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Autor Thema: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.  (Gelesen 16467 mal)

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trostblume

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Re:Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #60 am: 05 Juni 2013, 20:41:48 »

liebe freudestrahlend!

ich habe nur deine ersten beiden postings gelesen und mich soo sehr in dir wiedererkannt. vor allem die situation, die du unten beschreibst, kenne ich nur allzu gut aus meiner kindheit. daraus resultieren bis heute heftigste ängste (die bei mir auch zu geistigen totalaussetzern führen), wenn ich anderen körperlich etwas vorführen muss. vor kurzem bat mich zb mein neuer partner lediglich den seitenspiegel an seinem alten wohnmobil einzustellen. ich kapierte nicht sofort, was er mit seinen anweisungen meinte, wurde nervös, panisch..was sich noch steigerte, da er auf meine zur schau gestellte tollpatschigkeit auch noch gereizt reagierte (wie ich es auch von meinen eltern her kenne, die auch nie geduld mit mir hatten). musste dabei meine tränen runterschlucken.. fühlte mich so hilflos-verzweifelt, angstvoll, minderwertig ..

ich habe auch öfters ähnliche situationen erlebt, wie du mit deiner trainerin, allerdings ist das, was deine trainerin für dich verkörperte, praktisch bei mir fast austauschbar gegen jeden menschen, der mir nur ein bisschen mehr aufmerksamkeit schenkt.. ich kann mich auch schnell verlieben oder zumindest stellt sich bei mir auch sehr bald dieses gefühl nach "mehr" ein, das bei nichterfüllung sehr schnell in enttäuschung umschlägt..tlw. bekomm ich aber auch regelrechte schuldgefühle gegenüber dieser bewunderten person, weil ich das gefühl habe, ihrer  aufmerksamkeit nicht wert zu sein.. oder ich fange an sie gerade deswegen zu hassen. letzteres passiert mir vor allem bei älteren frauen (im alter meiner mutter), die mich mütterlich behandeln. auch meine mutter konnte mir nicht das geben, was ich eigentlich gebraucht hätte.


Ach ja, was ich oben "vergaß" zu erwähnen:

In meiner Familie gab es nie Ermutigung, Lob oder Unterstützung - besonders nicht in Bewegungsdingen. Bei uns zuhause galt das Motto „Entweder du kannst es oder du bist ein Idiot.“ Ich bin damals nie angeregt worden, etwas auszuprobieren, zu lernen und zu üben. Wenn ich etwas nicht auf Anhieb begriffen habe oder sofort konnte, habe ich mich immer total minderwertig gefühlt und mich nicht getraut, nach Erklärungen zu fragen. Wenn ich z.B. hingefallen bin, dann sagte niemand: „Oh, du Arme, hast du dir weh getan?“ und nahm mich in den Arm, um mich zu trösten, sondern jemand fragte: „Warum hast du dich schon wieder so dusselig angestellt?“ Deshalb war ich gerade in Sachen Bewegung immer sehr gehemmt (klettern, balancieren, turnen etc) und habe mich für eine Bewegungsidiotin gehalten.



ich versteh dich echt gut.

fühl dich getröstet von der trostblume :)
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Freudestrahlend

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #61 am: 06 Juni 2013, 01:01:14 »

Liebe Trostblume,
hoffentlich kann meine Beschreibung dir auch helfen, damit besser fertig zu werden. Es gibt offensichtlich viele Menschen, die sich in dieser Geschichte wiederfinden und ich möchte gerne die Wege aus diesem Dilemma aufzeigen.

Heute war ich wieder klettern. Manchmal bin ich immer noch erstaunt über meine körperliche Leistungsfähigkeit, über meinen Mut und über das Durchhaltevermögen. Aber meistens finde ich es mittlerweile ganz normal, dass ich mich nicht (mehr) mit den Maßstäben meiner Eltern messe.

Aber dieses "mehr wollen" habe ich auch noch nicht zuende verstanden und bearbeitet und verändert. Ich bin ganz nah dran, das spüre ich, gewinne immer mehr Klarheit, aber es passiert immer noch.

