Hallo, ähm ich wollte mir kurz hier mal mein Herz ausschütten wenns okay ist..
Seit einem halben Jahr ungefähr bin ich depressiv und hatte ständig Zwangs/Angstgedanken welche mich so ziemlich verfolgten. Am Anfang hab ich die Arbeit immer gemieden bzw mich krank gemeldet da ich gemerkt habe dass es dort schlichtweg schlimmer war. Das hat mein Umfeld halt mitbekommen und ich hab ziemlichen Stress bekommen (ich bin 18, mache eine Ausbildung. Bin Jetzt im zweiten Lehrjahr). Ich konnte nicht wirklich erklären warums so war, aber gut ich hab merh oder weniger versucht dahin zu gehen/mich zu quälen. Nebenbei hab ich auch Therapie gemacht, dort sind wir langsam aber sicher mehr oder weniger an den "Auslöser" meiner verknacksten Psyche angelangt und je weiter wir halt vorran schritten desto aufgewühlter war ich schließlich. Meine Therapeutin meinte es sei normal dass mein Zustand einem Hornissennest ähnelt aber gut..Ich hab weiter gemacht, aber diese Zwangsgedanken wurden immer schlimmer,ich hab fast jeden Tag Heulanfälle gehabt und war einfach am Arsch. Bis im August ich bei einer Therapie Sitzung ich zusammengebrochen war und meine Therapeutin mich in ne Klinik einwies da Sie Angst um mich hatte. In der Klinik selbst war ich bis mitte September und ich muss sagen das hat mir wirklich gut getan. Das Grundproblem ist zwar nicht gelöst, aber ich bin etwas ruhiger geworden..Bis mir vor circa 2 wochen auffiel dass ich den größten teil der Zeit mehr oder weniger Gefühlskalt/Leer bin. Ich fühle mich iwie komisch, als wäre ich in einer Blase. Ich bin dabei nicht traurig, aber auch nicht glücklich. Sondern einfach leer und das triggert teilweise wieder meine Zwangsgedanken, da ich Angst habe keine Gefühle mehr zu haben oder meinen Freund neme zu lieben..
So viel dazu, ich danke schon mal fürs "Zuhören" und entschuldigt falls das unangemessen ist.
Rubuc