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Felidae:
Es sind nicht die
Gottlosen, es sind die
Frommen seiner Zeit
gewesen, die Christus an
den Pfahl schlugen.

- Gertrud von Le Fort

-Sachmet-:
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch recht primitiver Legenden."

Albert Einstein

Felidae:
Vom Wert der Dinge und der Menschen (in diesem Zusammenhang für fool mitgebracht, Club der toten Dichter hab ich auch gesehen und gelesen :) lg Feli)

Im Rahmen eines Seminars mit sehr vielen Teilnehmern hielt der Trainer einen 50-Euro-Schein in die Luft. Er fragte: "Wer von Ihnen möchte diesen 50-Euro-Schein haben?" Überall gingen Hände hoch. "Ok, einen kleinen Moment", sagte er und zerknüllte den 50-Euro.Schein. "Wer möchte diesen nun zerknüllten 50-Euro-Schein haben?" Wieder gingen die Hände in die Luft. "Ok, warten Sie", sagte er und warf den zerknüllten 50-Euro-Schein auf den Boden und trat mit seinen Schuhen darauf herum, bis der Schein zerknittert und voller Schmutz war. Er hob ihn an einer Ecke auf und hielt ihn wieder in die Luft. "Und wer von Ihnen möchte diesen dreckigen, zerknitterten 50-Euro-Schein immer noch haben?" Und erneut waren die Hände in der Luft.
"Sehen Sie, Sie haben gerade eine sehr wertvolle Lektion erfahren. Was immer ich auch mit dem Geldschein machte, wie schmutzig und zerknittert er auch ist, es hat nichts an seinem Wert geändert. Es sind immer noch 50,- Euro. So oft in unserem Leben werden wir selbst fallen gelassen, sind am Boden zerstört und kriechen vielleicht im Schmutz - und fühlen uns wertlos. Aber all das ändert ebenso wenig etwas an unserem Wert wie das, was ich mit diesem Schein tat, seinen Wert änderte. Der Wert von jedem einzelnen von uns bleibt immer erhalten, wie schmutzig, arm oder verloren wir auch immer sein werden."

Felidae:
In die Zukunft schauen

Jedem von uns obliegt es größtenteils selbst, unsere Zukunft zu gestalten und wie sich unser Leben entwickelt. Das sollten wir uns bewusst sein, wie auch diese Geschichte vermittelt:

Es war einmal ein weiser, alter Mönch, von dem erzählt wurde, er könne in die Zukunft sehen. Er wohnte in einem kleinen Kloster auf einem abgelegenen Berg.
Eines Tages nahm eine Frau den mühsamen Weg auf sich, um den Mann aufzusuchen. Der Weise hieß sie herzlich willkommen, doch als sie ihn bat, ihr die Zukunft vorherzusagen, verweigerte er ihr diesen Wunsch.
Die Frau wies den Mönch darauf hin, wie oft sie schon Almosen gegeben und wie viele Münzen sie schon für sein Kloster gespendet habe.
Der weise Mann sprach zu ihr: »Reich mir deine Hand, damit ich die Linien deuten kann.«
Er hatte noch nie zuvor jemandem den Wunsch gewährt, aus der Hand gelesen zu bekommen. Die Frau war daher sehr aufgeregt.

Er fuhr mit seinem Finger sanft ihre Handlinien nach und murmelte leise vor sich hin:
»Oh, das ist aber erstaunlich, sehr interessant, das ist wirklich erkenntnisreich!«
Die Frau wurde immer ungeduldiger und konnte kaum noch erwarten, was ihr der Mönch vorhersagen würde.
Nach etlichen Minuten ließ er ihre Hand los und sprach: »Gute Frau, da steht also deine Zukunft geschrieben. Du weißt sicher auch, dass ich mich niemals irre!«
»Ja, ich weiß. Doch sagt mir doch endlich, wie meine Zukunft werden wird.«
»Deine Zukunft«, antwortete der Alte, »ist ungewiss. Sie liegt alleine in deiner Hand.«

- Nach einer Geschichte

Felidae:
Die Zukunft hat viele Namen:
Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare.
Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte.
Für die Tapferen ist sie die Chance.
Victor Hugo, franz. Schriftsteller, 1802–1885
© Gisela Rieger

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