Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

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Autor Thema: 2022  (Gelesen 819 mal)

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Ina

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2022
« am: 31 Dezember 2021, 17:17:17 »

 
Ihr Lieben,

ich wünsche Euch – nein, eigentlich uns allen – dass das neue Jahr ein besseres und schöneres für uns wird.
Dass es uns viele besondere Erlebnisse, Abwechslung und mehr Leichtigkeit beschert,
dass es Glück und Freude und positive Überraschungen mit sich bringt,
dass wir finden, wonach wir suchen oder streben
und dass wir alle möglichst gesund bleiben.

Alles Liebe
Ina
 
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Crying Angel

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Re: 2022
« Antwort #1 am: 31 Dezember 2021, 17:25:57 »

Hey ihr Lieben,

Ich schließe mich Ina's Wünschen für uns alle einfach mal an.

LG Michi
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Auch kleine Veränderungen können glücklich machen ;)

nubis

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Re: 2022
« Antwort #2 am: 01 Januar 2022, 10:43:23 »


Ich wünsche Allen ein gutes Jahr 2022!

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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Jaycee

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Re: 2022
« Antwort #3 am: 01 Januar 2022, 16:53:24 »

Ich möchte auch allen hier ein gutes neues Jahr 2022 wünschen!
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"Life beats down and crushes the soul and art reminds you that you have one."

Poly

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Re: 2022
« Antwort #4 am: 21 Mai 2022, 22:37:50 »

Wie waren eure ersten Monate in 2022

Habt ihr das was ihr euch vorgenommen habt erreichen können
Konnte 2022 eure Erwartungen teilweise schon erfüllen

Gehts euch heute besser als am 1. Januar
Habt ihr aktiv dazu beigetragen dass es euch heute so geht

Das fände ich interessant und auch spannend zu lesen ich weiss nicht wie es euch dabei geht wenn ihr dieses Thema lest es war für mich irgendwie unfertig hoffe es ist OK dass ich hier einfach schreibe und auch noch nachfrage ich möchte mich nur etwas einbringen ist nicht böse gemeint es ist lediglich Unwissenheit der Gewohnheiten von hier
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Ina

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Re: 2022
« Antwort #5 am: 22 Mai 2022, 01:23:45 »

 
Schön, dass Du Dich nun auch in andere Themen einbringst!
Genau davon lebt ein Forum doch. :)

Habt ihr das was ihr euch vorgenommen habt erreichen können
Konnte 2022 eure Erwartungen teilweise schon erfüllen

Erwartungen hatte ich keine, nur den Wunsch, dass das Jahr erträglicher wird als das letzte.

Vorgenommen habe ich mir ein paar Dinge, aber nicht wirklich weil ein neues Jahr begonnen hat, sondern weil es einfach an der Zeit dafür war. So habe ich z.B. den Entschluss gefasst, einen Kontakt / eine „Beziehung“ zu jemandem zu verändern und auf eine andere „Stufe“ zu setzen. Es war einfach nötig, mich auf eine gewisse Weise von diesem Menschen zu lösen, denn damit, wie es bis dahin war, ging es mir nicht gut. Ich habe es im vergangenen Jahr schon mehrmals versucht, bin aber immer wieder „schwach geworden“. Diesmal nicht. Ich habe es bis jetzt gut durchgehalten und das soll auch so bleiben.

Davon abgesehen hatte ich mir zum Ziel gesetzt, meinen Medikamentenkonsum zu reduzieren – und auch das ist mir gelungen.


