wenigstens was schreiben man, es liest eh keiner aber egal
...was fürn besch*** Jahr, endlich vorbei und meinem Ziel nen Stück näher...
manchmal denke ich bin depri aber des ist es nicht, nein es ist die Erinnerung die mich jeden verf*** Tag einholt, ich kann nicht schlafen, weil ich dann alles wieder erlebe und es tut weh, unheimlich weh.
durchhalten sage ich mir jeden Tag, durchhalten bis der einzigste Mensch der mich noch braucht auf dieser Welt ins Leben gehen kann, weit weg ist.
durchhalten Thomy, kämpfen, ertragen
Hallo Thomy
Für das Jahr 2013 wünsche ich dir, dass dich die quälenden Erinnerungen, die leider Teil deiner Geschichte sind, endlich loslassen und du mit Leben anfangen kannst.
Hast du es schon mal mit einer Trauma-Therapie versucht? Vor allem wenn dich deine Erinnerungen täglich heim suchen, würde eine solche Therapie vermutlich einiges bewirken.
**durchhalten sage ich mir jeden Tag, durchhalten bis der einzigste Mensch der mich noch braucht auf dieser Welt ins Leben gehen kann, weit weg ist.**
Eine gute Motivation weiter zu leben, auch wenn es schmerzhaft ist, es lohnt sich bestimmt, für dich und für den Menschen den du liebst und der dich braucht.
Viel Kraft und alles Liebe
Epines
Hallo Thomy,
ich habs gelesen.
Freude
Hallo Thomy,
herzlich willkommen hier im Forum! Ich wünsche dir für das neue Jahr ganz viel Kraft und hoffe, dass du einen Weg findest mit deiner schlimmen Erfahrung umzugehen.
Du schriebst "wenigstens was schreiben kann man". Ja, das kannst du hier und gerne immer wieder und du kannst sicher sein, dass dich einige hier lesen und verstehen, wovon du redest. Wenn es dir also hilft - schreib!
Viele liebe Grüße von Paula
Hallo Thomy,
ich habs gelesen und ich bin genauso allein...
danke fürs Lesen, danke
Auch ich habs gelesen
es ist wieder so eine Zeit, eine Zeit die ich nicht mag, mit der ich nicht zurecht komme, eine Zeit wo ich aufgeben möchte...
manchmal denke ich, Thomy, da sind viele viele da draußen, denen geht es ähnlich wie dir, reiß dich zusammen, kämpfe wie immer, du hast es immer wieder geschafft.
ich stelle euch hier mal eine Frage: Muss Einsamkeit sein?
viele werden jetzt denken, geh doch raus unter Menschen, finde dein neues Glück!
es geht nicht, ich hab Angst, verda*** scheizz Angst, dass mir wieder ein Mensch wehtut, versteht ihr das? zu oft schon, leider
meine Mauer... ganz hoch... schützt
sorry das ich schon wieder schreib :(
ich kann dir deine frage leider nicht beantworten und dir keine ratschläge geben, wie du deine einsamkeit loswirst.
ich wollte dir nur sagen, das ich dich verstehe und nicht denke "geh doch einfach raus und finde dein glück".
denn ich weiß, dass dies nicht einfach ist. und diese mauer kenne ich auch. meine wird immer höher und fester.
ich weiß, das hilft dir jetzt nicht weiter. ich wollte dir nur sagen, dass hier jemand ist, der dich sehr sehr gut versteht und
auch das liest was du schreibst und dir somit zuhört.
du musst dich nicht dafür entschuldigen, dass du schreibst. ich finde es gut, dass du denn mut hast ....
wünsche dir viel kraft .....
Diese Angst, dass mir jemand wehtut, die kenne ich sehr gut. Das geht wohl vielen Menschen so. Ich versuche es manchmal mit dem Satz: "Wieviel Schmerzhaftes würde ich mir ersparen, wenn ich es einfach aufgebe, meine Einsamkeit zu überwinden? Aber wieviel Herzerfüllendes würde ich mir vorenthalten?" Es ist bei mir immer weder ausschließlich das Eine noch das Andere gewesen. Alle Menschen, die mich verletzt haben, waren auch gut für mich und zu mir, sonst hätte ich mein Herz nicht so öffnen können.
