Alles was ich war,
alles was ich bin,
scheint nur noch eine Erinnerung zu sein,
verschleiert im Nebel der Angst.
Ich habe mich gefunden,
und schon wieder verloren,
habe Angst etwas zu sein,
was ich nicht sein will.
Ich renne davon,
drehe mich nicht mehr um,
lasse das was ich fürchte zurück,
und schreie Nachts wenn die Erinnerung mich einholt.
Ich halte mich fest,
an dem was ich einst war,
versuche zu verdrängen,
was einst geschah.
Ich vergesse und lächle,
mein Traum scheint unerfüllbar,
eine Illusion so wunderschön,
meine Augen sind geblendet.
Ich jage meinen Träumen hinterher,
verliere das Leben aus den Augen,
doch wohin führt mich mein Weg,
wenn ich mich nur selbst belüge?
Diese Angst treibt mich voran,
in mein Verderben,
das endgültige Ende steht kurz bevor,
wird jemand auf mich warten,mich festhalten?
Wird sich jemand die Mühe machen,
und die Arme nach mir ausstrecken,
um mich aufzufangen,
und mich meinem Schicksal entgehen zu lassen?
Ich habe Angst vorm Tod,
halt mich fest und lass mich nie mehr los,
öffne meine Augen,
und gib mir die Chance noch einmal vollkommen glücklich zu sein,
dann lass mich los,sehe wie ich falle,für immer,
bis ich aufkomme,das Licht erlischt und meine Stimme für immer verstummt...