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Autor Thema: Einsames Zahlenkind  (Gelesen 1939 mal)

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Lifelover

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Einsames Zahlenkind
« am: 24 Dezember 2016, 22:32:12 »

Einsamkeit ist des größten Misanthropen Seelenleid
Vergessen ist des Menschenschattens Dunkelheit
Manchmal blicke ich weit, hinaus in unsere Zeit
Wo ich mir wünschte, Niemanden mehr zu brauchen
Stets dem eigenem Herz entgegen laufen

Einsamkeit ist der größten Seele Hass
Mein Schatten den ich dir entkommen lass
An den Wänden, gefangen und unentdeckt
nicht mal dich will ich haben, nicht mal dich
Auf den Tag will ich warten, auf das Licht

Einsamkeit ist das größte in meinem Leben
Neben dir wird es keinen anderen geben
Und ich verstumme für unendliche Zeit
Selbst wenn die Sonne jeden Schatten scheucht
Bleibt es warm und doch so kalt ohne euch

Tiefe Wasser sind dunkel
und tiefe Dunkelheit ist wie Wasser
entrinnt meiner Hand, ungreifbar
Gibt dem Geräusch keine Zeit
Fällt in die Meere, der Tropfen
Des Regens der Hoffnung
Ihre Schmerzen sind unheilbar
Und für niemanden erreichbar
Gespeichert

Lifelover

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Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #1 am: 31 Dezember 2016, 02:09:30 »

Sonnenmord

Ich komme nie aus der Welt, wenn es dunkel wird hinaus
Selbst meine Seele zieht vorübergehend aus
Da draußen ist Krieg, die foltern mein Herz
gestorben meine Freunde, kein Scherz

Und dann ziehen meine Gedanken langsam fort
Mein Atem wird schwach, Zeit für Selbstmord
Begraben unter der schweren Last der Welt
noch beim ersten Date, mich zu sehr verstellt

Und wenn ich ja sage, meine ich wirklich nein
Wie kann ein Mensch so widersprüchlich sein?
Da draußen ist Krieg und ich sitze und schreib
Das Fliehen schieb ich auf Morgen und bleib

„Setz dich und steh nie wieder auf
Fange an zu schreien und lauf
Greif die letzten Sonnenstrahlen
Leg den Kaffee in die Schalen
Und freue dich aufs neue Morgen
fühle dich bei ihr geborgen
Und dann geh zum Fluss allein
nimm den letzten Schluck vom Wein“
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #2 am: 06 Februar 2017, 00:33:04 »

In die ewig Ruh

Und im schimmernd schwarzem Mondeslicht
da renn ich weiter, folgt mir nicht
Und wenn auch meine Spur verwischt
Dann renn ich weiter, wer nicht spricht

Und mühselig von Stein zu Stein
Entschwinde ich den Sonnenschein
Um in deinem Herz zu sein
Darf ich nun kein Mensch mehr sein



Oh ich so edle Gestalt
flüsterts mir der Wind
Begleite dich im Wald
Auch wenn wir einsam sind

In meiner Welt, ich führe einen Monolog
Ich spreche meinem Herz einen inneren Trost
Ich trage dich mit einer tiefen Dunkelheit
schwermütig den Wegen kalter Einsamkeit



Egal wie weit ich mich in meiner eigenen Dunkelheit trage
Nie erschien mir ein Weg so voll lebendiger Trauer
Mit dem Wind in meinem Rücken leg ich Rast für Tage
und all die Tage werden zu Jahre und auch jede Blüte verwelkt
Jeder Wind legt sich schlafend, zurück in die Ozeane
Von so vielen Träumen, war der meine nie gewesen
Nach der Zeit trocknen Tränen, und der Morgen verspricht neues
Aber tief in meiner Seele weiß ich, dass ich atme
Und bis zum letzten Tage hab ich nichts mehr zu erzählen
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #3 am: 06 Februar 2017, 00:33:41 »

