Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord
Off-Topic => Vermischtes => Thema gestartet von: hardworking fool am 17 Mai 2017, 14:10:29
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Hallo ihr Lieben,
viele von uns denken ja immer mal wieder intensiv über Suizid nach. Was wäre aber, wenn die Entscheidung nicht uns selbst überlassen wäre?
Wenn morgen die Welt untergehen würde, z.B. aufgrund eines massiven Erdbebens, weil Donald Trump oder Nordkorea sich einbilden würden, dass das mit dem Atomkrieg vielleicht doch eine gute Idee wäre...
Wenn also morgen tatsächlich alles vorbei wäre - was würdet ihr heute noch gerne tun?
Ich fange gleich mal an -und werde das auch sofort tun!
Ich würde meinem Sohn sagen wie lieb ich ihn habe und wie stolz ich auf ihn bin. Und dann würde ich ihn zu einer Partie Schach herausfordern!
LG Fool
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Hallo,
ich wäre wohl froh darüber. Nimmt mir das ab, was ich so nicht kann. Ich habe den Hund und damit die Verantwortung. Einfach aus dem Leben schleichen geht also nicht.
LG tjivi
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Mich bei den Menschen bedanken die für mich da waren, real und virtuell.
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Ich würde Menschen, die mir wichtig sind, von DER Hoffnung erzählen und ihnen sagen, dass ich sie gerne wiedersehen möchte, damit dieses kleine kurze Leben hier wenigstens einen Sinn gehabt hat.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
... kann ich mir vollen Herzens sagen, ich habe alles getan was mir möglich war und NICHTS unversucht gelassen.
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...würde ich heute noch nach Oldenburg fahren und Ina fest umarmen.
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... würde ich mir jetzt eine schöne Kanne Tee machen,
was Süßes zum Knabbern dazu stellen
und
den Rest meiner Zeit hier auf Erden
im Bett
damit verbringen möglichst viele Bücher zu Ende zu lesen.
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Ich würde mich erst noch mal mit meiner besten Freundin beim Chinesen treffen und schön essen und quatschen und dann von da aus einen Hund aus dem Tierheim holen und mit Ingo und ihm einen langen Spaziergang machen.
Dann zum Abschluss auf der Wiese mit meiner Mutter treffen und zu dritt dem Hund zusehen, der rennt und spielt und sich des Lebens freut - bis zum Ende.
...wie gut, dass das nur hypothetisch ist: ein 'langer Spaziergang' wäre nur schön, wenn nicht jeder Schritt schmerzt und auf der Wiese müsste es schon eine Sitzgelegenheit geben, weil lange stehen schon mal gar nicht geht^^
Aber ok - wenn man wüsste, dass danach eh alles vorbei ist, kann man sich vorher auch noch mal eine volle Dröhnung Schmerztabletten geben - wär' dann ja eh egal ;-)
Irgendwo dazwischen (oder beim Spaziergang mit dem Hund) würde ich auch gerne noch ein Pferd streicheln... einfach noch mal die Hand an die warmen Nüstern legen und in diese Seelentiefen Augen blicken...
Vermutlich würde ich tatsächlich aber das gleiche machen, wie sonst auch: es mir bequem machen und mich in meine Kuscheldecke gehüllt in die Couchecke verkrümeln und einfach nur fernsehen und abwarten... ^^
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Ich würde tanzen gehen, mit meinen liebsten Freund*innen. Wenn es keine schöne Veranstaltung gibt, würde ich sie alle in unseren Vereinsraum einladen und sagen, sie sollen Berge von leckerem Essen mitbringen.
Ich würde einen Abschiedsbrief auf meinen Blog stellen und mich damit von allen verabschieden, die ich nicht (mehr) treffen kann.
Plan B käme dem von nubis sehr nahe, dem mit der Kuscheldecke. Aber ich würde N. einladen, ein paar Haschkekse mit ihr essen und sie bitten, den ganzen Abend Musik für mich aufzulegen. Und anschließend würden wir die ganze Nacht durch fernsehen.
Der Sinn dieses Themenstrangs ist ja irgendwie festzustellen, dass wir diese Dinge vielleicht auch tun könnten, ohne dass es morgen vorbei ist, oder? Ich glaube, ich suche mal die Kekse und rufe N. an.
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Der Sinn dieses Themenstrangs ist ja irgendwie festzustellen, dass wir diese Dinge vielleicht auch tun könnten, ohne dass es morgen vorbei ist, oder? Ich glaube, ich suche mal die Kekse und rufe N. an.
Das denke ich auch - deshalb habe ich meinen Nachsatz noch angefügt ;-)
Tatsächlich ist es aber so: ich suche nach einem Hund, war in Tierheimen, habe Kontakt zu einer Tierschützerin, die auch Tiere aus dem Ausland vermittelt, hatte auch schon Kontakt zu einer Züchterin Anfang des Jahres...
Ist aber nicht so leicht einen Hund zu finden, der zu meiner Lebens- (und Berufs-)Welt passt... - und momentan ist die Suche wegen bestimmter Umstände ganz auf Eis gelegt.
Wenn 'morgen alles vorbei wäre...' - dann sch*ß ich auf den Job und die Umstände und will meine Zeit mit Hund und Ingo und Mutter verbringen - von mir aus auch - dem kaputten Knie Rechnung tragend - einfach im Garten auf der Bank sitzend... - mit Kuscheldecke ;-D ...ja - ich glaube, das bekäme ich hin :-)
...aber eben nur, 'wenn morgen alles vorbei wäre'.
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Ganz ehrlich?
Wenn morgen alles vorbei wäre, also wirklich alles, so wie Fool es im Eingangspost beschrieben hat, würde ich unter anderem (!) zweifelsfrei auch Dinge tun, die ich sonst DEFINITIV NICHT tun würde. Dinge, die einen enormen Reiz auf mich haben (warum auch immer), aber verboten / illegal / gesetzeswidrig sind.
Dann wäre es egal und schaden würde ich damit auch niemandem. So lange sich die Welt aber weiterdreht wie bisher, kommt die Umsetzung dieser Dinge für mich keinesfalls infrage.
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@ Bella: Das rührt mich sehr! <3
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Ok, nach Inas Antwort merke ich, dass ich nicht der Typ bin, die sich von Sachen abhalten lässt, weil sie illegal sind. Natürlich könnte ich die Tiere aus den Zoos hier befreien oder fiesen Menschen einen LKW Jauche vor die Tür kippen und so Zeug. Aber das könnte ich ja auch, wenn nicht morgen alles vorbei wäre. Was mich davon abhält, ist nicht das Risiko erwischt zu werden.