Danke für deinen Trost! Und ich schicke dir Freude - so haben wir beide von unserem Nick etwas zu geben ;o)
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Epines

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #62 am: 13 Juni 2013, 08:34:02 »

Hallo liebe Freude

**Aber dieses "mehr wollen" habe ich auch noch nicht zuende verstanden und bearbeitet und verändert. Ich bin ganz nah dran, das spüre ich, gewinne immer mehr Klarheit, aber es passiert immer noch.**

Dieses Problem kenne ich ebenso und erst kürzlich hat ein Nachbar  mir zu diesem Thema gesagt:" Och weißt du, mit zunehmendem Alter wirst du immer weniger wollen, schon alleine deswegen weil man nicht mehr die Energie hat wie früher, das bremst automatisch aus."
Er ist 83 Jahre alt und arbeitet noch im Garten, sitzt aber oft auf der Bank und genießt die Aussicht.

Ich denke er hat Recht, auch wenn ich es nicht wahrhaben will :-)

Einen wunderschönen Frühsommertag wünsche ich dir!
Epines
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Freudestrahlend

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #63 am: 13 Juni 2013, 22:47:27 »

Na, du machst mir Mut, liebe Epines,
das heißt, dass ich schon in knapp 35 Jahren soweit bin...na, denn...
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Freudestrahlend

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #64 am: 14 Juni 2013, 17:46:33 »

Jetzt aber nochmal ernsthaft: Ich denke, dein Nachbar, Epines, meint so etwas wie Ehrgeiz, Tatendrang. Wir sprechen hier aber ja von etwas, das die Außenwelt als "unangemessene Gefühle" und/oder "unangemessene Erwartungen" bestimmten Personen gegenüber diagnostiziert. (Und dieses "zu viel wollen" ist ja nichts, was sich durch ALLE Beziehungen zieht. Es ist also kein grundsätzliches Problem, sondern es taucht nur bei bestimmten Menschen auf.)

Mir wird es mit Hilfe der Hypnotherapie immer klarer, WIE VIELE Dinge sich da miteinander verstricken. Bei mir sind es bisher die (kleinkindlichen) Wünsche nach bedingungsloser Liebe und Angenommen sein. Aber gerade taucht auch der Wunsch nach Aufmerksamkeit auf, ebenso wie das Thema Langeweile...

Blöderweise bin ich diesen Personen, die meine kleine Freude dauernd triggern, immer so dankbar. Denn sie führen mich auf den Weg, diesen Altlasten auf den Grund zu gehen und mich zu entwickeln. Und diese Dankbarkeit ist dann soooo riesig, dass sie wieder als viel zu viel und total unangemessen wahrgenommen wird...

Aber irgendwann finde auch ich das rechte Maß...ich bin mir ganz sicher.
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Fee

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #65 am: 18 Juni 2013, 20:39:09 »

Liebe Epines,

Dein Nachbar, hat mich auch zum Kichern gebracht    ;o)

Denn auch ich, wäre dann in 35 Jahren so weit *grins* und das Blödeste daran ist, daß ich gar nicht weiß, ob Feen überhaupt so alt werden.



Liebe Freude,

bin gerade nochmal durch den ganzen Thread geflattert und frage mich jetzt, wer eigentlich den Maßstab für "unangemessene Gefühle" und/oder "unangemessene Erwartungen" bestimmt !

Verstehst Du was ich meine ?

Jemand sendet etwas aus, ich empfange es ... ich kann es wörtlich richtig verstehen, aber falsch interpretieren ... oder beides kommt richtig bei mir an. Hm, oder schon die Worte, verstehe ich falsch, dann wird wohl auch meine Interpretation falsch sein.

Und dann kommt noch hinzu, daß wir ja alle, auch Gleiches, unterschiedlich interpretieren und ich jetzt gerade denke, imgrunde gibt es da gar kein Unangemessen, sondern so etwas wie, jeder eben nach seinen Möglichkeiten.

Oder Du/ich hast/habe sogar super richtig gelegen, aber das Gegenüber, will/kann/darf es nicht bestätigen/annehmen/forcieren oder hat selber Angst vor was auch immer und verhält sich deshalb nicht "angemessen" an sein vorheriges bzw. sonstiges Benehmen.

Ich meine, zu mir muß man nicht erst sagen verpi**e Dich Du blöde Kuh, ich will nichts von Dir ... aaaaaaaaaaaaaber ....

Stelle Dir mal vor (also am Liebsten würde ich da mal `ne Umfrage starten), Du bittest jemanden um ein Foto von sich und der lehnt mit der Begründung ab, daß er lieber möchte, daß Du ihn in Dir trägst.

