Sichelmond (19.09.2014)
Da stehst du, mein schöner Freund!
und lässt mein Herz vor Sehnsucht beben
mal als feines "a"
und dann als zartes "z"
du schwebst und wandelst dich
am dunkelsamtblauen Himmel in Gold
manchmal am hellen Tag in Engelsweiss
hast Schatten, Krater,
wirst pompöser oder asketisch schmaler
Mond, Begleiter meiner Träume
süsses Licht in Nächten
voller Überschwang
und ebenso
in Nächten
so dunkel
selbst hinter Wolken seh ich dich
und fühle
deinen
Trost.
Wow, das hast du aber sehr schön geschrieben!
ja und ich sehe ihn grad wieder
ich sehe ihn wieder
und vertraue
er entschwindet
ich lasse ihn ziehen
halten kann ich ihn nicht
und was in den Tagen die kommen
sein wird
wissen wir nicht
er muss seine Reise gehen
wenn er ruft
bin ich da
wenn nicht habe ich sein Bild im Herzen