... und Du mir ,wie einer, der mir klarmachen will was :-? bedeutet, aber kein Ergebnis vorzuweisen hat ;)
Mal etwas Laienverständliches über Drehstrom:
Drehstrom hat drei Phasen (Außenleiter)und einen gemeinsamen Mittelpunktsleiter.
Jetzt darf man aber zur Leistungsbetrachtung diese drei Phasen NICHT einzeln betrachten, da Ströme auch (besser gesagt: vor allem) zwischen den Phasen fließen. Der Mittelpunktsleiter nimmt nur die Restströme auf, die durch asymmetrische Belastung entstehen.
Deshalb rechnet man NICHT 3(Phasen)*U*I sondern Wurzel3*U*I
Jetzt noch zu dem ominösen Phi:
Leistung ist prinzipiell Spannung*Strom. Das muss man aber immer zeitlich betrachten. Bei Gleichstrom kein Problem, bei Wechselspannung kann es aber sein, dass der Strom seinen Spitzenwert zu einem anderen Zeitpunkt hat als die Spannung.
Wenn also beispielsweise die Spannung ihren Nulldurchgang hat, ist es völlig egal, wie hoch zu diesem Zeitpunkt der Strom ist, da 0V*1000A=0W! Das gilt für die Leistung, die am Verbraucher genützt wird.
Die andere Seite ist aber: wenn 1000A fließen, entstehen Verluste in den Leitungen und an allen anderen ohmschen Widerständen. Das heißt, es wird zu diesem Zeitpunkt Energie verbraten, von der niemand was hat.
Die "Phasenverschiebung" zwischen Spannung und Strom wird als Winkel Phi angegeben. Damit kann man dann einen Zusammenhang zwischen Wirk- Blind- Scheinleistung herstellen.
Was man wirklich an maximaler Leistung aus einer Drehstromsteckdose herausholen kann, hängt vom Verbraucher ab.
Bei einer ohmschen Last(drei gleiche Widerstände zwischen den Phasen)gibt es theoretisch keine Phasenverschiebung. Dann kannst Du den CosPhi weglassen, es gilt also als MAXIMALWERT 400V*16A*Wurzel3
Beispiel: Durchlauferhitzer
Sobald aber als Last Spulen, Kondensatoren oder Motoren vorliegen, wird es komplizierter.
Ich hoffe, diese (stark vereinfachte) Darstellung,war ein gutes Beispiel dafür,daß man auch zum Ergebnis kommen kann.
;D Hey Jonas ... jetzt verstanden,wie ich mich fühle ? ;D