Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Gästebereich (Schreiben ist ohne Registrierung möglich) => Gästebereich => Thema gestartet von: piccolina am 22 April 2013, 17:15:28

Titel: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 22 April 2013, 17:15:28
Hallo erstmal;),Seit 1,5 Jahren geht in meinem Leben alles drunter und drüber...kurz zu meiner Person,ich bin 39 Jahre alt,habe 2 Söhne (13 und 18 Jahre).So nun zu meinem Problem:Ich habe im Januar eine langjährige Beziehung,mit vielen Höhen aber mehr Tiefen beendet.Mein Ex war schwer depressiv und süchtig,wollte sich aber nicht helfen lassen.In einem Jahr beging er 3 Suizidversuche.Meine Kinder und ich litten sehr unter der Situation.Die Trennung fiel mir sehr schwer,weil ich in gesunden Zeiten,den besten Mann der Welt hatte.So weit,so gut.Nach dem Auszug aus unserer gemeinsamen Wohnung dachte ich,das ich nun endlich zur Ruhe finden könnte.Dem war aber nicht so...ca.14 Tage nach dem Auszug erhiehlt ich die Nachricht,das er nach Suizidversuch in der Psychatrie ist.Seitdem,das ist nun etwa 8 Wochen her,geht es mir so unsagbar schlecht.Ständig drehen sich meine Gedanken nur um ihn.Hab extreme Schuldgefühle,weil ich ausgezogen bin.Durch die ganze Situation bin ich nun selbst so depri drauf,das ich selbst zum Psychiater gehen musste,der mir auch prompt Antidepressiva und Schlaftabletten verschrieb.Worauf ich noch mehr Panikattaken bekam und mich wie mein grosser Sohn sagt:in ein Monster verwandelt hab!Mein Mann und ich hatten am Telefon einen Streit,meine Söhne waren über Ostern bei ihren Grosseltern,ich nahm alle schlaftabletten und Antidepressiva.Wie ein Roboter.Meine Freundin fand mich durch Zufall.Dann 3 Tage Intensivstation,wo jeder Arzt mich wieder bequasseln wollte,doch wieder Antidepressiva zu nehmen.Ich bin gerade echt am Ende meiner Kräfte,bin zur Zeit einmal in der Woche bei einer Therapeutin und anstatt das es mir besser geht,geht es mir immer schlechter...Jeder Tag ist gerade nur eine Quälerei für mich.Ich weiss,das es durch den ganzen Stress der letzten Jahre kommt,aber jetzt wo wir getrennt sind,merke ich das ich echt an meine Grenzen gegangen bin...Einerseits fehlt er mir sehr,weil ich ihn ja immer noch liebe,aber ich bin auch so wütend auf ihn,das ich mich erst trennen musste damit er freiwillig in die Klinik geht.Ich hab so oft darum gebettelt,das er dies tut.Böse bin ich auch,weil ich eigentlich ein positiver Mensch bin und er mich mit seiner Krankheit mit fertig gemacht hat.Puhh,das tat mal gut,darüber zu schreiben,weil keiner in meinem näheren Umfeld begreift wie schlecht es mir geht.Ich höre nur:Das wird schon wieder:( und das nervt...Nun zu meiner Frage:Hat jemand Erfahrung mit Homöopathie im Bezug auf Depressionen und Angst?Ich würde ungerne wieder irgendein Hammermedikament nehmen.Hab einfach zu schlechte Erfahrungen damit gemacht...
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 22 April 2013, 20:56:10
Danke,erst einmal für deine Antwort...mein Ex ist seit ca.3 Monaten in der Psyichatrie.Es kann kein vernünftiges Gespräch statt finden,weil ich absolutes Besuchsverbot habe...,was die Situation nicht erleichtert.Mit der Homöopathie war das von mir nur so eine Frage.Zur therapie gehe ich,aber die zieht mich nur noch mehr runter,versuchen mir auch immer diese Medis aufzuschwatzen.Dadurrch bin ich ein völlig anderer Mensch und unberechenbar.Hab einfach Angst,das ich auf den Tabletten noch mal durch drehe:Hab mir erst während der Einnahme von Cythalopram und Doxipin Gedanken über Suizid gemacht
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Epines am 22 April 2013, 21:17:24
Hallo Piccolina

Erstmal herzlich willkommen im Forum!

Das  klingt alles sehr traurig und schmerzvoll und ist ein klassisches Beispiel wie sehr man mit einem Partner dem es nicht besonders gut geht und der im Grunde nicht mehr leben möchte, so tief fallen kann, dass man dann selber psychiatrische Hilfe braucht.