In meiner nähe ist es kalt

Nun, der du meine Zeilen ließt
Da draußen irgendwo in der Irre
Der Regen fängt die goldig Träne
Bis die Augen schließe ich
War gewesen, nur mein eigenes
nie ein anderes Sein in mir
in mir schreibt schwarze Feder
Nur ein Buch, vergessen hier

Siehst du meine Lippen suchen Zeit
ein Wort zu formen das ewig bleibt
in meiner nähe ists so kalt
Wer kann schon sehen, was ich blicke
Im Himmel war das Schattenreich
dort glänzt ein Schein, Lebendigkeit
In meiner nähe frage mich
wohin ich gehe oder nicht

Vergessen bist du niemals mir
Kreise zieh ich im Niemandsland
Und wenn dort doch nur jemand wäre
braucht der Regen keine Träne
zu fluten was vergessen ist
Ein Leben ohne Sinn und Seele
hinter mir meine Einsamkeit
Als Wind und Regen mit mir treibt

Daheim in meiner schwarzen Freiheit
Wo der Verstand so seine Zeit treibt
liege und denke an schönes
Wo die wärme mein Herz berührt
Da scheint die lichte Ewigkeit
Ein Traum im Kopf, ich schlafe
und wach dann irgendwann nicht auf
umgekommen vor Sinnlosigkeit

In meiner nähe ist es kalt

….
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #4 am: 22 Februar 2017, 01:01:21 »

Schwarzrosenmeer

Unberührt...
Sie ist so unentdeckt
Das Mädchen aus dem Haus 'Geheimnis'
Ungeliebt treibt sie den Fluss hinab
Unbekleidet im zarten Mondschein
Wo du hintreibst gibt es keine Menschen mehr
Wo du ruhst ist es still und leer

Das Mädchen aus dem Garten Eden
Niemand hat sie je beachtet
Träume sind vom Herz geschmiedet
Wege sind dir vorbestimmt
Wer auch deine Straßen kreuzt
der kann sie auch zuende führen

...

Leblos ist der Körper nun
und ergraut nun auch dein Haar
Das ich mit Tränen überströmt
In meiner Kopfhaut aufbewahr

Deine Augen glänzen blau und traurig
nimmer ruhend und verzweifelt
Bei dir ists nun kalt und schaurig
Und über dir, der Regen schmeichelt

So wie ich dir gesagt habe
Dass ich dich übers Meer trage
Singt der Regen ein Liebeslied
Auf das es dich dort ewig gibt

Die Handlung des Menschen, die Tat
Die Finsternis die ihn umgab
Zeugt von Lügen, Hass und Verrat
In dir pflanzt er seine Saat
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #5 am: 26 Februar 2017, 05:32:22 »

Auch wenn ich träum

So bezaubernd du auch bist
Der Schneeengel nur scheint
Im Nebelland so trist
Nicht zu existieren meint

Doch verdrehst du mir den Kopf
Schwarzes Gedankennetz der Trauer
Fängst die Träne, leckst den Tropf
Die Wirklichkeit ist eine Mauer

„Das Zarte Mäuslein maust so her
Verspricht mir Sehnsucht nimmer mehr
Eifrig wirbelts Schwänzchen rum
Und mustert mich mit Augen stumm
Der Glanz deines Blicks erstrahlt
Und Frieden in mir zahlt“

So bezaubernd du auch lachst
Die Wirklichkeit hat keine Tür
Und wenn du mich verlegen machst
Frage ich mich denn wofür?

Meine Augen wollen nicht erblicken
Wo Traum ist, ist auch Herrlichkeit
Wenn die Uhren, ihre Zeiger ticken
Beendet er die Ewigkeit

Ja...

