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Autor Thema: normales oder systemisches Denken ?!?!?!?  (Gelesen 9520 mal)

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Friedrich_ohne_K

  • Gast
normales oder systemisches Denken ?!?!?!?
« am: 13 Februar 2009, 04:40:58 »

Hallo meine Forenfreunde,

heute beginne ich mal von meinen Gedanken über "mein systemisches denken" euch ein wenig näher
zu bringen und möchte versuchen "meine Denke" euch ein wenig näher zu erklären !

Keine Angst und keine Sorge, für jeden der hier liest denn ich glaube im Prinzip denkt jeder schon mal
"systemisch" oder kennt es unbewusst bereits in seinem handeln und vielleicht schneidet es sich oft mal
mit dem "normalen" oder "unsystemischen" denken, und mit dem möchte ich mal beginnen.

Aber erst noch ein wort zu mir und die meinen hier wissenschaftliche zu erkennen die mögen mir bitte
verzeihen denn ich bin an dieses Thema durch meine viele arbeit auf Seminaren oder in Arbeitskreisen
woe es auch immer um meine eigenes ich ging und um die Selbsterkenntniß aber auch um die gewalt-
freie Komunikation und uns Menschen -also eine Vielfalt von eigenen erfahrungen aber auch mein
ständiger durst nach Büchern über unser Menschliches verhalten.

Also möchte ich mal mit dem "normalen denken" anfangen und wie es für mich im Prinzip dann auch
abläuft denn es wird immer in so einer Art reihenfolge geschehen wie:

 "wenn ich das mache dann folgt das und wenn dann das erfolgt ist erfolgt
  das und wenn das fertig ist passiert das und wenn das ..................usw."

es ist also der reihe nach und erfolgt ein punkt nach dem anderen und es darf nichts dazwischen
kommen oder gar irgend etwas dann dann ausfallen oder nicht gehen - da wird es dann schon zum
Problem aber dazu komm ich nochmal - ich will nur mal ein Beispiel sagen wie es ablaufen kann.

************sagen wir mal du willst in die Arbeit dann wirst du aufstehen zum Bad gehen dich
waschen zum Schrank gehen dich anziehen zur Küche gehen Frühstücken zur Türe gehen aufmachen
 zur Garage gehen aufmachen zum auto gehen einsteigen zur Arbeit fahren bei der Arbeit
ankommen stempeln und die Arbeit beginnen. *******

So wird es ablaufen -gut das ist bei beiden denken gleich aber der unterschied liegt daran in dem
wenn was die reihe durchbricht also sagen wir mal das auto nicht anspringt -dann wird es für den
normal denkenden schon problematisch denn er kommt dann nicht rechtzeitig in die Arbeit -
dehalb plaant der normaldenkende eine sogenannte *Zeitpuffer* ein die ihn dann wenn was passiert
oder wie das Auto nicht funktioniert dann eben sagen wir mal eine halbe Stunde als sogenannten
Zeitpuffer hat den er alle Tage früher in anspruch nimmt aber auch dafür dann immer eine halbe
Stunde auch früher am Arbeitsplatz ist.

Also der Vorteil ist dieser Zeitpuffer -aber was dann auch der Nachteil ist denn der kostet ihm alle
Tage diese halbe Stunde die er für dieses denken dann braucht.

So wie ist denn "mein systemisches denken" und was ist da der Unterschied ?

"wenn ich das mache und merke das das nächste nicht geht -suche ich mir möglichkeiten -wie
ich anders zu den gleichen ziel komme und gehe ab von dem alten Weg oder gewohnheiten"

Der unterschied liegt im Zeitgewinn und zwar deshalb weil die denke in Grenzen erfolgt und nicht
der Reihe erfolgt "was wäre wenn" sondern welche ausweichmöglichkeit habe ich wenn das nicht geht
und das von anfang an mit einbezieht.

Also das systemische denken hat immer mehrere möglichkeiten zu handeln und wenn das eine nicht
funktioniert wird einfach das andere genommen -so das es dann wiederum gleich ist und ich dann
doch wieder zum gleichen Ziel komme und um auf unser Beispiel "die fahrt zur Arbeit zu kommen"
mache ich mir zum beispiel dann wenn das Auto nicht anspringt sofort ans telefon und ruf ein Taxi
und lass mich zur Arbeit fahren dann bin ich eventuel mal doch eine halbe stunde zuspät aber
umgerechnet aufs jahr und der faktor wie oft das Auto nicht ausfällt bekomme ich eine wahnsinnge
Zeitersparniss gegenüber den normalen denken wen ich jede halbe stunde rechne wo ich jeden
morgen verblembere.