Du hast gemerkt, dass du bei all deiner Liebe, ihm nicht helfen kannst, das kann nämlich keiner!
Warum wir uns dennoch verantwortlich für das Leben eines anderen machen, habe ich mich wohl auch schon hunderte von Male gefragt.

Ich war ebenfalls bereits in mehreren Beziehungen mit depressiven Partnern und am Ende war es immer so, dass ich keinerlei Lebensfreude mehr hatte, es mir genau so schlecht ging  und ich froh, wenn mein eigenes Leben zu Ende gewesen wäre.

Obwohl ich genau wusste, dass ich nichts für den Zustand meines jeweiligen Partners konnte, habe ich mich verantwortlich gefühlt. Wenn es ihm gut ging, ging es mir gut, ging es ihm schlecht, fiel ich auch sofort.

Irgendwann habe ich auch wie du nun aus Selbstschutz die Beziehung beendet und dies hat mein Leben gerettet.

Natürlich denkt man ständig an den Verlassenen und weiss, dass es ihm nun schlecht geht, aber es ging ihm ja vorher auch schon schlecht, dies lässt sich nun mal nicht durch uns ändern.

Du hast Kinder und somit betrifft sein Zustand nicht nur dich. Deine Kinder brauchen dich und ab sofort beginnt ein neues Leben für euch drei, eines dass nicht ständig durch eine Suizidankündigung beschattet ist.

So hart das nun klingen mag, aber wenn er entscheidet, dass er nicht mehr leben will, wird er dafür gewichtige Gründe haben und diese haben nichts mit dir zu tun. Wenn er es tut trägst du keinerlei Schuld, nur weil du für dich und deine Kinder diesem extremen Druck ausgewichen bist.

Bei meinem Partner war es auch so, dass ich dachte ich würde ihn lieben, aber es war einfach nur grenzenlose Empathie die mich mit ihm leiden ließ. Ich dachte ständig daran wie viel er im Leben schon mitgemacht hat und nun muss er auch noch erleben wie er mich verliert.

Der Trennungsschmerz ist genau so heftig wie wenn jemand von Dannen geht. Man muss ihn aushalten und versuchen so gut es geht über die Trauer zu kommen. Bei manchen geht es länger, bei anderen weniger lang, aber weh tut es immer.

Etwas Gutes hat die Trennung bei ihm ja bewirkt, er hat endlich gemerkt, dass er handeln muss und für sich selbst verantwortlich ist und hat den Weg in die Klinik gesucht.

Pflanzliche Mittel sind Johanniskraut, man kann sie in Kapseln kaufen, es handelt sich um konzentrierte Pflanzenpräparate die kaum schädliche Nebenwirkungen haben (außer HIV Erkrankte), oder als Tee über den ganzen Tag verteilt trinken. Zur Beruhigung gibt es auch Baldriantropfen, oder Zellers Entspannungsdranges. Ferner haben Brombeerblätter und Orangenblüten eine entspannende Wirkung,ebenfalls  als Tee genossen.
Diese Mittel würde ich zuerst ausprobieren, bevor man sich härtere Medis verschreiben lässt, von denen man nach einem "Trauerjahr" dann nicht mehr so leicht los kommt, aber dies muss jeder selber wissen.

Versuch etwas total neues nur für dich zu machen, Yoga, Schattenboxen, oder autogenes Training, irgendetwas was dich zur Ruhe kommen lässt.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Schreib einfach hier weiter, du wirst sehen, alles ein wenig los zu lassen hilft unglaublich gut.

Alles Liebe
Epines

 
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 22 April 2013, 21:37:44
Woraus das Besuchsverbot resultiert kann ich nicht begründen.Ist halt so,das er wegen dem Suizidversuch,nachdem ich ihn verlassen hab,in der Klinik gelandet ist.Ich denke, das das der Grund ist.
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 22 April 2013, 21:44:25
Danke,Epines für deine lieben Worte...Du hast Recht,mit dem was du sagst.Es ist nur halt sehr schwer,wenn man lange versucht hat zu kämpfen und nun merkt,das das alles für unsere Familie umsonst war.Die Jungs lieben ihn sehr...und irgendwie hält mich gerade nur die Hoffnung hoch,das vielleicht doch noch mal,nach seiner Therapie wieder gut wird.Solange werd ich jetzt versuchen,auch wieder Positives zu findeen,damit mein und das Leben meiner Jungs wieder lebenswert wird
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Freudestrahlend am 22 April 2013, 23:24:55
Hallo piccolina,
nachdem ich Wohlstandspudels Antwort auf deine Frage las, muss ich dir nun dringend antworten, damit du dir ein ausgewogeneres Bild machen kannst. Die Informationen, die Pudel dort schreibt, sind in meinen Augen völlig unsachlich und falsch: Eine Heilpraktikerausbildung (die man machen muss, um HomöopathIn zu werden) ist eine fundierte, mehrjährige Ausbildung, die vielleicht jeder machen kann, aber nicht jeder besteht dann auch die Prüfung. Sie steht der schulmedizinischen Ausbildung in nichts nach. (Und wie erfolgreich schulmedizinisch ausgebildete Psychologen sind, sehen wir ja an den ganzen Menschen, die sich hier im Forum tummeln. Und über den "Nutzen" der Medikamente schreibt Pudel selber ja schon bezeichnende Dinge.)

