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Autor Thema: Cèst moi  (Gelesen 479 mal)

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dejavu

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Cèst moi
« am: 13 August 2009, 19:52:39 »

Ich bin ein Wesen im Spiel der Wechselseitigkeiten.
Ich spüre das Brennen und bin eiskalt.
Ich bemerke die Schwäche und bin stark.
Niemand kann je erahnen, wie es tief in mir aussieht.
Die Leere, der Schmerz, die Trauer, die Wut.
Es ist alles unergründlich.
Ich bin unergründlich.
Die Tiefen meiner Selbst lassen mich verzweifeln.
Unruhe, seelenlos, geisterhaft, verschwommen.
Ich bin der Engel, dem man die Flügel beschnitten hat.
Ohne zu zögern haben sie mich meiner Lebenskraft beraubt.
Die Seele gestutzt, die Flügel verbrannt.
In einem Leben ohne Sonnenschein hat man mich die Dunkelheit gelehrt.
In meinem Leben ohne Freude hat man mich den Haß gelehrt.
Mein Leben ohne Seele ist mein Tod.
« Letzte Änderung: 13 August 2009, 19:53:13 von dejavu »
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Ina

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Re: Cèst moi
« Antwort #1 am: 13 August 2009, 20:09:05 »

Interessante Zeilen irgendwie.

Ich denke es ist oft so, dass man zwei Seiten hat,
ganz egal, worum es geht.

Man ist traurig, aber lächeln nach außen hin.
Man fühlt sich unendlich schwach, aber spielt die Starke.
Man will nicht, aber man sagt Ja.


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