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Autor Thema: Streitkultur  (Gelesen 8342 mal)

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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #15 am: 22 September 2010, 15:47:18 »

Hallo nubis,

dass Du in Deiner Funktion als Moderatorin die Courage und Souveränität besitzt, eine Schwäche einzugestehen, nötigt mir Hochachtung ab. Das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit.

Ich denke für so eine Aufgabe brauchst du eine hohe Frustrationsschwelle, weil du dich zwangsläufig immer wieder mal unbeliebt machen musst.
Dass einem da ab und an der Sarkasmus als Schutzmäntelchen dazwischen kommt, ist absolut nachvollziehbar.

Eine Spitze ist allemal leichter zu ertragen als der fast demagogische Zwangsoptimismus, der mir anderswo schon begegnet ist, da wurde ich zum Defätisten abgestempelt, wenn ich mal über das schlechte Wetter nörgelte.
Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich sag´s ja, es gibt ihn, den grünen Zweig, und mit etwas gutem Willen finden alle drauf Platz.

LG
Sintram
« Letzte Änderung: 22 September 2010, 15:47:53 von Sintram »
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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #16 am: 22 September 2010, 19:20:19 »

Nur ganz kurz, JustMe,

genau deshalb weil ich weiß und fest davon ausgehe, dass gesperrte User mein Tagebuch lesen, schreibe ich das. Nicht ins Leere, sondern an ihre Adresse.
Und wenn sie eines Tages wiederkommen, wissen sie an wen sie sich wenden können. Vorausgesetzt ich bin dann noch zugegen.
Ich fürchte mich nicht vor Auseinandersetzungen, mich interessiert jeder Standpunkt. Im Grunde egal wie er vorgebracht wird, nur irgendwie verständlich sollte er sein.

Setze vor all meine Pauschalurteile ein "könnte es vielleicht sein" und ein Fragezeichen dahinter, dann werden sie und ihre Absicht deutlicher. Dahinter steckt ein Kommunikationsversuch.
(Ich habe mich abgesehen davon nie und nirgendwo als ruhig bezeichnet und auch diesbezüglich nicht angeprochen gefühlt. Das muss eine Interpretation Deinerseits sein. Ist auch nicht so wichtig.)

Krankheitsverzerrt bin ich in jedem Fall, wie soll es auch anders sein? Ich bin krank. Und ich stehe dazu.
Damit verkörpere ich natürlich auch etwas Bedrohliches, vorausgesetzt man kennt mich und meine Krankheit nicht.
Genug.


Ansonsten stimmt es was Du @hobo sagst,

eigentlich kann jeder für sich was finden. Wenn ich mich so umlese, ist Raum genug für Alle.
Einheit in der Vielfalt.

« Letzte Änderung: 22 September 2010, 19:45:55 von Sintram »
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Sergioloco(Guest)

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #17 am: 23 September 2010, 03:47:07 »

@ Sintram

Nurmal so ganz nebenbei der Tagebuchbereich ist für Gäste gesperrt, wie sollen also gesperrte User dein Tagebuch lesen, irgendwie unlogisch meinst du nicht.
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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #18 am: 23 September 2010, 06:48:21 »

Gute Frage Sergioloco,

aber auch Gastleser sind ja nicht allein auf der Welt.
Ich gehe mal davon aus, dass es die eine oder andere "Hintertür" gibt, aber vermutlich nehm ich mich einfach viel zu wichtig.
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nubis

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  • Beiträge: 2.896
  • Omnia vincit amor
Re: Streitkultur
« Antwort #19 am: 23 September 2010, 08:37:05 »

Danke für die Blumen @hobo :-)



Das mit dem unterschiedlichen interpretieren der Beiträge wollte ich auch schon schreiben: als ich hier @JustMe's Kritik an @Sintram las.

Ich lese ihn zB ausgesprochen gerne und stimme in vielem zu - 'bissig' habe ich ihn noch überhaupt nicht gesehen, zumal es ja noch gar keinen 'richtigen' Disput gab an dem er beteiligt gewesen wäre...


