zur Narkoseeinleitung gegeben werden, erhöhen die Krampfschwelle. Es muss deshalb gesamthaft mehr elektrische Energie (grössere Stromstärke oder längedauernde Stromstösse) angewendet werden, um den aus psychiatrischer Sicht notwendige Grandmal-Anfall (grosser, resp. generalisierter epileptischer Krampfanfall) von mindestens 35 Sekunden Dauer auszulösen. Zudem kommt es bei der unilateralen Anwendung auf kleinerem Gebiet zu grösseren Stromkonzentrationen, was die Gefahr der Gehirnschädigung in diesem Bereich zusätzlich erhöht. Zudem muss betont werden, dass es auch unter Befürwortern des Elektroschocks namhafte Gegner der unilateralen Methode gibt. Der bekannte Lothar Kalinowsky gibt an, dass eine Mehrheit der "Elektroschocker" wiederum die bilaterale Methode anwenden würden, weil diese viel wirkungsvoller sei. Auch Sackheim sowie Hippius, Klein, Decina, Prohovnik, Malitz und Abrams betonen, dass die unilaterale Methode weniger wirkungsvoll sei (1). Die eben nur leicht modifizierte Methode ist demnach weder neu, besser noch grundsätzlich humaner. Mit dem Hochspielen dieser sogenannten Verbesserungen soll "wissenschaftlich" begründet von einem ausserordentlich wichtigen Sachverhalt abgelenkt werden. Weltweit wird die Kritik der Psychopharmaka lauter und lauter. Der Widerstand der Betroffenen gegenüber dieser Behandlung nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Abnahme der Zahl der Elektroschock-Behandlungen in den 70er Jahren (2) ging, wie verschiedene Schweizer-PsychiaterInnen angeben, auf die "unkundige und tendenziöse" Berichterstattung in den Massenmedien zurück. Das bis heute vorwiegend "lautlose Comeback" (Spiegel) des Elektroschocks hat meiner Ansicht nach viel mit der zunehmenden Ablehnung der Psychopharmaka zu tun.

Je nach Anzahl und Intensität der Elektroschock-Behandlungen (üblicherweise werden im Laufe von zwei bis drei Wochen 8 bis 12 Stromstösse appliziert) leidet der Betroffene beim Erwachen an einem akuten hirnorganischen Psychosyndrom. Charakteristisch dafür sind: eine zeitliche, räumliche und personenbezogene Verwirrung und Desorientiertheit, Gedächtnisstörungen, insbesondere bezogen auf unmittelbar vorangegangene Ereignisse, zudem eine allgemeine Störung aller intellektuellen Funktionen wie Verständnis, Lernen und abstraktes Denken sowie eine Beeinträchtigung der Urteils- und Kritikfähigkeit und "verflachte" beziehungsweise unangemessene emotionalen Reaktionen, wechselnd von Euphorie bis Apathie, häufig heftige Kopfschmerzen, Übelkeit körperliche Erschöpfung und Unwohlsein. Die Betroffenen fühlen sich sehr hilflos und ängstlich.

Peter Breggin vergleicht die Resultate der modifizierten und der ursprünglichen Methode genau: "Die neue Literatur zur modifizierten Methode enthält weniger Autopsieberichte. Damit kann man nicht die Ansicht verbinden, die Sterbeziffer habe abgenommen." Vielmehr gehe aus verschiedenen Publikationen hervor, dass vor allem die medikamentös erzeugte Muskellähmung und die Anästhesie die Sterblichkeitsrate erhöhe. (Peter Breggin 1980, 83) Die Ursache der Todesfälle sind unter anderem Hirnblutungen und Herzversagen.(3)

"Da sich der elektrische Strom als Hauptursache der Schädigungen erwiesen hat, sind gleichartige Auswirkungen der modifizierten und der unmodifizierten Methode nicht weiter erstaunlich." (Peter Breggin 1980, 85)

Tierexperimente belegen, dass Elektroschocks schwere und häufig bleibende Hirnschädigung verursachen. Auch Autopsien des menschlichen Gehirns weisen ähnliche Zerstörungsmuster nach. Die häufigsten Befunde sind diffuse Verletzungen kleiner Blutgefässe, Gefässwandveränderungen, petechiale (mr: punktförmige) Blutungen, Gliawucherungen (mr: die Glia ist das Stützgewebe des Zentralnervensystems), Degeneration und Tod von Neuronen. (Peter Breggin 1980, 58)

