Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

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Autor Thema: eine Entscheidung treffen  (Gelesen 20432 mal)

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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #30 am: 15 Februar 2015, 21:13:31 »

Ich liebe diese toll junge Frau schon sehr lange - aber erst nach dem Tod meiner Mom ( letztes Jahr im Sep ) konnte ich dem Gefühl erst so richtig in mir -  seinen Lauf lassen. Ich hatte meine Mom jeden Tag gepflegt - schon seit langer langer Zeit und egal was in mir vor ging - ich hatte gar keine Zeit mich um jemand drittes zu bemühen. SIE war da und half mir in dieser unglaublich schweren Zeit und aus mir platzte meine Liebe aus meinem Herzen wie eine Explosion. Wir sprachen darüber und es war klar - bei ihr hatte es nicht gefunkt - so ist das , einseitig und wenn einer weiß was es bedeutet einseitig zu lieben , dann ich - trotzdem konnte ich es nicht mehr aufhalten ..... und je mehr wir und trafen und von einander wußtes um so klarer wurde es wie gut wir uns verstehen und wie toll es passen könnte. ich kann da nicht mehr von weg Sori, ich will davon nicht mehr weg - ich habe keine Kraft mehr für diesen Kampf und wenn ich SIE ausblende - gibt es keine Frage mehr - dann möchte ich gehen -- endgültig
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Sori

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #31 am: 15 Februar 2015, 21:23:04 »

Lieber Ju, 

mach es dir doch nicht selber so wahnsinnig schwer ! Sie will nicht, das hat sie dir gesagt. Dann lass sie. Es macht keinen Sinn sie nach mehr Zeit zusammen zu fragen. Wie ich dich verstanden habe, möchte sie auch, dass du dein Leben selbst in DEINE Hände nimmst. Du bist 50 Jahre alt, ein guter Zeizpunkt "erwachsen" zu werden. -Lebe DEIN Leben- nicht für sie oder irgendwen oder was.

Gut, "Unser" , wenn es dir so wichtig ist, gerne.

Du sagst, dass es dir leichter fällt zu geben und über dich zu reden fällt dir schwer. Vielleicht ist das auch ein guter Punkt wo du ansetzten könntest, anzufangen auch mal was anzunehmen von anderen und für Dich da zu sein anstatt für Andere.



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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #32 am: 15 Februar 2015, 21:33:20 »

ich weiß nicht wie man hier in kurzen Sätzen weiter beschreiben soll - was geht und was nicht geht. ich habe alle Möglichkeiten durch und innerlich ALLES versucht das RICHTIGE zu tun - für sie und für mich. Es klappt nicht . Es geht nichts - nichts würde ich nur für mich wollen - alles was ich tät , wäre im Endeffekt auf Sie ausgerichtet und das darf nicht sein. Ich habe abgeschlossen und bin NICHT unglücklich dabei. Es fehlt nur noch ein sauberer Abgang - makaber ? nein - nur ehrlich.

Tatsächlich aber, würde ich mich über ein paar Antworten von DIR freuen. Ich akzeptiere wenn du das nicht möchtest - aber dann sollten wir es beenden. ich mag das einseitige nicht und fühle mich nicht wohl wenn du nicht auch etwas los werden könntest.

Wir können es auch verschieben - wenn du an einem anderen Tag lieber reden möchtest und Vergleiche zwischen deinem EX und mir tatsächlich Ähnlichkeiten haben - ich überlasse das DIR
Sag mir was du magst
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Sori

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #33 am: 15 Februar 2015, 21:48:10 »

Ja, das ist Makaber !
Ich wünsche für Dich , dass Du dich nicht einfach aufgibst. Bitte suche einen Arzt auf ! Unbedingt, der kann dir helfen.

Ich bin in Ärztlicher Behandlung und es tut mir gut . Bitte versuche es wenigstens und schildere deine Geschichte, wie du dich fühlst und dass, was Du vorhast.
Es ist nicht 'gesund' , wegen einer nicht erwiederten Liebe die Welt verlassen zu wollen.