Wobei ich auch noch einen anderen Aspekt mal ansprechen möchte, weil ich da zugegebenermaßen empfindlich reagiere:

Ganz abgesehen von den inhaltlichen Missverständnissen: was ich absolut nicht kann, dass ist das Vokabular mancher stehen zu lassen, wenn sie meinen dem Gegenüber nicht mehr mit Argumenten sondern mit Kraftausdrücken kontern zu müssen.
Fäkalausdrücke sind eine 'Tonlage' die bei mir gar nicht geht - und wo ich auch als Moderator immer mal wieder eingreife/eingegriffen habe.

Sicher kann einem 'im Eifer des Gefechts' mal was rausrutschen ...aber wenn ich das dann editiere oder darum bitte 'auf den Ton zu achten' kann ich nicht nachvollziehen, wieso manche sich dann andersherum von mir angegriffen fühlen.
Ich sage dabei ja nichts gegen den Inhalt der Aussage, sondern lediglich gegen die Art und Weise mit der sie vorgebracht wird.

Leider hat das in der Vergangenheit auch immer mal wieder zu Missverständnissen geführt, weshalb ich das hier im Rahmen dieses Threads einfach mal anspreche: sollte ich mich als Moderator dann raus halten?
Fällt mir zugegebenermaßen schwer^^




                                                                                                                           Rechtschreibkorrektur :-)
« Letzte Änderung: 23 September 2010, 10:14:55 von nubis »
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #20 am: 23 September 2010, 09:53:02 »

Keine Ursache @nubis,
ich denke Du hast sie Dir redlich verdient.

Zu Deiner Nachfrage:
Also ich persönlich wäre des öfteren und anderswo - nicht hier!- einfach nur heilfroh und dankbar gewesen, wenn von Seiten der Moderatoren eine Vollbremsung gekommen wäre, auch auf die Gefahr hin, dass der/die dann der Sündenbock ist, der sich wichtigtuerisch einmischt, dieses Risiko ist immer gegeben.

Aber was ist die Alternative?
Wird den Kraftausdrücken und Tiefschlägen erst mal schweigend Raum gelassen, sind sie von Ausführenden und Mitlesern im Nu als geduldet gewertet und als erlaubt eingestuft.
Das wird dann in atemberaubender Geschwindigkeit zur Spirale, und wenn diese Entgleisungen ohne Folgen bleiben und unkommentiert, schleifen sie sich innerhalb kürzester Zeit ein und werden für einige Leute zum Umgangston.
Da übertreffen sich einzelne User alsbald in Gemeinheiten und Grobheiten, und genießen den Status der Narrenfreiheit in vollen Zügen.

Die Folgen sind vernichtend. Leider spreche ich aus Erfahrung.

Ein gutes Forum zeichnet sich meines Erachtens dadurch aus, dass auch bei Streit und Unstimmigkeiten gewisse Regeln gelten und befolgt werden.
Und dass bei verbalen Entgleisungen Einhalt geboten wird und wenn nötig gemaßregelt. In Klinikbetrieben und Gesprächsgruppen läuft das auch nicht anders, und aus gutem Grund.

Es ist für Moderatoren schlicht unvermeidlich, ab und zu autoritär sein zu müssen. Auch wenn das manchen nicht schmeckt und aufstößt. Es geht einfach nicht anders.
Sonst ist so ein Forum innerhalb relativ kurzer Zeit versaut und beim Teufel.

Die menschliche Wirklichkeit deckt sich nun mal nicht mit dem Ideal.

Kommt noch hinzu, dass angegriffene und beschimpfte User sich im Falle des Nichteingreifens im Stich gelassen fühlen und hinausgeprügelt. Manche verstummen tief verunsichert und ziehen sich zurück,
andere entwickeln im Laufe der Zeit einen tiefsitzenden Groll, eine chronisch misstrauische Defensivhaltung, die sich bei Gelegenheit explosionsartig entlädt.

Es ist in der Tat alles nicht so einfach, und einmal abgesehen davon dass es nicht besonders klug wäre den Bock zum Gärtner zu machen, möchte ich nie und nimmer Moderator sein müssen.

