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Autor Thema: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will..........  (Gelesen 5443 mal)

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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #15 am: 18 März 2008, 10:05:01 »

ja und nu kom m ich zu der verwirrung der lieben Sterguckerin - no kloar ich denk du bischt dran schuld lieber cheru das die kleine so verwirrt ist und sie sich mehr um dich als um sich kümmert -hihi

Nein ich weis auch das du ein sehr vernünftiger junger mann bist und hast mich neulich schon im chat überzeugt mit deinen worten und vorallem mit deiner einstelleung -wobei wir schon wieder beim Thema sind "Das wir Menschen bestimmt sind immer danach zu suchen"

vieleicht vorher nur kurz zu dem "mir wiedersprechen" bevor wir wieder eintauchen - das wünsche ich mir schon denn ein Wiedeerspruch ist hier nicht im sinne des gesetzes ein "nicht zustimmen" oder gar ein "sich streiten um nur Materielles" nein es ist ein Feedback das ich brauche denn auch ich kann mich irren - ich lerne tagtäglich dazu nicht vom Zeitungslesen was ich ja gar nicht tue (tipisch Friedrich) nein von den reden mit Menschen -vom unterhalten mit dir und den nanderen da lerne ich sehr viel dazu das zeigt mir oft den Weg in ein anderes denken.

Wobei wir wirklich schon beim Thema sind und leider konntest du ja den Betrag zu Nachtwind noch nicht lesen denn du hast es da genau wauf den punkt gebracht mit dem "immer Lösungen suchen müßen" und da muss oder will ich dir mal wiedersprechen - es gibt nicht für alles eine Lösung im Leben -es gibt dinge die kann man nie lösen - man muss sie nur verarbeiten können das ist das entscheidende -eine nicht verarbeitete Lösung trägt zum unwillen eines jeden Menschen bei er ist gewill´t alles löesn zu müßen und siehe -der Turmbau zu Babel wohin dieses Denken auch führt -denn wenn du deiesen Turm dir mal genau ansiehst dann brökelt er auf der einen Seite schon längst wieder ab wo er auf der anderen Seite noch aufgebaut wird.

Ein ständiges Lösung suchen ist nicht gut für die Seele denn  man leidet darunter - es wäre besser zu sagen -
gut das sist so wie kann ich diese Situation denn verarbeiten -wie stelle ich mich dieser Situation ?

Klar wir triften hier in eine sehr intressante diskussion ab -aber deine Sätze zwingen mich fast dazu stellung zu nehmen -aber ich werde trotzdem den Bogen wieder Spannen und zu deinen liebgemeinten Äusserungen zurückkehren.

Das mit der Ampel und den Kindern habe ich nun auch schon bei deiner lieben beschrieben und ich denke jetzt es war mehr dein Beitrag der mich zu diesen Worten beflügelte -sorry das ich ihn deiner Sternguckerin zuschrieb.......aber ich denke ihr verzeiht mir beide und teilt einfach die Sätze....so nach dem Motto eins in Kröpchen eins ins Töpchen.... hihi aber ned streitn -gell

gut da habe ich probleme noch mit -ich zitere dich:

Vieles muss man nicht verstehen, um etwas zu verstehen.
Einfach mal suchen dann kommt man zu einer Lösung um es zu verstehen.

Meinst du wirklich dass du suchen musst -was du gar wusstest das du es brauchst ?

Es ist mir immer zu einfach zu denken das eine Lösung her muss -um nur der lösung willen !

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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #16 am: 18 März 2008, 10:28:39 »

Sagen wir mal so -du hast ein Schachbrett -einen Gegner und aber keine Schachfiguren auf dem Brett - was macht ihr beide denn da - ihr schaut euch gegenseitig an was der eine oder der andere macht.

Gut wahrscheinlich wird es so ausgehen das irgend einer anfängt eine farbe zu nehmen um seine farbe auch auf zu stellen - gut auch noch klar aber was passiert im hintergrund -jeder wird den anderen zusehen sogar ausloten welche farbwahl er trifft -vieleicht hat er einmal die chance sein lieblingsfarbe auserhalb irgend einer regel zu nehmen -nur wei ler schneller war.

Aber dies nur so neben bei -irretierend wird es keiner entscheidet sich - und was ist dann ?

Es wird ein freies Feld bleiben -denn keiner hat eine lösung - aber auch keiner sucht nach einer Lösung - du glaubst zwar das ist nicht so -jeder sucht immer eine lösung -klar wenn es um die Schachspieler geht kann keine Lösung auch eine sein - ist das soweit klar oder soll ich tiefer da einsteigen ?


da komme ich schon wieder zu deinem letzten satz und der Quadratur des Kreise !
ich zitere dich deshalb nochmal:

Fragen sind da, um beantwortet zu werden.
 
Wir sind dauernd auf der suche.
Also versuchen wir etwas zu verstehen.
 