Was soll ich dir schreiben ? Warum ich meine Beziehung beendet habe, erzählte ich bereits. Zum Glück war oder ist es kein Grund für ihn sich umzubringen. Ich schätze ihn sehr, weil wir füreinander da waren und es noch irgendwie sind auch wenn wir kein Paar mehr sind.
Ich kann nicht mehr lieben. Das liegt wohl ein wenig auch den depressionen. Auf Sex habe ich schon länger keine Lust mehr.Mit niemandem.
Meine Gefühle sind lahmgelegt.
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #34 am: 15 Februar 2015, 22:00:21 »

ich weiß nicht warum - aber es wäre ein unzufriedenes Ende ...... ich verabschiede mich für HEUTE und würde mich freuen wenn wir uns wieder lesen würden. Du bist mit deinen Gedanken noch irgendwo anderes - was natürlich vollkommen i.O. ist - dein "bleib" klang so. als würdest du weiter reden wollen

Ich bin morgen Abend gegen 19 Uhr wieder hier. Würde mich freuen wenn du auch da wärst und reden magst
Sollte das nicht klappen - es hat mich sehr gefreut ein wenig von dir kennen gelernt zu haben ..... ich wünsche dir das du wieder lieben kannst und Dein Glück findest

Sori, Du hast gut getan - Danke
Lieben Gruß Ju


UPS - du hast geschrieben - Jeder will mich zum Doc schicken :-) SIE auch - sie ist selber auch in "Behandlung" und darüber bin ich froh - es tut ihr gut und ich bin ruhiger
Für mich ? Der wird nichts ändern können - an meiner Liebe kann niemand etwas ändern
Danke für deine Ehrlichkeit und das du doch noch etwas von dir schreibst - ich möchte nicht das du das widerwillig tust , es gibt so viel zu sagen - auch noch von dir .
Ja - ihr seit noch für einander da - wenn auch nicht körperlich, aber er kann zu dir ..... sollte die Zeit kommen wo jemand anderes in Dein Leben tritt - wird sich etwas verändern, darauf muss er und auch du dich vorbereiten. es ist nicht ausgeschlossen das sich bei dir wieder Wünsche entwickeln - was wenn nicht mit ihm ?
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Sori

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #35 am: 15 Februar 2015, 22:06:40 »

Alles Gute für Dich !

:-)
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #36 am: 15 Februar 2015, 22:10:12 »

du hast nicht auf meine Frage geantwortet. bewußt ?
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #37 am: 15 Februar 2015, 22:11:56 »

ich meinte meine indirekte Frage nach morgen Abend .....

Geb Acht auf Dich
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Sori

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #38 am: 15 Februar 2015, 22:16:34 »

Ich muß schauen ob ich es zeitlich schaffe . Dann vielleicht bis Morgen .

Ja, ich passe auf mich auf:-)

Du auch auf Dich !! :-)

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DreiPunkte

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #39 am: 16 Februar 2015, 10:51:13 »

Hi Träumer64/Sori,

ich misch mich hier mal kurz ein, wenns ok ist.
Finde es gut, dass du deine Gedanken aufschreibst und hoffe, dass dir das hilft.

Ich empfehle dir, deinen Thread entweder als Selbstgespräch (so kommt es mir jedenfalls vor) zu kennzeichnen oder eindeutig zu sagen, dass du auch Meinungen von anderen Usern hören willst. So weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie es dir am liebsten ist.
Behalte doch im Forum einfach einen Namen bei. Habe das Gefühl dich hier schon unter zig Namen gelesen zu haben. Das hilft den anderen Usern, dich besser zu erkennen und auch dich und deine Probleme kennen zu lernen. Dann kann man dir einfach besser Tipps geben.

Ich klink mich auch wieder aus deinem Thread aus.

Schönen Tag und Kopf hoch.

Gruß
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Andrea P.

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #40 am: 16 Februar 2015, 17:12:52 »

Grüß dich Träumer

Habe ein wenig mitgelesen und muss deine Entscheidung sich von ihr zu lösen bewundern.
Es zeugt von wirklicher Stärke, dass du dies für sie, aber auch für dich getan hast. Denn es würde nicht nur dich, wie du richtig erkannt hast herunterziehen und fertig machen, sondern eben auch sie. Vor allem, da sie wohl nicht ohne eigene Probleme ist.