"Reiß dich zusammen" ist für mich so'n Scheiß-Elternmotto, dem ich mich verweigere. Ich versuche einfach, mir Gutes zu tun, mich zu verwöhnen und die Gedanken auf etwas Positives zu lenken. Aber das sage ich jetzt auch aus einer relativ guten Stimmung heraus, wobei ich nicht vergesse, dass ich es manchmal einfach nicht schaffe, diesen tollen Plan umzusetzen.
es tut gut von euch zu lesen und zu wissen, dass es da draußen Menschen genau so oder ähnlich geht wie mir.
eine Therapie habe ich versucht, ich saß 2 Stunden bei so nen Therapeut, hatte nur Gutes über den gehört und dachte ok probierst mal, war irgendwie so ein "Vatertyp", also ich meine so vertrauenswürdig (sorry ich hatte nie nen Papa, ihr wisst sicher wie ich des meine)
als ich fertig erzählt hatte, was mir alles passiert ist im Leben, angefangen mit Kindheit und so (war der erste und einzigste Mensch dem ich alles erzählt habe)
...sagte er zu mir ...so etwas hat er in seiner über 30 jährigen Praxis noch niemals gehört!
und er hätte großen Respekt davor, wie ich das alles geschafft habe.
er wünschte mir für mein weiteres Leben viel Glück, ging aus dem Zimmer und ich saß alleine da.
ich bin gegangen, er stand vorm Eingang und er weinte, ich schwöre der als erwachsener Mann weinte, ich hatte so etwas noch nie gesehn, ich konnte nix sagen.
bin nie wieder da hingegangen, ich habe mich geschämt, machte mir Gedanken, hätte vielleicht doch niemals über alles reden solln
ihr merkt sicher ich konnte wieder mal nicht schlafen deshalb schreibe ich, es ist einfach zu schreiben, einfacher als zu reden
wünsche euch allen alles Gute und Schöne dieser Welt
nochmals danke fürs Lesen
Thomy
Hallo lieber Thomy
Dass mit deinem Therapeuten tut mir sehr leid, er muss wohl ein sehr mitfühlender Mensch sein. Schade, dass du es nicht geschafft hast wieder hin zu gehen, denn man weiss heute, dass nicht die Therapieform der Weg zum Erfolg ist, sondern die Empathie des Therapeuten.
An deiner Stelle würde ich mich mit ihm in Verbindung setzen und ihm erklären, dass es dir damals einfach zu viel war und du dich deshalb nicht mehr gemeldet hast. Gerade wenn man so Schreckliches erlebte, braucht man jemanden dem man sich mitteilen kann.
Meine Geschichte löst auch oft Bestürzung, Trauer und manchmal auch Unglauben aus. Leider werden von einem großen Teil der Gesellschaft, die unsäglich menschenverachtenden Lebensumstände, in denen sich Kinder oft befinden, total verdrängt und verleugnet. Darum fällt es auch so schwer darüber zu reden und wenn man redet wird man häufig gebrandmarkt.
Ich tausche mich heute nur noch mit Leuten aus die ähnliches erlebten und deshalb wissen was Sache ist.
Früher habe ich viel im Wildwasserforum los lassen können, vielleicht wäre dies auch eine Möglichkeit für dich wieder anzufangen darüber zu berichten, was dir damals zugestoßen ist. www.wildwasser.de
Darüber schreiben ist oft wesentlich einfacher, da man keinem Gegenüber in die Augen sehen muss.
Auf jeden Fall ist es gut, dass du dich hier zu Wort gemeldet hast. Hier verurteilt dich keiner und viele von uns haben ebenfalls eine traurige Vergangenheit voller Schmerz und Ohnmacht hinter sich, wissen also wie du dich vermutlich fühlst.
Wenn du dich anmeldest, kannst du auch die Beiträge im "geschützten Bereich" lesen. Ich denke, dass dir diese viele Denkanstöße geben und du da einiges was belastet ebenfalls loswerden könntest.
Alles Liebe
Epines
ZitatMan glaubt nur das man immer die Wahrheit wissen will... aber wenn man sie weiß wünschte man sich, man hätte nie danach gefragt.
es macht mir Angst, kann man Sachen aus meinen geschriebenen Worten lesen ?
ich habe damals mich nicht getraut mir Hilfe zu suchen, weil ich dachte ich bin daran schuld... ich hatte Angst man ich war klein und
keiner hätte mir geglaubt und ich werde damit leben, der Gedanke daran macht mich fast wahnsinnig, ich weiß nicht weiter man
danke, schau mir die Seite gerade an
ich versteh es immer noch nicht woher, ach egal
ich hoffe die werden genau solche Qualen erleiden wie ich, hattest du auch schon einmal so einen Wunsch jemanden umzubringen ? das macht mir Angst, weil ich weiß, dass man den falschen bestraft, sich selbst
alles liebe
Thomy
sorry das ich geschrieben, wollte das ned schreiben
tut mir leid :(
**Evt. Trigger**
Hallo lieber Thomy
**es macht mir Angst, kann man Sachen aus meinen geschriebenen Worten lesen ?**
Natürlich kann man nur lesen was du geschrieben hast, aber man kann als hochsensible Überlebende oft jene Menschen erkennen, die ebenfalls durch die Hölle gingen.