Nehmen wir mal an wir wissen nicht was pi ist.
Wie willst du den umfang ausrechnen von einem Kreis?

nehmen wir wirklich mal an wir wissen nicht was pi ist ?

Gibt es dann keinen Kreis mehr ?????????

was verlockt uns denn immer zu den Gedanken das wir alles im leben Wissenschaftlich
errechnen müßen oder gar Mathematisch lösen zu müssen ?

Führt es nicht letzthin in ndie irre ?

wenn wir immer glauben und ich denk da an meine Schulzeit an dinge die mir mein Lehrer veriet z.B.

"eine parallele verinigt sich im unendlichen"
oder "wo endet der Himmel ?"

sind es nicht genau diese Fragen die einem dan auch in den Wahnsinn treiben könnten
(bin jetzt vorsichtig mit mir selbst )
aber sind es nicht genau diese Fragen die nie und nimmer beantwortet werden können -
man könnte sie vieleicht noch unterordnen in der "4.Dimension für mich die Zeit" aber
mehr nicht - ich habe langsam verstanden das es dinge gibt die ich nicht verstehe aber
ich weiss das es sie gibt - ich habe verstanden Dinge nicht mehr nachzutrauern die ich nicht
ändern kann und jetzt kommt der Hammer nun auch nicht mehr will ?

Denn das ist oft auch ein ergebniß solch verlangen nach dem "ich will"
du bekommst durch dieses nichtkriegen dann auch aber was anderes vieleicht was du
vorher nie gesucht hättest -weil du ja anderes hast - ein wenig kompliziert aber ich hoffe
du kannst mir folgen -

also ich wiederhole "in dem du nach nicht suchst ! findest du das was du nie bekömmst "

oh jetzt muss ich aber aufhören sonst bekomme ich wirklich kein feedback von dir oder euch wieder

euer Friedrich ganz verschlungen in seiner Gedankenwelt oder im pi der Sinne

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EngelCarmen

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #17 am: 18 März 2008, 11:00:49 »

huhu Friedel,
ja... ich schon wieder^^
vieelen Dank für deine Antwort.
deine Worte inspirieren mich immer so zu antworten und Spaß macht es noch obendrein.

Ich geb dir Recht in dem Punkt, da du sagst, es gibt nicht immer eine Lösung, muss man immer nach Lösungen suchen nach
dem Motto: Ich glaube nur an das was ich sehe .... und der Satz "Du kannst deine Seele nicht sehen, also hast du keine?" trifft
das, glaub ich, ganz gut.
Der Dumme lebt sowieso am Glücklichsten. Er kann ja gar nicht nach Lösungen suchen, weil er nicht davon ausgeht, dass es sie gibt.
Das führt mich zu der Frage... Kann man an etwas glauben, oder sich etwas wünschen, das es nicht gibt? (das hat mein Relilehrer neulich
angeschnitten beim Thema Gott - ich mag das Thema eigentlich nicht, weil ich nicht besonders religiös bin... aber es hat mich wohl
gefesselt)
Kann ein Kind nach Schokolade schreien, wenn es noch nie welche gegessen hat...?
Können wir nach Gott fragen, wenn es keinen gibt...?
So ... nach dem Motto.... irgendwie. Mag da gar nicht weiter drauf eingehen. Mir gehts nicht um Gott. Die Logik hat mich nur irgendwie fasziniert.

Danke für den Tipp mit dem Ausdrucken der Gedanken!
Ich mach das ab und an mal... also, von Hand Gedichte oder Gedanken aufschreiben. Das hilft tatsächlich!
Nur gestern (bzw.heute Morgen ganz früh^^) kam ich an einen Punkt, da wusst ich nicht ganz weiter.
Es waren keine schönen Gedanken, die ich da hatte.  Ich schrieb sie ins Forum und las sie bestimmt zwanzig Mal durch.
Dann dachte ich: Das kannst du so nicht schreiben.
Jemand riet mir dann auch (liebgemeint) zu einer Therapie. Diese kann mir meine Fragen aber auch nicht beantworten, die ich hab.
Das kann keiner. Entweder das Leben tut es, oder es lässt es bleiben.
Mir hilft es halt sie aufzuschreiben.... vielleicht doch etwas zu heftig für die, die sich Sorgen machen... ich weiß nicht.
So. Da simmer wieder am Anfang.
Ich will ja niemanden belasten! Um Himmels Willen das wär das Letzte.
Ich kann es ja für mich behalten, aber manchmal.... da läufts über^^

zum Thema zuhören noch.
oh, ich hör seeehr gerne zu, und da es mir meistens gut geht, hab ich schon überlegt Psychologie zu studieren. Aber das
mach ich doch nicht, an die Zukunft zu denken ist mir ein Graus irgendwie.
Klar gibts da auch schöne Zeiten (*jemandbestimmen anstrahl*) aber... trotzdem mag ich mich jetzt noch nicht mit den negativen
auseinandersetzen.
Also, wie gesagt, ich hör gern zu und ich hab meinerseits Menschen, die mir zuhören. Ganz wenige zwar, aber dafür um so wichtigere.
Auch wenn mir die Fähigkeit meine Gefühle in Worte zu fassen nicht wirklich mitgegeben ist.
Selbstvertrauen bringt das auch - oft kann man allein durch Zuhören schon anderen helfen! Das hab ich im Chat gelernt.