Verschiedene Autoren geben an, dass Frauen mindestens doppelt so oft geschockt werden wie Männer: U.a. wird dieser Befund von Thompson und Blaine erwähnt (Norman S. Enlder 19
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Lastmanstanding am 06 Oktober 2009, 15:45:42
Verschiedene Autoren geben an, dass Frauen mindestens doppelt so oft geschockt werden wie Männer: U.a. wird dieser Befund von Thompson und Blaine erwähnt (Norman S. Enlder 1988, 29) auch die schweizerische Psychiaterin C. Ernst berichtet von einer Studie, die diesen Befund bestätigt (C. Ernst 1982, 1399). Peter Breggin erwähnt verschiedene Studien, die das Verhältnis zwischen geschockten Frauen und Männern mit 2:1, 2,35:1 und 3:1. angeben (Peter Breggin, 1980,.23, 167, 238). Leonhard Frank schreibt, dass Frauen mehr als zwei Drittel der Elektroschocks erhalten (L. Frank 1990, 494). Und es wird auch behauptet, dass Frauen besser auf Elektroschocks ansprechen als Männer. (Breggin 1980, 225.) Dies entspricht genau der Angabe des Psychochirurgen Walter Freeman, dass Frauen auf die Lobotomie besser reagieren als Männer, Schwarze besser als Weisse (Stephan L. Chorover 1982, 224) Dementsprechend wurde häufig die Empfehlung publiziert, dass nur Menschen geschockt werden sollen, bei denen Gedächtnis und intellektuelle Fähigkeiten keine besondere Bedeutung für die Sicherung des Lebensunterhaltes haben. (Peter Breggin 1980, 225) Ferner sprechen gemäss Pollack und Fink im Ausland geborene und beruflich weniger qualifizierten Personen eher "besser" auf Elektroschocks an. (Peter Breggin, 1980, 225) Dem psychiatrischen Blick fällt es offensichtlich leicht einerseits, die Frau generell als minderwertiger zu betrachten, andererseits wird gleichzeitig festgelegt, dass sie ihren allenfalls vorhandenen Verstand, ihre intellektuelle Urteils- und Kritikfähigkeit sowie Kreativität weniger dringend benötigt als Männer.

Die als Folge der Elektroschock-"Behandlung" auftretende allgemeine Verunsicherung und die Gedächtnisstörungen führen dazu, dass die Bezugspersonen der Betroffenen vergangene Situationen und Ereignisse nach ihrem eigenen Ermessen neu definieren können. Der Patient, dessen Gehirn in seiner Funktion gestört ist, ist auf subtile Weise abhängig und beeinflussbar. Wenn die Erinnerung des einen Partners in einem gewissen Ausmass gelöscht ist, dann verändert sich die fortlaufend stattfindende Rekonstruktion der Realität. Diejenigen, die die Realität definieren, kontrollieren sie auch. Die Macht verschiebt sich weg vom Betroffenen der Elektroschock-Behandlung hin zu seiner Umgebung – zu seinen Ärzten (4), Schwestern, Pflegern und auch zu seinen Angehörigen (L.Frank 1990, 508)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 06 Oktober 2009, 17:13:54
ich wünsche jedem, der hier seinen mund so weit aufreißt und von null komma nichts eine ahnung hat
solch einen leidenszustand, in welchem er sich um EKT noch reißen wird.....

ich  lag vor 15jahren mit einer pat auf einem zimmer, die ekt bekam
sie war ihres lebens froh, das es so etwas gab
und es wurde ihr nicht einfach verpaßt, nein, es hat wochen gedauert, eh man sie überhaupt mit dieser möglichkeit konfrontiert hatte
als letzen ausweg sozusagen......sie wollte jeden tag sterben, es gab nichts anderes mehr in ihrem leben.....am schluß konnte sie entlassen werden

ausnahmen gibt es bei allen dingen, die mit medizin zu tun haben
nehmen wir alle kein antibiotikum, weil es vorfälle gab?
man muß sich doch mal vergegenwärtigen, das man alles wirklich alles in anspruch nehmen würde, wenn man am ende ist
genauso, wie sich niemand leichtfertig operieren läßt
und auch da gibt es komplikationen und todesfälle
an der uni md starb eine patientin an maligner hyperthermie auf das narkotikum
soll ich mich deswegen jetzt ohne narkose unters messer legen?

niemand wendet leichtfertig solche krassen therapien an
niemand
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 07 Oktober 2009, 04:48:23

***ich wünsche jedem, der hier seinen mund so weit aufreißt und von null komma nichts eine ahnung hat
solch einen leidenszustand, in welchem er sich um EKT noch reißen wird.....***


... genauso sieht´s aus Deja ... erstmal selbst in einer gewissen Situation sein oder wenigstens ieine Ahnung/Erfahrung/Informationen haben, und dann Tip`s weiter geben.