Hier im Forum darfst du schreiben ohne, dass du dafür bestraft wirst, du musst also keine Angst haben, dass man dich ablehnt, oder dir nicht glaubt, aber dafür eignet sich der "geschützte Bereich" wesentlich besser.
Man ist ja hier auch als Forumsmitglied anonym und die Außenwelt erfährt nichts was direkt auf dich zu schließen ist.
**ich hoffe die werden genau solche Qualen erleiden wie ich**
Diesen Wunsch hatte ich auch lange lange Zeit und bei einem meiner Täter hat er sich auch erfüllt, er musste jung und qualvoll sterben..., was für seine potentiellen Opfer wohl ein Segen war! Ich denke, dass es total legitim ist seinem Peiniger zu wünschen, dass er genau so leidet, wie man selber gelitten hat.
**hattest du auch schon einmal so einen Wunsch jemanden umzubringen**
Ja...
In meiner Vorstellung sind gewisse Monster wohl viele Male qualvoll gestorben, aber getan hätte ich es nie, denn den Rest meines Lebens auch noch für sie zu opfern, wäre zu sinnlos gewesen. Damit hätten sie gewonnen und mir auch noch den letzten Rest an Menschenwürde genommen...
**ich habe damals mich nicht getraut mir Hilfe zu suchen, weil ich dachte ich bin daran schuld... ich hatte Angst man ich war klein und keiner hätte mir geglaubt und ich werde damit leben, der Gedanke daran macht mich fast wahnsinnig, ich weiß nicht weiter man**
So ging es mir auch, ich hatte zu grosse Angst vor Bestrafung, wenn ich es jemandem erzähle, denn der Täter hat bewusst in mir Schuldgefühle erzeugt, indem er immer wieder betonte, dass ich es sei die seine Gelüste wecken würde und schlussendlich bezahlte er auch gut für meine "Dienste", so dass ich mir noch schmutziger vorkam. Er hat gedroht es meiner ganzen Familie zu erzählen und als Kind hätte ich die Schande nie ausgehalten, dass alle wissen was ich für "eine *****" bin. Er sagte oft:"Wem glaubst du wird man eher glauben, dir einem verlogenen Kind, oder mir?" Mir war dadurch klar, dass ich schweigen musste.
Irgendwann hatte ich es geschafft nicht mehr hin zu gehen. Aber dadurch und durch mein Schweigen, hat er sich an anderen Kindern in meiner Straße vergriffen. Das hat mich zusätzlich extrem geschafft und ich fühlte mich deswegen wahnsinnig schuldig und schlecht - auch jetzt wo ich davon schreibe kommen wieder die alten Schuldgefühle hoch - denn naiv wie ich war, dachte ich damals, dass er dies nicht getan hätte, wenn ich weiter zu ihm gegangen wäre.
Der Gedanke, dass ich nicht sein erstes Opfer war und es auch vor mir schon andere gab, kam mir damals gar nie. Ich hatte viele Jahre lang Angst, er würde seine Drohungen es meiner Familie zu erzählen wahr machen.
Er hat diese Drohung auch teilweise erfüllt und mich bei meiner Großmutter als Lügnerin und Diebin angeschwärzt!
Wenn ich ihn auf der Straße sah, fing ich an am ganzen Körper zu zittern, war wie gelähmt und ich hatte keinerlei Macht mehr über mich und fühlte mich so hilflos wie damals, als er mich noch fest im Griff hatte. Ich hatte wahnsinnige Angst vor ihm. Aber als ich größer war, habe ich ihn anscheinend nicht mehr interessiert...
Ich war an allem selber schuld, ich war schlecht und von Grund auf böse. Schließlich bin ich freiwillig immer wieder hin gegangen (so dachte ich damals auch). Ich habe mich zu Tode geschämt und wollte dieses elende Leben beenden, aber zum Glück hatte es nicht geklappt, denn heute, wo alles lange hinter mir liegt, geht es mir eigentlich gut.