Soviel mal für jetzt... sonst wird es eine Novelle.

Liebe Grüße,
EngelCarmen



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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #18 am: 18 März 2008, 11:09:02 »

Ja liebe oder lieber Out of,

es freut mich das auch du die muse findest an den Sätzen hier nicht vorbeizukommen -
auch deine Worte bewegen mich sehr - denn ich denke es ist schon wichtig das innere
versuchen zu erkennen - also aber sein sein auch zu bestimmen - denn dabei geht es
doch auch wenn wir versuchen was zu suchen oder versuchen uns selbst zu finden.

Dein wort "Sinneszusammenhänge" ist sehr schön gesagt und lässt mich nachdenken,
was du damit meinst, denn wenn es nur einen Sinn gibt -wo kann es da dann zusammenhänge geben ?

Vieleicht gibt es nicht nur einen Sinn -sondern doch mehrere Sinne - lass uns das mal überdenken,
denn Zeitlich gesehen und wenn ich da an unsinn denke -gab es die schon oft bei mir -aber wie gesagt -
Zeitlich immer versetzt.

Gut da gibt es noch die Wünsche - die ja auch was mit den Sinnen zu tun haben -aber die liegen doch
mehr im bereiche des Wollens - und nicht des Willens -denn der ist doch schon über dem Wollen und eher
männlich und einseitig (was nicht zu sagen hat das das weibliche auch nicht einseitig sein kann)
aber das männliche verkörbert in mir immer mehr das einseitige - denn Frauen denken das sehr anders sie denken mehr gemeinsames -vielleicht hat das was mit dem Mutter sein zu tun - weiss ned - aber ich glaub ich triffte auch hier zu sehr ab !)

Ja und erschreckend kann es auch oft sein, wenn wir merken wir gehen da grad einen Weg -
den wir nicht mehr bereit sind weiterzugehen - aber nur gedanklich leider !!!!!

Praktisch gehen wir oft diesen Irrweg weiter bis zur bitteren Erkenntniß, daß er doch nicht der richtige war -
aber um auch an diese Erkenntniß zu gelangen mußten wir ihn leider gehen diesen Weg -

wie kann man denn immer sagen "ich gehe nur den richtigen Weg"

es ist einer der irrglauben zu behaupten man kenne den richtigen Weg - denn der richtige Weg wird sich im abschreiten des weges erst zu erkennen geben -erst wenn man am ziel ist weiss man ober er richtig war oder nicht !

Man kann ihn zwar wieder zurückgehen diesen weg was ich zwar ein wenig bezweifel ob es das jemals sein kann -aber wir nehmen mal an ich komm zu diesem Wegekreuz oder besser der Weggabel wo ich mich vorher entschied den rechten weg (jetzt mal orientierundgsmäsig gesehen) zu gehen -

gehe ich jetzt den linken Weg -weil ich glaube das der andere Weg falsch war !

Aber eröffne ich jetzt nicht ganz neue gestaltungsituationen ? - wenn auf einmal der Hohlweg (nehmen wir mal an es ist einer ) völlig zugeschüttet ist und wir doch wieder zurücklaufen müßen und diesen doch falschen weg wieder laufen müssen um doch noch an das ziel zu kommen ?

Ist es dann nicht an dem Wissen um ihn den Weg der uns diesen Weg dann doch wieder zum leichteren macht ?

Also Faktum - müssen wir nicht auch Fehler machen um daraus zu lernen - geht es denn ganz ohne Fehler im Leben?

Ich glaube nicht - es wird nie ohne Fehler aber auch wiederstände im Leben gehen - Sie zu meistern wird die Aufgabe sein !!!!!
« Letzte Änderung: 18 März 2008, 13:38:00 von Friedrich_ohne_K »
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #19 am: 18 März 2008, 11:32:36 »

grade ich als ehemaliger Alkoholiker (und ich sage jetzt bewusst ehemaliger -denn ich bin trocken und alle meine Freunde möchten mir bitte verzeihen wenn ich das so sehe denn ich fühl mich wirklich nicht mehr so )
aber grade ich weiss als ehemaliger Alk wie gut man Fehler zu vertuschen weiss -
wie gut das man andere vorspielt nur um von seiner Sucht abzulenken -grade ich weiss
wie stark ein wille oft sein kann und wie man sich selber oft belügt.

