Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Gedichte => Thema gestartet von: Redchili77 in 01 November 2014, 21:33:27

Titel: Wie Pech und Schwefel
Beitrag von: Redchili77 in 01 November 2014, 21:33:27
Wie Pech und Schwefel
spielten wir dort.
Auf diesen Felde
jetzt bist du fort.


Dein Blut traf das meine,
ein ewiger Schwur,
es sollte uns einen,
wo bist du nur?


Wir wurden bald älter,
die Zeit schnell verstrich,
du warst eine Freundin auf die ich erpischt.
Doch dann trieb es dich fort aus meinen Arm
Wie konntest du gehn als der Kummer kam.

Dein Blut traf das meine,
ein ewiger Schwur,
es sollte uns einen,
wo bist du nur?

Im mir tobte fortan ein Schmerz
muss an dich denken, wo bist du mein Herz.
Ich zog durch die lande auf der suche nach dir
Wollte dich leiten zurück zu mir.

Dein Blut traf das meine,
ein ewiger Schwur,
es sollte uns einen,
wo bist du nur?

nach jahren der suche ging ich zurück an den Ort
an dem du mir gingst damals fort.
Ich lausche dem Wind seh das güldene Korn
an dem Platz an dem ich dein Herz verloren

Dein Blut traf das meine,
ein ewiger Schwur,
es sollte uns einen,
wo bist du nur?

Eine Frau geht dort am wegesrand
und doch hab ich Sie gleich erkannt.
Der Schwur der Freundschafft bracht dich zurück
und mit Ihm ein stück von meinen Glück.
Titel: Re: Wie Pech und Schwefel
Beitrag von: Adrenalinpur in 03 November 2014, 00:18:49
sehr schön
Titel: Re: Wie Pech und Schwefel
Beitrag von: Redchili77 in 07 November 2014, 21:02:51
danke sehr.