Ich bin seit 2009 in homöopathischer Behandlung, ursprünglich wegen Myomen, aber meine Depressionen sind natürlich auch ein wichtiges Thema. Denn in der Homöopathie wird nicht eine Krankheit geheilt, sondern der Mensch. Mir geht es deutlich besser als noch vor einigen Jahren, ich mache parallel auch Therapie, aber ich merke, dass die Mittel mir immer auch akut helfen. Es gibt leider nicht DAS Mittel gegen Depression, sondern du müsstest zu einer Homöopathin/einem Homöopathen gehen, der das für DICH PASSENDE Mittel findet. Es ist nicht zu erwarten, dass du sofort Megaerfolge hast, weil die Suche nach dem richtigen Mittel manchmal etwas dauern kann. Dafür hast du keine üblen Nebenwirkungen. Du hast eventuell Begleiterscheinungen, die mit deinem Körper insgesamt zusammenhängen (so habe ich oft Wadenkrämpfe und manchmal Hautausschlag), aber die sind nicht vergleichbar mit den Nebenwirkungen z.B. von Schmerztabletten, von denen die Niere geschädigt wird.

Ich wünsche dir viel Kraft!
Und: Freude
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 23 April 2013, 07:45:05
Vielen Dank,Freudestrahlend für deine Antwort.Ich werde mich heute noch um einen Termin bei einem Homöopathen kümmern.
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 23 April 2013, 19:04:53
schade,das keiner sich mehr für mein Problem intersessiert.Heute ist so ein Tg,an dem ich es sehr bedauere,das ich noch da bin.Mein Ex macht auf armer Mann,mein grosser Sohn sagt:Mom,was ist mit dir los?!?Der Junkie macht dich kaputt.Du bist so,weil er dich o gemacht hat.Er ist es nicht wert,das du weinst.Warum machst du das?!Ich find keine Antwort...Liebe?Ich bin einfach da drin,und komm nicht raus...Scheisse.
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 23 April 2013, 19:37:22
Ich weiss,das mein Sohn recht hat,aber s ist alles so schwierig.Ich bin so müde,hab soviel gekämpft undmerke wie ich langsam unter geh.Ich hab die Sucht von meinem Ex Jahre versucht zu verheimlichen,seine Familie die von seinen Problemen wusste,um Hilfe gebeten..,Keiner war da,Jetzt bin ich am Ende durch sein Problem und er ist das Opfer...So sieht er sich auch.Ich bin die böse...die ihn verlassen hat
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 23 April 2013, 20:16:24
du hast Recht,ich weiss das selber..aber es ist so schwer aus der Nummer raus zu kommen
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Freudestrahlend am 23 April 2013, 21:29:14
Liebe piccolina,
du bist hier in einem Selbsthilfeforum unterwegs Das bedeutet, dass die Menschen hier mit eigenen Sorgen zu kämpfen haben und dir nur antworten (können), wenn sie die Möglichkeit, die Kapazität, die Ideen und Kraft dafür haben. Das bedeutet nicht, dass sich niemand für deine Probleme interessiert. (Du hast ja bisher auch noch niemandem hier im Forum auf seinen Beitrag geantwortet. Und wenn ich lese, was dich gerade bewegt, dann verstehe ich auch sehr gut, warum.) Ich bitte dich, das zu beherzigen und nicht den Mut zu verlieren, hier zu schreiben.

