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Hausärztin ist gegen Reha (Burn-Out - Depression)

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MalteBosch:
Dass man dieser Ärztin nicht vertrauen kann, ist schon daraus ersichtlich, dass sie mir seit Jahren (!) Valium und Triazolam verschreibt, das vielleicht überhaupt erst meine Depressionen ausgelöst hat. Aber ich komme nicht aus dem Teufelskreis Schlaflosigkeit-Schlafmittel(sucht?) raus. Da hatte ich mir auch Hilfe von der Psychosomatischen Klinik erhofft.
Hier um die Ecke gibt es eine Psychiatrische Klinik, aber da habe ich Angst, dass die mich dann gleich dabehalten wollen.
Ich fahre da immer mit dem Fahrrad vorbei und sehe deren Klienten draußen rumlaufen ...

Es gibt da diese Broschüre der Rentenversicherung "Reportage: Ich bin nicht allein - Auswege aus Burnout-Syndrom und Depression"
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Inhalt/4_Presse/medieninformationen/06_hintergrundinformationen/reha_mappe/downloads/reportage_ich_bin_nicht_allein.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Damit hatte ich mich identifiziert und dachte, so etwas wäre richtig für mich. Aber meine Ärztin hat mich jetzt eines Besseren belehrt ...

Christian:
Hallo!

Ich kann dir nur Raten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Einer Meiner Kollegin hatte eine sehr schwere Depression und Born Out und sie war in der Pysichatrie. Ihr Hausarzt hat ihr komplett Falsche Medikamente verschrieben und die Station in der Psychiatrie hat ihr super toll geholfen. Sie kam total anders und gut wieder raus und hatte endlich die richtige Medikation.

Ansonsten klemm dich dahinter, mach dich im Internet schlau und nimm gegebenfalls eine gute Freundin/Freund/Mann oder ähnliches zum Artzbesuch mit. Ein kleiner Tipp von einem Krankenpfleger: Schlag den Arzt mit seinen eigenen Waffen: Stell im ganz klar und deutlich die rechtliche Situation klar: Dieser ist da um dir zu helfen und nicht um dich hängen zu lassen. Wenn du die Tabletten nicht verträgst, ist der verpflichtet dir andere zu verschreiben.

Dir alles Gute und du schafft das

MalteBosch:
Update:
Ich bin jetzt bei einem Psychotherapeuten in Behandlung, der mich wiederum zu einem vernünftigen Arzt geschickt hat. Die beiden wollen zusammen den Antrag bei der AOK stellen.
Der Arzt: 1 stündige Anamnese und demnächst eine Untersuchung mit allem Drum und Dran, Blut, Lunge, EKG, Urin.
Bin gespannt, wie es weitergeht.

Alles Liebe
Malte

Crying Angel:
Hallo Malte

Das klingt richtig gut.
Alles Gute weiterhin.
LG Michi

Ina:
 
Hallo Malte,

schön zu lesen, dass es vorangeht!

Eine Zusammenarbeit zwischen Deinem Psychotherapeuten und dem Arzt kann hinsichtlich des Reha-Antrages eigentlich nur vorteilhaft für Dich sein.
Ich wünsche Dir, dass es klappt und die Krankenkasse den Antrag bewilligt.

Halte uns auf dem Laufenden, wenn Du magst!

Alles Gute und viel Glück!
Ina
 

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