Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

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Autor Thema: Todessehnsucht  (Gelesen 18788 mal)

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Dünenwanderer

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #30 am: 05 August 2016, 20:58:07 »

Erstmal DANKE an das NUR RUHE Team!


Hallo Harmonie.

Hier kann ich es ja sagen: Ich steh auf Frauenfilme ;)

Wobei mich momentan eine nur entfernt traurige Situation in einem X-beliebigen Film zum tränenkullern bringen kann...aber dafür gibt es wirklich einige besonders geeignete Filme.

Ich schaue mal, dass ich mir "Wie ein einziger Tag" besorge. Das hört sich nach dem perfekten Ende an :)

Das ist schon komisch. Als Kind denkste, dass man später als Erwachsener schon wissen wird, wie das Leben so läuft. Dann wirste älter und schiebst erstmal alle Merkwürdigkeiten im Kopf auf die Pubertät....aber Pustekuchen ;)....es wird immer komplizierter. Und jetzt mache ich mir schon Gedanken über`s Alter und wie ich nicht damit klar kommen werde. Anstatt wie jeder normale Mensch einfach mal im hier und jetzt zu bleiben....
Die Depressionen sind schon echt ein Biest ;)








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Harmonie

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #31 am: 05 August 2016, 21:55:01 »

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die sich nicht ihrer Gefühle schämen - insbesondere für Männer, auch wenn ich weiß, dass es keinen Unterschied macht ;)

Ich denke die ganze Zeit darüber nach, welche Gefühle dich zum Weinen bringen könnten...(nicht dass ich will, dass du weinst...ich kann mir immer nur schwer vorstellen, dass es nicht nur mir so geht...)

Bei mir sind es derzeit verstärkt positive Gefühle...Gefühle die mir sehr nah gehen...ich werde so quasi geflutet, wenn ich das Gefühl habe, dass mich jemand mag...etwas Positives sagt oder mir zeigt, wie "wertvoll" ich bin usw...

Das halte ich nicht aus!!!

Ich laufe da weg!!! innerlich...oder lenke vom Thema ab und drehe mich um und will aus der Situation entfliehen....oder Erdboden öffne dich :D

Wenn ich zu Hause sowas erlebe, heule ich ohne Ende...bis ich keine Kraft mehr habe...

Mich überfordert "Nähe" sehr, in jeglicher Form...wie gesagt, derzeit ist es oft die Berührung (Gefühle) positver "Zuwendung"...



Du hast recht, was drehen wir uns in Gedanken, was im Alter mit uns wird...:) ...aber irgendwie gibt es mir in dem Moment Sicherheit, obwohl mir klar ist, dass sich, wenn es so weit ist, auch alles ändern könnte :D

Verrückt war es vor ein paar Tagen mit meinem Sohn....mal wieder eins von vielen sehr guten Gesprächen, die mich meist oder fast immer zu Tränen rühren, weil er so genial ist :D

Er fragte mich, völlig aus dem Zusammenhang..."Mama, wo siehst du dich in 20 Jahren?"
Puuuh...ich war mal wieder wie so oft über seine Fragen baff!

Sprachlos...alles schoss mir durch den Kopf...meine ganzen Gedanken über Tod, Suizid, Einsamkeit im Alter...
Er soll ja nichts von meinen Gedanken erfahren....aber trotzdem wollte ich ihm ehrlich antworten...ich war komplett überfordert...puuh..

Ein Wort ergab das andere...

Vor diesem Gespräch hatte ich darüber nachgedacht, dass ich keine "Spuren" hinterlassen wollte...nur einen Abschiedsbrief...
Ich wollte und will natürlich, dass meine kids mich lebendig in Erinnerung behalten...

Aber wie nun in dem Gespräch herauskam, sagte er mir klipp und klar, dass er einen "Ort" braucht, an den er gehen kann, um "mich" besuchen zu können....damit hatte ich nicht gerechnet!
Erst recht nicht, dass er mit seinen 15 Jahren über so etwas nachdenkt usw.
Noch nie hatten wir zuvor über solche Themen gesprochen...

Irgendwie ändern sich seitdem meine Gedanken...
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Dünenwanderer

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #32 am: 05 August 2016, 23:42:47 »


Mich bewegen traurige Dinge genauso wie schöne Sachen. Die schönen Sachen lösen Sehnsüchte in mir aus und machen mir deutlich, welch "minimiertes" Leben ich zur Zeit führe. Puuhhh, nicht sehr angenehm...

Kannst du mit der positiven Zuwendung nicht so gut umgehen, da du dich selber momentan nicht als positiv empfindest?
 