Ich hatte vor Jahren eine ähnliche Situation, mit einer Frau, in die ich mich unsterblich verliebte, auch sie war 15 Jahre jünger als ich und befand sich in einer sehr selbstzerstörerischen Lebenssituation. Sie lebte in einer langjährigen Beziehung in der sie sehr unglücklich war und die von Gewalt und Ausbeutung geprägt war.
Sie wollte sterben und vertraute mir ihre Geheimnisse an. Mein Mitgefühl für sie war grenzenlos und ich wollte ihr unbedingt beistehen.
Ich verschaffte ihr mehrere Lösungen und Hilfestellungen, damit sie ihr Leben verändern könnte. Sie wollte jedoch meinen Beistand nicht und sie wollte sich auch nicht von ihrem Freund trennen. Zu groß war ihre Angst.

Das war für mich sehr schwer, da ich glaubte sie zu  lieben, wollte ich sie auch nicht verlieren. Mir war total unverständlich wie sich jemand  lieber das Leben nehmen möchte, als sich zu trennen.
Trotzdem trafen und schrieben  wir uns oft und immer wieder erzählte sie mir wie unglücklich sie war und das sie sterben möchte, dass hat mich total fertig gemacht und es ging mir selbst dadurch immer schlechter, am Ende dachte ich ebenso an Selbsttötung und hatte jegliche Lebensfreude verloren.

Du denkst, dass du sicherlich eifersüchtig werden würdest, wenn sie einen Freund hätte. Das war bei mir auch ein Problem, ich war rasend eifersüchtig auf ihren Freund. Ich bin kein Mensch der zu Gewalt neigt, aber glaube mir, ich hätte den am liebsten genau so grün und blau geprügelt, wie er dies mit ihr auch oft  tat.

Irgendwann machten sich meine alte Depression wieder hammermäßig bemerkbar und alle meine Freunde gaben ihr die Schuld. Natürlich war es nicht ihre Schuld, sondern ich selbst hatte mich durch diese vermeintliche Liebe in diese krank machende Situation drängen lassen.
Da zog ich wie du die Handbremse, aber nicht zu ihrem, sondern zu meinem eigenen Schutz. Es fiel ihr sehr schwer mich los zu lassen und ich fühlte mich zunehmend bedrängt und brach dann alle Brücken zu ihr ab.

In dieser Zeit erkannte ich, was es heißt unter einer Co-Abhängigkeit zu leiden. Mir ging es nur noch gut, wenn es ihr gut ging, ging es ihr schlecht, ging es mir auch schlecht.
Durch meine Therapie erkannte ich außerdem, dass ich immer jemanden brauche um den ich mich kümmern kann. Dieses gebraucht werden hat mir gut getan, ging es der betreffenden Person dann besser, war ich irgendwie enttäuscht und wenn sie mich nicht mehr brauchte, fiel ich in ein Loch. In der Therapie habe ich gelernt, mein Wohlbefinden nicht mehr von anderen abhängig zu machen. Ich habe auch erkannt, dass  ich andere damit heftig unter Druck setzte, denn kein Mensch kann das Glück eines anderen Menschen auf Dauer gewährleisten.
Hart war die Erkenntnis, dass ich sie nicht wie ein Mann der eine Frau liebt geliebt habe, sondern, dass sie in mir mit ihrer Hilflosigkeit meine ureigenen  Vaterinstinkte geweckt hat. Es war grenzenloses Mitgefühl mit einer Frau, die im Grunde wie ein Kind war, hilfsbedürftig und unselbstständig und ich wollte sie einfach nur vor dem Leid der ganzen Welt beschützen und in den Arm nehmen und festhalten.

Ich kann dir nur empfehlen  Hilfe zu suchen, auch um heraus zu finden warum du es brauchst anderen zu helfen, damit es dir gut geht. Gib dir noch eine Chance, der andere Weg steht dir immer offen, du vergibst also nichts.