Man belügt sich nicht nure selbst -man glaubt sogar noch an seine eigene Lüge !

da bin ich bisher noch nicht dahinter gestiegen was das für Mächte sein können die einen
das selber dirigieren - ich versuche sie zu finden -wobei wir schon wieder beim Thema sind:

"Suchen wir eigentlich das was wir später finden"

Allerdings hat mich dein letzter Satz schon ein wenig verwirrt -ich zitere dich:

Allerdings möchte ich schon, dass Brücken Brücken bleiben und Kanäle Kanäle. Denn gerade  
dadurch, dass man von der Brücke gefallen ist, kann man lernen, wie man es beim nächsten Mal  
vermeidet.

gut ich sehe ihn mehr technisch -denn ich glaube nicht das du wenn du einmal heruntergefallen bist von einer Brücke -je in der Lage bist sie wieder zu besteigen - das wäre für mich ein wunder dies wiederholen zu dürfen -also aus dieser erkenntniß gewinnen zu können.

Ein gewinn ist doch nur im erleben möglich -oder ?

hab ich dich da ganz falsch verstanden - dann korregier mich bitte wie du es meinst !

Auch sinnlich täte ich mich sehr hart denn die Brücke die ich mein ist zu hoch - auch das Geländer hat unsere Gesellschaft aus Kostengründen nicht mehr erneuert -es ist tatsächlich weggerostet und die Gesellschaft ist nicht mehr bereit es zu erneuern -

Sie sagen es wären die zu hohen Kosten die solche geländer kosten -
derwiel wergessen sie das Kosten im leben nichts bedeutet es ist nur eine Zahlungseinheit
wie wir uns menschen untrereinander austauschen - sie hat mit unserem leben nur nebenslächle
Bedeutung -klar für viele bedeut es "alles" für mich nur den wert desselben -ich kann davon leben
mehr nicht ich brauch es zum leben mehr nicht -wie viele natürlich auch.

Aber entscheidend ist für mich die Frage warum sie auf der Brücke stehen oder laufen -und ich mein jetzt nicht die bewust jetzt zu dieser Brücke laufen um nur zu springen -ich meinte damals als ich diesen Satz mal aufschrieb mehr die Menschen die Blind durch die welt laufen aber auch nur orientierungslos sind - halt sich nur  durch ein Binde über den Augen meinen durchmogeln zu können -

die meinte ich damit -aber auc die die ratlos sind oft -die hilfe suchen und dann die Brücke sehen -
und das andere Ufer sehen - sie wollen doch nur das andeere Ufer aber können nicht rüber weil sie
herabfallen denn sie werden Gesellschaftlich missachtet -denn sie sind nicht erfolgreich und vieleicht auch nicht schön - sie passen einfach nicht in unsere Gesellschaft sei es jung oder alt -sie werden einfach ignoriert
Tja so isses
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #20 am: 18 März 2008, 11:43:48 »

Nee Scheffe -wundern du ich mich immer nur über mich !!!!

andere bewunder ich nur - denn wie soll ich denn jemand bewundern der mir ned schreibt !
- aber da sind wir doch schon wieder beim Thema "was will ich- oder was suche ich"

ich freue mich tatsächlich wenn mir jemand schreibt - oder anlass dazu hat über sich nachzudenken -
was ja die meisten anscheinend tun- und dann ist es eine frage des gefühles was ich scheinbar
treffe -oder sagen wir mal den "wunden punkt"  bei manchen denn ich glaube aufgestöbert zu haben.

Das wird dann oft zum selbstläufer und wir müssen schauen daß es noch die richtung einhalt -
in der wir angefangen haben - aber es macht mir auch den mut euch allen zuzuhören
denn bisher bin ich sehr begeistert wo wir angelangt sind -findest du nich auch -Scheffe ????

Dein Freund Friedrich mal ohne viel Worte oder gar Sätze
« Letzte Änderung: 18 März 2008, 13:26:39 von Friedrich_ohne_K »
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Marc

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #21 am: 18 März 2008, 21:07:29 »

Ihr streift ja wirklich alle existenziellen Themen des menschlichen Daseins hier und mich juckt es auch in den Fingern mich dazu zu äußern und meine eigene Sicht beizutragen.

1.Suche nach dem Sinn
2.Selbstwertgefühl
3.Depression (auch wenn ihr es nicht nennt, ich glaube es zu spüren)
4.Wißbegier

Die Suche nach dem Sinn des Lebens beschäftigt uns seit Menschengedenken und es wurde noch keine einheitliche Antwort dazu gefunden. Einzig die Religionen geben Erklärungsversuche ab, die jedoch eher einer Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit entspringen als eine schlüssige Erklärung für die Existenz und den Zweck des Lebens abzugeben.
Ich denke dass jeder seinen eigenen Sinn finden wird im Laufe seines Lebens. Für  mich trifft der schöne Spruch [ch8222]Der Weg ist das Ziel[ch8220] am ehesten zu. Ich sehe das Leben als Selbstzweck das keinem höheren Ziel folgt. Es entspringt dem Zufall der Evolution und seine Dynamik ist nur eine hochkomplexe Interaktion wärmebewegter Teilchen. Dennoch bin auch ich immer wieder versucht, eine  pantheistische Weltsicht einzunehmen, deren Erklärung für das Wunder des Lebens der Glaube an etwas göttliches in jedem einzelnen Molekül ist. Anders kann ich manchmal einfach nicht mehr begründen wie wundervoll diese Welt doch ist die mich immer wieder in das Staunen eines kleinen Kindes versetzt.

