... ich weiß gerade weder was ich denken, noch weniger schreiben soll.
Vermutlich, ist es wohl auch gerade egal (technisch basierend), ob ich hier schreibe oder nicht. Die Internetchronik über Hilfe (wie sie auch immer aussehen vermag) ist nun voll und sicherlich wird jetzt eh ganz genau drauf gachtet was ich tue.
Zu mir: Ich bin langzeitdepressiv seit Kindesalter, sozialgestört, aber nicht merklich. Also an sich erfahren, auch Therapie hinter mir, die 2, 3 Jahre zurückliegt. Auch wenn gerade meine jämmerliche Existenz etwas ruckelt, habe ich an sich alles, was man haben kann. Einen wundervollen Partner, guten Job... und doch merke ich seit Monaten, dass was mit mir nicht stimmt. die "Dunklen" Gedanken häufen sich, Gedanken mir was antun zu wollen nehmen überhand (wurden noch nicht umgesetzt), die "Down"-Phasen (Kennt ihr das Gefühl, wenn man neben einer fetten Box steht und der Bass durch Mark und Bein geht und fast das Herz aufhört zu schlagen?) werden länger und Intensiver.
Ich hatte gerade ebend wieder Gedanken zum Suizid, nach aktuellen Tabletten gegooglet... innerlich hoffe ich, dass, wenn ich in die Therapie gehe, mich einweist. Mein Geist schreit mich die ganze Zeit an, als wäre ich der schlechteste Mensch auf erden. Ich Zittere, bekam gerade kaum Luft und hatte schon die Nr der Telefonsorge fast gedrückt, aber ich kann nicht sprechen.
Ich weiß gerade nicht, wie ich mich beruhigen kann. Das, was ich über Monate versuche zu machen, wenn ich diese Momente habe, klappt nicht (Zeichnen etc). Gleich ist wasser für ein nerventee fertig.
Es tut mir leid, dass du dir diesesn wirren Kram durchliest.
Aber.
Ist da wer? Ist hier irgendjemand?