Und nicht "immer nur" angreifen,verurteilen,verletzen ...



MEIN HERZ SAGT IMMER WIEDER ZU SO LEUTEN:

"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst,
was weißt Du von den Schmerzen,
die in mir sind und was weiß ich von Deinen.
 
Und wenn ich mich vor Dir
niederwerfen würde und weinen und erzählen,
was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle,
wenn Dir jemand erzählt,
sie ist heiß und fürchterlich.
 
Schon darum sollten wir Menschen
voreinander so ehrfürchtig,
so nachdenklich stehen,
wie vor dem Eingang zur Hölle".
 
Franz Kafka & Deine Feen - mum
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 07 Oktober 2009, 06:13:04

@Last


***Ich muss mich garnicht auszeichnen***

... nein mußt du auch nicht,aber etwas Wissen/Erfahrung/Information,über das ,was Du verteufelst,wäre doch angemessen,oder ?
_________________________________________________________

***genausowenig wie du ja selbst ein Fachmann bist, bin ich natürlich auch keiner***

... meinst Du ja ?

Ich finde,ich bin schon "Fachfrau",natürlich aber keine Ärztin.

* ich habe 15 J. mit einem schizophrenen Menschen zusammen gelebt

* mein Vater hatte Depressionen und Drogen-,und Alkoholsucht

* mein Bruder Depressionen und Drogensucht

* meine Schwester Depressionen,Borderline und Alkoholikerin

* ich Depressionen ,seit 8 J.  ....

* Berufsausbildungen:

- 1 J. Krankenpflegehelferin

- 2 J. Krankenschwester

- 2 J. Psychiatriefachkrankenschwester

- 20 J. alle möglichen Diplome und Fortbildungen,in der Medizin und Pflege

* berufl. Erfahrung:

- 25 J.
______________________________________________________

***das deine Ärztin solch einen Lebenslauf hat kann ja sein, nur was hat das mit der Sache zu tun***

... eigentlich,hatte ich die Hoffnung,daß Dir ihr Lebenslauf,etwas "Bescheidenheit",in Deine med. Fähigkeiten vermittelt.

Und daß Du verstehst,warum ich mich als lebensdrohlich erkrankter Mensch,eher von ihr,als von Dir beraten/behandeln lasse.

Vor allem,daß es nicht Dir obliegt,hier bei regelmäßig Suizid äußernden Menschen,Prognosen über die Notwendigkeit von Klinikaufenthalten zu stellen.

! ***Ein stationärer Aufenthalt ist bei ihr überhaupt nicht notwendig,ich denke sie wird schon wissen,was für sie richtig ist oder falsch,sie ist eine sehr intelligente frau.***

... Intelligenz,schützt weder vor:
Eßstörungen,Depressionen,Persönlichkeitsstörungen mit SVV,noch vor Psychosen mit Halluzinationen und schon garnicht vor Flashbacks mit Depersonalisationen/Dissoziationen und Suizid !
______________________________________________________

***nur tust du blind der Medizin glauben, und ich eben nicht ich bin kritisch ich will mehr wissen, wie ja das ist halt so und wird schon alles gut usw. Ich vertraue Ärzten eben nicht blind sondern hinterfrage.***

Ich fordere Dich auf ,es endlich mal zu unterlassen,Deine Vermutungen,hier als Fakten darzustellen .Ich bin so informiert ,über meine Erkrankungen,wie man es nur sein kann !
________________________________________________________

***Der exakte Wirkmechanismus der EKT ist trotz eindeutiger Beweise einer guten Wirksamkeit noch nicht abschließend geklärt."***

... die Betonung,dieses/meines,zitierten Absatzes,liegt auf :

exakt und abschließend.

_______________________________________________________

***Ich wüßte auch nicht wo es in der Medizin ein 2tes Beispiel gibt wo man Verfahren an Menschen probiert ohne den genauen Wirkungsmechanismus zu kennen.***

... na`dann sei mal froh darüber.Denn das ist doch zumindest anfangs,immer so.Geht doch auch garnicht anders.Sonst gäbe es ja keinen Fortschritt.


Gruß Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 07 Oktober 2009, 08:51:33

... und natürlich,gibt es "gute & schlechte" Psychiater/Psychologen/Krankenschwestern und sonstiges Personal in Psychiatrien ... und anderswo.


... genauso wie "gute & schlechte" Psychiatrieerfahrungen.

... genauso wie Befürworter und Gegner von allem anderem.

