Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  
Seiten: [1]

Autor Thema: verzweifelt  (Gelesen 668 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

chanell

  • Gast
verzweifelt
« am: 06 Juli 2011, 22:35:53 »

ich bin sehr verzweifelt und spüre einen druck in mir
sodas ich mir wehtun möchte ich halte meine situation
nicht mehr richtig aus
meine verzweifelung ist heute abend sehr stark aufgekommen
nach den telefongespräch mit mein sohn denn mein sohn
hat einige probleme die er mir anvertraute ich fragte mein
sohn wie ich helfen kann und ob ich mich einmal mit den
leuten womit er probleme hat auseinandersetzen soll
mein sohn sagte ja bitte helfe mir
ich rief darauf die person an die mein sohn nicht gut behandelt
hat ich erklärte das einiges was da abläuft nicht o.k ist
diese person war sowas von frech zu mir aber ich blieb
am telefon ruhig ich klärte der person auf das ich nun
andere schritte unternehmen werde und mich an höhere
instanzen wende darauf sagte diese freche person zu mir
sie würde sich von mir nicht drohen lassen
ich war so verzweifelt und innerlich baute sich ein druck
in mir auf
wenn es um mein sohn geht verstehe ich kein spass
und wenn dann noch ungerechtigkeit da ist dann werde
ich aktiv
morgen werde ich erstmal telefonnate führen und loslegen
ich werde es nicht zulassen das mein sohn zu unrecht
lügen unterstellt werden die nicht stimmen
mein sohn ist 22 jahre und hat alles selbstständig gemacht
und wenn mein sohn schon um hilfe bittet dann weiss er
nicht weiter

ich weiss nicht wie ich es bis morgen früh durchstehen
soll denn am liebsten würde ich jetzt schon etwas unternehmen
aber es ist schon zu spät also abwarten  und das abwarten
ist ganz schwer für mich denn ich halte das nicht richtig aus

ich habe den eindruck das mein leben nicht besser wird
immer ist etwas neues und ich falle immer tiefer in ein loch
und wenn ich mitbekomme das mein sohn leidet dann falle
ich noch tiefer
meine empfindungen der anspannung ist so gross und ich
muss den selbstschmerz den ich mir zufügen möchte verdrängen
das ist doppelt so schwer das auszuhalten
das ich wieder so ein massiven rückfall habe aber das ist
nicht der grund weil mein sohn leidet ich habe seid längeren
schon diese rückfälle aber heute ist das zuviel gewesen
wie schon erwähnt wenn es um mein sohn geht und ich in
diesen moment nichts machen kann das ist heftig

bitte denkt nicht das ich verrückt bin   ich bin verzweifelt
l.g.chanell
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:verzweifelt
« Antwort #1 am: 07 Juli 2011, 00:55:11 »

Hallo liebe Chanell

Erst einmal ruhig durch atmen und versuch dich zu beruhigen. Versuch trotzdem etwas zu schlafen, auch wenn es schwer werden wird.

Was ist denn genau vorgefallen?

Es muss sicher schön sein für deinen Sohn wenn er weiss, dass er sich immer an dich wenden kann und du da bist für ihn und dich sogar noch einsetzt, wenn er ungerecht behandelt wird.

Ist dein Sohn denn noch in Ausbildung?
Am Besten ist ihr sitzt alle zusammen und besprecht was vorgefallen ist, geht oftmals besser als am Telefon. Und lass dich nicht unter buttern.

Viel Glück für morgen!!
Alles Liebe
Epines
Gespeichert
Seiten: [1]