Ich warte auf die Nacht,
auf diese unerträgliche Zeitspanne,
auf die Gedanken die immer und immer wieder durch meinen Kopf rasen,
Fragen die unbeantwortet bleiben,
Erinnerungen die besser nie mehr gedacht würden,
Sehnsüchte die nie mehr erfüllt werden,
Mein Ich das langsam nicht mehr weiter weiss,
bin ich das wirklich?
Oder ist das nur die Hülle?
Meine Frau liegt neben mir und schläft,
ist weit entfernt, hat eine Mauer errichtet,
die ich nicht durchbrechen kann.
Ich kann diese Mauer fühlen, spüren, sie ist da,
eine Mauer der Ignoranz und Gleichgültigkeit.
Und ich? Ich versuche zu schlafen,
im Schatten der Mauer ...