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Autor Thema: Depression, Angst, Narzismus  (Gelesen 1518 mal)

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John

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Depression, Angst, Narzismus
« am: 18 Juni 2012, 23:12:26 »

Ich fühle mich leer, emotional sehr flach und kaum anwesend. Es könnte mir hiermit eigentlich besser gehen aber nicht vollständig genesen. Und da liegt auch das Problem, denn wegen meiner narzistischen Züge (keine narzistische Persönlichkeitsstörung) kann ich mich mit nur einer mäßigen Besserung nicht zurechtfinden und diese auch leben. Zugegeben ich möchte gern besonders sein und positiv etwas herausstechen nur geht dieser besondere Touch damit völlig verloren. Und aus dem ganz oder gar nicht Verhalten heraus begebe ich mich zurück in die Depression den das andere Extrem ist noch nicht erreichbar. Anderseits will ich ja den Mittelweg einschlagen nur stoße ich da immer auf absoluten Widerstand. Meine Therapeutin meinte heute sie wisse auch net so richtig was ich da erstmal machen könnt. Ich bin mir sicher das ich dieses destruktive Verhalten nicht einfach durchbrechen kann. Was kann ich nur tun?
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John

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Re:Depression, Angst, Narzismus
« Antwort #1 am: 19 Juni 2012, 10:10:39 »

 Cool.
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John

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Re:Depression, Angst, Narzismus
« Antwort #2 am: 19 Juni 2012, 12:13:23 »

Ich bin jemand der seine Probleme sofort anpackt und lösen will. Zu wissen das es mir schlecht geht weil mir das Mittelmaß Angst macht und ich es nicht mag und deshalb zurück in die Depression gehe da die dies eher ein vollwertiger Zustand ist macht mich verrückt. Ich will was unternehmen doch es klappt nicht. Mir gehts beschissen, ich kann die Stimmung zwar durch Spaß machende Aktivitäten heben doch das hält nicht lange. Zu wissen das ich das Problem bin und jetzt erstmal nichts dagegen machen kann, denn ein jahrzehnte lang gelebtes Verhalten kann nicht in ein oder zwei Monaten geändert werden. Ja dann brauch ich etwas das mir so gut hilft das ich jenseits des Mittelmaßes sein kann. So viel Glück muss mann erstmal haben.
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John

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Re:Depression, Angst, Narzismus
« Antwort #3 am: 19 Juni 2012, 12:26:19 »

Ich weiß schon Akzeptanz wäre hier wichtig genauso wie Geduld. Um mich besser fühlen zu können muss ich dieses ganz oder gar nicht, mein besonders sein wollen herunterschrauben und mich mit weniger zufrieden finden. Anderseits muss ich mich in Geduld üben denn wie schon gesagt so was braucht eben Zeit. Die Frage ist was mach in derweil. In der Depression leben, warten und versuchen das Beste draus zu machen, doch ich muss hier gegen so viel kämpfen. Das ich erstmal nichts machen kann, das Warten, den Narzismus. Verdammt das ist echt schwer.
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John

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Re:Depression, Angst, Narzismus
« Antwort #4 am: 19 Juni 2012, 20:44:00 »

Meine Therapeuten regen mich zurzeit etwas auf. Schon klar das ich einen gewesen Rahmen schaffen kann der mir einiges gibt. Der der Depression entgegen wirkt. Der Therapieansatz der Verhaltenstherapie ist der gerade bei Depressionen aktiv zu bleiben und Dinge zu tun die einem gut tun auch wenns gerade anfangs schwierig ist. Sport, Freunde, Familie, vielleicht sich beruflich neu orientieren usw. Doch das allein holt mich nicht aus der Depression. Ja es hilft und lindert die Symptome aber das reicht langfristig nicht. Deshalb brauche ich etwas das mich kontinuierlich unterstützt. Wie ein passendes Antidepressivum.
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