LG
Sintram
« Letzte Änderung: 23 September 2010, 10:19:14 von Sintram »
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Fee

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #21 am: 23 September 2010, 10:18:45 »


... raushalten oder nicht raushalten,diese Frage beschäftigt
hier so manches Mal ganz sicher nicht nur die Moderatoren .

Ich weiß nicht wie es den anderen geht,aber ich überlege mir zunehmend 3x wo und was ich schreibe.

Im Grunde genommen ist fast schon alles hier zu "Angriffen" prädestiniert,egal was man schreibt.
Irgendwem wird es schon nicht passen.

Entweder war man zu "böse" oder zu "lieb".Und sollte beides nicht passen,hat man eben nur Mitleid erregen wollen oder im Zweifelsfall einfach nur gelogen.

Insgesamt sind wir hier wohl einfach nur "gebrannte kinder",die in vielerlei Hinsicht bedürftig und "gestört" (sorry,ein passenderer Begriff fällt mir gerade nicht ein) sind und das nun untereinander bewerkstelligen müssen.

Dafür schaffen wir das doch manches Mal auch ganz gut.

L.G. Fee

PS: Friede,Freude,Eierkuchen ist zwar i. wie ein wohliges Gefühl, aber nicht gerade der geistigen Regsamkeit zuträglich  ;)
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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #22 am: 23 September 2010, 12:07:48 »

@ Fee,

das mit gestört ist so abwegig nicht.
Ich könnte jetzt hier meine Rauswürfe ein wenig näher erläutern und sicher auch relativieren und entschärfen.
Aber das ist mir schlicht zu mühsam.
Nur soviel: Sie erfolgten immer dann, wenn ich sowieso dabei war mich abzuseilen.

Fest steht, dass abwechselnd "Ausnahmezustand" herrscht bei Unsereins, und noch dazu unverhofft unvorhersehbar und deshalb immer wieder völlig überraschend.
Da kannst du noch so vorsichtig bemüht agieren, plötzlich kommt was geflogen von irgendwoher.

Ohne es zu wollen, ja auch nur zu ahnen, bist du auf ein seelisches Hühnerauge getreten, und je mehr du dich behutsam bemühst es tunlichst zu vermeiden desto sicherer darfst du sein dass es passiert.
Selbst wenn du auf leisen Katzenpfoten rumschleichst, trampelst du für andere wie ein Rhinozerus.

Irgendwem passt es nicht, was du grade so von dir gibst, und sei es du redest über Blumen, weil derjenige eben Allergiker ist.

Da ist es doch das Allergescheiteste einfach zu sagen oder besser schreiben was gerade so durch meinen Kopf geht oder was mir dazu einfällt.
Da ich sowieso mit einem Querschläger rechnen muss, hab ich doch im Grunde nichts zu verlieren und kann andrerseits durchaus gewinnen, weil ebenso immer interessierte, quasi zurechnungsfähige und unbefangene GesprächspartnerInnen vor Ort sind, und auf die kommt es schließlich an.

Das Problem ist schlicht das, dass wir dazu neigen dem zu viel Gewicht beizumessen, wenn irgendwer grade mal wieder am "spinnen" oder routieren ist und uns davon verwirren und aus dem Tritt bringen lassen.
Dabei kennen wir es doch alle von uns selbst- mehr oder weniger.
Dennoch fühlen wir uns für gewöhnlich sofort persönlich abgelehnt, angegriffen, bedroht und verletzt und reagieren entsprechend.

Wir sollten einfach lernen, Querschläger ins Leere sausen zu lassen. Damit wäre allen geholfen.

Klar, das hört sich jetzt so einfach an und ist in Wahrheit so furchtbar schwierig, noch dazu wenn manche Breitseite tatsächlich gegen einen selbst gerichtet ist.
Aber im Hinterkopf hab ich mir ein "ich kann wohl nicht gemeint sein, jedenfalls nicht wirklich" angewöhnt.

Und das hilft! Nicht immer, aber immer öfter.



« Letzte Änderung: 23 September 2010, 12:19:10 von Sintram »
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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #23 am: 23 September 2010, 14:42:08 »

Aber das ist doch alles blauäugig, ich gebe es uneingeschränkt zu.

