Hallo ihr zwei und vielen Dank für eure Antworten.
Also ähnlich wie bei Bella bin ich auch Christ, evangelisch. Früher, als alles irgendwie von alleine lief, habe ich viel Jugendarbeit gemacht. Das ging mir dann irgendwann im Studium, Arbeitsleben, Alltag alles verloren. Habe es aber auch nicht vermisst. Erst neulich. Und seitdem setze ich mich wieder intensiv damit auseinander, darum auch die Umfrage. Es fällt mir manchmal schwer zu glauben. Gerade in den Zeiten, an denen man kein Licht im Dunkel sieht und man sich ernsthaft fragt, warum man überhaupt noch aufsteht. Was ist der Sinn des Lebens? Vor allem, wenn einem der vermeintlich einzige Sinn genommen wurde? (Sind mehr so die Fragen an mich selbst, als dass ich hier um Antwort bitte).
Freudestrahlend: Mantren-Singen kenne ich so direkt nicht, aber ich kann es mir ein bisschen wie Meditation vorstellen. Das probiere ich nämlich gerade aus. Wobei diese christlich orientiert ist, was aber für das persönliche Empfinden, jetzt mal so salopp gesagt, keinen Unterschied macht. Dh. du nimmst dir selbst die Zeit dazu? Ich habe immer etwas Schwierigkeiten mir dafür Zeit freizuschaufeln. Idiotisch, ich weiß. Aber mit einem festen Termin im Kalender und einem Kursraum, geht es (zumindest aktuell noch) leichter. Oder auch so wie Bella: Der Raum Kirche hat seine ganz eigene Atmosphäre.
Es ist schön zu sehen, dass es (ganz normale) Menschen gibt, die aus ihrem Glauben Kraft schöpfen. Man liest und hört ja immer viel von den "Großen": Überholspur, Drogen, Party, Crash, Glaube, und alles wird gut - ja sogar noch besser als vorher. Ich bezweifle nicht, dass es bei denen so war - aber irgendwie hilft es mir auch nicht so sehr weiter. Daher danke nochmal für eure Antworten!
Gute Nacht mal!
Eure You