Vielfach, still und leise, tragen meine Gedanken mich fort.
Hin zu diesem jenen fernen ruhevollen Ort.
Ein Ort der Stille und Frieden soll es sein.
Ohne Schmerz, Ohne Qual, einfach nur rein.
So rein und klar, wie ein kalter Fluss.
Und zart und samtig, wie ein warmer Kuss.
In diesem Kuss möcht ich versinken.
Vom kalten Flusswasser trinken.
Möcht mich betrinken, möcht mich besaufen,
Einfach nur weg sein und davon laufen.
Davon laufen, von all den Sorgen und dem Leid.
Hin zu einem Leben in Ruhe und Freiheit
Freiheit, ach welch schönes Wort und wunderschöner Klang,
Kenn es nur aus den Liedern, die der Tod mir sang.
Tod, so kalt und hart wirken diese Buchstaben auf Papier.
Doch lösen sie die Anspannung, das innere Gefängnis in mir.
Einem Gefängnis, welch ich mir hab selbst geschaffen.
Aus Schutz und Angst, ich hatte nun mal keine Waffen.
Heute habe ich Waffen, doch von denen will niemand was hören,
Sie sind nur ja auch nur da, um mich selbst zu zerstören.
Zerstört hab ich nun auch noch dieses Gedicht,
Ach ich bin so dumm und töricht.
eloa
...geschrieben in der Mittagspause