Ich glaube die Suche nach dem Sinn ist für uns eher der verzweifelte Versuch, dem Leben etwas positives abzugewinnen. Doch diese positive Sicht ist zumeist nur durch Depression blockiert, einer natürlichen Schutzreaktion des Körpers vor Reizüberflutung oder unlösbaren Konflikten. Lässt man die Depression hinter sich und damit die Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Freudlosigkeit die sie einem beschert, bekommt der Weg wieder seinen Sinn und das fehlen eines fernen Ziels wirkt nicht mehr bedrohlich.

Gewinnt man nach der Depression wieder Antrieb und Freude, erwacht sofort die Wissbegier, zumindest ist das bei mir so. Mich treibt eine unbändige Neugier auf das Leben und ich interessiere mich für viel zu viel als dass ich genug Zeit dafür hätte, es zu studieren. Leicht laufe ich dann Gefahr mich wieder zu überlasten und erneut in eine Depression zu geraten :-) Auch dieses Streben nach Erkenntnis und diese Neugier sind sinnstiftend auf meinem Lebensweg.
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Marc

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #22 am: 18 März 2008, 21:08:57 »

Die Sehnsucht nach Selbstwert entspricht meiner Meinung nach der Sehnsucht ein Teil des sozialen Gefüges zu sein, der Sehnsucht nach Geborgenheit und Sicherheit. Immer wieder drehen wir uns darum, unseren Platz in der Gesellschaft zu finden und uns dort gut aufgehoben zu fühlen. Sel      bstwertgefühl entsteht durch Anerkennung, Respekt und Achtung die wir erfahren, man könnte es einfach [ch8222]Wertschätzung[ch8220] nenne, und der Zufriedenheit eigene Ziele erreicht zu haben. Es ist die Grundlage für die Selbstliebe. Fühlt man sich [ch8222]wert[ch8220]-los, mag man sich nicht.
Um unser Selbstwertgefühl zu steigern können wir uns einerseits darum kümmern, von anderen Respekt und Anerkennung zu bekommen. Wir können lernen uns durchzusetzen und Respekt zu verschaffen oder Anerkennung durch erbrachte Leistungen zu bekommen. Das Problem dabei ist nur dass man auf die Menschen in seinem Umfeld angewiesen ist, die einem diese Gefühle vermitteln müssen. Sind diese Menschen dazu selbst nicht in der Lage oder nicht gewillt, gehen wir leer aus. Wir riskieren sogar, unsere Kraft völlig aufzuzehren im verzweifelten Versuch das zu bekommen was wir so dringend brauchen.
Also sollten wir uns ein Umfeld von verständigen, einfühlsamen Menschen schaffen die uns in dieser Hinsicht hilfreicher sind. Dieses Forum ist doch ein Ort an dem man solche Menschen trifft :-)
Der andere Weg, sein Selbstwertgefühl zu steigern, besteht darin es aus sich selbst zu schöpfen. Tun wir Dinge mit Vergnügen, sind wir motiviert und erfolgreich darin. Suchen wir uns also Beschäftigungen die uns gut tun und Spaß machen und freuen wir uns über die Ergebnisse die wir erzielen. Ein Beruf ist dazu nur solange geeignet, wie das Arbeitsklima passt. Vielleicht sind also  Hobbys oder gemeinnützige Aktivitäten in vielen Fällen besser um Erfolgserlebnisse zu finden.

Jetzt bremse ich mich erst einmal, sonst mags ja niemand mehr lesen ;-) Ich könnte seitenlang über sowas philosophieren :-))
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cherubim

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #23 am: 19 März 2008, 13:14:17 »

vieles muss man nicht verstehen, um etwas zu verstehen.  
Einfach mal suchen dann kommt man zu einer Lösung um es zu verstehen.  
 
Meinst du wirklich dass du suchen musst -was du gar wusstest das du es brauchst ?
 
Es ist mir immer zu einfach zu denken das eine Lösung her muss -um nur der lösung willen !