Ich kann z.B. Komplimente nur schwer annehmen, wenn mein Selbstwertgefühl mal wieder im Keller ist. Das passt dann einfach nicht zu meinem Selbstbild und wir erstmal "abgelehnt" ;)


Wie ändern sich deine Gedanken seit dem Gespräch mit deinem Sohn? Hat das Thema etwas an Brisanz verloren, weil du etwas mit ihm "teilen" konntest?
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Harmonie

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #33 am: 06 August 2016, 00:25:44 »

"minimiertes Leben" das drückt es auch bei mir gut aus...puuh ja, Sehnsüchte kurbeln den Antrieb wieder an zu "maximieren" :D (werde mich die Tage bemühen, Sehnsüchte in mir zu entfachen :) - bin gespannt :)

mh...positive "Zuwendung/Liebe" kenne ich nur durch meine Söhne, da es irgendwie "bedingungslos" ist - unbeschreiblich!!

Die "Liebe" durch Freundinnen ist wieder anders...aber das kann ich auch spüren, aber sehr selten...auch irgendwie nicht zu erklären...(kann das Gefühl kaum ertragen)

Ansonsten kenne ich keine "Liebe"...weder von Eltern, Ehemann oder sonstwem
Ich habe sie NIE erlebt!

Das Gefühl verunsichert mich deshalb extrem!

Immer nur Ablehnung seit Geburt...

Und da hast du recht...wie kann ich glauben (schräges Selbstbild), dass jemand mich "liebt"?
Ich will mich schützen, in der Angst erneut verletzt zu werden und ziehe mich dann schnell zurück...


Mit meinem Sohn konnte ich nicht über meine Suzidgedanken reden - möchte ich auch nicht...es würde ihn zu sehr belasten!

Was sich an meinen Gedanken seither ändert...

Er will einen Ort - nicht zum Trauern, wenn ich nicht mehr da bin - sondern:

Einen Ort, an dem er sich an mich erinnern kann...was ihm Kraft gibt...was ich ihm bedeutet habe, was er von mir gelernt hat...

Immer wieder hat er wiederholt:

"Mama ich kenne dich nur so: Du hast immer 1000% gegeben, NIEMALS aufgegeben, immer gekämpft!" (mh..so sehe ich mich gar nicht)

Für mich war das Gespräch, NEIN, es war kaum ein Gespräch, weil ich nur vor Berührung geheult habe und nichts mehr sagen konnte... - noch immer kämpfe ich mit der Verarbeitung dieses Gespräches...

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niemand

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #34 am: 09 August 2016, 18:01:45 »

Gestern hätte mein Todestag sein sollen. Schon vor längerer Zeit geplant. Ein bestimmtes Datum gewählt.
Ich habe es nicht getan, ich bin noch hier, ich lebe. Ob es gut ist, ich weiß nicht.
Ich könnte schon tod sein, ich könnte schon weg sein, es könnte vorbei sein!
Ich habe es nicht getan! Was bleibt ist Erleichterung, noch zu leben aber auch Bedauern, noch zu leben.
Wann kommt der Tag!?!
Ich weiß es nicht. Vielleicht morgen, vielleicht nächste Woche , vielleicht in einem Jahr, vielleicht ----------- irgendwann!
Ich habe es nicht getan! Was bleibt ist ein schlechter Geschmack - ein trauriges Gefühl - der Zorn meines Inneren!
Warum hast du es nicht getan!?!
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Harmonie

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #35 am: 09 August 2016, 19:10:07 »

Hallo niemand,

vielleicht ist der Moment gekommen, wo du irgend etwas anders in deinem Leben machen möchtest...nichts Großartiges, nichts, was andere wollen, nichts, was du nicht selbst willst und kannst - nur ein Versuch, der dir den "Geschmack" auf etwas "Neues" bringen könnte...

In deinen Zeilen spüre ich die Liebe zu deinem Sohn - das kann ich soooo gut nachvollziehen, weil auch meine Söhne mich immer vor dem Tod bewahrt haben...

Ich kenne allerdings bei mir auch Gedanken von erweitertem Suizid...

Du hast viel "rumtherapiert"...bist da nicht so "erfolgreich" gewesen...warum solltest du da weiter suchen und ausprobieren?  - wenn dir die Kraft dazu fehlt...( falls du nur noch einen Funken Kraft hast, probiere nochmal einen kleinen Schritt mit einem Psychiater und/oder Therapie - vielleicht einen neuen Arzt...andere Therapieform...)

Ich habe auch aus deinen Zeilen rauslesen können, dass es dir etwas Luft verschafft, wenn du hier schreibst...

