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Autor Thema: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will..........  (Gelesen 6262 mal)

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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Sätze die ich nicht Gedichte nennen will..........
« am: 16 März 2008, 17:09:55 »


Wenn man nicht versteht !
muss man nicht suchen
was man verstehen soll !



Friedrich Karl Bauer
_________________
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #1 am: 16 März 2008, 17:14:22 »



Lasst uns die Brücken, die wir gebaut haben umbauen zu Kanälen
-damit keiner mehr herabfallen kann!

(Friedrich Karl Bauer)
 
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Sternengucker

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Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #2 am: 16 März 2008, 17:16:06 »

wenn man nicht verstehen kann
kann man nicht finden
was man verstehen soll..


;-))
« Letzte Änderung: 16 März 2008, 17:16:22 von Sternengucker »
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge..  (Kurt Marti)

EngelCarmen

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #3 am: 16 März 2008, 19:10:46 »

verstehen kann man nie
was man finden soll
wenn man nicht gesucht hat

;)
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nachtwind(Guest)

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #4 am: 16 März 2008, 23:27:33 »

hmmm.... vielleicht fehlt mir nu grad der Zugang...
oder das Gespür für den Humor dadran.... ;-)
*grübel

wenn ich nicht verstehe....
(manchmal versteh ich ja was, aber meistens
versteh ich eben leider nüx... seufz...)
wenn ich nicht verstehe,
dann such ich schon,
dass ich wenigstens das verstehe, was ich
da zu verstehen hab
für mich.... ;-)
wenn schon nicht das grosse Ganze....
oder
den andren..... :-((
und das tut mir immer
am meisten leid....

ich versteh nu gar nicht, ....gggg
warum ich das nicht muss....
ich weiss nix andres, als es immer wieder in mir zu bewegen....
bis ich
vielleicht eben doch
n büschen was versteh.....
ich bin da ziemlich wiederkäuerisch in meinen Gedanken.....
um nicht zu sagen, ich bin ´ne Kuh.. ;-)
so wie ich denke oft....
wenn ich mal wieder
was so gar nicht versteh....

warum muss ich dann nicht suchen,
was ich verstehen soll... ???

klar, ich muss nich,
aber ich tu´s....
ich weiss nix bessres.....
was machst denn du
dann?....
wenn du schon nicht suchst??....

also, für mich gilt schon:
wenn ich nicht verstehe,
dann kann ich wenigstens suchen,
was
ich verstehen soll
und kann
.....

irgendwie so...  hmmm
*grübel

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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #5 am: 17 März 2008, 19:29:10 »

Ja lieber

@ sternengucker um das geht es ja !

Muss man denn immer danach suchen ?

oder meinst du es so das man erst überhaupt ein verständniß -fürs verstehen haben muß ?

Eine sehr interressante These wenn es so ist wie du meinst ?

Bin gespannt was daraus sich entwickelt aus dieser -these !

@  und mein Engelche Carmen schreibt mir auch eine sehr interresante Variante -wo ich noch grüble
was sie damit zum ausdruck bringen will - geht es dir in erster linie um das suchen , dann stimmt mein
Sprichwort wieder -denn man muss nicht nach Dingen suchen die nicht existieren !

wenn es dir natürlich um das finden geht - dann ist es schon wichtig zu suchen !
Danach zu suchen was man vieleicht verloren hat -aber vorsicht da fällt mir die geschichte ein von dem der den Haustürschlüssel des Nachts unter einer Laterne suchte !

Ein Pasant kam ihn zur hilfe und fragte ihn warum er unter der Laterne suche und wo er ihn verloren hatte - er sgte eigentlich hinten in der Strassenkrümmung aber da ist es zu dunkel -hier wäre es so schön hell durch die Laterne......