Sei ganz herzlich gegrüßt
Andrea
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #41 am: 16 Februar 2015, 18:46:01 »

@ DreiPunkte; Ich glaube du hast nicht alles gelesen, sonst wüsstest Du das ich gestern das erste Mal in dieses Forum gekommen bin.
Am Anfang war ich allein – und entsprechen habe ich „mit mir“ geredet. War mir nicht bekannt das man Themen gesondert kennzeichnen kann – und wie der Namens-Wechsel zu Stande gekommen ist – steht auch im Text-Verlauf ….. MICH unter zig Namen gelesen zu haben ist nicht möglich – das käme in meinen Augen einer Täuschung gleich und das widerspricht meiner Natur.
Ich habe nichts dagegen wenn sich mehrere hier „einklinken“ – ich weiß nur nicht ob allen „gerecht werde“ und entsprechen antworten kann ….
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #42 am: 16 Februar 2015, 18:47:02 »

@Andrea, Danke für deine Gedanken, jedoch glaube ich Du hast tatsächlich nur „ein wenig mitgelesen“ – ich lösen mich nicht – wenn ich mich lösen könnte, würde ich nicht „gehen“ wollen. Ich möchte sie schützen ! schützen vor mir und die damit verbundenen Probleme – sie hat genug und braucht ihre Kraft für sich. Ich hingegen kann keinen Schritt zurück machen – ihre Abwesenheit „bringt mich um“ . Mein Leben ohne sie – unmöglich ! Ich habe versucht mir Chancen zu geben und NICHTS was sonst in unglücklichen Beziehungen half – hilft hier. Ich gehe nicht unglücklich – es ist MEINE Lösung und da alle wollen, das ich mich auf MICH konzentriere und „etwas für MICH tun soll“ nun – dann darf ich tun was ich möchte : „gehen“  und gut ist.
Es freut mich – das du einen anderen Weg gefunden hast. Es liest sich so , als hättest Du Frieden mir Dir und der Welt – das ist gut !
Es gibt für alles eine Lösung – sie gefällt nur nicht jedem…..und Lösungen sind nicht immer dieselben, sie können ähnlich sein oder halt GANZ anders !!!
Danke und weiterhin alles Gute !
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #43 am: 16 Februar 2015, 18:49:39 »

@Sori , bist du schon da ? ich bin fast ungeduldig dich zu lesen und hoffe du findest Zeit und Lust dich zu öffnen.
Ich habe heute über Tag schon „an dich“ geschrieben – es ist recht lang geworden und ich hoffe ich „erschlage“ dich nicht damit ….. vielleicht können wir uns in „unserem Raum“ gegenseitig helfen ? ich schicke dir ein *grinsen*

Sori, darf ich fragen woher der Spitzname kommt oder was Du damit in Verbindung bringst ?
Bis gleich ……. Es wird etwas dauern bis du dich durch die Texte „gearbeitet“ hast – ich wünsche dir Geduld.
:)
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Träumer64

  • Gast
Re: eine Entscheidung treffen
« Antwort #44 am: 16 Februar 2015, 18:53:14 »