Als Kind ist man gegen die manipulativen erpresserischen Machtspiele der Täter wehrlos, man hat keine Wahl..., aber dies wird einem leider erst als Erwachsener bewusst. In meinem Fall habe ich erst im Alter von 26 begriffen, dass mich damals keinerlei Schuld traf.
**sorry das ich geschrieben, wollte das ned schreiben
tut mir leid :(**
Anfangs erschrickt man oft heftig, wenn man es geschafft hat über seinen Schatten zu springen und offen ausgesprochen hat was man fühlt - und wie du gerade - versucht man es manchmal rückgängig zu machen. Für sogenannt "Normale" klingt es ja auch seltsam, aber für Menschen die ähnliches erlebten, sind deine gemachten Aussagen ganz normal, es braucht dir also nichts leid zu tun. Du hast nichts Falsches gesagt und es war richtig darüber zu schreiben.
Alles Liebe
Epines
heute gehts mir nicht gut, also komme ich hier ins Forum und lese.
es tut gut und ich danke euch für alles, manchmal frage ich mich für was ich das alles noch mache, ertrage :(
einfach ist es aufzugeben, aber ich habe immer gekämpft, ich kenne es nicht anders.
geht es nur mir so ? sind das nur meine Gedanken oder kennt das von euch auch jemand...ist man krank, wenn man solche Gedanken hat ?
ich erschrecke vor mir selbst manchmal, denke dann immer wenn ich auf der Straße bin, dass mich alle Menschen anstarren, als könnten sie meine Gedanken lesen.
schäme mich dafür, ihr müsst wissen ich will leben, atmen und jedes Jahr den Frühling erleben, ich mag den Geruch im Frühling, es riecht einfach hammer gut, nach Freiheit und Glück.
jaa
ich bin ein Junge, bin stark...
es wäre so einfach :(
lg. Thomy
Keine Ahnung ich weiss ja nicht für was Du gekämpft hast.
Ich weiss für was ich immer noch kämpfe und traurig zu sein ,wenn man merkt es klappt nicht kenne ich zu gut.
Der Frühling wenn er doch kommen möge.
Alles wird an eigenem Schmerz so unsäglich klein und mies und unwichtig wenn man mal schaut, dass hier aktuell eine 19 jährige umgebracht wurde.
Bin mal auf die Kommentare gespannt.
Adre
Mensch Thomy,
es fällt schwer, etwas Fundiertes zu antworten. Außer einem Punkt: bitte greif doch noch mal ganz konkret den Gedanken an eine Therapie auf!! Epines hatte dich ja auch schon dazu ermutigt ...
Ich kann in deinen Beiträgen nur zwischen den Zeilen zu lesen versuchen; und wenn ich das halbwegs zutreffend auffasse, müssen wesentliche Jahre deines Lebens von einer Mißachtung und Verletzung geprägt gewesen sein, wie man sie sich kaum vorstellen mag ... (?)
Falls das ungefähr zutrifft, ist deine Stärke bewundernswert! Du warst stark genug, diesen ganzen Mist durchzustehen. Mach dir das immer wieder ganz bewusst - besonders in den Phasen, wo du durchhängst und zweifelst ...!
Ich glaube nicht, dass du dich für irgendwas schämen musst! Warum? Warum DU??
Gib deiner Vergangenheit nicht noch mehr Gewicht, indem du dich heute am liebsten wegducken würdest!
Es tut wirklich gut, von dir zu lesen
Zitatich will leben, atmen und jedes Jahr den Frühling erleben, ich mag den Geruch im Frühling, es riecht einfach hammer gut, nach Freiheit und Glück
Du hast ein Recht auf all das, und du du musst und darfst dich nicht klein machen oder machen *lassen*! Du schreibst hier im Forum, du suchst den Austausch mit anderen, und wer eine Zeile wie oben schreibt, der hat auch noch Träume, Illusionen und Kraft, die mit ihm alles bisherige überlebt haben ...: wär doch schön, das alles wieder intensiv in seinem Leben zu spüren, oder?
Aber ich glaube genauso, dass du nicht von selbst die Kurve kriegen wirst. (Klar, aus der Ferne kann man nichts wirklich beurteilen, erst recht nicht, wenn man die Umstände nicht kennt ...) Aber WAS hindert dich denn wirklich, dich noch mal an den Thera zu wenden?? (Oder alternativ an einen anderen?) WARUM hast du das seitdem so ausgeschlossen? (Ist das eigentlich schon lange her, dass du bei diesem Therapeuten warst?) Was war für dich damals so entmutigend, dass du da nicht drangeblieben bist?
