Das Leben
Das Leben aller Menschen wie ein Fluss stets fließt,
dass dann einst in das Meer des Vergessens sich ergießt.
Was bleibt von uns, dass nicht die Zeit verwischt?
Wenn Die Kerze unserer Existenz am Ende dann erlischt.
Ist Alles was uns ausmacht, für immer dann verloren?
Ziehen wir denn nicht schon zum Tode hin, obwohl kaum geboren?
Sind wir nur Augenblicke, wenn das Leben in uns brennt?
Wenn Liebe, Freude, Leidenschaft unser Herz nur kennt?
Und all die Augenblicke, für die sich unser Leben lohnt,
ein Lachen, eine zärtliche Berührung, die Liebe, die uns innewohnt.
Oder auch Trauer uns die Seele, allzu oft zu Eis gefriert,
weil nicht erkennen kann die Gaben, wer nicht auch verliert?
Doch glaube ich von ganzem Herzen, dass nichts verloren geht,
dass Alles, was wir je erlebt, in der Zeit, für immer wohl besteht.
Wie sich durch uns die Zukunft ändert, wer kann das ermessen?
So wirken wir auch dann noch, wenn schon lange wir vergessen.
Michael
Genau wie Dein anderes Gedicht: Sehr gelungen!
Ich freue mich auf weitere Zeilen von Dir!
Tolles Gedicht ...danke dafür - ich lese es immer wieder
*...Oder auch Trauer uns die Seele, allzu oft zu Eis gefriert,
weil nicht erkennen kann die Gaben, wer nicht auch verliert?
...
Wie sich durch uns die Zukunft ändert, wer kann das ermessen?
So wirken wir auch dann noch, wenn schon lange wir vergessen.*
Danke für diese Zeilen
Hey du,
finde dein Gedicht sehr schön :)
LG
Natalia
Dankeschön, das freut mich sehr! Das habe ich für Jemanden geschrieben der einen Mensch verloren hatte. Ich wollte ihm sagen dass wir wenn wir da waren noch immer wirken. Deshalb sind wir nicht vergänglich!
Ich wünschte, ich könnte das glauben... Aber mir gefällt dein Gedicht auch!
Warum nicht? Die Chaostheory besagt doch nichts Anderes. In jedem Fall hatten wir Einfluss. Butterfly Effect und so!
Wenn man das so sieht dann, ja.^^