Na -gut lass es erst wirken -bevor du mir antwortest -aua -ned hauen (fiedel dan wida bav is)

aber da siehst du doch wie entscheidend oft die frage Suchen oder Finden ist -um nochmal zum thema zurück zukommen......

dieser Satz entstand aus einem Schreiben oder sagen wir mal Bericht über meinen realen Kostrukivismus -
und war gar nicht wissenschaftlich geprägt eher sagen wir mal von du zu du -aber klar ich bin sehr unverständlich in meinen Berichten -unddas sagte mir diese nette Dame dann auch mit denn Worten:

"Friedrich ich - verstehe dein geschreibsel nicht" so oder so ähnlich habe ich es in erinnerung - denn viele hatten es ja verstanden nur sie wollte mich eigentlich nur provozieren damit sie war nicht an dem Thema intressiert aber wollte was dazu sagen, gut -das ist ihr gelungen hat aber zu dem eigentlichen Thema nix beigetragen und ich könnt mir vorstellen das es durch ein mail an mich besser gewesen wäre -oder aber gar die Frage nach der Frage warum !  

Ich bin mir sicher das es oft viele Fragen gibt zu einer Frage -die aber wird nicht ernst genommen und wird so nach dem Motto "so den geb ichs aber" in den Raum geworfen -ernstlich außeinandergesetzt wird sich oft nicht damit zumindestens hab ich oft das gefühl so !

gut nun lassens wir aber gut sein -ich fand ja die richtige Antwort drauf und da sind wir zurück beim Thema - ist es denn immer erforderlich überall und alles wissen zu wollen -oder nachzufragen nur der Frage willens - und ich übertreibe jetzt sogar nur des "antwortens müssens" -

das -bin ich jetzt aber auf eine interssante Sache gestoßen mein liebes Engelchen das wir wirklich mal ausdiskutieren sollten - was ist es was nahezu herausfordert antworten zu müssen ?

Ist es eine herausforderung in dem sinne eigentlich .und wo ist hier unser lieblingsthema "Selbstvertrauen" versteckt -glaub ich zu wissen - was ist wenn man nicht antwortet


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EngelCarmen

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #6 am: 17 März 2008, 20:30:48 »

Huhu Friedel,
ich nehm mal mein ganzes Selbstvertrauen zusammen und antworte :)

Es geht um alles, ums finden um suchen und ums verstehen
klar, gibts da Unterschiede.
Kommt ja auch immer drauf an auf was man es bezieht...

hm...ein Beispiel vielleicht..
ich suche .... den Sinn meines Lebens (hohes Thema - ich hab nicht viel Ahnung davon, aber einen Versuch ist es wert)

Möglichkeit 1) ich suche den Sinn meines Lebens nicht
- ich kann ihn weder verstehen noch finden

Möglichkeit 2) ich suche den Sinn meines Lebens und finde ihn nicht
- ich kann ihn zwar nicht verstehen, muss mir aber nichts vorwerfen lassen (und ich kann trotzdem ein glückliches Leben haben, dass ich auf dem Weg, den ich gegangen bin soviel erlebt habe, dass das als gesamtes meinen Sinn ergibt - dann hab ich ihn - am Ende -automatisch gefunden)

Möglichkeit 3) ich suche den Sinn meines Lebens, finde ihn, verstehe ihn aber nicht
- vielleicht die beste Möglichkeit, denn ich habe meine eigenen Interpretationsmöglichkeiten und kann ihn so auslegen, wie er mein Leben
am Glücklichsten gestaltet.

Möglichkeit 4) ich suche den Sinn meines Lebens, finde und verstehe ihn
- Für manche ist es eine Leitlinie (zum Beispiel im Religiösen Bereich),für andere eine Einschränkung.

daraus folgt: wenn ich gesucht habe, habe ich für mich alles getan was möglich ist, wenn ich finde,
umso besser. wenn ich verstehe, muss ich selber schaun, was ich damit anfange.

Nur ein Beispiel.