Nun interpretier/t mal bitte los ...   ;o)


L.G. Fee
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Freudestrahlend

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #66 am: 19 Juni 2013, 01:32:27 »

Aber hallo, dass ich ihn "in mir trage"?!?! Da kann ich vor sexuellen Assoziationen die Interpretationen gar nicht sehen!! Aber ich versuchs spaßeshalber doch mal:
a. Der Mensch findet sich auf Fotos hässlich und es ist eine blöde Ausrede.
b. Der Mensch ist in dich verknallt und missversteht ganz bierernst deine Bitte nach einem Foto, das du nur brauchst, um eine alberne Collage zu basteln.
c. Der Mensch befürchtet, dass du in ihn verknallt bist und möchte das nicht manifestieren, indem er deiner Bitte nachkommt.
d. Der Mensch ist in dich verknallt, so wie du in ihn und er möchte wirklich, dass du sein Bild in deinem Herzen trägst, weil das viel romantischer ist, als ein Foto in der Brieftasche.

Ja, liebe Fee,
da fragst du genau die Frage, die ich mir auch stelle. Wer bestimmt, was angemessen ist? SenderIn, EmpfängerIn, die gesellschaftlichen Konventionen, Vorurteile, Gewohnheiten, Mutti, das Selbsthilfebuch, meine Exfreundin...ach, Thera vergessen...

Bei mir sind es meistens die Menschen, denen ich zu viel bin, zu viel will.
Es ist zu viel, wenn ich quasi ununterbrochen an einen Menschen denke, zu dem ich nur eine berufliche Beziehung habe. (Das bedeutet nämlich, dass ich in ihn verliebt bin.)
Es ist zu viel, wenn ich jemanden, in den ich nicht verliebt bin, mehr als einmal im Monat treffen möchte. (Das bedeutet nämlich, dass ich doch in ihn verliebt bin.)
Es ist zu viel, wenn ich mir einen intensiven, persönlichen Austausch wünsche. (Das bedeutet nämlich, dass ich in ihn verliebt bin.)
Hiermit möchte ich einfach meine Vermutung aufzeigen, dass nicht das "zu viel" zu viel ist, sondern die Gedanken/Vermutungen/Interpretationen dahinter. Die Bedrängung, die jemand empfindet, rührt also nicht von dem vielen Treffenwollen oder dem Wunsch nach Austausch, sondern von der Befürchtung, ich sei in ihn verliebt.

Aber manchmal lege auch ich selber den Maßstab fest, wie ich in meinem Anfangsbeitrag geschrieben habe. Ich fand die Heftigkeit meiner Gefühle einfach unerklärlich und unangemessen.

Ach, und dann gibt es da diese Wenn-Dann-Formeln, nach denen alles kategorisiert wird und die weitverbreitete Gültigkeit haben: z.B. wenn mein Partner "fremdgeht", dann verletzt mich das. Es ist schwer für mich, dazu eine andere Meinung zu haben, die von den Menschen um mich herum anerkannt wird. Manchmal wünsche ich mir, dass der Mensch, von dem ich hier gerade schreibe, sich mal ne Viertelstunde hinsetzt und überlegt, was AUßER Verliebtheit hinter meinem Verhalten stecken könnte...

Na, ich geh dann mal ins Bett und träum ein bisschen weiter...
Gute Nacht.
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Fee

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #67 am: 23 Juni 2013, 23:17:29 »

Liebe Freude,

hast Du Deinen vorherigen Beitrag aus meinem Hirn kopiert ?

Alles auch meine Gedanken ... schön auch ***Da kann ich vor sexuellen Assoziationen die Interpretationen gar nicht sehen!!*** :o)))


Auch a,b,c,d ... bestens gemeistert, aber 'Multiple Choice' und 'Single Choice', liegen mir so gar nicht ....

Aber ich hab`was Neues für mich eingeführt ... äh, begonnen:

1. Frage wenn Du was nicht verstehst bzw. frage nach, ob Du richtig verstanden hast.

2. Sage was Dir nicht gefällt, Dich verletzt oder was Du möchtest.


Is``ne ganz neue Erfahrung für mich und vllt. auch was für Dich   ;o)


So in der Art ungefähr:

"Hey Mensch, setz`dich doch bitte mal `ne Viertelstunde hin und überlege doch bitte mal, was AUßER Verliebtheit hinter meinem Verhalten stecken könnte. Und schön wäre auch, wenn wir uns dann darüber anschließend austauschen könnten."