„Das Zarte Mäuslein maust so her
Verspricht mir Sehnsucht nimmer mehr
Eifrig wirbelts Schwänzchen rum
Und mustert mich mit Augen stumm
Der Glanz deines Blicks erstrahlt
Und Frieden in mir zahlt“

Sakara, wo ist mein Frieden?
Wird Sakara die Wirklichkeit besiegen?
Sakara, wann werden wir reden?
Wann werden wir in Frieden leben?

Ich weiß nicht, weißt du es?
Ich vermisse dich, tust du es?
Bist weiblich, bist mausig
Mein Haar es sträubt sich grausig
In deinen Händen wärme mich
auch wenn ich träum, ich liebe dich
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #6 am: 30 Juni 2017, 00:52:13 »

Im einsamen Tränengarten

Und wieder erblickend mich
Im Spiegel, Blicke erwidern sich
hinter meinen Augen
die nicht sehen, was zu sehen ist
da ist nichts mehr, da ist niemand mehr
Nur schwarz um mich herum
Niemand kennt dich, niemand sieht dich
Versteckte Träume, weine nicht
Verlorene Worte in meinem Mund
Verdrängte Träume, Abgrund
Das Gold in meinem Herzen
Dessen Wert nie gewogen
vergiftet meine Seele
Fällt hinab in den Abgrund
Ich isoliere meine Existenz
Ich entziehe mich der Wirklichkeit
Niemals mehr spreche ich zu euch
ich erstumme für unendliche Zeit
Im einsamen Tränengarten
mitten in der Nacht
Still ist es nun geworden
und so unbedeutend leer
Und ja manchmal wünschte ich mir
Ich wäre nicht mehr
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #7 am: 30 Dezember 2017, 00:49:19 »

Blau

Weißt du noch?
Das Gras war Grün, der Himmel blau
Verirrte Sonnenstrahlen, Verfallenes Laub
In die Ewigkeit verträumt ich schau
Mich in das Blau zu verirren glaub
Dass auch deine Augen blau verzaubernd
Bemerke ich beim Blick zu dir
Weißt du noch wie ich so zaudernd
dich fragte, bleibst du immer bei mir?
Nicht wissend, dass uns irgendwann
Eine Sternenschnuppe trennt
Im Endlosen Fluss, im endlosen Strom dann
Die Hoffnung hinfort schwemmt
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #8 am: 30 Dezember 2017, 00:49:49 »

Der Gefangene

Im Abbild des Schattens
Der Gefangene, ungesehen
Schreck nicht zurück, du Kind
Kein Verständnis für das Unverstehen
Der Gefangene, unbemerkt
All die Jahre in deiner Stimme
Sucht er ein Wiedersehen
Niemals, dein Wort gewinne
Der Gefangene im Kleiderschrank
Sieh ihn nicht an, er...
Kennt dich nicht
Er ist widerlich

Im Abbild der Grimassen
Der Gefangene fragt nicht
Im Angesicht der Antwort
Ist er nicht zu belehren
Der Gefangene, ungeliebt
Von dir, du Unhold
Wie kannst du nicht helfen?
Was je so gefangen schien?
Der Gefangene steht auf
Er Entreißt sich deiner Seele
Geh, du bist frei
Auf das er ewig lebe

Kein Ding wirft so einen Schatten
In dem ruht ein trauriger Glaube
der Geisterwelt zu trotzen
Was für ein verwirrtes Wesen
Deine Reise in den Traum
Ist die letzte Begegnung mit dem Tod
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #9 am: 30 Dezember 2017, 00:50:23 »

Lunatischer Zahngeist

Ich wünsche mir, ich wünsche mir
Ich, ich wünsche mir, ich wünsche mir
Mir, ich wünsche mir, Ich wünschte, Ich...

Niemals mehr allein
Niemals mehr, bin frei
So schicke mir herbei
Einen Engel aus der Zeit

Ich wünsche mir, ich wünsche mir
Ich, ich wünsche mir, ich wünsche mir
Mir, ich wünsche mir, Ich wünsche

Mein Schlaf ist verändert
Mein Traum ist bestimmt
Ich wünschte mir ich wäre
wieder Kind

Ich, ich wünsche mir, Ich...