Nun noch zur Herausforderung des Antwortens
Das wohl mit der Neugier des Menschen zu tun. Da gibts natürlich auch Unterschiede (wie immer^^)

Allerdings ist Wissbegier eine schöne Eigenschaft, denn man sammelt neue Erfahrungen und Eindrücke, d.h. man zeigt sich weltoffen und bekommt Lebenserfahung. Das ist uns schon von Kindheit an mitgegeben... alles zu hinterfragen.
Bei manchen wird das weniger.. und bei manchen hörts nie auf :)
Klar spielt da auch das Thema Selbstvertrauen mit rein, schließlich ist es gut, wenn man seinen Standpunkt auch vertreten kann.

Ich z.B. antworte nicht um der Frage Willen oder um Recht zu behalten, sondern um Meinungen mitzuteilen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das beziehe ich aber nur auf das Forum, denn Selbstvertrauen hab ich kein großes.
Ich kenne aber auch so genannte "Besserwisser" die tatsächlich nur antworten, um Recht zu haben. Warum tun sie das?
Damit sie sich überlegen fühlen können - "Ich habe Recht - du nicht!" mit anderen Worten "du bist kleiner als ich und hast keine Ahnung"
Das wiederum zeigt Intoleranz (und weiterführend den Mangel an Teamfähigkeit)

So sind die Menschen.. grundverschieden, aber die meisten doch ganz liebenswert ;)

Ach, ja, eins noch.. der Mann sollte sich eine Taschenlampe kaufen, oder den Mut aufbringen, den Passanten zu bitten ihm im Dunkel
beizustehn, denn Umwege bringen dich oft weiter als der bequeme Weg.

ich hör mal lieber auf, soviel hab ich noch nie auf einmal gesagt^^

Liebe Grüße,
EngelCarmen
« Letzte Änderung: 17 März 2008, 20:36:56 von EngelCarmen »
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Sternengucker

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Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #7 am: 17 März 2008, 23:13:03 »

Huhu Friedrich
also loool eigentlich hab ich mir bei den Sätzen nicht wirklich viel gedacht.. einfach das erste was mir in den sinn kam.

Daher ein kurzes und einfaches Beispiel aus meinem Alltag:
Im Kindergarten:
Ich bastel mit einigen Kindern des selben Alters. Kind 1 kann die Schere richtig halten und an der Linie schneiden. Kind 2 ebenfalls. Kind 3 schneidet immer wieder das Bild kaputt.
Ich aber "verlange" und "erwarte" von dem Kind das es "versteht", was es machen soll. Aber nur weil die Kinder gleich alt sind kann ich nicht vom gleichen "Entwicklungsstand" ausgehen!
Aber wenn nun mal dieses Kind 3 noch nicht das "verständniss" oder die "reife" hat zu verstehen was es verstehen soll, kann das Kind das nicht richtig machen.

Wenn das Kind nicht verstehen kann, ( weil die entwicklung noch nicht so weit ist)
kann es nicht "finden" (in seinem Gehirn den Befehl "schneid an der Linie"
was es verstehen soll.

Das ist jetzt nur mal ein Beispiel!
Das Ganze hat mich zum denken angereget.. nun ist es schon zu spät mein Gehirn noch anzuschmeißen ^^
Ich werds auf die Tage verschieben :)

 Grüße Sternengucker
« Letzte Änderung: 17 März 2008, 23:19:57 von Sternengucker »
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge..  (Kurt Marti)

cherubim

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Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #8 am: 18 März 2008, 00:01:15 »

so ich habe seit heute Mittag überlegt was ich dazu schreiben soll.
Regt zum denken an was du gepostet hast.

Aber ich muss den lieben Bauer wiedersprechen ;-)

sind wir Menschen nicht dazu bestimmt nach dem zu suchen was man nicht versteht?
Also, wir Menschen sind stets auf der suche nach Lösungen.
Was machst du mit einem Stein in einer Welt wo noch keine Werkzeuge gibt?
Wie möchtest du das Tier zerlegen das vor dir Tot liegt?
Oder in der heutigen Zeit,
in der Wohnung ist ne Birne defekt geworden.
Du versteht es nicht wie man ne Birne wechselt.
Du hast eine Birne in einer Hand.
Du siehst es ne gewinde hat, du siehst das es das selbe ist wie die Birne da oben in der Decke.