Klar, gibt es auch schöne Sachen, die ich gerne für mich selber machen wollen würde. Wie zum Beispiel nach Island fahren oder meinen Geburtstag bei den UK Championship zu feiern. Aber die würde ich auch nicht machen, wenn morgen alles vorbei wäre, weil ich einfach nicht die Kraft dazu habe/hätte.
Deshalb bin ich auf Sachen gekommen, die mir gut tun würden, mit denen ich die Zeit wirklich gut nutzen könnte, die aber wirklich auch machbar scheinen. Und das brachte mich auf den Gedanken, dass ich eigentlich jeden Tag so verbringen sollte: wohltuend und gut genutzt.
Schaffe ich aber nicht.
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Wenn ich wüsste, dass morgen alles vorbei wäre, wäre ich momentan einfach nur erleichtert. Ich würde nichts tun außer darauf zu warten...
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...würde ich das Feuerwerk zwei Stunden früher abbrennen
... würde ich kein Nein mehr akzeptieren
... würde ich heute noch mal Danke sagen
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Hätte ich diesen Tag wirklich verschenkt!
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Bräuchte ich heute nicht mehr
-Schuhe putzen
-Wäsche bügeln
-Staubsaugen
-Papierkram erledigen
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Könnte ich mich jetzt ohne schlechtes Gewissen auf dem Sofa einmummeln und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
? Äh, warum will ich noch mal NICHT, dass morgen alles vorbei ist?
:-o
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Wennn morgen alles vorbei wäre, würden heute bestimmt alle Zug- und Telefonverbindungen zusammenbrechen. Ich würde nichts lieber tun als einfach noch ein bisschen Zeit mit meinen Eltern, Schwestern, Schwägern, Neffen und Nichten haben. Das würde dann nicht gehen. Dann wäre ich abgeschnitten von meiner Familie, fände es unerträglich, dass ich sie nicht mehr sehen und noch einmal umarmen könnte und, dass meine Neffen und Nichten ihr Leben nicht mehr leben könnten und wüsste nichts, was mich ablenken würde.
... was für ein deprimierender Gedanke...
... langfristig muss ich vielleicht überlegen, ob ich nicht etwas näher dran ziehe...
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Hätten wir uns die ganze scheiß Arbeit sparen können ^^
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...wäre ich beruhigt, denn dann bekäme ich endlich ganz, ganz viel Schlaf. Schlaf, den ich so dringend brauche, der mir in diesem LEBEN aber verwehrt zu bleiben scheint... Dann hätte dieser Kampf endlich ein Ende und ich bräuchte keine Sorge mehr zu haben, daran zugrunde zu gehen und ihn zu verlieren.
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...würde ich ihm sagen, dass es kein Aprilscherz war.
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... könnte ich zufrieden gehen.
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... wäre ich froh, denn dann wäre die Entscheidung endgültig vom Tisch. :-o
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... wäre ich schon sehr traurig... es gibt so vieles, was ich noch tun oder erleben möchte.
Und für meine Kinder gäbe es dann gar keine Zukunft...
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... hätte ich noch mal geliebt.
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..., wäre alles vorbei.
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...müsste ich darauf verzichten, am Abend für meinen Liebsten am Mischpult zu arbeiten und zusammen mit ihm auf der Bühne zu stehen und zu singen. Das wäre schade. Das möchte ich mir nicht "entgehen" lassen.
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... hätte ich alles gegeben. :-)
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... hat es dennoch viel bewirkt.
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...würde ich meinen Termin beim Psychiater heute trotzdem wahrnehmen, um ihm für sein Verstehen und dafür, dass er mich immer ernst genommen hat, zu danken. Ich würde ihn noch wissen lassen wollen, dass ich ihn für seine fachliche Kompetenz sehr schätze.
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...würde ich hoffen, dass ich den Tag noch nutzen könnte um einiges auszusprechen was ich viel zu lange heruntergeschluckt habe. Ich hoffe nur, dass ich das auch schaffe wenn morgen nicht alles vorbei ist. :-D
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Wenn morgen alles vorbei wäre und ich Obenstehendes tatsächlich gesagt hätte, hätte ich auf dem Rückweg kehrtgemacht, wäre nochmal zu meinem Psychiater zurückgefahren und hätte meine Worte revidiert. -.-
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...würde ich jetzt nach draußen gehen und versuchen, nochmal zu genießen, was ich dort sehen, hören und fühlen kann: Die kühle Luft, durch die ich mich vielleicht ein bisschen lebendiger fühle – das Sperlingsgezwitscher, welches mein Herz berührt – die Sonne im Gesicht, die eventuell noch ein wenig wärmt – die bunten Herbstbäume und das Laub auf den Wegen...
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... wäre es ein "guter Abschluss", weil ich heute nochmal sehr deutlich gezeigt bekommen und gespürt habe, dass ich geliebt werde – und weil ich auch die Liebe, die ich selbst im Herzen trage, sehr intensiv gespürt habe.
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... wäre ich endlich diese verfluchten Gedanken und Ängste los, die mich Tag für Tag und Nacht für Nacht quälen und fast in den Wahnsinn treiben... :(
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... kann ich heute neu beginnen!
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...würde es mir gerade vermutlich besser gehen. :(
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...ist es vorbei.
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... hätte ich es hinter mir. :-D
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...hätte ich keine Zeit mehr zu wachsen und dazuzulernen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...wären mein Liebster und ich sicher immer noch in Liebe vereint.
Ich glaube nämlich nicht, dass sie mit dem Tod endet.
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... würde ich heute nochmal aus vollem Herzen singen, um mein Leben mit dem enden zu lassen, was mir immer die größte Freude und in schweren Zeiten die größte Hilfe gewesen ist.
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......komme ich sicher in den Himmel, in der Hölle war ich ja schon.
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Ich würde nackt über eine Strasse laufen und dabei singen.
Oder mit meiner Familie kuscheln, festhalten und nie mehr loss lassen
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
... würde ich nachher, wenn mein Liebster bei mir ist, die Haustür abschließen und den Schlüssel aus dem Fenster werfen.
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Wenn es doch schon morgen wäre...
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
... würde ich es vorziehen, mich heute einfach schon umzubringen.
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Würde ich heute trotzdem noch alle meine Pflichten erfüllen.
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… bräuchte ich heute nicht mehr einkaufen.
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...würde ich heute noch den Titel ändern!
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... würde ich versuchen, eine bestimmte Person noch zu erreichen, um ihr zu sagen, wie viel sie mir bedeutet und wie dankbar ich ihr bin.
Die restliche Zeit würde ich mit der Familie und in der Natur verbringen und es genießen, endlich mal im Jetzt sein zu können, ohne mir Sorgen um das Morgen machen zu müssen...
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Nicht morgen, heute schon. Der innerliche Schmerz Soll gehen. Ich verstehe ihn nicht.