Nicht um der Lösungs willlen, sondern damit du ruhe hast und etwas zu verstehen gelernt hast.
Da sind wir wieder beim lernen :-).
Wir sind doch stets am lernen.
Ohne das Lernen, würden wir wahrscheinlich nicht leben, weil irgend so ein Neandertaleridiot nicht gelernt hat zu Jagen oder sogar wie man Wild teilt, (ich meine mit nem Stein das aussieht wie ein Messer, damit man das Fleisch schneidet).
Also ich schreibs wieder :-), wir lernen doch immer.
Ist egal bei was.
Sei es in der Psychologie, lernen für sein eigenen wohlsein.
Oder lernen wie man mit geld umgeht.
Es geht dann dabei auch um verstehen.
Wenn ich nicht meine Seele verstehe, kann ich dann lernen?
Aber jeder versteht seine Seele, du weisst zb das du schmerzen hast.
Aber woher kommen die Gefühle?
Woher habe ich diese Schmerzen?
Ich muss lernen zu verstehen um einen guten Ziel zu erreichen.
Natürlich kann man nicht verstehen,, weshalb viele Menschen Geister sehen oder gar fühlen.
Da kommen wir dann zum Glauben,
um so mehr du an Geister glaubst, um so grösser werden sie.
Ein uraltes sprichwort das immer Grosseltern dir in die wiege legen.
Aber da ist was dran.
Aber eins, glauben ist nicht wissen, denn man kann das unsichtbare nicht fassen, ergo nicht verstehen.
Aber ich kann mich hineindenken, fühlen.
Einige dinge zb aus der Bibel.
Muss man es verstehen?
Ich denke da geht es um gefühle, die man wahrnimmt, mein weiss das etwas da ist (Gefühle wie schmerzen, hoffnung und sehnsucht)
Die kann man verstehen denn man kann vieles aus der Bibel im leben nutzen, wie als leitfaden.
Dennoch wird man es nicht verstehen, aber du kannst lernen dich zu verstehen, wenn du lernst dich zu verstehen dann kommst du auch immer ein schritt weiter in deinem Leben.

Lieber Friedrich?
Wie hast du gelernt kein Alkoholiker mehr zu sein?
Wie hast du gelernt dich zu verstehen, deine Seele zu verstehen,
wärst du noch ein alki wenn du dich nicht verstehst?
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cherubim

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #24 am: 19 März 2008, 13:32:27 »

Nehmen wir mal an wir wissen nicht was pi ist.  
Wie willst du den umfang ausrechnen von einem Kreis?

Durch forschen quasi probieren.

nehmen wir mal an, du suchst ein wort, hmmm eine stadt in frankreich,
aber du kennst diese Stadt aber du weisst nicht mehr wie sie heisst.

Du weisst das es in deinem Gehirn gespeichert ist?
Um zu verstehen diesen problem zu lösung, brauchst du zb ne technik.
Also welche techniken gibt es?

Zb. ich geh den alphabet durch,
a b c usw.
dann kommt man drauf das zb diese stadt den buchstaben i hat aber du bist dir sicher das es mit n anfängt,
schwups kommt die lösung immer näher,
Nice habe ich gesucht.
Manchmal kommt es ein Tag später nach dem man Geschlafen hat, und tatsächlich über diese Stadt geträumt wurde, weil man da schonmal war :-) und am nächsten Tag kommt ein lächeln nice habe ich gesucht :-).
ist zu weit her geholt, aber verstehst was ich meine, durch probieren konnt man zu ner lösung.

Zb Pi
kein lehrer konnt mir sagen woher das kommt.
Dann habe ich selber danach gesucht.
ich brauch dabei den durchmesser, tja man hat nichts zu schreiben aber man hat ne tasse da stehen, und ein blatt papier.
ich nehm das papier und lege die auf die tasse, reiss es so ab das ich den durchmesser habe, und dann überlege ich, hm wenn ich dies dann nehm und um die tasse lege dann müsste ich eben den umfang haben, hm
aber die passt nicht drum herum, als markiere ich dies mit einem stift an der tasse, und lege sie immer wieder drumrum und dann merke ich das 3 mal passt, aber ein winziger teil ist noch nicht bemessen, also der rest beträgt dann 14159..., ergo 3, 14159 mal den durchmeser, Ein Kreis mit einem Durchmesser von 1 hat einen Umfang von [ch960], um vieles zu verstehen muss man eben probieren, probieren und forschen und das nutzen was man hat, wenn man nicht versteht was man hier hat, was eigentlich sehr sehr selten bei menschen vorkommt, dann kann man auch nicht lernen.
Aber Normale mensch kann lernen.
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Adrenalinpur

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #25 am: 19 März 2008, 21:04:42 »

ja, zu diesen Dingen gibt es auch Bücher und seit neuestem (seit wann ist I.Inet für alle da?) google und Wikipedia
es gibt sogar Sprachtrainer wie dict.cc

Wie es online mit native language trainers ausschaut weiß ich nicht
« Letzte Änderung: 19 März 2008, 21:09:33 von Adrenalinpur »
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cherubim

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #26 am: 20 März 2008, 12:42:37 »

@adre hä?
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #27 am: 21 März 2008, 10:06:31 »

Ja Marc -das hat mich jetzt doch gefreut dass wir dich hier anregen konnten auch hier zu schreiben -
ich dachte zwar erst es sind andere Gründe die dich hier her bewegten so nach dem Motto -

Deine Freundin sagt: nun schreib doch mal was !!! der Friedel kann doch hier sich nicht alleine ausdoben und mit den Mädels da es flirten beginnen -sei es nur an worten - sag doch du auch mal was !!!!loooooool

NEIN -so denke ich nicht wirklich und Spass beiseite -es macht mir wirklich spass mich auf diesem Niveo mich mit euch zu untgerhalten denn es zeigt mir dass es sehr excentiell ist das Thema -für mich für euch und für die die Spass daran haben ein bisschen über den Tellerrand zu gucken - denn ich sehe schon noch auch noch meine frühere Geschichte als Anlaß über mein künftiges nachzudenken ich nenne es ja "meinen reelen konstruktivismus" wo ich ja woandes mich darüber noch spziell äußern werde.