SCHREI doch hier einfach mal deine WUT und Gefühle raus, die dir beim Gegenüber wieder nicht "einfallen", weil du so vorbildlich und stark sein willst :D

SCHREI alles raus, was niemand hören will!

HIER hast du die Möglichkeit, weil dich niemand "hört" :D



Liebe Grüße von Harmonie

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Adrenalinpur

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #36 am: 11 August 2016, 21:22:22 »

Ich höre das Lied und ich sehe es auch total lebensverliebt, eben in dem Kartenhaus zueinanderhalten ...

aber ich respektiere auch wenn jemand nicht mehr mag - doch ich frage WARUM? Jede Sekunde kann man sterben ...
auf der Autobahn, bei Anschlägen, einfach überfahren werden oder man bekommt Krebs, Herzinfarkt irgendeine andere
tödliche Krankheit, diese Menschen halten dann aber meistens immer am Leben fest und ergeben sich in ein Szenario
von Chemotherapien, Operationen, wegen vielleicht Monaten Überlebenschance - mein Cousin starb vor 2 Wochen -
ich will gar nicht mehr genau wissen wann es war

mein letztes Telefonat war lange her mit ihm - naja was ist lange -, er wollte seine Krankheit nicht annehmen, genützt hat es ihm 
nichts ....

Warum ersehnt man sich jetzt sofort so sehr zu sterben, wenn vielleicht der Sichelmann schon lauert? Das werde ich niemals verstehen, klärt mich bitte auf

und ich gehe jetzt in mein Kuschelnest, gute Nacht


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Niemand

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #37 am: 12 August 2016, 11:34:16 »

Bei mir wurde vor Jahren eine Krebserkrankung diagnostiziert.
Anfangs wollte ich kämpfen, die Therapie machen, weiterleben.
Ich hatte ja keine Ahnung!
Mit der Therapie kamen die Probleme - Beschwerden, Ängste, Zweifel.
Ich war-ALLEINE!
Für die Ärzte gab es nur die Therapie, die wichtig war. Ich war es nicht!
Es kamen, aufgrund einer Hormontherapie, schwere psychische Probleme, dann der Zusammenbruch!
Aufenthalt in der Psychiatrie, und wieder-ALLEIN!!!
Um zu überleben habe ich mein Leben aufs Spiel gesetzt - ich habe die Krebstherapie abgebrochen.
Und jetzt warte ich - wer tötet mich zuerst - der Krebs!? oder bin es doch ich, die mich tötet!?
Ich weiß es nicht, aber was ich seitdem weiß, ist - ICH BIN ALLEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Harmonie

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #38 am: 12 August 2016, 11:53:19 »

Der Schmerz ALLEIN und/oder EINSAM zu sein  -  VERLASSEN zu werden  oder zu sein usw. können  größer sein als alle körperlichen Schmerzen!!!

                               - zu gut kenne ich das von mir und meinem Leben ..........wenn diese Gefühle von "Einsamkeit" kommen
                                     - sind auch meine Suizidgedanken extrem stark...

Du bist mit diesem Schmerz nicht allein - fühle dich von mir und meinen Zeilen, sowie den Gedanken an dich "umarmt"...

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Ina

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Re: Todessehnsucht
« Antwort #39 am: 12 August 2016, 14:00:14 »

Der Schmerz ALLEIN und/oder EINSAM zu sein  -  VERLASSEN zu werden  oder zu sein usw. können  größer sein als alle körperlichen Schmerzen!!!

Das würde ich sofort unterschreiben – ich empfinde das ganz genauso!

Chronische Schmerzen, Tag für Tag seit gut 10 Jahren... Körperliche Schmerzen, von Jahr zu Jahr mehr, schlimmer, stärker – wenn es einfach nicht besser wird und nur mit Medikamenten in den Griff zu bekommen ist, sodass man es zumindest einigermaßen aushält... Ich weiß, was das bedeutet, wie sehr es einen einschränkt usw...

Und trotzdem: Den seelischen Schmerz empfinde ich als viel größere Qual, er ist so viel schwerer zu ertragen!

Leider bedingt das eine oft das andere (bei mir jedenfalls): Geht es mir psychisch besonders schlecht, sind die Schmerzen stärker. Geht es mir körperlich schlecht, schlägt es mir auf die Psyche. Ein Teufelskreis...
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Kleiner Engel

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #40 am: 14 August 2016, 20:51:56 »

Hallo,

ich kann euch gut verstehen.

Sagt mal, ist einer von euch in Therapie? Mich würde es interessieren was Ihr aus der Therapie alles so gelernt habt.

