Liebe RollendeTräne,
tut mir leid, dass es Dir zur Zeit so schlecht geht. Ich kann die Hilflosigkeit gut nachempfinden: Ich selbst hatte die letzte Zeit eine schwere
existenzielle Krise und meine Therapeutin einschließlich meiner Neurologin waren beide 5 Wochen lang im Urlaub.
Und es ist immer dreimal so schwer Krisen zu meistern, wenn von "außen" die Hilfe fehlt.
Deswegen würd ich mir wünschen, dass du mal für dich überprüfst, obes es neben dem Therapeuten Ansprechpartner für solche Wüstenzeiten
gibt, also: Freunde, Familie oder vielleicht ein Seelsorgegespräch in deiner Gemeinde.
Desweiteren gibts ja die Möglichkeit dir hier im Forum eine Ecke nur für dich zu suchen, in der du jeden Tag schreiben kannst wies dir geht-
und du so deine Sorgen und Krisen mit anderen teilst. Hier gibts ja viele, die gerne zuhören und solche schwereren Zeiten selbst erlebt haben.-
also: Mitteilen und Reden finde ich wichtig!
Außerdem hilft es mir immer in Krisen im Hier und Jetzt zu bleiben und nur den kommenden Tag im Blick zu haben und sich mit der weiterliegenden
Zukunft erstmal nicht auseinanderzusetzen. Wenn selbst der aktuelle Tag zu groß erscheint, kann man den dann auch nochmal in Unterabschnitte aufteilen.
ich hoffe, dass Dein Therapeut bald wieder zur Verfügung steht und du einen guten Weg aus dieser schweren Zeit findest.
Gute 24 Std. , Rossini ;)