Aber freuen tut es mich schon hier auch "anzuregen ohne aufzuregen" - vieleicht ein Grund wieder zu dir zurückzukommen lieber Marc, deshalb zitiere ich dich besser gesagt ich kopiere deine Aufzählung nochmals für alle zur erinnerung hier rein:

1.Suche nach dem Sinn
2.Selbstwertgefühl
3.Depression (auch wenn ihr es nicht nennt, ich glaube es zu spüren)
4.Wißbegier


ich glaube du sprichst hier einen wesentlichen Kern an denn genau diese Punkte gilt es zu berücksichtigen wenn wir uns selber helfen wollen -

1. der suche nach dem Sinn -ist auch die suche nach dem tatsächlichen oder reelen.

Ein Sinn kann das Leben an sich sein - wenn man begriffen hat das es einen sinn hat ? Wobei das Sinnlose auch dehalb gar nicht so sinnlos ist weil es eben Gründe liefert -das es einen Sinn hat ?

Klar das werden jetzt wenige verstehen - und ich will mal mit einem Beispiel auschweifen um das ein wenig näher zu bringen:

Ein Mensch geht ganz alleine an einem leeren Platz herum und klatscht mit den Händen !

Kein Wesen weit und breit zu sehen. Ein anderer kommt hinzu -und fragt ihn :

Warum klatschen sie mit den Händen  ?

Er sagte: ich vertreibe Elefanten!

der andere sah sich um und sprach - es seh doch weit und breit keine Elephanten ?

da sagt der andere: Das sehen sie - wie ich sie durch mein Klatschen vertreiben konnte !!!!

Also - um das noch ein wenig näher zu betrachten - der eine sieht das problem und will es ändern !
aber der andere kann ihm gar nicht folgen denn er sieht es gar nicht - er kann auf ihn nicht reagieren-
und noch schlimmer - er glaubt ihm deshalb auch nicht weil er es gar nicht erkennen konnte!

Was sagt uns das denn -wenn wir so über uns reden ! Oder über denn Sinn unseres Lebens nachdenken,
wo wir oft schon so gekränkt wurden oder nicht mehr glauben das es einen sinn hat überhaupt zu suchen ?

Vieleicht überdecken wir es zu gerne mit nicht realen Dingen -wir überspielen es mit nebensächlichen -um der Dinge zu entfliehen - zu stark ist der glaube der hoffnungslosigkeit in uns geworden -

*grübel-grübel*
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #28 am: 21 März 2008, 10:31:17 »

natürlich lieber Marc bin ich mit deinen antworten noch lange noch nicht fertig -

aber ich will es mal so stehen lassen -auf mich einwirken lassen und deine weiteren
Worte noch geniesen -um auch aber den anderen eine chance zu geben auf deine
sehr intresanten Worte zu reagieren - ich würde mir wünsche das hier ein sehr großer
Dialog entsteht nur aus deinen Basisgedanken - dehalb sei mir nicht böse wenn ich noch
kurz zu den anderen Beiträgen komme- und ich trotzdem an deinen Gedankengängen
heimlich weiterspinnen werde.

Ja - lieber cheru -nun zu dir !

Ja wie habe ich gelernt mit dem Alkohol fertig zu werden das ist eine sehr gute Frage - denn ich habe nicht  nur mit dem Alkohol aufgehört -nein auch mit dem Rauchen zur selben Zeit -und ich war ein starker Raucher - und deine Frage hat mich schon mal jemand gefragt als wir eine Stunde in einer Fachklinik für Suchtkranke junge Menschen waren - und ich erzähle die damalige Situation sehr gerne:

Ein junger Mann schätzungsweise 18-19 Jahre alt saß am anfang der gruppenstunde ganz blass ohne jegliche regung -fast teilnamslos in der Gruppe und hörte uns aber zu - ich hatte so das gefühl das er uns gar nicht so richtig wahr nimmt -aber doch auch trotzdem intressiert immer auf mich sah - und mich regelrecht beobachtete wie ich von meinem Leben als alkoholiger sprach- gut es war zu ender der Stunde es war vieleicht anderthalb stunden gewesen sein -da hob er plötzlich die Hand und sprach über seine erlebniße, dass er mit 11 Jahren mit dem trinken anfieng - seine eltern nicht kannte da sie selbst nur in kliniken oder der Sucht verfallen waren - er praktisch nie aus solchen anstalten herauskam und wenn er mal raus kam sofort wieder dem Alkohol und mit 15 Jahren dann sogar den Drogen verfiel - also sein Leben war kein Leben sagte er und er kenne keine Arbeit und sieht keinen Sinn in all dem was wir tun - er wurde nie geliebt und nie in denn armen genommen und gedrückt -man sah es ihm förmlich an die Kälte die ihm ständig umgab - ich habe ihn ganz aufmerksam zugehört ich war in den  Gedanken ganz ihn seiner Situation -bis ich auf einmal aufschreckte als er zu mir sagte :

Friedrich -warum hast du das Trinken aufgehört ???????????????

