Sichelmond (Entwurf 19.09.2014)
Da stehst du, mein schöner Freund!
und lässt mein Herz vor Sehnsucht beben
mal als feines "a"
und dann als zartes "z"
du schwebst und wandelst dich
am dunkelsamtblauen Himmel in Gold
manchmal am hellen Tag in Engelsweiss
hast Schatten, Krater,
wirst pompöser oder asketisch schmaler
Mond, Begleiter meiner Träume
süsses Licht in Nächten
voller Überschwang
und ebenso
in Nächten
so dunkel
selbst hinter Wolken seh ich dich
und fühle
deinen
Trost.
Das sind wundervolle Zeilen, liebe Adre!
Sie berühren mich, denn auch für mich hat der Mond eine ganz besondere Bedeutung – und in einigen Deiner Gedanken finde ich diese wieder...
Zum Träumen schön, Deine Worte!
Gänsehaut! :>
danke, ich weiss nicht warum mir der Mond soviel bedeutet, egal ob schmal oder in seiner ganzen grossen vollen Pracht, aber er erleuchtet mich .......
ich arbeite weiter an dem Gedicht .... er ist mystisch
er rührt mein Herz
und jetzt dieser melancholische Abendhimmel
es ziehen Wolken auf und künden die Diamanten des Himmels an, den leisen sanften Regen
dennoch fühle ich den Mond
vielleicht weil er immer da ist
ohne Wut, Neid, Aggressionen
in sich selbst einfach nur schön ist
er muss sich nicht begründen, beweisen
ER IST
und wir haben ihn als Geschenk
Der Gedanke der Tränen aus dem Himmel
die als nährender Regen kommen
und von uns zurück in den Kosmos
ist ein weiteres Mysterium .....
Ja, das sind wirklich sehr schöne Worte. Mich berühren sie auch sehr.
danke!