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Autor Thema: Familienaufstellung  (Gelesen 1050 mal)

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Topolino

  • Gast
Familienaufstellung
« am: 02 April 2017, 09:07:17 »

Frage:

Ich soll bis zur nächsten Stunde eine schriftliche familienaufstellung abgeben, ich weis jetzt nicht was ich genau machen soll?

Soll ich nur Mitglieder aufzählen oder auch was dazu schreiben? Wenn ja wieviel und was?

Kann mir da jemand weiter helfen?

Mir graust zwar davor aber muss/soll wohl so sein

Lg
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hardworking fool

  • Gast
Re: Familienaufstellung
« Antwort #1 am: 02 April 2017, 09:41:47 »

Hallo Topolino,

klassisch wird eine Familienaufstellung durch eine Gruppe gemacht in der jedem Mitglied der Gruppe eine Figur der Familie zugewiesen wird und der Patient diese dann irgendwie im Raum verteilt.

Meine Thera wollte, dass ich in der Einzeltherapie etwas ähnliches mache. Ich sollte meine Familie aufzeichnen. Was dabei herauskam war ein furchtbares Gekritzel (freihändig auf einem Notizblock ohne Tisch), aber obwohl es nur Strichmännchen waren fand meine Therapeutin unheimlich viel darüber zu sagen. War tatsächlich ganz interessant, obwohl ich manche Interpretation dann schon etwas weit hergeholt fand.

Warum probierst du es nicht auch mit einer kleinen Zeichnung? Hilfreich ist es wahrscheinlich, wenn du dazu schreibst wer welche Person ist - und dich selber nicht vergessen. ;-)

Ansonsten solltest du dir vielleicht nicht soviel Gedanken machen. Du bist nicht in der Schule, du bekommst keine Noten und du wirst auch nicht durchfallen.

Alles Gute und viel Erfolg!
LG Fool
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Topolino

  • Gast
Re: Familienaufstellung
« Antwort #2 am: 02 April 2017, 09:46:56 »

Danke komm mir aber vor wie in der Schule *soifz*

Sie meinte ich solls aufschreiben *grübel*

Ansonsten hab ich schon gegoggelt aber da gibt's nix schriftliches sondern nur so wie du es beschrieben hast.

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hardworking fool

  • Gast
Re: Familienaufstellung
« Antwort #3 am: 02 April 2017, 10:19:00 »

Also bei mir war's ein bisschen anders. Meine Thera meinte erst, ich soll's aufmalen. Ich dachte aber, dass es einfacher wäre, es in Worte zu fassen. Pustekuchen! Ich glaube zwar, dass ich einigermaßen mit Worten umgehen kann, aber das ging dann doch nicht. Brachte kein einziges Wort heraus.

Also habe ich mein gesamtes künstlerisches Talent zusammen genommen und gezeichnet.

Ich würde sagen, mach es so wie es sich für dich am Besten anfühlt. Du wirst das schon richtig machen.

Und ansonsten... So schlimm ist Schule dann doch auch nicht. Soll sogar nette Lehrer geben. ;-)
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