Ich war den tränen nahe als er mich das fragte ! Ich glaubte ich weinte sogar denn ich konnte ihm nicht gleich eine Antwort geben - aber ich versuchte es trotzdem -seine bitterlichkeit und seine Hoffnungslosigkeit zu durchbrechen mit meinen Worten und ich erzählte -wie schön es ist ohne Alkohol zu leben und ich konnte ihm meine ganzen Lebensgefühle richtig rüberbringen -

denn ich merkte wie er langsam wieder an Farbe im Gesicht gewann -es war auf einmal nicht mehr so streng sein Gesichtsausdruck es war sogar ein wenig lächeln drin glaub ich er war sichtlich etwas hoffnungsfreudiger geworden man sah es ihm wirklich an

Es war ein erlebniß lieber Cheru -das ich mir immer wieder wünsche wenn ich vor so jungen Menschen stehe die noch so viel liebe brauchen
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #29 am: 21 März 2008, 10:54:36 »

ein Erebniß lieber Cheru -was mich geprägt wieder mal hat gerade für solche Menschen einzustehen die wirklich Hilfe brauchen die von selber oft gar nicht mehr herauskommen -denn Drogen sind wirklich eine sehr gefährliche angelegenheit -dem Alkohol kann man durch seinen festen Willen entrinnen auch manch andere Süchte kann man wenn man es wirklich will entrinnen -aber es gibt Dinge die erfordern ein wirkliches umdenken der Menschen so dass sie wirklich ein - "an der Hand führen" bedeuten kann "um herauszuführen aus den Gedanken" der sucht schon das würde uns sehr viel weiterbringen-

Klar mir ist schon klar das ein Suchtmittel an sich nie süchtig machen kann -es ist Kopfsache und es braucht ein wissen um dies -um sich darüber Gedanken zu machen - wie komm ich da heraus -und will ich überhaupt heraus ?

Ich denke es ist nicht so einfach mich hier herzustellen und zu sagen -ja ich habe es geschaft - das wäre mir zu einfach - aber ich kann dir nur sagen -vieleicht war ich zu tief unten vielleicht war ich gedanklich schon unter einer Brücke - ich habe mich oft zu den "Pennern" körperlich mich hingezogen gefühlt -aber geistig war ich noch nicht bei ihnen -das war vielleicht einer der Gründe - aber ich weiss es gab mehere denn ich habe alles verloren!

Meine Frau, meine Kinder, meine wirklichen Freunde, meinen Führerschein, mein Geschäft, mein Geld !

Ich hatte alles verloren was es zu verlieren gab - nur eines hatte ich noch Zeit - ich hatte sehr viel Zeit darüber nachzudenken - ich hatte auf einmal genügend Zeit über mein bisheriges Leben nachzudenken !

Ich wollte alles wieder zurück -alles wollte ich wieder haben was ich verloren hatte -und ich nehme es mal vorweg ich habe es auch wieder alles zurück den ich bin ein Kämpfer -aber leider ist manches nicht mehr so wie es war- ich hab mich sehr geändert dadurch und manches habe ich regelrecht zerstört -das ist auch einer der Gründe warum ich es hier schreibe denn zerstören kann man sehr viel im Leben wann nicht mehr heilbar ist -es ist sehr traurig aber wahr -deshalb schreibe ich dir diese meine Geschicht auch gern -ich weiss mir bringt sie nicht mehr viel aber dir -oder euch ich wünsch euch das euer handeln immer im gütigen sein wird denn das ist der Weg - ein Haß erzeugt nur einen gegenhaß -eine liebe erzeugt immer aber nur eine gegenliebe.

Ich kann dir schon noch mehr in Detail beantworten -aber es würde dich oder euch nur verwirren -das wesentlich ist für mich ein Beispiel zu geben -dass es schon sinn macht sich zu weehren all den dingen die auf einem zu strömen - es macht schon sinn den dingen sich zu wehren wenn sie entstehen -das ist sehr wichtig den anferderungen zu stellen und nicht wie ich zu glauben man kann alles durch Alkohol oder Drogen lösen!

NEIN -es verschlimmert sogar die Situation wie in meinen Fall auch geschildert -aber ich weiss auch es gibt die die kann man gar nicht lösen - es gibt Dinge im Leben die will ich heute gar nicht mehr lösen -ich lass sie einfach gehn
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