Gruß, Freude
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 23 April 2013, 23:33:56
danke,freudestrahlend...darauf wäre ich nicht gekommen!!!
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Freudestrahlend am 23 April 2013, 23:35:40
Frage mich jetzt, ob der Dank ernst oder ironisch gemeint ist?!
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 23 April 2013, 23:38:59
was denkst du?!?also,das beantwortet es....sorry
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: stumm am 24 April 2013, 08:01:18
ja klar kanns liebe sein
eben jeh nachdem was man selber meint was liebe ist
ein wirklich dehnbarer begriff
ich denke es ist nicht liebe
diese beziehung hat dir etwas gegeben was du gebraucht hast
auch wenn man sich für andere aufopfert ist das nicht nur für andere
man selber hat immer auch etwas davon
ebend das andere sagen....so ein lieber mensch hat sich aufgeopfert und so viel gatan
und selbst wenns andere nicht sagen denk man es selber
man ist ja so ein lieber weil man alles mögliche für andere getan hat
ist das deine existenzberechtigung?
brauchst du das gefühl dich für andere einzusetzen und aufzuopfern?
wenn das deine vorstellung von liebe ist wirst du wieder in solch einer beziehung landen

ich wünsche mir, dass du weisst und verstehen kannst, dass all meine worte ganz sicher nicht böse gemeint sind
ich nicht das ziel habe dich zu verletzen sondern dich zum nachdenken zu bewegen
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 24 April 2013, 10:33:40
Hallo stumm,ich denke über das was du geschrieben hast nach...
das mit dem lieben Menschen stimmt so nicht,wenn ich aber drüber
nachdenke,könnte es Mitleid gewesen sein,das ich so lange geblieben
bin.Er kam ja ohne mich nicht klar...seit 1.5 jahren ständig voll geballert
und ich stand ständig unter Strom,von wegen hat er ,hat er nicht.
Wenn ich gemerkt hab ,er ausserhalb gearbeitet,das er wieder zu gedröhnt
war wurde ich mit den Monaten immer böser.Du hast vielleicht wirklich Recht,
weil Bock hatte ich auf diese Beziehung schon lange nicht mehr....
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 24 April 2013, 12:01:41
Hatte gesstern noch ein langes Gespräch mit meinem Grossen,18Jahre,der sagt: Mom,was willst du noch machen?Der,( also mein Ex)wird so weiter machen wie bisher...,wie lange willst du dich noch fertig machen wegen dem Junkie?...und er hat Recht.So schlecht,wie in den letzten 1.5 Jahren ging es mir noch nie...nur weil ich mich die ganze Zeit für ihn verantwortlich gefühlt hab.Wird vielleicht noch ein bisschen dauern,aber ich hab keine Lust mehr Depris zu schieben.Ich werde jetzt jeglichen Kontakt zu ihm abbrechen....Soll er sich ne neue blöde suchen...;)
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: ... am 24 April 2013, 13:39:38
Hey,
dass dir keiner antwortet, stimmt ja nicht.
Dann fällt mir eben eins auf. Bei dir ist dein Mann sehr depressiv und hat starke Selbstmordgedanken.
Betrachte mal andere Beiträge, da schreiben Menschen wie dein Mann. Sie verstehen nicht, wieso sie alleine gelassen werden und wie ich es auch aus Pudels Antworten rauslese, wird in deinem Beitrag derjenige als "Täter" bezeichnet, der hier sonst immer als "Opfer" in Schutz genommen wird.
Bitte fühle dich dadurch nicht angegriffen. Du hast genauso Probleme wie alle anderen und ich finde diese Opfer/Täter-Sichtweise einfach falsch.

Nur da hier viele eben in der Situation wie dein Mann sind, wird es ihnen vielleicht auch schwer fallen, nun deine Sicht zu verstehen.

Für dich tut es mir leid, wenn es dir schlecht geht. Vielleicht findest du irgendwann einen Weg, mit deinem Problem klar zu kommen.

Dann noch was generelles. Das Forum solltest du als Schreib-Forum sehen. Vielen hilft es, ihre Probleme und Gedanken aufzuschreiben und sie vermeintlich mit anderen Menschen zu teilen.
Beachte bitte eins. Viele Antworten hier sind - wie in den meisten anonymen Foren - Standartantworten, um jemandem in dem Moment Mut zu machen.
Der ein oder andere interessiert sich auch wirklich für die Person hinter den Zeilen, jedoch liest man in vielen Antworten auch eigene Erlebnisse, die der Antworter mitteilen möchte.
Es ist auch schwierig, sich in unbekannte Menschen reinzuversetzen und ihre Probleme als eigene anzusehen, um dann richtig mitfühlen zu können. Viele können dies nicht einmal bei sehr guten Freunden.