Du Scheinend Stern am Himmel
Ist es schon so spät?
Den Frieden in dir säh
ich nicht, nicht immer

Ich... Ja ich wünsche mir
Doch warum wünscht man sich?
Bleibt es doch wünschlich und nie erwidert
Wünsch dich frei, wünsch dich nieder
In Das Licht und komm nie wieder
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #10 am: 30 Dezember 2017, 00:50:58 »

Mauselied - auch wenn ich träum

So bezaubernd du auch bist
Der Schneeengel nur scheint
Im Nebelland so trist
Nicht zu existieren meint

Doch verdrehst du mir den Kopf
Schwarzes Gedankennetz der Trauer
Fängst die Träne, leckst den Tropf
Die Wirklichkeit ist eine Mauer

„Das Zarte Mäuslein maust so her
Verspricht mir Sehnsucht nimmer mehr
Eifrig wirbelts Schwänzchen rum
Und mustert mich mit Augen stumm
Der Glanz deines Blicks erstrahlt
Und Frieden in mir zahlt“

So bezaubernd du auch lachst
Die Wirklichkeit hat keine Tür
Und wenn du mich verlegen machst
Frage ich mich denn wofür?

Meine Augen wollen nicht erblicken
Wo Traum ist, ist auch Herrlichkeit
Wenn die Uhren, ihre Zeiger ticken
Beendet er die Ewigkeit

Ja...

„Das Zarte Mäuslein maust so her
Verspricht mir Sehnsucht nimmer mehr
Eifrig wirbelts Schwänzchen rum
Und mustert mich mit Augen stumm
Der Glanz deines Blicks erstrahlt
Und Frieden in mir zahlt“


Sakara, wo ist mein Frieden?
Wird Sakara die Wirklichkeit besiegen?
Sakara, wann werden wir reden?
Wann werden wir in Frieden leben?

Ich weiß nicht, weißt du es?
Ich vermisse dich, tust du es?
Bist weiblich, bist mausig
Mein Haar es sträubt sich grausig

In deinen Händen wärme mich
auch wenn ich träum, ich liebe dich
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #11 am: 30 Dezember 2017, 00:52:04 »

Elfenheit

Sie sprach es seien seine Augen, die Augen die noch tiefer in sie schauen
Blicke bahnen sich ihre Wege in den Körper dieses Mädchens
So lange er hinfort war, war es still, alles schien sich leis zu legen
Die Worte im Kopf verhallen und der Wind summt so leis ihr Lied

Er sagt er sei nicht lange weg, er wusste der Weg voll Schlamm und Dreck
Um weit zu kommen hieiß es oft, muss man fallen, das er nicht hofft
Er kämpfte stets für schöne Wiesen, Für Täler, Weiden, schwarze Rosen
Wo er vier Jahre lang gelebt, Das Morsche Holz zu Brüche geht

Der Sand bedeckte Tür und Garten, viel zu lange schon auf Nichts gewarten
So stand sie auf und ging hinweg, in den dunklen Wald, fern dem Versteck
Im tiefen schwarz bedeckten Wald, sie kam heran an einem alten Stein
Sie dachte dort zu sein, wo ihr liebster oft die Früchte säht

Die Lilien blüten noch zu Orte, die Bäume fielen ihr her
Dei Falle drückt und reißt ihr Fleisch, zu Tode, nun kalt ihr Leib
Sie weint und schreit, und der Himmel bebt, doch keiner hört, nun seht
Sie schrieb ihn einen Breif, das Menschlichkeit sie Jagte

Doch wünschte sie stets das er nicht hungern müsse
Das er Täler und Weiden zu zu ernten wüsste
Sie war krank und verletzlich, ihre Lebenszeit wär kurz
für das dasein dieser elfe, sein Weg nun war ihr sturz