Wir Menschen suchen doch immer nach lösungen.
Ich steh auf einer Seite der Strasse und möchte auf die andere Seite.
Nu ich steh vor einem Problem, und zwar, wie komm ich auf die anderen Seite.
Ich schau auf die Ampel, aber weiss nicht was das für ein Zeichen ist.
Aber der eine Mann läuft und der andere Steht.
Grün und Rot.
Rot liegt schon in der Natur das es Gefahr bedeutet, ist komisch, ist aber so.

Als erstes sehen wir etwas,
dann fassen wir das an,
was machen die meissten Kinder?
sie nehmen das in den Mund.
Wie schmeckt das?
Aber ich habe keine ahnung was man damit macht.
Ich probier das aus, ich klopf diesen Gegenstand auf dem Boden,
mal sehen was passiert.
Ich versuch diesen Gegenstand zu verstehen.
Wenn ich es nicht versteh dann wir ausprobiert,
sooooo lange bis mein ein nutzen darin sieht und dann diesen Gegenstand versteht.
Probieren nach Studieren.

Vieles muss man nicht verstehen, um etwas zu verstehen.
Einfach mal suchen dann kommt man zu einer Lösung um es zu verstehen.
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cherubim

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #9 am: 18 März 2008, 00:07:28 »

hm......

Ich hab was besseres....


Ich denke also bin ich.

Ergo...
wenn ich denken kann, kann ich lernen etwas zu verstehen.

Probleme sind dafür da, um gelöst zu werden.

Fragen sind da, um beantwortet zu werden.

Wir sind dauernd auf der suche.
Also versuchen wir etwas zu verstehen.

Nehmen wir mal an wir wissen nicht was pi ist.
Wie willst du den umfang ausrechnen von einem Kreis?
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outOf

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #10 am: 18 März 2008, 02:19:31 »

Sehr interessant, ...... diese kurzen "Sätze, die kein Gedicht sein sollen", aber dennoch
so anregend sind, dass man gar nicht daran vorbei kommt, sich damit im Innersten zu
beschäftigen.
Ich kann EngelCarmen nur zustimmen in ihrer Erlätuterung der 4 Möglichkeiten mit der
"Sinnsuche" umzugehen.  Diese Aufschlüsselung betrifft irgendwie doch jeden von uns.
Je nachdem, wieviel Zugang man zu sich selbst hat und wieviel Spiritualität oder auch
psychologisches Verständnis man hat, desto eher werden einem die Sinnzusammenhänge
bewusst.
Das kann erschreckend sein, dass kann aber auch zu Erkenntnis führen, die uns zeigen,
dass wir alle einen eizigartigen wunderbaren Weg gehen können, wenn wir ihn denn erkennen.

Allerdings möchte ich schon, dass Brücken Brücken bleiben und Kanäle Kanäle. Denn gerade
dadurch, dass man von der Brücke gefallen ist, kann man lernen, wie man es beim nächsten Mal
vermeidet.
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #11 am: 18 März 2008, 08:31:24 »

Ja - eigentlich wäre hier jetzt meine noch nicht gegebene Antwort an nachtwind, die ich zwar gestern schon einmal schrieb aber leider kurz vorm veröffentlichen irgendwie im Netz hängenblieb und ich wie ich nun mal bin nicht wieder die Gefühle finde die ich beim Schreiben der ersten Fassung halt habe - aber nachdem sie mir es wirklich wert ist ihr zu Antworten wie es im übrigen mir jeder wert ist der mir ein Feedback gibt will ich mich wieder in ihre Sätze eindenken und ihr deshalb antworten

@ja lieber Wind der Nacht - aufgefallen ist mir das du das grübeln beginnst über das was ich schreibe - nun gut ich weiss von anderen Beiträgen in anderen Foren das ich nicht immer verstanden werde -das ist mir nicht neu -aber das du ein grübeln mit eine art Humor und mit mir verbindest hat mich sehr gefreut denn es ist so das ich auf meine humorvolle Art und weise das Leben angehe - denn ein Humor ist sehr wichtig geworden für mich und ich merke verstärkt auch für andere -zumindestens das sagt man von mir -wenn man mich endgültig verstanden hatt.

