so dicht beisammen, leben und tod,
so schnell springt es um, das glück in die not,
so zart und zerbrechlich wirkst du nun,
so hilflos bin ich - was soll ich bloß tun?
möchtest du gehen oder hierbleiben?
inwieweit willst du das selbst entscheiden?
wie kann ich dich nur besser verstehen?
wie kann ich helfen? und wie dir beistehen?
ist da kampfgeist in dir oder nur noch leid?
suchst du halt oder jemanden, der dich befreit?
wenn du reden möchtest, mein ohr hört dir zu,
ansonsten gönn´ich dir ganz viel ruh´.
ich danke dir für die zeit mit dir,
für das kuscheln, das spielen, dein feines gespür.
gemeinsames frühstück, federball, plätzchen backen
und selbst für so manche kleine macken.
ich habe dich gern, wie du warst, wie du bist,
habe dich heute zuhause sehr vermisst.
etwas fehlt, ist nicht da, man spürt es sofort -
denn du bist grad an einem anderen ort.
angst ist in mir und die lässt mich nicht los,
alles andere als winzig, wohl eher riesengroß.
ein leben ohne dich, wie sollte das sein?
wenn ich daran denk´, fühl ich mich jetzt schon allein.
kämpfe mit deinen mitteln und wegen
und wenn das nicht klappt, dann darfst du aufgeben.
egal, was passiert, menschen stehen dir nah,
sie denken an dich und sind für dich da.