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... würde ich einige von Euch heute unglaublich gerne nochmal wiedersehen, um Euch nicht nur zu schreiben, sondern persönlich sagen zu können, wie wertvoll Ihr mir seid, wie dankbar ich Euch für vieles bin, dass es schön ist, Euch zu kennen und dass Ihr wunderbare Menschen und Freunde seid – um Euch dabei in die Augen schauen und danach herzlich umarmen zu können.
Das würde mir sehr am Herzen liegen, wenn morgen alles vorbei wäre.
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Da kann ich mich dir nur anschließen, liebe Ina! :( Genau das würde ich auch machen wollen.
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hätte ich ein kurzes aber wunderschoenes Leben hinter mir und würde im Frieden mit mir und meinem Umfeld "vorbei sein".
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... hätte ich viel zu lange nur existiert und zu wenig gelebt.
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... könnte ich meine Ängste im Hinblick auf die kommenden Tage über Bord werfen und vielleicht ein bisschen ruhiger werden. Andererseits würde mir aber ein kleines "Abenteuer" entgehen – und sicher auch viele schöne und vielleicht sogar glückliche Stunden...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich mein lang ersehntes Ziel trotz aller Kämpfe nicht erreicht und würde todunglücklich sterben... :(
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...würde ich mich heute Abend – sofern sich meine Stimmung im Laufe des Tages nicht wesentlich verbessert – nochmal so richtig "schön" mit einer viel zu hohen Dosis Valium wegschießen und es genießen, weil es egal wäre, da es schließlich kein Danach mehr gäbe. :-/
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… hätte das Leben doch irgendwie Sinn gehabt.
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... könnte ich wenigstens sagen: Ich habe herausgefunden, was ich will und zum Glücklichsein brauche – und habe dafür gekämpft!
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Wäre ich erleichtert.....keine Angst , keine Schuldgefühle, keine Traurigkeit...
endlich Ruhe....morgen
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Wenn morgen alles vorbei wäre.....nee erst möchte ich euch kennen lernen ( Forumtreffen ). Dann mal weiter sehen.
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...würde ich meinen Arzttermin gleich trotzdem noch wahrnehmen, denn dann wird es sicher mit weniger Schmerzen zu Ende gehen.
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… würde ich heute garantiert NICHT zum Zahnarzt gehen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre ich dankbar, dass der letzte Tag meines Lebens ein wunderschöner war.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre J. ganz bestimmt mein letzter Gedanke.
Die Vorstellung finde ich schön.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich auf der Stelle zu meinem Liebsten fahren, um ihm noch einen letzten Kuss zu geben, bis wir uns (hoffentlich) "auf der anderen Seite" wiedersehen.
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Wie gut das niemand weiß, wann morgen alles vorbei wäre. Ich will da auch gar nicht drüber nachdenken. Das ist einfach nicht produktiv
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre ich froh, keine Schmerzen mehr ertragen zu müssen und dass meine Depressionen nach knapp 20 Jahren endlich ein Ende nehmen würden.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, fände ich den Gedanken daran gerade einfach nur beruhigend.
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...im Moment würde ich mich wsl einfach nur erleichtert fühlen...
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würde ich die letzten Schokoostereier ganz schnell verputzen!
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... dann hätte ich nicht einmal die Wohnung fertig eingerichtet.
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... bräuchte ich heute nicht mehr den Müll raus zu bringen.^^
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... würde ich heute einen leckeren Kuchen backen
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... könnte ich es kaum erwarten, dass endlich morgen ist.
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würde ich vorher noch schnell A.s leckeren Kuchen aufessen!
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...würde ich heute am liebsten noch die ganze Welt wissen lassen, dass ich J. von ganzem Herzen liebe, dass wir seit über sieben Jahren Seite an Seite gehen und unsere Seelen sich so nah sind, dass sie sich nie mehr loslassen können und wollen!
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... würde ich drei Menschen wecken, mit ihnen ans Meer fahren, den Mond und die Sterne anschauen und die Freude der anderen beobachten. Den Sonnenaufgang einsaugen und dem Klacken der Steine lauschen, wenn die Wellen sie bewegen. Ich würde Donnerkeile suchen und einen versteinerten Seeigel finden. Die Ruhe der Gedanken genießen, die jetzt stillstehen können .... für immer
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Würde ich mir heute das blöde Gießen sparen!
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... wäre ich traurig und erleichtert zugleich – wehmütig, aber auch beruhigt.
... würde ich unbedingt noch Lars treffen wollen – und nachher natürlich meinen geliebten J.!
... würde ich Bella, claudi, Käfer und Träumer (und vielleicht auch noch zwei, drei andere Menschen) anrufen und "Danke" (für die letzten Jahre) sagen.
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.... dann würde ich mich heute auf die Wiese legen und in den Himmel schauen und beobachten, wie es einmal noch hell und wieder dunkel wird.
Und ich kann genau sagen, warum ich mich nicht auf eine Wiese lege, wenn ich davon ausgehe, dass morgen nicht alles vorbei wäre: weil ich angst vor Zecken habe und den Krankheiten, die sie übertragen.
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Nun ist doch alles vorbei... warum geht’s mir noch immer nicht wieder gut??
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... hätte der Engel vor 16 Jahren die Wahrheit gesagt!
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... müsste ich mir keine Sorgen mehr machen, um eine bestimmte Sache, bzw. Person
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... wäre der heutige Tag tatsächlich ein ganz guter Abschluss gewesen.
Es Tag mit Sperlingsfütterung am Morgen, Momenten inniger Liebe und Vertrautheit zwischen J. und mir sowie einem Treffen mit Lars. Es hätte mir dann zwar gefehlt, ein paar weitere Menschen zu sehen, die ich gerne (nochmal) umarmt hätte, aber zumindest hätte ich meine beiden liebsten Herzensmenschen noch einmal an meiner Seite gehabt.
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... dann täte es mir furchtbar leid für die Gäste meiner Beerdigung, denn die örtliche Friedhofskapelle bietet keine Kühlmöglichkeit für die Verstorbenen (weiter führe ich dies an dieser Stelle nicht aus ...)
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... wäre ich heute trotzdem einen Schritt voran gekommen. :D
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... wären meine Ziele viel zu weit entfernt geblieben.
... würde ich den Weg, den ich eingeschlagen habe – samt der Kreuzungen, an denen ich abgebogen bin – dennoch nicht bereuen, weil ich glaube, dass es so sein sollte.
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wär das vollkommen okay für mich.
Ich hatte dann ein Leben gelebt, eines was vielleicht nicht so ganz leicht zu leben gewesen ist, aber immerhin - ich habs gelebt.
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... würde ich nochmal abschließend darüber nachdenken, wie die Depression mein Leben beeinflusst hat und vermutlich auch zu Erkenntnissen gelangen, die jetzt (noch) nicht haben möchte.