Gehts euch heute besser als am 1. Januar
Habt ihr aktiv dazu beigetragen dass es euch heute so geht

Dass es mir gut geht, kann ich nicht gerade behaupten, aber es geht mir definitiv besser als Anfang des Jahres. Das Jahr begann nämlich mit einer schweren Depression, die sich ziemlich lang hingezogen hat. Ja, ich habe aktiv dazu beigetragen, und zwar indem ich sehr genau auf meine Bedürfnisse geachtet habe. Man ist ja meist geneigt zu sagen: Wenn es einem schlecht geht, ist Rückzug kein guter Weg und eher kontraproduktiv. Genau das habe ich aber gebraucht. Ich habe mich ziemlich stark zurückgezogen und mir ganz viel Zeit für mich genommen; Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Ausruhen, Zeit um einfach mit mir allein zu sein und mich von manchem regelrecht zu erholen. Meine Kontakte habe ich größtenteils auf ein Minimum reduziert. Später bin ich nach und nach wieder ein bisschen mehr aus meinem Schneckenhaus herausgekommen. Wäre ich meinem starken Ruhebedürfnis nicht nachgekommen, wäre es vermutlich nicht besser geworden.

So, mehr fällt mir dazu jetzt erstmal nicht ein.

Wie ist es denn bei Dir? Wie beantwortest Du diese Fragen?
 
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Poly

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Re: 2022
« Antwort #6 am: 22 Mai 2022, 10:04:30 »

Es steht mir nicht zu Antworten zu bewerten trotzdem finde ich deine Antwort positiv weil du nicht aufgibst ich habe gelernt das ist zusammen mit dem Willen etwas tun zu wollen der Beginn das zu schaffen.

Für 2022 nahm ich mir wieder vor die Finger vom Alkohol und dem Tilidin zu lassen und mir Unterstützung dafür zu holen weil ich es oft alleine probiert habe und das einfach nicht geklappt hat. Den Entschluss fasste ich Ende 2021 kurz nachdem ich aus der online Beratung für Süchtige geflogen bin weil ich mich mehrfach daneben benommen habe. Reagierte gereizt und gemein durch den Einfluss der Mittel die ich nahm. Zuletzt beleidigte ich vor Weihnachten eine ehrenamtliche Person die als Operatorin der online Beratung arbeitete so sehr dass man mich für alle Zeit sperrte und mir juristische Schritte androhte würde ich jemals wieder zur online Beratung kommen. Habe verschiedene Beschwerdemails mit Inhalten von dem was ich damals geschrieben habe das ist wirklich schlimm und die Strafe ist gerechtfertigt ich habe das als erstes mit meiner Suchtbetreuerin aufgearbeitet damit ich nie vergesse was Alkohol und Drogen aus mir machen.
Diese online Beratung gehörte lange Zeit zu meinem täglichen Besuch schon nach der Schule und ich war von einem Tag auf den anderen auf Entzug wegen der Sperrung mir ging es damit nich gut und dann beschloss ich dass ich es einmal für mich versuchen will mit Unterstützung zu probieren wegzukommen es erschien mir damals sinniger als aufzugeben und begann ich den Weg zu gehen auf dem ich noch bin und der sehr lange Zeit sein wird. Meine Suchtberaterin sagte mir als Faustformel könnte ich mir ausrechnen: pro Jahr in dem ich getrunken hab sollte ich 6 Monate rechnen um davon loszukommen ich benötige jetzt noch mehr als 3 Jahre. Den Tipp für diese Form der betreuten Suchtberatung erhielt ich einmal ausgerechnet auch von dieser Person die ich so gemein im Online behandelte und sie dadurch psychisch verletzte und dafür schäme ich mich sehr. Sollte mich Jemand aus der online Beratung erkennen und sich hier über mich beschweren kann ich das verstehen und werde das was von hier auf mich zukommt akzeptieren.

Meine Erwartungen an 2022 habe ich bisher erfüllt ich möchte weiter auf dem Weg bleiben.

Es geht mir besser als am 1. Januar und habe auch aktiv dazu beigetragen zusammen mit meiner Suchtbetreuerin geschafft. Es macht mich sehr traurig dass ich mich von ihr verabschieden muss weil wir uns so gut verstehen und sie immer für mich da war und ich hoffe ich bin bereits in der Klinik wenn sie die Beratung beenden muss weil ich nicht weiss wie ich damit umgehen soll.
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