Was ist, wenn jemand wirklich mich meint und zwar weil ich es bin?
Wenn da Jemand ist, der mich nicht leiden, riechen, ausstehen kann und mich das regelmäßig spüren lässt?
Wie um alles in der Welt soll ich damit umgehen?

Zuerst einmal:
Muss ich überhaupt damit umgehen? Bin ich genötigt, darauf zu reagieren? Es überhaupt an mich heranzulassen?
Ist es denn zwingend, darauf einzugehen? Mich zu "verteidigen"?

Da hocken zwei Teufelchen auf meinen Schultern. Das eine nennt sich Selbstmitleid, das andere Stolz.
Das Selbstmitleid wispert:
"Die sind soo gemein. Dabei hast du ihnen doch überhaupt nichts getan. Warum nur mögen die dich nicht, was haben sie nur gegen dich?
Du bist doch in Wirklichkeit ganz anders. Das musst du ihnen klar machen, vor allem auch deshalb, weil es am Ende die andern sonst auch noch glauben, dass du so bist, wie sie behaupten.
Auf! Wehr dich, rechtfertige dich, erklär dich. Das bist du deinem Selbstwertgefühl schuldig."

Alles gelogen. Wie Teufelchen das eben so tun.
Garnichts muss ich beweisen. Niemandem. Und der/dem/denen schon gleich gar nicht, weil es mich überhaupt nicht zu interessieren braucht, ja mich nicht einmal betrifft.
In dem Moment, in dem ich beteuernd darauf eingehe, haben sie Macht über mich und gewonnen.

Sie sind nicht verpflichtet mich zu mögen und es ist auch vollkommen bedeutungslos ob sie das tun.
Es gibt andererseits Menschen, die mich wertschätzen, ja sogar lieben.
Lebende Beweise dafür, dass man mich mögen kann.
Die sind es die mich am Leben erhalten und auf die es ankommt.
Die andern zählen nicht. Sie spielen keine Rolle und dürfen keine spielen.

Ich muss mich ja nicht einmal eingehend mit ihnen beschäftigen um dahinter zu kommen, dass es einfach Menschen sind, die sich selbst nicht leiden, riechen, ausstehen können und die sich das -im Gegensatz zu den meisten andern- nicht eingestehen können oder wollen.
Und deshalb brauchen sie jemand Beliebigen, mit dessen Hilfe - als Objekt ihrer Aversion- sie von sich selbst ablenken können.
Warum sollte ich also so blöd sein, ihnen den Gefallen zu tun und sie auch noch dabei unterstützen?
Ohne mich.

Soweit so gut.

Aber dann kommt da das andere Teufelchen zu Wort, der Stolz:
"Was fällt denen ein? Dazu haben sie kein Recht! Das ist erlittenes Unrecht!
Wenn du schon nichts unternimmst um deinetwillen, so musst du wenigstens stellvertretend kämpfen für die Schwachen und Wehrlosen, die Menschenwürde als solche verteidigen und das Recht auf eigene Meinung!
Auf in den heldenhaften selbstlosen Kampf!"

Alles Quatsch. Gar nichts muss ich.
Ich kann meine Meinung sagen, ob sie nun über mich herziehen oder nicht, unbehelligt und frei.
Und meine unantastbare Würde erreichen sie nicht, da mögen sie im Dreieck springen was sie wollen. Die bleibt mir erhalten, mit oder ohne ihre Einschätzung und Kommentare.

Es gibt nicht einen Grund für mich ein anderer zu sein als der der ich bin.
Ich habe außerdem genug an Problemen mit mir selbst, als dass ich mich auch noch mit ihrer Ablehnung befassen oder gar herumplagen müsste. Dazu besteht nicht der geringste Anlass.

Je weniger ich mich ins Bockshorn jagen lasse, je konsequenter ich sie ignoriere, desto deutlicher manifestiere ich die Menschenwürde als solche und das Recht auf freie Meinung. Stellvertretend für alle.