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... würde die Verbindung zu J. trotzdem nicht abreißen. Wir würden uns spüren und uns vielleicht sogar irgendwie "wiedersehen". Das glaube ich wirklich.
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…. wäre ich froh weil ich nicht mehr zum Amtsarzt müsste.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
Ich glaube, dann wäre ich jetzt einfach nur beruhigt, erleichtert und könnte aufatmen. :-/
Ich will nicht mehr.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre ich lieber ein Schmetterling, bunt wie das Leben.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre ich ziemlich enttäuscht von meinem Leben – und vielleicht auch von mir.
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... dann hätte mein Kopf 'gewonnen'.
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… würde ich mich grämen, weil ich heute wieder nicht in der Lage war, meine Meinung direkt zu äußern.
… wäre ich trotzdem froh, weil ich heute auch ziemlich viel Gutes erleben durfte. Danke, meine Freunde.
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... könnte ich vielleicht jetzt beruhigt einschlafen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich mir heute exzessiv den Bauch mit Torte, Kuchen und Pudding vollschlagen. Und natürlich mit übertrieben viel Schokolade, damit das Tryptophan, nachdem es meine Blut-Hirn-Schranke passiert hat, zu Serotonin verstoffwechselt wird. Zusätzlich würde ich "auf andere Weise" für einen erhöhten Dopaminspiegel sorgen. Und dann tanzen die lieben, kleinen Neurotransmitter nur so durch mein Köpfchen, feiern eine Party und ich fühle mich verdammt gut, während die Welt um mich herum untergeht – und ich mit ihr.
:D
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Wenn morgen alles vorbei wäre, bräuchte ich keine Angst mehr zu haben, bräuchte um nichts mehr zu bangen und mich nicht mehr zu bemühen, mich an irgendetwas festzuhalten, was vielleicht völlig utopisch und illusorisch ist. Es wäre egal. Es wäre egal, ob ich noch Hoffnung habe und worauf ich hoffe. Es wäre egal, ob ich noch Kraft habe oder nicht. Es wäre egal, ob und woran ich glaube.
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hätt ich heut trotzdem verdammt viel richtig gemacht, weil ich wirklich mein allerbestes gegeben hab für Alle die mir heut begegnet sind!
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Müsste ich heute unbedingt noch etwas klarstellen...
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...wäre das Ende für mich ein ziemlich gutes gewesen, weil ich gestern viele wunderbare Stunden mit J. verbracht habe, wir einen tollen Auftritt hatten, uns heute schon gesehen haben und die gemeinsame Zeit einfach nur schön und harmonisch war und wir uns heute Abend noch ein weiteres Mal treffen werden. Mit einem "Weltuntergang", der mit ganz viel Liebe endet, wäre ich sehr zufrieden.
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... würd ich dir all meine Energie und meine Kraft dalassen, weil du sie brauchst !!
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Hätte, ich es endlich mal geschafft was ich mir nicht zutraue. Los lassen von meinen Leben
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich mir umgehend ein Taxi rufen, mich zum Bahnhof bringen lassen und in den nächsten passenden Zug steigen, um J. hinterherzufahren, um ihn noch ein letztes Mal sehen und küssen zu können.
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wenn morgen alles vorbei wäre wäre alles gut.
hab den gesamten tag drinnen verbracht im nachthemd bis auf die 10 minuten in denen ich panisch zum kiosk gelaufen bin, weil die 'eistonne' leer war.
trotzdem hab ich mich vorhin geduscht und frisches nachthemd angezogen.
es ist schrecklich wenn ihc den gedanken so nachhänge und nix auf die reihe bekomm. auch gestern wärs so glaufen hätt ich nicht die 10 stunden nebenjob gemacht. es ist schlimm nur zu funktionieren und sich an nix wirklich mehr freuen zu können.
natürlich könnte ich mich auf morgen freuen weil ich da wieder im nebenjob arbeit und geld verdien aber wozu mach ich das überhaupt?
zum überleben.. will ich das.. was möcht ich eigentlich wirklich.. warum leb ich hier noch und stehle die zeit anderer menschen.. warum schlägt nicht endlich der superblitz ein.. fragen über fragen.. mein kopf is voll mit dem gefährlichen mix und mein körper stämmt sich dagegen aber verliert kraft und tage wie heut kosten enorm davon :'(
die nacht bricht herein und die panik kommt wieder - die panik und die angst - mein krankes hirn übernimmt die kontrolle über mich - nur nicht nüchtern werden - dann wirds noch schlimmer - übersteh die nacht krankes menschlein - morgen kannst du immer noch sterben.
wenn ihc mal im lotto gewinne kauf ich mir ein klavier.. das tue ich wirklich..
ergo: wenn morgen alles vorbei wäre wäre alles gut.
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Wenn morgen alles vorbei wäre....wäre ich erleichtert nicht mehr kämpfen zu müssen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre ich zufrieden damit, wie es endet, weil ich noch einmal meine größten Leidenschaften – die Liebe und die Musik – miteinander vereinen konnte: Ein ganzer Tag mit J., wortlosem Verstehen, viel Musik und einem gemeinsamen Auftritt. Und ein bisschen Schlaf habe ich danach auch noch bekommen. Was will man mehr?
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Würde ich mich ärgern weil ich so vieles nicht fertig gemacht habe.
Hmmm. Daran sollte ich vielleicht mal arbeiten, oder?
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... dann wäre diese ganze Umzieherei ja völlig für die Tonne gewesen.
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... würde ich wahrscheinlich die ganze Nacht lang weinen – mich selbst, mein vergebliches Warten und Hoffen sowie meinen unerfüllten Traum beweinen – und dennoch erleichtert sein, dass das Elend endlich ein Ende hat.
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... müsste ich mir all diese Gedanken, die mich quälen, nicht mehr machen.
... hätte ich endlich meine Ruhe.
... wäre ich vielleicht entspannter.
... würde die Angst nachlassen (vielleicht hätte ich dann andere Angst, aber egal).
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… fände ich das gerade sehr traurig.
Allerdings würde ich dann wahrscheinlich noch mal fortfahren und mir was zum Trinken besorgen. Und dann würde ich mir meinen Lieblingsfilm so lange immer wieder ansehen, bis es vorbei ist.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...wäre mein momentaner Wunsch in Erfüllung gegangen. :-/
(Ich will, dass dieser "Wunsch" verschwindet...)
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... könnte ich nicht behaupten ich hätte mich heute angestrengt. :D
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... würde ich hoffen, dass man sich irgendwo wiedersieht – ohne das ganze Leid.
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… würde ich den heutigen Tag ganz anders gestalten.