... und auch ich,beobachte "die Psychiatrie" kritisch.Aber "alles" andere auch.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 07 Oktober 2009, 10:02:56
jawoll liebe feen-mum

das ist ein schönes gedicht
auch was du zu ina schreibst
ich denke, wir sind uns mit nubis völlig einig, das ein stationärer aufenthalt in inas situation ihr jetzt überhaupt noch helfen kann
ich bin ja erst st 1jahr hier, aber es ist wirklich deutlich, das sie unbedingt hilfe-allumfassende- hilfe benötigt
wieviel leute von denen, die es nicht angenommen haben und den endgültigen weg gegangen sind, und zum schluß unter der erde lagen, will man denn als dumm bezeichnen?
in diesen phasen kann man einfach nicht einschätzen, was richtig und was falsch ist- egal welcher IQ vorhanden ist
wie gesagt, ich bin heute froh darüber, es nicht getan zu haben und ich konnte mir  nicht vorstellen, das das leben weitergeht...


@liebe ina
das ist überhaupt kein bißchen böse gemeint.....
du weißt aber bestimmt auch selbst sehr gut, das du in deinem tunnelblick iwi festhängst
und die kann niemand von uns auflösen sondern nur eine intensive therapie
weißt du, ich hab jahrelang hilfe ausgeschlagen, bin in keine klinik gegangen
ich kann dir von mir nur raten, schlag den andren weg ein
du bist 15jahre jünger als ich und ich denke, mit 21j hat man ein schöneres leben verdient
im inneren-davon bin ich fest überzeugt- weißt du das alles
es fehlt nur der schubs, ein kleiner schritt.....

*Inamalleichtanstupst*

lg deja
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ina am 07 Oktober 2009, 12:55:09
Danke Deja, aber...
... lasst mich aus diesem Thread bitte einfach raus.
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nachtwind(Guest) am 07 Oktober 2009, 20:58:52
ich finds schad, dass hier eine kontroverse Diskussion
abgewürgt wird.
Ich hab einiges hier gelernt.
Und bin den beiden Protagonisten dankbar dafür.

Warum jetzt das Aufzählen von Titeln -
und die Frage nach Titeln bei last -
hier als Beweis für Kompetenz - und Nichtkompetenz!
herangezogen wird, ist mir ein Rätsel.
 
Erstens sagen Titel erstmal ziemlich wenig.
Aber das hatte ich schon mal an anderer Stelle.
Fals es jemanden interessiert, schreib ich gerne auf Nachfrage mehr. ;-))

Aber vor allem liegt ja hier nu ein völlig offensichtlicher Denkfehler zugrunde.
Falls überhaupt zur Klärung von Kompetenz Titel-Zählungen Sinn machen -
wieviel hat deiner - meiner hat mehr! :-)))) -
sind ja nu die jeweils zu Vergleichenden einmal
fees Kopierquelle gegen lasts Kopierquelle.
oder eben fee gegen last.
Eine Vermischung, wies hier betrieben wurde,
fees Professorin gegen last  ;-))
ist natürlich sachlich geschlampt.
Ums ma ganz freundlich auszudrücken. ;-)
Schade, dass das Pro und Contra von EKTs damit ein Ende fand.
Ein unwürdiges, wie ich meine.

Warum mich das Thema überhaupt was angeht?
Nu, fee sagt es ja an einer Stelle:
wenn ich mal wieder soweit bin, entscheiden andre über mich. (sinngemäss zitiert)
Katatonie
bedeutet ja nu völliger Verlust von Kommunikation.
Da mir ja andererseits aufgegangen ist, in dieser Diskussion, dass Katatonie durchaus auch
als Folge der Einnahme von Psychopharmaka eintreten kann,
kann mir das ja nu auch apssiern.
Patientenverfügungen sind rechtlich gestärkt worden.
Eine Patientenverfügung in Hinblick auf katatonische Zustände zu machen,
ist nicht abwegig!
Denke ich.
Wenn ich zumindest damit rechnen kann, mal auf einer psychiatrischen Station zu landen.
In der ja nu
Psychopharmaka verabreicht werden.

Was um Himmels Willen ist falsch daran, hier ein ausführliches Pro und Contra
stattfinden zu lassen?
Es geht uns doch alle
mehr oder weniger was an.
Zumindest potentiell.
Gut, beide Seiten kämpfen auch ums Rechthaben.
Und sind dementsprechend übergriffig. ;-)
Das nu aber als Hinweis herzuzerren, dass sich damit jede weitere Diskussion erübrigt,
ist ja nu auch nicht wirklich überzeugend. ;-))

Recht
hat ja nu keiner von ihnen. ;-))
Kann ja gar nicht.
In der Sache.
Es gibt eben nix, was nur gut oder nur schlecht ist.
Es gilt abzuwägen.
Immer wieder neu.

