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[Verwirrt(Guest)]

In der schwarzen Mitte der tiefsten Nacht
Saß sie im dunkelsten Schatten
Eingerollt, verkrochen, klein und unbewacht.
Das letzte kleine Licht flackerte und drohte zu ermatten.

Im Mondschein glitzernde Perlen schmückten
Ihr Gesicht mit unverkennbar schöner Melancholie.
Sie konnte damit sogar die scheuen Schatten entzücken,
So traurig und schön wie noch nie.

Doch die sich labenden Schatten wichen ihrem Herrn,
Dem Herrn der Finsternis und Dunkelheit,
Dunkel, lichtlos und schwarz bis auf den Kern,
Regierend für alle Ewigkeit.

Sachte hob er sie auf in sein schwarzes Gewand,
Küsste die Tränen und nahm ihre Hand.
Dann hob er die schwarzen Schwingen.
Man hört sie ein letztes Mal um Atem ringen.

Sie fliegt davon.