Was die Einsamkeit angeht [dein Posting 20.02.], kann ich nur aus meiner Erfahrung reden, aber die deckt sich mit der vieler Anderer: theoretisch muss Einsamkeit nicht sein, klar. Praktisch ist dieser soziale Rückzug aber eine scheinbar unüberwindbare Mauer aus Resignation und Angst. Angst, nicht verletzt zu werden, Angst, nicht wieder enttäuscht zu werden (was oft aufs selbe rauskommt). Und aus meiner Erfahrung heraus ist das -trotz einzelner Versuche, Kontakte oder Lichtblicke- eindeutig eine Abwärtsspirale. Ohne weiteres kommt man aus diesem Einsamkeitssumpf nicht raus, wenn man sein Leben schon zu weit abgeschottet hat - zumindest nicht ohne Hilfe und Anleitung ...
Ich würd mich freuen, hier wieder von dir zu hören.
Angenehmes WE,
LG, missing
für was ich gekämpft habe ? zu überleben, gegen meinen Hunger, gegen das, was sie mir angetan haben, gegen diese Schmerzen die ich immer noch spüre, ich habe Angst zu schlafen, meine Augen zu schließen, dann kommen wieder diese Träume.
diese Träume sind so als wären sie echt, man spürt den Schmerz, das ausgeliefert sein, man ist unmächtig, klein, schmutzig und hilflos.
und ich sehe mich immer als ich klein war, mit meinen zerrissenen Hosen, meinen Schuhen wo die Sohlen runterhängen und mir war kalt, alles was ich bis jetzt geschafft habe, alles was ich mir aufgebaut habe, dass habe ich alles alleine geschafft.
mein Stiefvater hat sehr viel Geld, lebt wie ein Graf, ich würde niemals von dieser Kreatur etwas nehmen, eher sterbe ich und ich entschuldige mich, dass ich dieses Etwas hier erwähne!!!
eine Therapie, hmm, wie denn ? nochmal so etwas will ich nicht erleben.
ich habe den Therapeut angerufen und er sagte er hat einen Kollegen der damit vielleicht besser kann.
besser umgehen kann ? nene lasst mal, ich hab kein Bock auf Mitleid und den Versuch, alles noch mehr aufzuwühlen und noch mehr Dreck aus der Vergangenheit zurück zu holen.
er sagte ich wäre noch sehr jung und da besteht noch Hoffnung, dass ich es auch alleine schaffe...jappp
vor dem Tod habe ich keine Angst, nur davor schrecklich zu leiden, versteht ihr das ?!?!
einen Trost hat man, keinen Menschen wird man wirklich fehlen, keiner würde einen vermissen, die tun zwar so, einige, drauf geschi****
ich möchte noch einen positiven Gedanken mitteilen, ich glaube viele die hier sind haben dieses Gefühl, auch wenn es tief im Ich unter dem ganzen Müll und Abfall des Lebens verborgen ist... ich denke immer daran, dass da draußen ein Mensch lebt, der mich so lieben würde wie ich bin, der mir Kraft und Mut gibt, mich ins Leben zurück holt, ein Engel ohne Flügel eben... ich weiß das klingt dumm, aber dieser Gedanke alleine gibt mir einen kleinen Funken Hoffnung.
ja nun habe ich wieder geschrieben und mir geht es etwas besser weil ich weiß, dass diese geschriebenen Zeilen jemand liest, so wird ein Stück von mir bleiben, kein Name, aber ein Stück Hoffnung für andere.
lasst die Mauer nicht wachsen, brecht sie ab sonst wird sie unüberwindbar
lg. Thomy
Hallo Thomy
Alpträume? Kenn ich!
Von denen, die einem soviel angetan haben, nichts annehmen, selbst wenn man Dreck fressen müßte? Mach ich auch nicht!
All deine Gedanken, positive als auch negative? Na aber!
Nichts dagegen tun? Verständlich aber falsch!
lg Deja
" geb dich nicht auf " ihr werdet es nicht glauben, aber ich höre " bis ans ende der zeit " von den amigos
was ist los mit mir ich mag rap und höre son rentnerzeugs
dieser text trifft aber genau meine seele verdammt ich weiß nicht weiter...
es geht mir schlechter als vor paar monaten und ich fühl das ich es nicht schaffen werde
hab nen plan, einen plan damit es mir endlich besser geht
so ein beschissener plan :(
eine gewissheit
bleiben wird nichts und es macht mich traurig, es tut weh so weh
alles