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nachtwind(Guest) am 07 Oktober 2009, 21:19:58
Das EKTs generalisierte Krampfanfälle sind, wusste ich so genau nicht.
Generalisierte Krampfanfälle
und deren furchtbare Folgen
krieg ich auf Arbeit immer mal wieder mit.
Jetzt zu hören, dass genau dies
als Heilmittel eingesetzt werden kann, ist eben wieder eine Bestätigung:
es gibt einfach kein "nur gut" oder "nur schlecht".

Ich habe als Kind eine Phase gehabt, in der ich epileptische Anfälle mit Atemstillstand hatte.
Immer im Anschluss an einen übermächtigen Wutanfall. ;-)
Ich bin das Gefühl nie losgeworden, dass ich sie mir irgendwie selbst verursacht habe.
Jetzt, durch das hier Gelesene, macht das mit einem Mal Sinn.

Bis jetzt dachte ich - zuviel wilde Energie im Kopp, also Zusammenbruch des Systems. ;-)
Aber andersherum wird auch ein Schuh draus.
Dieser Zusammenbruch des Systems kann ja nu durchaus auch
eine körpereigene Therapieform sein. :-)
Also auch hier eine Sichtverschiebeung von passivem, ohnmächtig erlittenem Zusammenbruch des Systems
hin zu "Moment mal! Könnt ja auch der Versuch gewesen sein, eine Verbesserung zu bewirken!"
Hin zu einer aktiven, auf Veränderung und Verbesserung hinarbeitenden Antwort.
Von meinem Körper.
Von mir.
Und das wiederum weckt Respekt in mir.
Für meinen Körper.
:-)

Was mir jetzt noch eine offengebliebene Frage ist:
@fee
du schreibst an andrer Stelle (sinngemäss), dass die EKTs das Schlimmste war,
was du zu erlebn hattest.
Oder mit das schlimmste.
Ich weiss es nimmer so genau.
Ich als Laie dachte nu, das läge an dem Erleben dieser Krampfanfälle.
Wusste nicht, dass sie unter Narkose
und mit muskellähmenden Mitteln begleitet werden.
Jetzt frag ich mich, was hast du als so quälend empfunden?
Im Nachhinein.
Die Folgen also.
Was war das so Quälende?
dass dus noch nicht mal dienem schlimmsten Feind wünschen tätst.

Es inetressiert mich wirklich sehr.
Weil ich mich immer noch frage, ob ich dem wohl zustimmen wollt.
Oder nicht.

War es das Verwirrte danach?
Das sich nicht mehr Orientieren können?
War es das Zittrige danach?
Dass noch Wochen danach auftreten kann.
Sobald ein büschn Adrenalin ausgeschüttet wird?
Hattest du nach diesen EKTs noch diese Todespanik?
Oder ist sie dann schon vorüber, wenn man aufwacht aus der Narkose?
Hattest du völliges Vergessen von bestimmten Ereignissen oder auch Fähigkeiten?
Und wie
hast du dir diese Lücke dann gefüllt?
Vermutlich ja in diesem Fall
therapeutisch begleitet.

Was hast du als das Quälende empfunden?
An diesen EKTs?
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Sergio alias Last(Guest) am 08 Oktober 2009, 07:50:19
Die Nachtwind ist gut !

Gut gemacht Babe, du bist auf der richtigen Fährte.

Gruss Last
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 08 Oktober 2009, 09:17:18
Hallo liebe @nachtwind - schön, dich mal wieder zu lesen - hab dich schon vermisst :-)

Zum Thema: gebe ich dir Recht - und nicht Recht...^^

Das Thema wird ja nicht in dem Sinne 'abgewürgt' sondern erschöpft sich - wie ich das sehe - eben darin, dass man 'auf der Stelle tritt'.

Ob das Anführen von Titeln einen in der Diskussion weiter bringt oder nicht, sei dahin gestellt - ich fand es in diesem Fall trotzdem ausgesprochen hilfreich, mal daran erinnert zu werden, dass hier eben KEINE Fachleute schreiben.