Wie gesagt es ist nur ein Beispiel - und ich will nur ausdrücken welche vor -aber auch nachteile solch
ein systemisches denken auch hat, ich aber mein schon das ich immer und überall auch ein ausweichen
oder umdenken habe und ich nicht böse bin wenn mal jemand nicht zum termin kommt -denn dan mache
ich was anderes halt und ich warte seltenst auf jemanden.

Aber um diese systemische denke zu haben muss man selbstverständlich auch seine Grenzen können -
denn die muss man wirklich sehr gut kenne -denn man könnte sich überschätzen dann wird es zur Qual.

Das ist so wie ein Kind die Grenzen abtastet oder fühlt oder gar fühlen muss wenn es sich zum beispiel
an die Herdplatte wagt trotzdem die Mutter noch ihr sagt das sich die finger verbrennt glaubt es das Kind
nicht und will ihre Grenzen sehen indem sie auf die Platte langt -und ich denke da hat sie schnell gespürt
das sie da nicht mehr drauflangt wenn sie an ist die Herdplatte.

Also das Grenzen abtasten wird unser nächstes Thema eventuell werden wenn ihr wollt -denn wie das
denken ist auch das handeln entscheident für uns alle -egal was wir machen ob wir gesund sind und
einfach nur unser Leben gestalten wollen oder ob wir krank sind und angst haben und uns nicht wohl
fühlen und auch nur unsicher sind - jedes leben heist auch handeln -für mich heist es immer bewusßt
handeln dann fällt mir manches leichter und warum sollen wir das nicht selbst erlernen dürfen.

So jetzt raucht euer Kopf -viel zum Denken aber ich gebe euch die Zeit dafür habt ihr wenn ihr mir
folgt viel mehr Zeit als die Zeit die es euch kostet es zu lesen .......äh wisst ihr noch um was es geht ?

euer Friedrich ohne K

 
« Letzte Änderung: 13 Februar 2009, 04:50:28 von Friedrich_ohne_K »
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Das differenzierte Denken .....................
« Antwort #1 am: 15 Februar 2009, 07:49:31 »

Hallo meine Forenfreunde,

nach der gestrigen ungewollten Auszeit habe ich heute Nacht wieder gut geschlafen und es
ist mir zu den "systemischen Denken"  noch für mich wesentliches eingefallen, nämlich:

 "das Denken in Differenzen"

Gut, ich hatte ja schon ein wenig über das "mein systemisches Denken" berichtet und auch dem
 "normalen Denken" -ich nenne es das "Reihendenken" mal, damit ich es nicht immer erklären muss,
gibt es eben daneben noch "dieses Denken in Differenzen" was ich eher dem "systemischen"
Denken unterordnen möchte -wobei es natürlich ja im "Reihendenken" auch möglich ist.

Vielleicht ein Beispiel, bevor ich näher einsteige -das macht meine gedankengänge so hoff ich für
jeden hier etwas deutlicher -so denke ich mal und will es so als Beispiel mal an "Eier " darstellen.

Also ich will mir ein Ei zum Frühstück machen -deshalb gehe ich zum Kühlschrank und sehe oben
 10 Eier auf anhieb und muss mich dann entscheiden was ich für eins nehme.

Gut, ich schaue zum Beispiel erst auf die Farbe, denn das Frühstücksei möchte ich nicht weis wenn
 es geht, es sollte braun sein und vor allem Groß sein- da suche ich auf anhieb dann auch aus und
vergleiche erst die Farbe dann die Größe usw.....

sagen wir mal ich mache mir ein Speckfrühstück oder Omletts abends, dann würde ich eher die Weisen
kleinen Eier bevorzugen, denn die Braunen großen Eier brauch ich ja doch für das Frühstücksei und
klar das die Quälität für mich auch entscheident ist, aber ich kann sie von außen gar nicht differenzieren
deshalb handle ich auch so nach Farbe und Größe - habt ihr das jetzt verstanden ?