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würde ich heute noch meinen Sohn dazu zwingen mit mir an die frische Luft zu gehen. ^^
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Wäre ich froh, dass dieses Leben endlich ein Ende hat.
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Wäre ich traurig, weil ich mir denken würde dass ich mein Leben bisher nur verschwendet habe, da ich es nie wirklich gelebt habe.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich heute wahrscheinlich irgendwo in einer einsamen Gegend ein Feuer legen. Ein schönes, großes Feuer. Lodernde Flammen betrachten. Dem Knistern lauschen. Die gefährliche Hitze spüren. Beobachten, wie etwas in den Flammen zugrunde geht, im wahrsten Sinne in Schutt und Asche zerfällt. Ja, darauf hätte ich heute Lust, das würde mir Freude bereiten. Nur der Geruch könnte mich triggern. Das hängt allerdings davon ab, was verbrennt. Und letztlich wäre es auch völlig egal, wenn es mich triggert, da ja ohnehin morgen alles vorbei wäre. Freude hätte mir das Feuer trotzdem bereitet.
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Ich glaube, es wäre gerade ein sehr beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass morgen alles vorbei ist. Es würde viel Druck von mir abfallen. Wahrscheinlich wäre ich auch traurig, aber das Gefühl, in Kürze "erlöst" zu sein, wäre stärker als die Trauer, die Wehmut und die Sehnsucht nach dem "Mehr", das ich mir vom Leben erhofft hatte.
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Wenn es endlich vorbei wäre,würde ich den Tag in Ruhe abwarten und mich ins Bett legen, und darauf warten.
Endlich wäre es vorbei und müsste mir keine Gedanken machen, wie ich Tag zu Tag überlebe oder wie ich es aushalten müsste.
Wann kommt der Tag......Ich kann nicht mehr, will nicht mehr.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
... wäre ich froh, heute noch über meinen Schatten gesprungen zu sein.
... wäre ich traurig, dass sich das Treffen mit J. eher negativ auf meine Stimmung ausgewirkt hat, anstatt mich zu erfreuen.
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würde ich danke sagen, daß ich einige von euch hier kennenlernen durfte, die mir ans herz gewachsen sind
ich würde mich liebevoll von meiner familie und meinen nur mehr dünngesäten freunden verabschieden
und dann würde ich nur mehr dankbar sein, daß dieses sch...leben endlich ein ende hat :-((((
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... wäre ich sehr unzufrieden damit, wie "es" gelaufen ist.
... hätte ich das Gefühl, zu wenig vom Leben gehabt zu haben.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich dieses emotionale, aber sehr ernste und sachliche Gespräch mit J. heute nicht geführt, denn ich bin mir sicher, dass meine Worte zum Teil ziemlich hart für ihn waren (nicht "böse", aber ehrlich). Ihn traurig zu machen oder ihm anderweitig unschöne Gefühle zu bereiten, ist das Letzte, was ich möchte... Eher hätte ich ihm dann heute noch ganz oft gesagt, wie viel er mir bedeutet und wie dankbar ich ihm für seine Liebe bin.
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Dann könnte ich einem gewissen Menschen nicht mehr die Meinung sagen. Das wäre sehr bedauerlich, deshalb würde ich das Ende gerne noch etwas hinauszögern.
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Achtung Sarkasmusalarm:^^
...könnte ich ganz beruhigt sein, denn dann hätten so viele Menschen genug Klopapier, damit alle Är...e mit einem sauberen L..h untergehen könnten.
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… würde ich heute noch eine Geschichte erzählen. Die Idee habe ich aus dem Internet, aber ich möchte sie etwas anders erzählen.
Ein junger Mann saß einsam und niedergeschlagen am Ufer eines klaren, sauberen Gebirgssees vor einer kleinen Hütte, die er für sich uns seine Freundin gebaut hatte.
Er war sehr stolz auf sein kleines Häuschen gewesen, und eigentlich liebte er auch diesen Platz, aber seine Freundin war ein reiner Stadtmensch gewesen. Ohne teure Geschäfte, angesagte Bars und hippe Restaurants hatte sie sich nicht wohlgefühlt und ihn verlassen - gerade an dem Tag an dem er überglücklich war, weil das Haus fertig war und sie endlich hätte bei ihm einziehen können.
Da kam ein alter, weiser Mann vorbei und bemerkte die Trauer des Jünglings. Er setzte sich neben den Jüngeren und bat um ein Glas Wasser. Hilfsbereit sprang der frischgebackene Hausbesitzer auf, eilte in die Hütte und kam mit dem Getränk zurück. Der Alte nahm es, gab es dann aber zurück und bat den anderen eine Handvoll Salz darin aufzulösen. (Vielleicht war es doch kein so weiser Mann, sondern eher ein Narr.) Der freundliche Gastgeber brachte das verlangte, aber wieder wies es der Greis zurück. "Trink du!" befahl er. Der andere tat wie ihm geheißen - und musste gleich nach dem ersten Schluck kotzen. "Ich muss wohl nicht fragen, wie dir das Wasser schmeckt," bemerkte der komische Kauz und forderte den immer noch spuckenden Mann auf, eine Handvoll Salz in den See zu kippen, gut umzurühren und ihm dann ein Glas von dem Seewasser zu bringen.
Diesmal kam sich der junge schon ein klein wenig verarscht vor, denn wieder lehnte der Depp das ihm präsentierte kühle Nass ab.
"Trink du!" befahl er erneut und der junge Mann leerte begierig den erfrischenden Trunk. "Wie schmeckt es dir, mein Sohn" fragte der Alte. "Schmeckst du das Salz?" Der Jüngere lachte, "Nein, überhaupt nicht."
"Das Salz ist der Schmerz, die Trauer und Verzweiflung in deinem Leben. Sein Geschmack ist unveränderlich, aber wie sehr du ihn wahrnimmst, das hängt davon ab, wieviel Raum du ihm in deinem Leben gibst. Wenn du in Gedanken bei dem festhältst, was du verloren hast, so wird der Schmerz so intensiv sein, wie der Geschmack des Salzes in deinem Glas. Wenn du aber zum See wirst und dich auf all das andere in deinem Leben konzentrierst, so wirst du die Trauer und den Schmerz kaum mehr fühlen."
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... dann hätte ich (und vermutlich auch jeder andere) nur noch ein müdes Lächeln für "Corona" übrig. Ich würde alles tun, um meinen Liebsten nochmal zu sehen, würde ihn endlich wieder in die Arme schließen, festhalten, drücken und küssen (denn das alles fehlt mir sehr) und wäre unendlich dankbar, dass ich das noch einmal fühlen durfte. Und ich würde zu Lars fahren, ihn umarmen und ihm sagen, wie dankbar ich für seine treue Freundschaft bin. Und euch allen würde ich ebenfalls Danke sagen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich mir wünschen, ein Vogel zu sein, um einige Orte aufsuchen zu können, die ich schon immer mal sehen wollte oder zu Orten fliegen, die ich mit besonderen Erinnerungen verbinde, um mich der damit verbundenen Nostalgie hingeben zu können. Ich würde nicht nur Dinge tun, die auf den ersten Blick schön sind. Ich würde auch der Melancholie Raum lassen, denn sie macht einen wichtigen Teil von mir bzw. meines Lebens aus.