Aber ich triffte zu weit weg wir sind beim Thema "verstehen-und danach Suchen" und da bringst du einige Gedanken ein die mich aufschrecken -nein nur aufhorchen ließen deshalb zitiere ich dich:

_-bis ich vielleicht eben doch
n büschen was versteh.....
ich bin da ziemlich wiederkäuerisch in meinen Gedanken.....
um nicht zu sagen, ich bin ´ne Kuh.. ;-)
so wie ich denke oft....
wenn ich mal wieder
was so gar nicht versteh...._

es geht um das "büschen" das mir vom dialekt her aufhorchen ließ denn es klingt
sehr Nordisch ich möchte fast sagen friesisch und macht in mir erinnerungen wach
die ich leider nicht mehr rückgängig macvhen kann -es war eine große Liebe -aber
seuuuuuuuuuuufz und heuuuuul ----------kommen wir zum Thema zurück , denn
muss man denn immer was verstehen - denn um die Frage drehte es sich doch -
und ich will jetzt cheru und sternengucker vorweg nehmen -sind es wirklich
nur ein verstehen des verstehens willens !!!!!!!!!!!

weiter vortfahren (ach wie technisch -ich hatte in meine ersten entwurf viel lieblichere
worte -mh ) in deiner Antwort fällt mir noch ein Satz auf den ich auch hier zitieren möchte:

klar, ich muss nich,
aber ich tu´s....
ich weiss nix bessres.....
was machst denn du
dann?....
wenn du schon nicht suchst??....

du weisst nix besseres zu tun !!!! oh das sind Sätze die doch nicht in dei Welt der gedanken
gehören - was willst du damit aussprechen - meinst du wirklich du kannst deine Gedanken
auf was besseres hinführen -was sind überhaupt bessere Gedanken ?

vieleicht trffte ich zu arg ab jetzt aber  in dem zusammenhang des suchens -des suchens
willens finde ich deine Gedanken sehr intressant -überhaupt alles was du postest eröffnet
in mir mehr fragen als antworten -das finde ich sehr gut im übrigen das hält mich nicht nur
wach sondern animmiert mich zu solchen Gedankengängen die ich oft von selbst nicht finde.




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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #12 am: 18 März 2008, 08:46:50 »

aber ich musste das jetzt wegsenden sonst landet es wieder irgendwo im Netz und
verkümmert der Worte die ich glaubte sagen dir antworten zu müssen.

Aber deine Frage was ich denn machen würde ist auch sehr gut - und kann dir sagen
ich würde erst gar nicht danach suchen -denn es gibt manche dinge im leben die
interessiern mich erst gar nicht - wenn es eine sache wäre was mich nicht intressiert
danach werde ich nicht forschen nur um des antwortens willens - und um das ging es
ja dieser Dame meiner Ansicht nach -sie hats mir im nachhinein jedenfalls so bestätigt.

Ein Satz von dir der macht mir sehr zu schaffen ich zitiere dich:

also, für mich gilt schon:
wenn ich nicht verstehe,
dann kann ich wenigstens suchen,
was  
ich verstehen soll
und kann
.....

wie geht das denn - wenn du nicht weisst was du suchen sollst ?
oder meinst du nur das verstehen weniger das suchen -dann wäre es schon klar für mich -
denn verstehen will ich schon was ich suche - klar ist aber doch auch logisch -
es ist die folge vom verstehen das suchen -und nicht umgekehrt -oder ?????

aber sehr intressant -und ich bin schon wieder gespannt was deine Antworten drauf sind -
wenn du welche hast !!!!!!!! Es gibt manchmal eben keine Antworten oft mehr ?