Wenn jemand hier (und in anderen Threats) so vehement gegen Medikamente schreibt (um die es ursprünglich ja auch mal ging hier, ehe sich 'die Parteien' auf die EKTs festgeschossen haben) und ganz lapidar in den Raum stellt, keiner bräuchte wegen einer Depression welche - man müsse nur wollen, dann ginge das schon - weil: er hat's ja auch geschafft...
Wenn dieser Jemand zum Thema EKT erstmal das 'dagegen-Schild' hochhält - und dann mit 25 Jahre alten Berichten aufwartet ...selbst im neusten Posting sind die Quellenangaben um die 20 Jahre alt ...aber hey - wir bessern uns ;-) - wenn es so weiter geht, landen wir irgendwann noch in der Gegenwart^^
...wenn dieser Jemand also eigentlich 'Hauptsache dagegen' - aber herzlich wenig Ahnung hat ...dann sollten andere auch einmal anführen dürfen, dass er eben bitteschön kein Fachmann ist, der hier allgemeingültige Regeln definiert - sondern ein Laie, der seine eigene Lebensweisheit zum Besten gibt.
Zumal er in einem anderen Thread Intelligenz als Maßstab für eine Suizidgefährdung heran zieht, sollte man meiner Ansicht nach schon mal fragen dürfen, mit welcher Kompetenz er solche Äußerungen von sich gibt.


Auch, dass es beiden nur ums 'recht-haben' geht, sehe ich so nicht: während @Last- EKTs rundweg ablehnt, ist @Fee ja nicht dafür, sie jederzeit beliebig einzusetzen...
Verhältnismäßigkeit ist da ein Schlagwort ...aber eben nur auf einer Seite - während die Andere kompromisslos bleibt.
Was ihm ja zusteht : in Bezug auf sich selbst - aber doch bitte nicht (vor-)verurteilend für Andere.


Und zum Schluss noch: egal was @Fee darüber sagt, was wie beängstigend/schmerzhaft sonst was war ... - ich denke, man kann sich nicht vorstellen, wie die Situation sein muss, dass diese Therapie angewandt wird - und ob man sie dann letztlich ablehnen - oder vielleicht begrüßen würde... bis man in der Situation IST.



LG
nubis



Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 08 Oktober 2009, 13:00:15

Danke nubis,

Du hast mit Deinem Posting formuliert ,was ich nach nachtwind`s Posting,dachte/fühlte  :)

Darum werde ich versuchen,es nicht zu wiederholen.




Hey nachwind,

es mag eine "schöne EKT - Diskussion" gewesen sein,aber als abgewürgt,empfinde ich sie auch nicht.Sondern eher als ,in eine entkräftende Sinnlosigkeit, erschöpft.

Und keinesfalls,hatte sie,von meiner Seite aus , was mit Recht haben wollen, zu tun.Sondern eher mit ,sich hier ständig und bis zum Erbrechen rechtfertigen zu müssen:

* warum Psychiater

* warum Medikamente

* warum Therapie

* warum Reha

* warum Klinik

* warum EKT

* warum Rente

* warum/wie lange/wo/durch wen Erfahrung


... und um diesem unnötigen Unterfangen , verletzt/beschimpft/getreten/verhöhnt/angegriffen/falsch zitiert zu werden,ein Ende zu bereiten,war es für mich,an der Zeit zu sagen:

" Hey Last,meine Ärztin ist eine kompetente Frau,mit jahrzehntelanger Psychiaatrieerfahrung , in sämtlichen Richtungen.Sie arbeitet in der Forschung und tut menschenmögliches,um "ihren" Patienten zu helfen,
ihnen das Leben zu retten.

Und sie weiß gaaaaaaaaaaaaaaaanz sicher, mehr über mich und meine Erkrankung,als Du und ich gaaaaaaaaaaaaaanz sicher auch !!!

Also ,verstehst Du Last ... ein Bäcker ... kann einem KFZ -Meister,zwar versuchen,sein Auto zu reparieren,aber es ist doch wohl eher unwahrscheinlich.

Ich bin bestmöglichst informiert über meine Erkrankung.
Und ich habe auch größtmöglichst offen,vieles hier und in anderen Threads geschildert ... was dann postwendend, gegen mich verwendet wurde.

Warum soll ich mir das weiterhin antun ??? "


... das liebe nachtwind,bedeutet "mein Ausstieg",aus der Diskussion.

Und auch wenn andere Menschen ,von meinen EKT - Erfahrungen hier,würden hören wollen.

Ich antworte Interessenten diesbezüglich ,nur noch per PN .

L.G. Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Sergio aka Last(Guest) am 08 Oktober 2009, 17:06:13
Wie du siehst meine Liebe Nachtwind, eine Diskussion ist überhauptnicht möglich, weil die Befürworter wie du ja selbst lesen kannst, kein Interesse haben zu diskutieren. Sie fühlen sich nach eigener Aussage verletzt, und wollen nicht weiter darüber reden, EKT ist gut und fertig, was anderes ist gefälligst keine Meinung und soll auch nicht weiter diskutiert werden. Leute die was anderes sagen sind völlig inkompetent und haben keine Ahnung und überhaupt soll sich nicht weiter dazu sich geäußert werden.

