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Autor Thema: Politik - was verbessern? -KEINE- Diskussion  (Gelesen 9196 mal)

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KoLa

  • Gast
Politik - was verbessern? -KEINE- Diskussion
« am: 04 September 2009, 20:47:55 »

Hallo, für ein Projekt (nur für mich, nicht Schule oder sonstwas) möchte ich gerne wissen was ihr an der Politik verbessern oder verändern würdet.

Regeln:

1. Dies ist KEINE Diskussion, wenn man einen anderen vorschlag anders verbessern würde, bitte neutralen Post.

2. Erstmal nur grobe Vorschläge (bitte keine Ellenlangen Texte).

3. Keinen Streit / keine Beleidigungen

4. Neutralität gegenüber Politikern/Parteien/Ansichten

Ich bitte um Kreativität, hier sind allerlei (sinnvolle) Vorschläge erwünscht, von JEDEM ;)

(P.S. Das Projekt wird am Ende hier hochgeladen, ich werde Notieren wer alles mitgeholfen hat.)


MfG. LaKi
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Lastmanstanding

  • Gast
Re: Politik - was verbessern? -KEINE- Diskussion
« Antwort #1 am: 09 September 2009, 12:08:26 »

Dann will ich mal den Anfang machen.

Zunächst mal bin ich der Meinung das im Moment keine Partei in Deutschland die Veränderungen bringen kann die nötig wären. Es gibt von einigen zwar gute Ansätze diese werden aber von den Wirtschaftslobbisten sofort wieder zunichte gemacht.

Im Moment ist keine Partei wählbar (meine Meinung)

Was zu beobachten ist, ist eine immer weiter um sich greifende aggressive Globalisierung, die nur "Gewinner" kennt, und die Gewinner sind die großen Konzerne, wirtschaftliche Machtzentren. Es geht nurnoch darum wo billiger produziert wird, wo man noch mehr Gelder einsparen kann, die folge davon, Dumping-Löhne/Arbeitslose. Und diese Spirale dreht sich immer schneller, was letztendlich zu einem Gau kommen wird da bin ich mir sicher, vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber es wird passieren. Die Weltwirtschaftskrise war nur ein kleiner Anfang von dem was noch kommen wird.

Bis jetzt macht die Bevölkerung das noch alles mit, aber wie lange noch in Frankreich wurden schon Firmen angesteckt, das Volk rebelliert dort schon offen, zwar ist es nur eine kleine Flamme aber es wird stärker werden, wenn die Geschichte eins gelehrt hat, dann das sich der Mensch niemals versklaven lässt.

Solange große Unternehmen weiterhin so unmenschlich vorgehen und Leute entlassen, Firmen schließen und wo anders billiger produzieren, wird sich das nicht ändern sondern immer schlimmer werden.

Die Menschen haben heute schon Angst, Kinder in die Welt zu setzen weil sie Angst vor der Zukunft haben, und wie sie Kinder Perspektiven bieten sollen.

Dann der Vorschlag auch von einigen Unternehmern Grundeinkommen für jeden Bundesbürger unabhängig von Job oder nicht, und sogar diese Unternehmer die das fordern sagen, es wird in Zukunft nicht mehr möglich sein alle Menschen zu beschäftigen, die automatisierung und Perfektionierung von Arbeit, schreitet immer weiter vorran ein ganzes Volk in Arbeit zu bringen ist garnicht mehr möglich.

Daher ein Umdenken muss stattfinden, oder das System in dem wir leben wird sich selbst vernichten. Es muss für jeden Menschen möglich sein ein würdevolles Leben zu führen, mit Tätigkeit verbunden das ja, aber eben das es ein Grundeinkommen zb gibt, solange es als beschämet anerkannt wird in dieser Gesellschaft arbeitslos zu sein, solange wird sich nichts ändern, sondern immer schlimmer werden, denn die jetzt unten sind werden wieder aufstehen, der Schmelztiegel muss nur überlaufen, es ist nur eine Frage der Zeit.

Eine Ghettoisierung ist dann das was dabei rauskommt, allerdings ich kenne das deutsche Volk, es wird Widerstand geben und dieser wird womöglich in Terrorismus enden oder dergleichen, ich kenne die Zukunft nicht, aber ich weiss das wenn man Menschen nur lange genug demütigt und ausschließt von der Gesellschaft diese sich irgendwann formieren und aufstehen werden, manchmal genügt schon ein kleiner Funke, oder jemand der Charismatisch ist der die Bewegung lenkt, dies ist gefährlich.

Die Stärke einer Gesellschaft kann man daran erkennen wie sie die Schwächsten in ihren Reihen behandelt.

Daher ist ein Sozialstaat absolut notwendig und richtig, und da wo es jetzt hin geht mit unserem schönen Deutschland das kann ich nicht gut heißen, es ist der falsche Weg und wird in Gewalt enden wenn die Politik nicht etwas dagegen unternimmt.

Grundrechte:

Artikel 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

MfG Last
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KoLa

  • Gast
Re: Politik - was verbessern? -KEINE- Diskussion
« Antwort #2 am: 09 September 2009, 15:41:41 »

danke für den beitrag, genau sowas wünsch ich mir^^
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Johnny

  • Gast
Re: Politik - was verbessern? -KEINE- Diskussion
« Antwort #3 am: 11 September 2009, 00:04:40 »

Die Politik sollte es strikt sich selbst untersagen, auf Kosten der nächsten und übernächsten (etc.) Generationen zu leben, wie es die aktuellen Alten  in der jüngeren Vergangenheit gemacht haben. Wir Jungen sind zum Sparen verpflichtet, wollen wir unseren Nachfolgern eine wirkliche Perspektive geben. Das sollte sogar in das Grundgesetz eingemeißelt werden ("Verpflichtung gegenüber den Nachkommen").

Ferner sollte von der Medieninszenierung gegenüber sogenannten Killerspielen und Waffen im Allgemeinen Abstand genommen werden und an Einzelschicksale nüchtern und ohne Vorbehalte oder eigener Vorteilsnahme herangegangen werden. Politik ist keine Talkshow, sondern fordernd und gerade deswegen interessant.

Ebenso sollte die Zensur und starke Einschnitte in die eigene Privatsphäre oder Selbstbestimmung in Deutschland, insbesondere im Namen der Kinderpornographie oder des Terrorismus, komplett rückgängig gemacht werden. Die Politiker sind im eigentlichen Sinne Personen, die die Stimmen und Interessen des Volkes vertreten. Dadurch ein letzter Wunsch: Strikte Trennung zwischen Politik und Wirtschaft (wie auch zwischen Kirche und Staat, Negativbeispiel ist hier die CDU/CSU).
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