Sie mögen mich nicht, sie scheinen das zu brauchen, und wenn sie glauben dass es ihnen besser geht damit- nun, nur zu. Mich geht das nichts an.
Ich bin nicht einmal verpflichtet, sie deshalb meinerseits nicht zu mögen.
Auch wenn ich gestehen muss, dass sie mir das nicht gerade symphatisch macht, aber bestätigen muss ich ihnen das deshalb noch lange nicht.

Kurzum: Ich pfeif auf Leute, die mich nicht mögen.
Sie drehen mir das Wort im Mund um, wollen mich um jeden Preis missverstehen und bezichtigen mich der absurdesten Absichten und Charakterschwächen.
Na und wenn schon, sie werden schon ihre Gründe haben, meine sind es auf alle Fälle mal nicht.
Also können sie mir getrost und besten Gewissens gestohlen bleiben.

So einfach und simpel wäre das im Grunde.
Wenn´s nicht immer wieder so verlockend wäre und verführerisch, auf eins der Teufelchen zu hören.
Oder gleich auf beide.
Die Beiden klingen einfach so überzeugend und einleuchtend. So logisch. Gerecht und berechtigt.

Schluss damit!
Wer mich nicht mag, der mag mich eben nicht. Das hat überhaupt keine Bedeutung.
Es zählt nicht.

Punkt.
  

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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #24 am: 23 September 2010, 19:02:27 »

Hi Hobo,

das hat sich ja auch nicht auf Euch bezogen, du meine Güte!
Nicht auf das Ruhe & Selbstmord Forum, in dem ich tatsächlich ein wenig zur Ruhe gekommen bin.
Weil ein gutes Klima herrscht hier drin.
War nur so eine allgemeine Erfahrung, sagen wir einfach mal mit feindseligen Aliens. Die durch die Maisfelder schleichen. Gibt ja genug davon zur Zeit. Maisfelder mein ich.

Wie reagiere ich auf offensichtliche Ablehnung? So als grundsätzliche Überlegung gedacht.
Wie sagte @Fee so schön: MISSVERSTÄNDNIS.

Ojemine.
Da hab ich jetzt ungewollt -oder gedankenlos- ein Exempel statuiert, wie Misstöne entstehen können.
Das lag sicher auch daran, dass ich in dem Stil schreiben wollte, der ansonsten in meinem Tagebuch zu finden ist, um den Gästen einen Eindruck zu vermitteln, wie sich das anhört, wenn ich laut denke.

Tja, und was unter Umständen heraus kommen kann dabei.

Sintram ist doof.
« Letzte Änderung: 23 September 2010, 19:23:10 von Sintram »
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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #25 am: 24 September 2010, 18:34:33 »

"Wir lieben Menschen, die frei heraus sagen, was sie denken, vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir."
Mark Twain

"Jeder Mensch hat ein Recht auf meine Meinung."
Oscar Wilde

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Fee

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #26 am: 24 September 2010, 19:00:37 »


Ein Streit zwischen wahren Freunden, wahren Liebenden bedeutet gar nichts. Gefährlich sind nur Streitigkeiten zwischen Menschen, die einander nicht ganz verstehen.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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Sintram

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #27 am: 24 September 2010, 19:42:43 »

"Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn."
Joseph Joubert
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dejavu

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #28 am: 24 September 2010, 20:34:10 »

" Die Grausamkeit der meisten Menschen ist ihre Phantasielosigkeit und ihre Brutalität: Ignoranz." (K. Tucholsky)

" Aufrichtigkeit ist die verwegenste Form der Tapeferkeit" ( W. Somerset Maugham)

" Die meisten und die schlimmsten Übel, die der Mensch dem Menschen zugefügt hat, entsprangen dem felsenfesten Glauben an    die Richtigkeit falscher Überzeugungen. " ( B. Russell )
« Letzte Änderung: 24 September 2010, 20:38:30 von dejavu »
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Sergio(Guest)

  • Gast
Re: Streitkultur
« Antwort #29 am: 25 September 2010, 00:19:58 »

Hey das Zitat von Oskar Wilde fand ich gut  :P

Der Mann hats geschnallt
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