Daher empfehle ich dir, das Forum als Ventil zu nutzen und vielleicht erreichen dich auch ernstgemeinte Anteilnahmen.
Erwarte aber nicht, dass sich hier alle um dich kümmern und nur dein Leid sehen. Jeder hier hat ähnliche Probleme und daher ähneln sich auch alle Antworten.

Mach das beste draus und hier findest du immer Leute, die sich deine Geschichte anhören und dir Rat geben.


PS: Meine Zeilen sollen hier niemanden angreifen, sondern nur die Realität schildern. Es gibt Leute, die anderen helfen möchten und auch Leute, die in ihren Antworten mehr von sich erzählen oder Standartantworten geben wie: Such dir einen Therapeuten...
So ist das Leben
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: ... am 24 April 2013, 14:13:13
jetzt noch was Inhaltliches.

Ich verstehe dich, wenn du sagst, dass dir dein Mann fehlt und du es blöd findest, dass er erst nach der Trennung in Behandlung ist.
Umgekehrt verstehe ich genauso, dass es ihm durch die Trennung noch schlechter geht und er sich vielleicht auch denkt: Nur weils mir so schlecht geht und ich nicht der fröhliche Partner bin, verlässt sie mich.
Jeder von euch hat seine Wahrheit zu dem Thema und ich kann dir sagen, dass ich es aus deinem Geschriebenen sinnvoll erachte, wenn DU deinen Mann jetzt nicht besuchen darfst und mit ihm reden sollst. Einfach zum Schutz deines Mannes!
Ihm wird es aus diversen Gründen schlecht gehen und er muss nun auch mit eurer Trennung klar kommen. Vielleicht ist es für ihn auch am besten, wenn er dich vergisst. Vielleicht baut er wieder Kontakt zu seinen Kindern auf, aber du musst eben auch begreifen, dass du ihn verlassen hast und ihm nun Zeit geben musst, damit klar zu kommen. Es wäre dann wenig förderlich, wenn er dich ständig sieht oder von dir hört.

Für dich bedeutet die Trennung eine Entlastung, wie du schriebst, weil es dir schlecht geht. Du möchtest auch in Ruhe trauern können und dein leben neu aufbauen. Lass ihm auch diese Chance. Du kannst jetzt nicht alleine bestimmen, ob ihr eine gemeinsame Zukunft aufbaut oder nicht. Er wurde verlassen und vielleicht hat es ihn so sehr getroffen, dass er mit dir niemals wieder etwas zu tun haben möchte, was du dann auch akzeptieren musst.

Suche dir erst einmal ein Hobby oder ähnliches, das dir einen Ausgleich bringt.
Gleichzeitig trauere um das Verlorengegangene und sei dir bewusst, dass du deinen Mann verlassen hast, um freier leben zu können. Damit es dir besser geht.

Sprich nicht von Täter Opfer. Aus deiner Sicht, bist du Opfer, aus Sicht deines Mannes er. Jeder wird aber beides sein, wenn man diese Bezeichnungen verwenden möchte.
Wer Schuld hat oder nicht, ist meiner Meinung nach zweitrangig. Wichtiger ist, sein eigenes Leben neu zu ordnen und aus eurer Beziehung positive als auch negative Erlebnisse zu verarbeiten und für sich etwas mitzunehmen.

Zu deinen Fragen mit den Medikamenten, kann ich aufgrund mangelnden Wissens nichts sagen.
ich wäre aber vorsichtig, egal welche Sachen aufgrund Ratschläge in einem Forum zu nehmen. Du weißt nie, wer sich mit sowas wirklich auskennt. Zumal es immer noch zu Wechselwirkung mit anderen Medis kommen kann, die du nimmst.
Am besten bei sowas immer PERSÖNLICH einen Fachkundigen aufsuchen.
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 24 April 2013, 21:06:15
Ich habe alles das,was ihr mir geschrieben habt nochmals gelesen.Hab auch noch mal andere Beiträge angeschaut.Mann,was ist mein Problem klein...es bringt nichts mir weiter den Kopf darüber zu machen,was wäre wenn.Ich bin ja bewusst gegangen und er wusste seit Monaten,das ich gehe,wenn er nicht Klinik geht.Ich bin froh,das ich euch gefunden hab,um mal zu schreiben wie es mir so geht.Mit dem reden hab ich es gerade nicht so.Kommt gut durch die Nacht,liebe Grüsse Piccolina
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: claudi am 25 April 2013, 02:09:06
Guten Morgen Liebe Piccolina,

Was mir noch spontan einfällt. Wenn du dich grade und sofort nach einem Austausch sehnst. Kannst du auch den Chat von nur ruhe nutzen.