@ SORI, So habe ich mich gerne und bewusst nur auf DEINE Texte konzentriert.
Ich habe DIR meine Antwort auf meine eingangs gestellte Frage ( „warum schreibe ich hier, anstatt wie sonst, allein mit mir und meinem Läppi ?“ ) zu verdanken : unbestritten tut es gut mit jemandem über die eigenen Probleme zu reden und es ist auch nicht so als wenn ich niemanden hätte – jedoch kann bzw. möchte ich mit niemandem mehr über mein Vorhaben reden. Zu belastend und verletzend ist das für Freunde, wenn ich davon spreche „gehen zu wollen“. Ich habe das Ende letzten Jahres getan und dann beschlossen allen zu sagen : „es ist vorbei – ich habe diese Gedanken nicht mehr“ – Ich habe ca. eine Woche daran geglaubt – da die „Voraussetzungen“ noch anders waren und ich tatsächlich dachte ich hätte die Kraft und den Willen. Daher empfinde ich es nicht als Lüge – ich habe es „nur nicht“ richtig gestellt, das es sich wieder verändert hat und werde es auch nicht tun.
Hier empfinde ich das anderes – es ist anonym und bleibt anonym. Ok- mich beschäftigt  das was Du geschrieben hast, ich möchte mehr von dir wissen und schreibe gerne mit dir. Es ist traurig zu lesen welche Last Du tragen musst – ich kann leider auch nicht mehr tun als „zuhören“  -
Ehrlichkeit ist eine meiner Grundsäulen. Daher werde ich Dir noch etwas „beichten“ müssen – wenn wir hier weiter schreiben sollten und Du Zeit und Lust dazu hast. Nichts Schlimmes in meinen Augen – etwas, was ich im Verlauf unseres „Gespräches“ nicht richtig gestellt habe – es aber für richtig halte – solltest „Du hier wieder auftauchen“ ….worauf ich hoffe. Zu gerne würde auch ich etwas für Dich tun wollen – daher sehe ich diesen chat-Raum als UNSEREN.
Ich mag es zu schreiben und könnte das den ganzen Tag tun :) , mein Abschiedsbrief zählt schon mehr als 60 Seiten und ich glaube er wird noch weiter wachsen – wenn sie den gelesen hat, wird sie froh sein – das ich ….. nein – das ist zu makaber und ein Spaß an falscher Stelle …..
ich habe durch das schreiben viel über mich gelernt und auch manche Antworten gefunden – die mir nicht gefallen – ein großes Fazit aus meinem Brief ( für mich ) ist : wenn ich nach reiflicher Überlegung feststelle : „es ist NUR für mich , dann sollte ich es lassen“ …. daher überlege ich genau womit ich sie belaste und womit nicht. Probleme teilen und gemeinsam tragen – so war das letztes Jahr – dieses Jahr hat sich das geändert und sie reagiert nur noch, wenn ich sie frage 8 aber dann ist sie da – wenn auch nicht so wie letztes Jahr ) . Sie will mich auf Abstand bringen – weil sie glaubt es hilft – sie will das ich zum Doc gehe – sie schützt ihr Herz vor einer unglücklichen Liebe ihrerseits ( zu jemand anderem ) und mauert ….. dabei schließt sie auch mich aus. Und diesen Abstand- diese Kälte halte ich nicht aus….. es zerreißt mein Herz

Wer liebt trägt ( die Last ) anders, weil er für den anderen tragen möchte;
wer liebt möchte den anderen schützen

Ich fühle sie nicht mehr, ich spüre sie kaum noch, wenn wir uns unterhalten – sie hat keines der lieben und warmen Lachen mehr für mich und ich vermisse sie unbeschreiblich – es ist kaum auszuhalten. Ich kann nicht beschreiben wie sehr sie mir fehlt und das nun schon seit mehr als 10 Wochen – keine Ahnung wie ich das ausgehalten habe – Hoffnung ? Hoffnung das sich das wieder ändert ? wird es aber nicht – das zu begreifen und zu akzeptieren – wie soll das gehen?
Wenn du wüsstest, wie sie DIREKT an mein Herz greift, wenn ich sie sehe- das hat nach all den Monaten, kein bisschen nachgelassen…..sie berührt mich, das mir die Luft weg bleibt-allein mit ihrem Anblick. Wenn ich jetzt noch beschreibe was in mir vor geht, wenn sie mit mir spricht – sind die nächsten zwei Stunden um  Noch nie – noch nie, ist mir eine solch tolle Frau begegnet. Ich habe wohl nie wirklich gewusst, was Liebe ist – bis ich sie sah und mit ihr sprach. Davon abgesehen ist sie optisch für mich wunderschön – und anziehend, sie ist hoch-intelligent und hat eine Gabe mit Worten umzugehen – unbeschreiblich.
 
Wow – das ist aber lang geworden …….SORRY- ich hoffe es ist nicht „langatmig“ geworden. Danke für´s  lesen !!! Ju
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