L.G. Fee ... noch am Üben  ;o)
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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #68 am: 24 Juni 2013, 00:27:04 »

Ach ja, seufz...einfach mal fragen...wir sind ja zur Zeit leider im Stadium des limitierten Kontakts - war ja auch alles ZU VIEL und ZU HÄUFIG. Habe gerade ausgerechnet, dass wir seit 82 Tagen keine richtige Gelegenheit hatten, miteinander zu sprechen...da finde ich es nicht so einfach...wir werden ca. 5 Stunden Zeit haben, ich hatte seit dem letzten Treffen ca. 1900 Stunden Zeit, Probleme zu erfinden; an seinem Schweigen rumzuinterpretieren; mir Fragen zu überlegen; überwältigende Erfahrungen zu machen, die ich mitteilen möchte; Zweifel zu haben, über die ich mich austauschen möchte; Entwicklungen zu vollziehen, die die ganze Sache völlig verändern; mich zu ärgern über dieses Nichtglaubenwollen etc...ich muss also das Repertoire von 1900 Stunden in 0,05 % der Zeit unterbringen. Ach ja, habe ich erwähnt, dass ich gerade eine Prioritätenliste erstelle??? ;o))

Aber danke trotzdem für die Inspiration!
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Fee

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #69 am: 27 Juni 2013, 23:30:38 »

Ich könnte ihn evtl. mit etwas Feenstaub benebeln, damit er nicht mehr auf die Zeit achten kann, aber ob das dann insgsamt effektiv für Dich ist bezweifle ich etwas.

*viel Kraft für die Prioritätenliste sendet*



... äh, oder Vollnarkose würde ich auch hinkriegen     ;o)



L.G. Fee
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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #70 am: 11 Juli 2013, 17:52:14 »

Entgegen meiner Erwartung (wohl mehr Hoffnung) ist dieses Thema natürlich NICHT erledigt. Kopf hat alles begriffen, aber Körper reagiert immer noch kindlich.

Einfach traurig, traurig, traurig. Nach dem letzte Treffen war eine Ruhe eingekehrt, die ich fast schon als Desinteresse bezeichnet hätte. Und dann kommt die Nachricht, dass er jetzt drei Wochen im Urlaub ist und plötzlich bin ich sooooo traurig, dass ich ihn so EWIG nicht sehen werde (als hätten wir uns in den LETZTEN Wochen gesehen...). Da war wohl doch noch ein klitzekleines Restlein von Wünschen, Erwartungen, Hoffnungen...

Wie auch immer: I'm back here. On my way again.
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das.schaf

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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #71 am: 01 August 2013, 00:55:09 »

Hachja, das Kind, das Kind.
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Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #72 am: 23 November 2015, 20:25:30 »

Ich hatte diesen Themenstrang ganz vergessen und heute bei meiner Recherche nach Material für den Roman wiederentdeckt. Im Nachhinein habe ich mich wieder sehr darüber gefreut, wie viele Menschen sich an der Diskussion beteiligt haben und wie viel Verschiedenes/Wertvolles/Gemeinsames etc. wir über dieses Thema austauschen konnten! Danke nochmal dafür, danke besonders an das.schaf, fee, claudi, trostblume und zuviel.

Ich habe ja noch zwei Durchläufe derselben Sache hinter mich gebracht, einmal mit einer Phantasieperson und einmal mit dem Verkäufer im Späti bei der Fußball-WM letztes Jahr. Jetzt habe ich den Eindruck, dass ich erstmal keinen Bock mehr auf die gleiche Nummer habe und dementsprechend mir auch keine Leute begegnen, die das Muster bedienen könnten. Das ist einerseits natürlich ganz schön, aber wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich in diesen "psychopathischen" Phasen weitaus lebendiger als in den letzten Monaten...

Aber das Schreiben tut mir gerade sehr gut. Das macht Hoffnung.
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claudi

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  • Ich falle nur um dann wieder aufzustehen!!!
Re: Erfahrung mit Traumatherapie, Familienstellen, NLP u.a.
« Antwort #73 am: 28 November 2015, 19:48:56 »

hi liebe freude,

auch wenn es bei mir ja mehr der pn austausch war und ist: von herzen gern und jederzeit wieder

lg claudi
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Ich kämpfe-bis zum Schluss!!
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