Es ist also alles - oder in unserem Denken immer ein differenzdenken notwendig, um sich für eine Sache
zu entscheiden, das gilt für den Weg, für den ich mich entscheiden muss, aber auch für die Partnerschaft.
 
Es ist immer ein differenzieren, von sagen wir mal vorfällen die ich zu bewerten habe.

Und wenn ich es mal Bildlich darstellen wollte, dann wären es zwei Kreise die sich überschneiden und
die überschneidefläche beider Kreise wären dann die übereinstimmung der Differenzen, was zwar so
nicht geben kann* aber grade in einer Partnerschaft von wesentlicher Bedeutung ist was ich selber leider
immer mal feststellen muste wenn die Differenzen größer sind als die Schnittmengen der Kreise.

Dazu ein anderes Beispiel, denn das ist wichtig zu begreifen und vor allem ich treffe dieses symptom
hier allzuhäufig an, es wäre das unter differenzen aufgeteilte "negative und positive Denken"

Das jeder entweder mehr positiv oder mehr negativ denkt, ist euch bestimmt auch schon aufgefallen
denn es ändert im erster linie die betrachtungsweise in uns menschen und differiert auch völlig konträr.

Komm ich mal als Beispiel zu mir - ich bin eher ein Positiv denkender Mensch -das heist ich sehe in
jedem handeln immer erst was positives und egal ob bei mir oder aber auch bei andere und grade
gestern muste ich wieder mit soner art negativ Menschen mich, nicht rumstreiten aber sagen wir mal
klären dass es halt Menschen gibt die immer nur das negative in den anderen sehen und  überhaupt
nichts positives erkennen können und immer nur auch das negative sehen und das bewerten sie auch so
und ich denke das zwar beides wichtig ist aber das negative denken sehr viel mehr nachteile hat denn
es verhindert praktisch auch mal mutig zu sein, was zu riskieren und ich glaube das die negativen
Menschen mehr dazu neigen in Reihe zu denken und ausflippen wenn ihnen da mal was nicht gelingt-
so wie sie es der reihe nach gewohnt sind und einfach oft nicht mehr weiter wissen wenn irgendwas
einfach nicht ihnen gelingt.

Der systemische positive Denker sieht das alles sehr gelassen und wird nicht gleich aus der Bahn
geworfen  wenn ihn mal was nicht geling, er waagt mehr und riskiert mehr und er hat immer mehrere
möglichkeiten in seinem handeln und er weis sich zu helfen, wenn ihm dies oder das mal nicht gelingt.

Natürlich hat das positive denken auch seine nachteile und nicht unerhebliche, aber ich belasse es bei
denn Spruch " wer nicht wagt der nicht gewinnt" und so seh ich auch den vergleich zwischen negativen
und positiven handeln.

Es hat auch natürlich noch nachteile dieses negativer denken und ich beschreib es schon mal in dem
ACoAb  (Anonymen Co-Abhängigen) thread glaub wo ein Partner immer nur das negative sieht,
also wenn der Partner von der Arbeit heimkommt und schimpft: "hast du dass wieder nicht gemacht oder das"
oder "du hängst doch nur faul rum zuhause" und der Partner strengt sich gar nicht an "positives zusehen
er braucht praktisch nur das negative in seinem handeln und wenn der andere im gegensatz zu ihm ein
positiv denkender Mensch ist dann kracht es gewaltig und die Schnittmenge der "angleichung " wird
immer geringer und der hass aufeinander immer größer .

also auch hier ist die differenzierung sehr wichtig das beide Partner möglichst die größere "angleichung"
(mir fällt kein besseres wort ein ) haben , wobei natürlich die "ungewollte angleichung" auch wieder
die Co-Abhängigkeit fördert was auch ned gut sein kann.

das aber gehört dann wieder in die Konfliktbearbeitung worauf ich ein andermal komme - denn jetzt fühle
ich mich ausgepowert und brauche mal einen richtig schöen morgenspaziergang mit den hunden die schon
beide ganz sierig auf mich warten und immer so mich anschen als wüssten sie was sie nicht erwartet -aua

ich danke euch fürs zuhören und auch ihr müßt hier nichts bezahlen wenn euch dazu was einfällt -alles
Gratis meint der scheffe -nee Schefe aber so iss er halt ne Schefe -danke das es dich gibt
dein Freund Friedrich

