Blut
Die Nacht legt sich über die Stadt wie ein böser Traum.
Ich öffne meine Augen und steige aus meinem Grab,
die Jagt beginnt.
Ihr könnt mir nicht entkommen!
Ich spüre Angst und rieche euer Blut!
Meine weiße Haut schmerzt in der Sonne,
meine Augen erblinden bei eurer Lieblichkeit.
Ihr seit so zart wie Seide die leise reist,
wenn ich meine Krallen in euren Leib schlage.
Ich spüre das zittern ich sehe das Blut wie es durch Adern fließt.
So warm und voller Leben,es quillt aus Löchern und Rissen.
Ich wälze mich darin wie ein Wolf in seiner Beute.
Ich koste davon,kann nicht genug haben,lasse meinen Blick über mein Opfer kreisen und finde mein Kunstwerk wunder schön.
Wie du so da hängst die Haut vom Körper gerissen hülle ich mich in ihr ein.
Ich halte deine Augen in meiner Hand ob du mich noch hast kommen sehen?
Als ich aus der Dunkelheit -kamm,
in Gestalt eines Kindes rammte ich meine Krallen in deinen Leib,
ich lächelte als du geschrien hast,
doch niemand wird dich hören.
Ich bin das Monster das dein Blut sehen kann!
Dein Blut fließt und ich liebe dich, ritze dir mein Zeichen in die Haut
und du gehörst mir.
Bis zum letzten Tropfen,presse ich das leben aus dir um mich selbst als lebender zu fühlen.
Ich trage deine Haut um unter Menschen zu gehen um ihr langweiliges Leben zu sehen.
Du liegst bei mir deine leeren Augenhöhlen spiegeln meine Seele wieder!
Ich bin ein Monster das dein Blut sehen kann und wird es Nacht,
dann gib genau Acht, ich ziehe wieder in die Schlacht.