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Würde ich versuchen noch so viel wie möglich zu lesen.... Schlafen müsste ich dann ja nicht mehr.
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Wäre ich entspannt und glücklich, weil der Kampf dann endlich vorbei wäre und nichts mehr kommen würde, das wieder neue Ängste in mir auslöst. Einfach endlich wirklich nur noch RUHE.
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Erster Gedanke: ich würde jemandem sagen, dass er mir wichtig ist. Jemand bestimmtes, den ich schon sehr lange ins Herz geschlossen habe, mich aber nie getraut habe etwas zu sagen. Ja, vielleicht würde ich sogar sagen, dass ich ihn liebe. Nur vielleicht nicht so, wie man es sich denken würde.
Generell noch einmal vielen Menschen Danke sagen. Ich wäre vielleicht einen kurzen Moment ängstlich, aber dann nicht mehr.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, oder übermorgen, oder überübermorgen...
...dann wärs doch echt egal, ob ich mich heute noch um irgendwelche süße kleine ungewollte verschenkte Tierbabys einer Streunerkatze vom Bauernhof gekümmert hätte
oder um sauteure künstlich potthässlich gemachte Tiere, wo den ärmsten vielleicht die Nase, Schwanz oder Ohren weggezüchtet wurden.
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Würde ich es sehr bedauern, dass ich das neue Black Story Rätsel, was mir gestern Abend eingefallen ist, nicht mehr mit euch spielen konnte.
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...würde eine ziemlich große Last von mir abfallen. Eventuell würde ich dann wirklich einen Tag richtig leben - weil ich dann weiß, dass es ein Ende gibt, dass nicht weit entfernt ist.
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… würde ich heute noch ein paar kluge Sprüche anbringen, wie: Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Irgendwann wird es stimmen.
… würde ich jetzt gleich mit dem Rad losfahren. ……… Und das mache ich jetzt auch!
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich den Tag wahrscheinlich kaum anders verbringen, als ich es jetzt auch mache: Allein sein, mich an meiner liebsten Musik "berauschen" und hoffen, dass die Zeit schnell vergeht. Vielleicht würde ich zwischendurch noch mit J. telefonieren und Lars treffen. Keine Ahnung. Für mehr fehlt mir der Antrieb und eine wirkliche Motivation habe ich auch nicht, weil sich alles so völlig egal anfühlt...
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Ich würde eine richtig große Party feiern, wo alle einfach hemmungslos und glücklich sind, lachen und tanzen.
Ich weiß schon gar nicht mehr wann ich zuletzt richtig gelacht habe.
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Würde ich heute noch mit meinem treuen Besen auf den Brocken reiten und die Walpurgisnacht feiern. Trotz Verbots.
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....würde es mich nicht besonders stören. Ich habe einiges erledigt, momentan steht ja eh nichts an. Wahrscheinlich würde ich auch den letzten Tag größtenteils im Bett verbringen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich das Gefühl, dass mir Zeit fehlt. Ich habe eine Idee, die ich realisieren möchte; einen Plan, den ich unbedingt noch in die Tat umsetzen möchte – einfach nur, um zu sehen, ob ich damit "Erfolg" habe bzw. mein Ziel damit erreiche. Dafür brauche ich noch ein bisschen Zeit. Wenn morgen alles vorbei wäre, könnte mir das jetzt im Grunde völlig egal sein, aber irgendwie ist es das nicht. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diesen Versuch zu wagen.
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Hätte ich mein Ziel erreicht und müsste mich nicht mehr selbst darum kümmern und müsste kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil ich solche Gedanken habe...0
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Hätte ich mir viel zu viel Gedanken um viel zu viele Dinge gemacht.
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Würde ich einfach mal ignorieren was passieren könnte, und allen sagen was los ist und was ich für sie empfinde.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich heute und in den letzten Tagen unglaublich viel kostbare Zeit mit Dingen verschwendet, die erst morgen – ausgerechnet morgen – wichtig wären und gebraucht würden. Das würde mich wahrscheinlich ziemlich ärgern, da ich meine letzten Tage doch gerne ein bisschen anders verbracht und genutzt hätte. Da der Tag nun nicht mehr besonders lang ist, würde ich vermutlich einfach die Musik laut aufdrehen und abwarten, was passiert...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich mir heute die volle Ladung Schmerzmittel reindröhnen und mich dann mit allerlei leckeren Dingen vollfressen, auf die ich wegen meiner Magenprobleme seit Monaten verzichten muss. Dann wäre es sowas von egal und ich würde es mir von Herzen gerne "gönnen".
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich unbedingt noch versuchen wollen, das Fragezeichen, das seit einiger Zeit über meinem Kopf schwebt, aufzulösen. Damit würde ich nämlich gleichzeitig ein ungutes Gefühl auflösen, welches ich nicht mit in den Tod nehmen wollen würde.
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Wenn morgen alles vorbei wäre....geht nicht, muss noch meine Bücher durch lesen. Sonst weiss, ich doch nicht, wie die Geschicht endet.
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Wenn morgen alles vorbei wäre... wäre ich bereit ....
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… würde ich mich von dem da oben so richtig verarscht fühlen. Den letzten Tag auf Erden mit Fensterputzen und Staubsaugen versaut zu haben? Nee, da wäre ich echt wütend. Außerdem wäre ich sauer, wenn ich das Treffen morgen verpassen würde.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich versuchen, heute noch so vielen Menschen wie möglich eine Freude zu bereiten, ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern oder mit persönlichen Worten oder einer lieben Geste ihr Herz zu berühren. Ja, ich glaube, das würde mir dann sehr am Herzen liegen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, dann wäre der Fehler des heutigen Tages der Gang zur Physio gewesen. Komme mir vor als wäre ich von einer Dampfwalze überfahren worden. Und das gleich mehrfach!
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre ich glücklich, das mir die Entscheidung abgenommen wurde. Da ich ein Feigling bin.
Leider ist das nur ein Gedanke
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...wäre ich glücklich das Wochenende nicht erleben zu müssen. Besonders Sonntag.