Meistens findest du dort einen Menschen mit dem du in ruhe sprechen kannst bzw dich ablenkst. Bis du hier im Forum antwort erhältst:-)

lg claudi
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Epines am 25 April 2013, 13:33:48
Hallo liebe Piccolina

Vieles was Pünktchen sagte kann ich ebenso unterstützen, vor allem was den Gemütszustand deines Ex angeht.

Manchmal braucht man als belastete Person klare Grenzen, klare Entscheidungen. Wenn du ihn besuchst und ihm sagst, dass wenn er „endlich“ eine Therapie macht, du wieder mit ihm zusammen sein wirst, dann weckst du erneut Hoffnungen und ob er will oder nicht, wird er deine Erwartungen vielleicht nicht erfüllen können, dass stresst ihn zusätzlich und gibt ihm Versagergefühle.

Liebe ist bedingungslos, da gibt es kein entweder oder. Meine bescheidene Meinung dazu...

Glaub ja nicht, dass du ihm gleichgültig bist, er weiss was du mit ihm durchmachst, er weiss wie viel du für euch beide getan hast, aber er kann es nicht so einfach ändern. Er fühlt sich sicher schon genug schuldig deswegen.

Wenn du für dich entschieden hast dich zu trennen und du schreibst ja, dass es eine lange Entscheidungsfindung war, dann solltest du konsequent handeln und die Beziehung nun wirklich als beendet betrachten. Dieses Hin und Her schadet euch beiden.

Ich kenne mehrere Personen, denen es auch sehr schlecht ging, die Drogen brauchten um zu überleben und deren Partnerinnen sich am Ende das Leben nahmen, weil sie es einfach nicht mehr aushielten, aus Mitgefühl nicht  los kamen.
Damit zu leben muss dann erst Recht die Hölle sein.

Also schütze dich, trage Sorge zu dir, denk an deine Kinder! manchmal können Menschen die sich lieben einfach nicht zusammen sein. "So ist das Leben" um Pudel zu zitieren.

Der Gedanke warum du dir überhaupt jemanden gesucht hast dem es so schlecht geht, wurde noch gar nicht angesprochen.

Es könnte sein, dass du   ein Co-Abhängigkeitssyndrom entwickelt hast.

Darunter leiden Menschen die sich bewusst, oder auch unbewusst, alkohol-, oder drogenabhängige Partner suchen, um ihnen zu helfen, sie quasi zu retten, darum nennt man es manchmal auch Helfer-Syndrom. Oftmals betrifft es Menschen aus Familien, die einen sucht-kranken Elternteil hatten.

**In der Beschützerphase erfährt der Suchtkranke besondere Zuwendung und Mitgefühl in der Hoffnung, er könne seine Sucht aus eigener Kraft überwinden.

In der Kontrollphase übernehmen die Bezugspersonen die Aufgaben und Probleme des Süchtigen, wodurch sie die Sucht gegenüber dritten Personen verdecken.

Die Anklagephase ist durch zunehmende Aggression und Verachtung dem Kranken gegenüber geprägt. Am Ende kann eine vollständige Hilflosigkeit der Co-Abhängigen entstehen. Quelle Wikipedia**

Bei mir war es genauso, nur erkannt habe ich es natürlich  lange nicht, dazu brauchte ich mehrere ähnliche Partnerschaften.
Jemandem zu helfen, gebraucht zu werden, für jemanden hier zu sein tut dem eigenen Ego gut, vor allem wenn man als Kind schlecht behandelt wurde, läuft man manchmal unweigerlich in diese Schiene. Wenn ich mich heute prüfe, auf welche Menschen ich anspringe, dann sind es meist sogenannte „Seelenverwandte“, die wie ich Überlebende  und darum ebenso belastet sind.
Dafür habe ich keinerlei Kraft mehr und deshalb habe ich entschieden heute alleine zu bleiben, was morgen ist weiss ich  nicht, aber stressige einengende Beziehungen möchte ich auf keinen Fall mehr.

Lachen, Freude und gegenseitiges Vertrauen sollte eigentlich der Bestandteil einer Beziehung sein und nicht Schmerz, Angst und Trauer.

Höre auf deinen Sohn, für mich sieht es so aus als ob er die Situation total klar einschätzt. Manchmal sehen es alle anderen ganz deutlich, nur man selber nicht, man ist gefangen in der Angst um den Partner und macht sich für sein Überleben verantwortlich.

Jeder ist jedoch selbst für sein Leben verantwortlich, egal wie schlecht , oder gut dieses nun mal ist, kein anderer Mensch kann ihm dies abnehmen.