da fällt mir der Satz eine denn ich mal von einem Menschen hörte dem ich folgendes fragte:

"Sie da hätt ich mal ne dumme Frage "

Er antwortete mir :

"Es gibt keine dummen Fragen -
es gibt nur dumme Antworten"

dieser Satz hat mich geprägt -er geht mir nicht mehr aus denn Sinn und ich verhalte mich danach denn er ist sehr stimmig -denn eine Frage an sich wird nie dumm sein können -schon aus der logik heraus -sie fordert ein wissen was man nicht hat - und da sind wir schon wieder -back bei unserm Thema -wollen wir was wissen nur um des wissens willens- oder nur um des antwortens müßens -eine sehr intressante Frage find ich -aber ich mach jetzt schluß denn die andern denk warten auch noch auf meine Antwort -biba Wind der erhellenden Nacht



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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #13 am: 18 März 2008, 09:12:52 »

Ja liebe Angie Carmen - ist schon ertaunlich was du mir hier antwortest und sehr intressant -so sehr das ich den Tag doch dir und deinem Bericht opfern werde, denn ich lese mir deine Auseinanderstzung mit deinem Selbstvertrauen sehr auseinander und du schreibst es ja selbst das es dir mut machen muss hier zu schreiben -das vorallem ist es mir wert den mut den du aufbringst hier zu antworten -danke dir dafür und ich will dir nicht verschweigen das dieser Mut ein Anfang sein kann auch dein Selbstvertrauen wieder zu finden -

Ein anfang dinge anzugehen wovon du bisher nur geträumt hast -vieleicht merkst du wie erleichtert es sein kann aufzuschreiben seine Gedanken auf Papier zu bringen -vieleicht kannst du es dir auch ausdrucken lassen und einen Ordner anlegen "Meine Gedanken" dann erichst du nämlich folgendes,

Dein Kopf beginnt sich langsamm zu leeren nur von denn Gedanken bitte -gell !

Also dein Kurzzeitgedächtniß beginnt sich zu leeren -es geht in das langzeitgedächtniß über
zwar nur noch als ZIP-Datei um es aus der Computersprache zu nennen -aber es ist noch vorhanden und kann jederzeit auf verlangen hervorgeholtr und geöffnet werden.
Nicht jetzt als ZIP DAtei sondern in dem Ordner wo du es abgelegt hast - und bitte du nicht da es sortieren anfangen -es sollte nur gedanklich und unsortiert alles -so stichpunktartig wi nur möglich aufgeschrieben sein -es müßen keine zusammenhänge dargestellt oder schöne Aufsätze wie in der Schule gefordert sein -
Nein eine Benotung oder gar Bewertung findet nicht statt -es hilft dir nur dein Kurzeitgedächtniss etwas freier zu m,achen -auch deine aufnahmefähigkeiten des zuhörens wieder zu generieren -denn das ind wir schon wieder beim Thema "wie verarbeite ich mein eigenes zutrauen zu mir selbst -wie fördere ich mein Selbstvertrauen ?

Ein zuhören der anderen fördert nämlich gerade das Selbst vertrauen des anderen -
ein zuhören ist sehr wichtig für dich um ein dir zugeschnittens Feedback zu erhalten -
aber auch für den anderen ein sehr wichtiges zuhören zu gespüren -ein zuhören ist
ein nicht zu übersehender Teil des Selbstvertrauens -wie kann ich jemand trauen dem
ich nicht bereit bin zuzuhören ?

Ein ricchtiges zuhören ist auch der Anfang des vertrauens -
ein Anfang der Gefühle zu ihm (oder ihr in meinem Fall -lol)

So wo waren wir - ach ja deine 4. Möglichkeiten sehr sehr intressant auch sehr stimmig -werde mich aber noch dazu befassen denn ich lass darunter noch dein Beispiel was mich sehr sehr freute und genau den Kern des Gespräches für mich trifft -ich hätte s nicht besser sagen können und ich freu mich das du es so darstellen konntest.