Mit dem lächeln auf dem Lippen, und den Augen feucht verlockend
Doch kein Leben regt sich im dunkeln Herz des Waldes
Er schaute sich still fragend, was hat sie fort verschlagen?
Und immer wartend und immer wartend, nicht erfassen könnend das sie fort ist

so endet es, und ich fühle dich so als wärst du einmal gewesen
Als wäre da ein Engel, der über meine Wege blickend, mir Macht gewährt
So wirklich in meinen Herzen, fernab jeder Realität
Das letzte und einsamste Gebet, in Glauben an dich, an Tagen wo es dich gibt
Gespeichert

Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #12 am: 30 Dezember 2017, 00:53:34 »

Staub meiner Seelenkammer

Kein Licht scheint in den Räumen mehr
man fragt sich wer wohnt da wohl, wer?
Ein Niemand oder doch ein Jeder?
Gott oder Geist, nein selbst weder

Ich, der letzte Mensch der Erde
immer auf sie warten werde
Auf die liebsten Menschen meiner
Denn wer bleibt wach und liebt euch: keiner

in den Schränken ists gar so leer
Mich interessiert schon lang nichts mehr
Die Wände blank und kahl
Sie zu zieren, mir egal

Die Haustür rostet sich ins Mark
Und doch sie steht stolz und stark
bleibt verschlossen, nie verwendet
seit es anfing, bis es endet

Ich lieg ruhend, schlafend oder wach
Der Himmel grau, das Bett mir mach
Ich halt ganz zärtlich die Hände dir
Ich frage mich bloß, wer nur sind wir?
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Lifelover

  • Gast
Re: Einsames Zahlenkind
« Antwort #13 am: 30 Dezember 2017, 00:55:47 »

Spirale der Träume

Farbenlose Welt, vergessene  Menschen
kalte Erde, graue luft
Seelenlose Geister, stimmenlose Worte
Formen die Zeichen einer Flucht

Ich muss mich beeilen, der Regen erdrückt mich
Fast bin ich da, mein Leben erwartet mich
Ich muss mich beeilen, der Regen erdrückt mich
bald bin ich zuhaus, mein Streben verrät mich

Bin ich so weit schon gelaufen?
Hinter mir wird Nebel dichter
All die Stunden Last getragen
Auf Wegen die sich teilen

Aber ich muss weiter, muss der Flut entschwinden
Vorwärts in die Nacht, die Kräfte leis entfaltet
Bis hin zum Sonnenuntergang, aber dennoch kühl und feucht
verwischt der Regen Erinnerungen warmer Tage

Wie die zeit vergeht und die Welt sich dreht
Und wenn ich denke ist es als ob sie mich versteht
Meine einzig Liebe streift unsichtbar am Horizont entlang
zwischen verzauberten Lande auf einem leblosen Boden

Sie tanzt das Leben und lächelt stumm
Sie weiß nicht mal warum und bewegt sich dem Fluss entlang
Sie zählt die Stunden und diese die nicht vergehn
Und glaubt irgendwie daran das sie existiert

Der Wunsch zieht uns fort auf die Suche
Und wartend streife ich vom Weg ab
Lehne mich sanft dem Sonnenlicht entgegen
Und denke fest an dich

Du nährst dich meiner Gedanken und wirst im Gedanken echt
Du wünscht dich in meinen Armen und denkst es wär mir recht
Aber wüsste ich: dich gibt es wirklich, hätten meine Träume Macht
Vielleicht wartest du darauf das ich meine Aufgabe beende

Und mit der Zeit bleibt mir nicht viel übrig
Als ein endlos sehnen nach dieser Zweisamkeit
ich schreibe gedanklich Briefe diesem Mädchen
Und frage dich oft ist es erträglich?

Der Wunsch macht mich unendlich
Der Traum der jüngsten Sehnsucht blendet
Zwischen Laub und Gras mein Leben endet
Die einzige Erkenntnis: Ich will nur dich

Ich liebe dich!
Gespeichert
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