Alles Liebe
Epines


Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 25 April 2013, 16:04:53
Hallo epines,

es gibt einige Sachen,die in der Beziehung schief gelaufen sind...aber wenn ich seine ganze Problematik von anfang an gewusst hätte,wäre ich die Beziehung niemals eingegangen.Ich hab ganz gewiss kein Helfersyndrom.Ich hatte nur keine andere Wahl ,so ist das manchmal.Es geht mir noch nicht gut,aber ich glaube,ich würde dieses ganze auch nicht wieder haben wollen.Darum,ich habe seit einer Woche keinen Kontakt und das ist auch gut so...und so soll es auch bleiben

lieben Gruss
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Epines am 25 April 2013, 21:30:55
Hallo Piccolina

Du brauchst nun einfach Zeit um dich zu erholen. Du standest permanent unter Stress, dass kann man auch nicht sofort alles ablegen. Es wird wieder besser, wirst sehen.

Alles Liebe und viel Glück
Epines
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 25 April 2013, 21:36:32
ich hab ur Angst,das die Angst nie vorbei geht...und diese Gedanken,auch an ihn
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Adrenalinpur am 25 April 2013, 22:26:17
@piccolina:

Was ich persönlich denke ist, dass das was Dir wirklich hilft ist kein Medikament, sondern von deinen Schuldgefühlen loszukommen. Sicherlich ist er dein Mann, du hast dich für eine Trennung entschieden, obwohl du mal sowas wie einen Eid ablegtest "in guten und in schlechten Tagen ..." und es auch schwer zu verstehen ist, wie er sich verändert hat.

Dennoch gibt es für diesen Eid Grenzen, nämlich dann wenn die zwangsweise Erfüllung die Beteiligten kaputt macht. Dein Leben ist in Frage gestellt und auch das deiner Kinder. Du bist nicht böse, dein Mann ist auch nicht böse aber er ist in einer Phase in der er Vieles nicht einsehen kann und es macht keinen Sinn wenn alle Familienmitglieder am Ende sind.

Das Ende einer langjährigen Beziehung ist immer schmerzhaft, wenn sie ernsthaft gemeint war. Man sucht nach den Ursachen, warum es schief ging. Dennoch gibt es Veränderungen im Leben, die man nicht analysieren kann, man sollte sie einfach akkzeptieren. Nicht nur hinnehmen, sondern auch mit den Erfahrungen weiterarbeiten und vielleicht irgendwann Verstehen und Verzeihen.

Liebe ist auch jemanden gehen lassen zu können, wenn der derzeitge Weg nicht wirklich mehr so beschreitbar ist.

Hast du eine gute Freundin mit der du reden kannst? Glaube das würde sehr helfen

LG Adre
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 25 April 2013, 22:38:02
ich kann mit niemandem reden.Jeder sieht nur das böse in ihm.Das kann ich nicht und das will ich auch nicht.Das was sein leben waar,von Kind an,wünsche ich keinem.Ich höre nur:sei froh das du ihn los bist.Ich weiss ich muss los lassen,ich hab ihn ja verlassen,aber was hatte ich für eine Wahl?Ich bin so böse,das ich ihn nicht zwangaeinweisen lassen hab.dann wäre vielleicht alles nun besser sein,oder er hätte mich noch mehr gehasst...Ich wess es nicht.Ich weiss nur,das ich wenn er gesund war,den besten Mann und den besten Dad für uns gehabt hab.und ich bin das Arschloch,weil ich ihn allein gelassen hab.Ich hass mich so dafür
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Nicki am 25 April 2013, 22:51:14
Hi piccolina,

ich lese schon die ganze Zeit still mit und habe dich sehr dafür bewundert, das du es geschafft hast, dich zu trennen!
Wie Epines inzwischen auch schrieb denke ich, das du co-abhängig bist. Vermutlich sowohl von seiner Krankheit, als auch von seiner Sucht. Und der schwerste Schritt ist die Trennung.
Du solltest dir Hilfe suchen, um die letzten Jahre zu verarbeiten. Natürlich war er dein Partner und natürlich hatte er auch gute Phasen, aber vermutlich lag es in deiner Verantwortung, das er diese guten Phasen hatte!

Bitte versuche dich jetzt erst einmal um dich und dein Wohl zu kümmern! Du hast es dir verdient!
Ich bin mir sicher, das du in den Jahren eurer Partnerschaft sehr viel zurück gesteckt hast.