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... würde ich mir noch Reis mit Spiegelei und Holunderkapern kochen
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.... würde ich einen ruhigen Ort suchen zurückblicken und froh sein das ich heute mich für nix verbogen habe und morgen nochmal mit den verbringen dir mir wichtig sind und wenn keiner Zeit dafür hätte nur Zeit mit mir verbringen...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich mein Leben für mein Empfinden viel zu wenig "genutzt" und mit schönen Dingen verbracht, um überzeugt sagen zu können, dass sich der jahrelange Kampf gelohnt hat.
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... wäre das viel zu früh! Ich hab noch so viel zu tun! Außerdem habe ich gerade das Gefühl, dass das Leben noch nie so lebenswert war wie heute...
Was einigermaßen merkwürdig ist, habe ich doch gerade ziemlich viel Stress. Es menschelt halt - und das ist auch gut so.
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Würde ich heute noch die Fragen stellen, die mich beschäftigen und vor deren Beantwortung ich eine Heidenangst habe.
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...würde ich meinem netten Kollegen mal so richtig die Meinung sagen! ...meiner Cheffin übrigens auch! ^^
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...würde ich meine Abschiedsbriefe und mein Testament aktualisieren.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich heute dafür beten, dass es all denen, die mir wirklich etwas bedeuten, später gut gehen wird.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich heute wahrscheinlich alle Süßigkeiten essen, die sich hier in den letzten Wochen angesammelt haben (es sind viele...), weil es vollkommen egal wäre, dass ich davon zunehmen würde.
Ich wünschte, es wäre mir auch egal, wenn morgen nicht alles vorbei wäre...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, bräuchte ich so manche schwierige Entscheidung nicht mehr zu treffen und somit auch keine Angst vor Konsequenzen zu haben.
Ich glaube, dass das sehr entlastend wäre, ich mich viel freier fühlen würde – sowohl im Denken als auch im Handeln – und dadurch einen besseren letzten Tag erleben würde, als es jeder einzelne Tag der vergangenen Wochen gewesen ist.
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...müsste ich meine Abiprüfung morgen wohl nicht machen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
... würde mich das für meine Mutter freuen, denn dann bräuchte sie nicht mehr darauf zu warten, dass der Krebs ihren Körper so sehr zerstört hat, dass sie endlich "richtig" gehen kann. :(
... bräuchte ich mich nicht mehr zu fragen, ob ihre Muskelzuckungen eine Nebenwirkung vom Morphium sind oder daher kommen, dass sie immer noch starke Schmerzen hat, die sie aber nicht mehr verbalisieren kann. :(
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich heute...
... alles tun, um nochmal Sperlinge füttern zu können.
... J. und Lars und den Theologen sehen wollen, um ihnen zu sagen, dass ich sie liebe (natürlich auf ganz unterschiedliche Weise).
... mindestens zwei Stücke Sahnetorte essen.
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...wäre es zu spät, um noch abzunehmen, deshalb würde ich so viel von einem Käsekuchen essen, bis mir so richtig schlecht wird.
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...wäre ich erleichtert.
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...wäre heute der glücklichste Tag meines Lebens.
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... wäre alles ein bisschen leichter, weil sich so manches Problem von jetzt auf gleich in Luft auflösen würde und keine Belastung mehr darstellen würde.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, wäre „I won't stay for long“ von David Crosby das letzte Stück, das ich hören wollen würde.
Ich bin hin und weg davon.
https://www.youtube.com/watch?v=92L33Wl8nXI
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Wäre der Schmerz endlich weg
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich endlich meine wohlverdiente Ruhe bekommen; die Ruhe, nach der ich mich so sehr sehne und die ich ganz dringend brauche.
Andererseits würde ich, wäre morgen wirklich alles vorbei, nie erfahren, ob sich das jahrelange Aushalten der „Unruhe“ und Anspannung in mir eines Tages vielleicht doch „gelohnt“ hätte.
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...würde ich mich jetzt einfach in meinem weichen, kuscheligen, geliebten FELL verstecken und darauf warten, dass der Tag endet – und hoffen, dass die Zeit möglichst schnell vergeht.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...hätte ich heute Morgen trotz aller Zweifel Ja gesagt.
Aber wirklich nur, wenn morgen alles vorbei wäre.
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... wäre ich sehr froh
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...wäre ich ebenfalls froh...
Dann hätte dieses verdammte Leid endlich ein Ende.
Dann bräuchte ich meinen Kopf nicht mehr so anzustrengen.
Dann wäre die „Ruhe“ nicht mehr weit. (Welch positive Aussicht das doch wäre!)
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... könnte ich vielleicht endlich ruhig schlafen.
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... dann wäre ich jetzt einfach nur sehr erleichtert. Ich bräuchte mir nicht mehr über irgendwelche blöden Dinge den Kopf zu zerbrechen, bräuchte keine Entscheidungen mehr zu treffen, müsste nichts mehr erledigen und keine Aufgaben erfüllen oder Erwartungen gerecht werden. Ich könnte mich einfach ausruhen – endlich, endlich ausruhen...
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…hätte ich wohl schon einiges erledigt, was ich jetzt noch tun muss. -.-
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... wäre trotzdem heute alles wie immer.
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...bräuchte ich mich nicht mehr mit Idioten auseinanderzusetzen – und das fände ich doch sehr angenehm...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich gerne als Vogel wiedergeboren werden.
Frei sein. Fliegen, wohin ich will.
Nichts mit Menschen zu tun haben müssen.
Eine Menge Verpflichtungen (z.B. bürokratische) weniger haben...
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Wäre ich unendlich froh.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, fände ich den Gedanken daran einerseits erleichternd, andererseits aber auch beängstigend und traurig. :-/
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich wohl manches bereuen, z. B. dass ich mich bei einigen Menschen, die mir treue Freunde sind und mir viel bedeuten, viel zu lange nicht gemeldet habe. :-/
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...wäre ich froh darüber, endlich aus meiner aktuellen Situation raus zu sein.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
... wäre es mir wichtig, dass das Letzte, was ich tue, in Liebe geschieht.
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...hätte ich den heutigen Tag vermutlich als ganz guten Abschluss empfunden. Er war zumindest schöner als die ganzen Tagen oder Wochen zuvor.
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Wäre es mir vollkommen egal.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich das Gefühl, hier noch nicht „fertig“ zu sein und meine „Aufgaben“ auf Erden noch nicht in vollem Umfang erfüllt zu haben.
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... hätte ich wohl nie wirklich gelebt. :(
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…hätte ich mich nicht richtig verabschiedet.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, müsste ich nicht mehr über Leben und Tod nachdenken.
Das würde ich wahrscheinlich als ziemlich entlastend empfinden, denn ich denke im Moment sehr viel darüber nach und stelle mir lauter Fragen, auf die ich nur traurige oder ernüchternde Antworten finde. :-/
Schade, dass sich das nicht einfach „abstellen“ lässt...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, hätte ich dieses Jahr WIEDER keine Sperlingskinder gesehen und das würde mir gar nicht gefallen!