Tja was soll man dazu sagen, das verhalten eines Kindes ist das...

Das es mir hier garnicht ums Recht geht versteht hier kaum einer, das die EKT sich im Grunde kaum verändert hat, das Verfahren fast gleich geblieben und es auch heute noch enorme Risiken birgt, will hier auch keiner wahrhaben.

Ich hoffe nur das die meisten von euch soviel gesunden Menschenverstand noch besitzen, solch ein Verfahren bei sich nicht anwenden zu lassen, das hoffe ich für euch denn ich steh außen vor, mir hat gereicht was ich dazu in Erfahrung gebracht hab, dieses angebliche "Heilverfahren" wird mit Sicherheit niemals jemand bei mir anwenden, da kann ich noch so kaputt im Kopf sein.

Um es mit einfachen Straßenworten auszudrücken "Ich lass mir nicht das Hirn wegblasen um es dann neu justieren zu lassen von den Ärzten"

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 08 Oktober 2009, 17:38:08

Hi @Last-

Irgendwie glaube ich, du verstehst da was falsch...

Dass eine Diskussion nicht möglich wäre, stimmt so nun ja nicht - schließlich gab es auf den vorangegangenen Seiten eine.

Du wirst in deinem Posting gleich wieder beleidigend und wirfst 'Kleinkindverhalten' vor, nur weil eine der 'Parteien' keine Lust mehr hat sich im ständig gleichen Laufrad zu drehen...

Warum? - keiner hat dir das Recht abgesprochen dich zu äußern oder anderer Meinung zu sein.

Wobei 'anders' ja relativ ist: alle teilen deine Ansicht, dass EKT mit Risiken verbunden sind und keiner beabsichtig das 'mal eben', 'just for fun' machen zu lassen...
Einzig die Meinung, dass man - wie bei jeder Behandlungsmethode - Risiken und Nutzen in besonderen Fällen gegen einander abwägen muss um eventuell ein EKT in Betracht zu ziehen, bildet die Diskussionsgrundlage.

Wenn du der Meinung bist, dass kommt für dich partout nicht in Frage, ist dass doch ok.

Für mich - aus jetziger Sicht und meinem derzeitigen Befinden - ja auch nicht.

Aber ich maße mir auch nicht an, andere dafür 'anzumachen', dass sie es tun, oder getan haben - und das machst du.

Dass Betroffene auf dieser Grundlage kein Interesse haben die Diskussion fortzusetzen, kann ich gut verstehen, zumal (wie gesagt) ihr euch ja im Kreis dreht.

Der Eine ist dafür - der Andere dagegen - und bleibt es auch - und ist ja auch kein Problem ...wäre nur nett, wenn man sich dann dahingehend einigen könnte, jedem seine Meinung zu lassen, ohne gleich wieder tiefer zu schießen...




LG
nubis
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Sergio aka Last(Guest) am 08 Oktober 2009, 17:46:59
Weil sie sich genau in dem Moment aus der Diskussion herauszieht wo es interessant wird, denn Nachtwind hat schon das richtige formuliert, und auf diese Anwort war ich denn auch gespannt von Fee. Aber es gab leider dazu kein Statement von ihr, sie hat sich aus der Diskussion zurückgezogen und das andere nur über PM, schade denn gerade das wäre Interessant geworden.

Wenn das alles so ungefährlich ist, hat Nachtwind recht, was war es denn dann was so schlimm war an der Behandlung ?

Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 08 Oktober 2009, 18:00:49

Einmal ganz davon abgesehen, dass es zwischen 'ungefährlich' und 'unangenehm' einen Unterschied gibt... - wiederhole ich mich, wenn ich sage: es wurde nicht abgestritten, dass es Risiken gibt (ich betone: wie bei jeder Behandlungsmethode) - es aber in Einzelfällen trotzdem als mögliche Option in Betracht gezogen werden kann, wenn es angezeigt ist.

....und der Zeitpunkt, wann sich jemand aus einer Diskussion zurück zieht, ist jedem selbst überlassen und sollte auch so respektiert werden.




nubis
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nachtwind(Guest) am 08 Oktober 2009, 18:05:14
* ....und der Zeitpunkt, wann sich jemand aus einer Diskussion zurück zieht, ist jedem selbst überlassen und sollte auch so respektiert werden. *

ja, das denk ich auch!
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Sergio aka Last(Guest) am 08 Oktober 2009, 19:38:52
Aha also "unangenehm" ich finde es verblüffend wie du einen Exorbitanten Eingriff in das menschliche Gehirn lediglich als unangenehm beschreibst. Ich meine es ist ja nicht so das wir hier von einem Schnupfen reden.