Das mit dem "Besserwisser" da habe ich sogar gelacht -denn das hatte ich auf meiner ersten HP mal so art Forum hineingestellt denn ich liebe diese Sorte Menschen zu sehr -sie haben mir sehr viel gegeben -

nein nicht an wissen -sondern am Denken -ich habe ihnen dehalb einen eigenen thread gewidmet -
vieleicht machen wir auch einen für uns -wow
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Re: Sätze die ich nicht Gedichte nennen will......
« Antwort #14 am: 18 März 2008, 09:39:35 »

Ja nu -sternguckerle -ist ja wirklich schade das wir uns in Trier verpasst habe und ich euch beide jetzt so kennenlern - ich meine dich und cheru -wenn das noch keiner weiss das ihr zwei turteltäubchen seit -werde ich das mal hier verkünden ohne das ich da jemand weh tun will -hihi

Naja -wo war ich -ach ja bei dem Thema "das du dir bei den sätzen nichts gedacht haben willst -
oder nicht viel" nun gut das glaub ich dir gar nicht das nehem ich dir jetzt mal nich ab - aber ich fand dein Beispiel sowas von Passgenau und will mich da ein wenig in dich hineindenken -

Bemerkenswert vorallem fand ich das du so was überhaupt bemerkt hast das Kinder oft dingen nachgehen die es intressiert -aber nie dinge tun werden die es nicht intressiert -

man kann sie zwar versuchen zu begeistern für was -aber letztendlich wird man scheitern wenn es sie wirklich nicht intressiert. Ich find dein Beispiel gerade an Kindern so entscheidend wichtig denn ich schreibe ja derzeit Berichte über "Kinder suchtkranker Eltern aus epochialer Sicht" denn ich trenne die entwicklung eines Menschen in drei epochen:

die erste epoche von 0-5 Jahre
die zweite epoche von 5-15 Jahre
und die letzte oder 3. Epoche von 15 Jahre aufwärts

(vieleicht oder gar bestimmt ist es an Jahren nicht so starr zu sehen denn jeder Mensch ist in der entwicklung "Got sei es Dank" anders grundsätzlich meine ich schon das hier wesentliche Unterschiede in der Verarbeitung der irretation verlaufen - nehmen wir als Beispiel den Hunger an -jemand hat hunger !!

ein kind mit drei Jahren -wird schreien und bläcken...
ein 8 Jahriger wird zum Kühlschrank laufen und nachsehen oba was zum Essen drin ist...
ein 22 Jähriger wird in seinem Geldbeutel nachsehen ob er Geld hat und sich was kaufen kann....

also alle drei haben nur eines nämlich Hunger -aber die verarbeitung ist eine ganz andere -

und da sind wir schon am Kernpunkt der Frage "wie kann ich eine irretation überhaupt verarbeiten"
oder um diesen Dreisatz umzustellen "wie begegne ich irretationen -um ihnen gerecht zu werden"

Das mit der Ampel das hast du auch sehr gut erkannt - und ich will dir nicht verheimlichen dass ich zu den Thema "irretationen" eine Aggressionsspirale schon mal veröffentlicht habe wo ich mit deieser Argumentation der "unschuldigen Aggressionen" behandelt habe -

also um es vorweg zu nehmen es gibt situationen eines Menschen da wird er unschuldig in eine aggresion gezwungen -das muss man wissen um au ihr wieder herauszukommen -

wenn du willst kann ich diesn Bericht mal veröffentlichen aber er ist inhaltlich mit viel Graphik bestückt und wenig worte (schau her das geht auch mal - fiedel denk mal drüber nach ?)

aber sehr toll was du geschrieben hast - und ich bin mir sicher dir fällt noch einige dazu ein, und ich glaube auf keinen Fall das es zuspät ist dein Gehirn anzuschmeissen -im gegenteil ich glaub das läuft schon lange -es ist vielleicht manchmal verwirrt -deine verwirrung heist ganz einfach -LIEBE
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