* Bildlich gesehen
« Letzte Änderung: 15 Februar 2009, 10:49:46 von Friedrich_ohne_K »
Gespeichert

Friedrich_ohne_K

  • Gast
Die "Fragen" und die "nicht Fragen" .............
« Antwort #2 am: 16 Februar 2009, 10:05:15 »

Die "Fragen" und die "nicht Fragen"
ist mein neus Thema in der Rubrik "systemisches oder Reihen Denken" wie ich es mir erlaubt habe es zu nennen
und ich hatte heute nacht in einen anderen Thread ja schon erwähnt das ich nicht schlafen konnte über so manche
ausführungen und Gedanken anderer über wer ist der "bessere depressive" so wie ich es nannte - oder ist schon
der depressiv der behauptetr einer zu sein oder ist der der meint einer ist dann auch wirklich einer sein kann!

Gut ich denke das führt uns hier nicht weiter diese Diskussion sollte wir dort führen,a ber ich wollte nur einführen in meiner
Denke und wie ich immer drauf komme denn das erklärt dannvieles von selbst und ich mus nicht soviel schreiben mehr. aua

In meinen Denksystem das ich ja gerne systemisch bezeichen und da wir schon mal dabei sind auch das sind nur meine
annehmungune und meine Gedanken  und ob ich tatsächl so systemisch bin das überlasse ich den Fachleuten sich darüber
zu streiten- ich lese halt sehr gerne Bücher und empfinde dann mein Verhalten oft auch in deren Wieder die es so schreiben.

Und da sind wir schon wieder bei dem "denken " denn da setzt dann oft das denken ein beim lesen solcher Bücher und
grade bei meinen vielen seminaren die ich schon bvesucht habe wurde so manches Seminar im "ausschlussverfahren"
abgewickelt  oder miit denn Fragen und nicht Fragen oder besser gesagt was ist es denn nicht !

Um einzusteigen warum man maches besser und schneller lösen kann im ausschlussverfahren möchte ich ein Beispiel
nennen aus der Ausbidung zur altenpflege und bitte zerreist mich jetzt nicht wenn da was nicht stimmt denn ich habe
überhaupt keinen dunst was da gefordert wird -ich will nur das ihr die systematik kennt und mir fällt eben nichts
besseres ein dazu deshalb nehme ich es halt mal her und ihr sagt mir bitte wenn da was überhaupt nichr so geschrieben werden darf -ja !

Also nehmen wir an du machst eine ausbildung zum altenpfleger was darfst du dann tun oder nicht tun ?

Mir  würde da vieles einfallen was man tun soll zum Beispiel

lieb, freundlich und nett,  fürsorglich, geduldig, herzlich  und ich denke da fäält uns bestimmt noch Tausend dinge ein
die man zu solchen älteren Menschen sein sollte  und wie man mit ihen umgeht.

Und wenn man dies dann aber im "auschlussfehrfahren" oder wie ich immer sage "im was sollte man nicht machen"
oder der sogenannten "nicht Frage" nachgeht dann ergibt sich doch ein wesentlich weniger großes Bild  oder Antworten
und sogar manche antworten werde da noch gebündelt und gar nicht so aufgefächert und detailiert dargestellt
wie zum beispiel wenn man sagt einfach nur das man nicht "unfreundlich" sein soll, dies dann schon für mich das nich nett sein und alles was ich oben schrieb in einem einzigen wort dann doch beeinhaltet schon ist.

also es macht schon Sinn manche dinge anzugehen "was ist es dennn nicht" bevor wir manche dinge ins uferlose befragen
was es denn ist -denn das was diese "nichtfage" dann auch bewikt ist da man durch sie auch an dinge kommt an die man
oft gar nicht denkt und es praktisch ganz andere sichtweisen dann auf das gibt was es zu beleuchten gibt !

es ist so wie im Falle der "Familienstellung" das die sichtweise geändert wird und dadurch oft ganz ander dinge für wichtig
aber unwichtig betrachtet werden was grade bei der differenzierung doch auch notwendig ist ihr erinnert euch dran was
ich ein paar postings früher sagte-das wir nur in unterschieden differenzieren können und es auch tun !

Ich weis drum höre ich wieder auf -wieder sehr vielk zum nachdenken -aber ihr seid es mir wert euer Friedrich ohne K
lasst es mir wissen wie ihr drüber denkt !
Gespeichert
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