Ganz liebe Grüße!
Nicki
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 25 April 2013, 23:12:36
hallo Nicki,ich komme aus der pflege und hab schon viele gesehen,gie auf itgendeinem Mist hängen geblieben sind.ich wollte nicht mit 39 einen Mann zu Hause den ich pflegen muss...Der grosse hat seinen Dad vor 1.5 Jahren mit mir halb tot in die klinik gebracht.Das wollte ich nicht noch mal.Ich wollte leben...und das wusste er.Ich wollte mit ihm und den Jungs leben.er konnte es nicht.Das schlimmste ist fürmich die Tatsache,das ich nicht gegangen bin,weil ich ihn nicht geliebt hab...ich bin gegangen,weil ich wusste,wenn wir gehen,dann passiert etwas schlimmes und e muss sich helfen lassen.er ist seit Januar in der Klinik und nun wird ihm geholfen....und das ist gut.Auch wenn es mir jetzt schlechter als schlecht geht,Er weiss,das ich gegangen bin,weil ich ihn so liebe.Und das hab ich ihm auch so gesagt...Ich konnte ihm nicht helfen
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: Nicki am 25 April 2013, 23:18:51
Du hast das ganz richtig gemacht!

Und jetzt ist es an der Zeit, das du dich um dich kümmerst!
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 25 April 2013, 23:54:27
Ich versuche es,aber es ist unendlich schwer...ich bin so dankbar,das es euch gibt,die da sind,aber die mir auch den Kopf zurecht rücken,weil man selbst irgendwann nur noch verschroben denkt...Schlaft alle schön oder versucht es wenigstens
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 28 April 2013, 00:26:45
... so ein Mist kann wieder nicht schlafen.Muss Montag in die Klinik,soll für ein paar Wochen in die Tagesklinik,um auf Medis eingestellt zu werden.Ich weiss,das es sei muss,hab aber echt Angst davor.Vor den Leuten da und den Medikamenten.Ich will nicht wieder auf Tabletten komisch drauf kommen.Wie ferngesteuert sein und hab auch Angst das die sagen,ich muss auch nachts da bleiben.War jemand von euch schon mal in so einer Tagesklinik und kann mir erklären,was da ab läuft?
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 29 April 2013, 18:17:05
Danke Wohlstandspudel,das du mir gestern ein bisschen den Druck raus genommen hast.Bin heute wohl ziemlich ferzig,von denganzen neuen Eindrücken,aber ich glaube,die Klinik könnte mir Erleichterung verschaffen.Wird bestimmt noch ein bisschen dauern bis es mir besser geht,aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt;)
lieben Gruss
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 04 Mai 2013, 18:57:47
...wie ihr vielleicht wisst,bin ich nun in der Tagesklinik.Es ist nicht leicht,aber die Gruppen tun mir gut.Meine Psychologin hat eine co-abhängigkeit bestätigt.Das mein Ex die Diagnose Borderline und Sucht hat,weiss ich nun von meiner Ex-Schwägerin.Es ist gerade alles echt schwierig für mich.Wir haben seit 3 Wochen keinen Kontakt,das ist echt schwer für mich.Ich hab einfach das Gefühl,das mir immer mehr der Boden unter den Füssen weg geht.Zu allem Leid,ist mein kleiner Sohn gestern noch ins Kh gekommen un heute Nacht operiert worden.Meine psycho sagt,ich soll mich ausruhen,die letzten Jahre haben mich gestresst,aber bei mir ist ständig etwas neues.Mein Grosser sagt heute zu mir: er fühlt sich so leer...!Ist das der Anfang von Depressionen?!?..und er fühlt das schon länger,sagt er...
er sagt mom,wir haben die A-Karte gepachtet.So empfinde ich das auch gerade.Ich bin soooo müde von dem ganzen.Ich würde auch so gerne wissen,was ein Borderliner fühlt,hat er uns nach der Trennung,die nicht mal 4 Monate her ist vergessen?Es hört sich ja so an,als würden diese Menschen nichts wirklich fühlen?Ich glaub einfach gerade,das ich Jahre mit einem Fremden gelebt habe.Ich leb gerade wie in einem Film,die Frau um die es sich handelt,bin nicht ich....und so sehr ich es mir auch wünsche zu Leben,und wieder Kraft zu tanken,,ich merke,wie ich immer mehr die Kraft verlier...
Titel: Re: bin nach Trennung völlig depressiv
Beitrag von: piccolina am 14 Mai 2013, 01:27:15
...ich war gerade im chat.sind nur Idioten da,also keine Hilfe...Komm mir echt verarscht vor....