Du kannst es noch so runterspielen, es ist und bleibt ein "gefährlicher" Eingriff, das sollte wohl jedem klar sein.

Und die Medizin ist auch heutzutage nicht soweit, das man hier in diesem Fall blind vertrauen kann, nichtmal annähernd, man weiss nicht wirklich viel über das menschliche Gehirn, und pfuscht dort mit Eletroschocks rum.

Und erstaunlicherweise auch wenn ich mich hier wiederhole, weiss man ja noch nichteinmal genau wie das Verfahren funktioniert, soviel zu "unangenehm"
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: nubis am 08 Oktober 2009, 20:16:56

*seufz* ...irgendwie erinnert mich dieses Herumreiten auf einem einzelnen Wort jetzt sehr an jemand anders^^ ...eigentlich die ganze Art, wie diese Diskussion geführt wird...

Aber sei's drum - ich dachte eigentlich, es wäre klar, dass es mir lediglich um die Unterscheidung zwischen deinem 'gefährlicher Eingriff' und 'was ist so schlimm daran' ging - dass nämlich das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat.



nubis


Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 08 Oktober 2009, 21:17:05

... man Last ,was ist nur los,willst Du nicht,oder kannst Du es wirklich nicht verstehen ?

ICH WÄRE OHNE EKT`s GESTORBEN !

Und trotzdem,war die Behandlung,die reinste Hölle für MICH.

Für MICH verstehst Du ???

"Alle" anderen sind ziemlich "easy" dahin gegangen.

Auch heute noch.

Ambulant,als Erhaltungs - EKT und es geht ihnen gut.

Sie gehen hin,fahren sogar selbst mit ihrem Auto.Lassen sich die EKT "verpassen" und gehen/fahren gemütlich nach Hause.Finden sogar das Einschlafen,der Vollnarkose "super toll".

Stehen auf und fühlen sich gut.


Aber bei MIR lief das so nicht.
Und das hatte nichts mit der EKT ansich zu tun !
Ich habe es doch schonmal erklärt,es lag an meinen persönlichen Erfahrungen zuvor.


Es war das Gefühl :

... des "Ausgeliefertsein"

... die vielen Menschen (Männer),die mich alle, an unterschiedlichen Körperstellen,gleichzeitig "befummelten"

... bewegungsunfähig/sprachlos/hilflos/einsam/innen panisch/außen tot/alleine, alles ertragen zu müssen

... das Nacktsein (Oberkörper)

... alles in diesem kleinen,dunklen,stinkigen Raum

... und dann die Flashbacks ... "alles im Original"

... bis die Narkose,endlich allem ein Ende bereitete

... und das 25 x


So nun "alle" zufrieden ?

NEIN natürlich nicht und das kann/muß auch nicht so sein.
Das habe ich inzwischen gelernt.

Und ...

@Last,ich bin hier auch nicht das Maß,aller Dinge.
Ich bin nichtmal,die Threaderöffnerin.
Bin ganz und garnicht "verpflichtet",hier oder sonstwo was zu schreiben.Es wurde mir im Gegenteil,auch schon hier ,von einer Userin vorgehalten,daß ich nichts Besseres zu tun hätte,als hier zu schreiben.

Andererseits wurde schon nachgefragt,warum ich nicht mehr schreibe .

Früher versuchte ich "immer",es "allen" Recht zu machen,aber die Zeiten sind vorbei.


Gruß Fee
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: dejavu am 08 Oktober 2009, 21:39:24
ach feelein

zeig einem blinden die sonne

lg deine große
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 08 Oktober 2009, 23:18:17
Feelein:

ALLEN Gut und Recht getan,
ist eine Kunst,die NIEMAND kann!!!

ps:Und schau auch mal auf dich selbst...!  :-)
Lieben Gruß,Deine
HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Fee am 09 Oktober 2009, 15:28:19

... herzlichen Dank Euch  :)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Hope22 am 22 Januar 2010, 23:13:58
ich würde gerne wissen wie das ist wenn man sich selbst mag.....
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: 21HEIDI am 22 Januar 2010, 23:47:39
ps: Ein gutes Gefühl,Hope.
Ein Gefühl mit guter Selbstsicherheit
Ein Gefühl (fast) ohne Angst
Ein Gefühl,wo man sich nicht auf den Kopf sch...en läßt,u.s.w....

Lieben Gruß,
HEIDI :-)
Titel: Re: gedanken
Beitrag von: Ina am 23 Januar 2010, 19:02:40
Das Gefühl würde ich auch gerne kennen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich jemals
selbst mögen werde. Ich hasse mich gerade so sehr.