LG

Kleiner Engel
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Harmonie

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #41 am: 14 August 2016, 21:18:54 »

Hallo kleiner Engel,
wieso kannst du uns gut verstehen?

Ich bin seit einem Jahr in Traumatherapie - habe gerade ne Verlängerung bekommen...

Ein simples Beispiel aus der Therapie, was ich versuche zu erlernen ;):

- nicht mehr nach rechts unten zu schauen, wenn ich rede oder nachdenke (zb in der Therapie oder auch in der Straßenbahn usw), sondern geradeaus oder meine Therapeutin ansehen...

Meine Therapeutin erklärte mir, dass sie, mit meinem Blick nach unten rechts, nicht mehr "an mich rankommt"...ich im Trauma erneut versinke usw

Mir war bis dahin gar nicht bewusst, wann ich nach unten sehe und warum ich das tue, und was gerade bei mir abgeht, wenn ich das tue.

Immer und immer wieder holt sie meinen Blick "nach oben" im wahrsten Sinne des Wortes ;)
Damit will ich sagen  -  ich "übe" weiter daran!

Ich habe einen großen Unterschied gemerkt und was bei dem Aufblicken in mir passiert...zuerst ging es nicht!!!
Ich hatte nicht verstanden, warum sie das von mir will!
Was sollte das bringen und ich tat mich schwer, ihrer "Anweisung" zu folgen!
Erst beim Ausprobieren merkte ich, wie gut es mir tat, und ich mit der "Blickrichtung" auch eine andere Sicht zu meinen Problemen gesehen habe...

Verrückt aber wahr :)

Probier es aus, wenn auch du den Blick nach "rechts unten" hast  - DU wirst erstaunt sein, was es verändert ;)
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Kleiner Engel

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #42 am: 14 August 2016, 21:40:08 »

Hallo Newbie,

ich bin selbst in Therapie. Das was hier unter anderem geschrieben wird, wie: Suizidgedanken, Hoffnungslosigkeit und Erschöpfung kenne ich selbst. 

Leider ist es sehr schwer, immer wieder neuen Mut und vor allem Kraft zu mobilisieren um weiter zu kämpfen.

Deine Übung hört sich spannend an. Gerade wenn man wieder in seine Flashbacks verfällt. Denn es fühlt sich an, als ob es erst passiert ist.

LG 
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Hardworking Fool

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #43 am: 16 August 2016, 20:10:14 »

Hallo Niemand!
Ich kann Dich gut verstehen, auch wenn ich das Gefühl noch nicht so lange hatte wie Du. Im Augenblick ist meine Todessehnsucht etwas in den Hintergrund geraten, aber der Gedanke an den Tod, endlich Ruhe zu finden, hat für mich immer noch etwas sehr tröstliches.
In meiner schlimmsten Zeit hat mir nicht mal der Gedanke an meinen Sohn geholfen. Ich wollte nur noch, dass es endlich vorbei ist.
Klingt zwar lächerlich aber der einzige Grund warum ich mich nicht getötet habe war, dass meine Therapeutin von mir das Versprechen verlangte es nicht zu tun. Irgendwie konnte ich ihr diese Bitte nicht abschlagen und sagte ja obwohl ich eigentlich nein sagen wollte. Dabei dachte ich noch: "Du kannst es ja trotzdem jederzeit tun. Wegen Vertragsbruch kann Dich dann niemand mehr belangen." Komischerweise konnte ich es danach tatsächlich nicht mehr tun. "Du hast es versprochen!" - Das war der einzige Grund den meine Psyche akzeptieren konnte.
Am liebsten würde ich jetzt auch mit Dir so einen Vertrag schließen. Wie wäre es mit: "Ich werde mich nicht umbringen bis mein Sohn erwachsen ist und mich nicht mehr so dringend braucht." ??? Spätere Vertragsverlängerungen natürlich jederzeit möglich.
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Niemand

  • Gast
Re: Todessehnsucht
« Antwort #44 am: 17 August 2016, 11:29:32 »

Ich bin noch hier. Ich kämpfe, doch wofür. Nicht für mich!
Ich lebe, nein, ich existiere.
Leben tut weh, so weh! Warum?! Eine Vergangenheit, die Schmerz bedeutet. Eine Zukunft, die Schmerz bedeutet.
Leben heißt Kampf, aber ich werde müde -  bin es müde, zu kämpfen!
Ich kann nicht am Leben bleiben, ohne darum zu kämpfen, aber wofür? Das Leben, das ich nicht will!!??
Kein Sinn, kein Ausweg, keine Zukunft!
Nichts ist im Lot, alles verschoben und verzerrt!
Und immer und immer wieder die gleiche Frage   WOZU!!!?????





 

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