Außerdem möchte ich noch die Blaumeisen sehen, wenn sie geschlüpft sind.
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Wünschte ich ihr nochmal sagen zu können wie dankbar ich ihr bin und wie gern ich sie habe
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Wenn morgen alles vorbei wäre, bräuchte ich mir keine Sorgen mehr zu machen, weil ich von einer Zecke gebissen wurde. :(
Hoffentlich habe ich sie ganz (!) entfernt. Ich kann es nicht genau erkennen. :-/
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...könnte ich vielleicht doch nochmal mit meiner Mutter sprechen...
Wer weiß denn schon, was auf uns wartet, wenn „alles vorbei“ ist?
Vielleicht sieht man sich wieder, wenn auch in anderer „Form“.
Vielleicht gibt es irgendeine Art der Kommunikation, die dann stattfinden kann.
Vielleicht...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich entweder ganz ruhig werden, weil sowieso „alles egal“ wäre, oder sehr unruhig werden, weil ich das Gefühl hätte, vorher noch tausend Dinge unbedingt tun zu „müssen“ bzw. zu wollen.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich etwas (höchstwahrscheinlich) Tolles verpassen. Und das möchte ich nicht, weil ich mich darauf freue!
Auch wenn ich mir oft wünsche, dass alles vorbei ist... Eigentlich (!) möchte ich das (noch) nicht.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich es bereuen, gestern eine Chance nicht genutzt zu haben.
Da ich nicht davon ausgehe, dass morgen alles vorbei sein wird, halte ich es für besser, es nicht getan zu haben.^^
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… wäre ich sehr traurig meine Kinder und meinen Mann verlassen zu müssen. Meine Familie im Stich lassen zu müssen, viele Dinge hier auf der Welt nicht mehr tun zu können.
Ich empfinde das Leben sowieso schon als zu kurz.
Aber meine Energielosigkeit, meine Schmerzen und meine Verzweiflung oft hätten ein Ende
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Wenn morgen alles vorbei wäre, könnte ich wahrscheinlich trotzdem nicht „einschlafen“ und würde einen „Wachtod“ sterben. -.-
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Wenn morgen alles vorbei wäre und ich das heute schon wüsste, würde ich jetzt vielleicht – gerade aus einem ganz spontanen Impuls heraus – meinen Vater anrufen. Keine Ahnung, ob es ein Fehler wäre (es zu tun, wenn morgen *nicht* alles vorbei wäre). Ich habe mich nur gerade gefragt, ob ich es bereuen würde, so lange kaum bis gar keinen Kontakt zu ihm gehabt zu haben, wenn er jetzt sterben würde...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, dann hätte ich heute genau das Richtige getan und den letzten Tag so verbracht, wie es gut für mich war. Ich war nämlich mit dem Fahrrad an meinem Lieblingsort, bin einfach kilometerweit gefahren, habe die Sonne und die Natur genossen und Vögel beobachtet und mich an ihnen erfreut.
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Wär ich immer noch traurig - ich liebe mein Leben, sonst hätte ich es wohl
Schon beendet. Und ich habe Angst davor, wenn alles wirklich vorbei ist. Ich würde lieber ewig leben als zu sterben. Es gibt so
Vieles auf der Welt zu lernen, zu entdecken, zu erleben… 100 Jahre reichen niemals
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Wenn morgen alles vorbei wäre...
...wäre ich dankbar, vorher noch jemanden gefunden zu haben, der mich schätzt und liebt und mit dem ich eine gute Zeit verbringen durfte.
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... würde ich heute keine Wäsche mehr waschen.
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...würde ich den Auftritt mit J. heute trotzdem noch machen, weil ich so die Möglichkeit hätte, noch Zeit mit ihm zu verbringen, bevor „alles vorbei“ ist.
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... hätte ich heute noch einen sehr guten letzten Tag verbracht, an dem ich lachen und die Sonne genießen konnte und mich angenommen und „gewollt“ gefühlt habe.
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Wenn morgen alles vorbei wäre, bliebe mir dieser ganze „Quatsch“ mit dem Zahnarzt erspart.
Ich wünschte, es ließe sich auch anders umgehen... :(
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...dann hätte ich mich ganz umsonst 4 Wochen lang durch die Reha gekämpft.
Anders herum müsste ich dann auch nicht mehr auf die doofe Frage, ob ich eine schöne Zeit hatte, antworten -.-
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...dann hätte ich mit einem dreieinhalbstündigen Telefonat wenigstens noch dafür gesorgt, dass jemand gut und sicher durch die Nacht gekommen ist.
Es tut gut, jemandem Gutes zu tun.
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Dann könnte ich mich und andere wenigstens nicht mehr enttäuschen.
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...dann wäre der heutige Tag ein ziemlich guter Abschluss gewesen. Nur eines hat dafür gefehlt: meinen Liebsten zu sehen.
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...dann hätte ich diesen letzten Tag nicht mit dem richtigen Menschen verbracht. :-/
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... dann bräuchte ich mir keine Sorgen mehr zu machen!
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich mich heute ganz sicher um sinnvollere Dinge kümmern als Anträge auszufüllen oder Adresslisten zu erstellen...
Da morgen aber höchstwahrscheinlich nicht alles vorbei sein wird, sind diese Dinge wohl doch sinnvoll...
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich mich heute Abend noch aufs Fahrrad setzen und meinem besten Freund einen Besuch abstatten.
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Wenn ich wüsste, dass morgen alles vorbei ist, würde ich wahrscheinlich alles anders machen bzw. ganz andere Dinge machen. Und ich frage mich, ob ich es dann nicht gleich anders machen sollte, auch ohne dass morgen alles vorbei ist. Nutze ich meine Zeit vielleicht nicht „gut genug“? Sollte ich sie anders verbringen? Sollte ich versuchen, ihr mehr Sinn zu geben und sie mit mehr Inhalt zu füllen?
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Wenn ich wüsste, dass morgen alles vorbei ist dann würde ich heute frisch einbetten wenn ich ein letztes mal schlafen gehe.
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...dann hätte ich heute genau das Richtige getan: Zeit mit dem Liebsten verbracht, seinen Sohn zum Lachen gebracht, Vögel beobachtet und die Sonne genossen!
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Wenn morgen alles vorbei wäre, würde ich heute J. anrufen, um noch einmal meine Lieblingsstimme zu hören.
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...würde ich meine Kopfschmerzen mit „richtigen“ Medikamenten bekämpfen, die auch wirklich was bringen... Dieses Dröhnen macht mich fertig.
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...würde ich ĥemmungslos alles an Süßkram und Torten und Pudding in mich hineinfuttern, was ich in die Finger kriege.^^