Ach liebe Fee, so vieles läuft nicht wie es sollte... na dann müsstest du wohl eine Weile Wohnsitz in der Schweiz nehmen.
Mein Vater war in der Pharmabranche als Chemiker tätig und hat oftmals unglaubliche Dinge erzählt, die keiner wirklich glauben wollte und die genau mit dem Filmbeitrag übereinstimmen, er fand dies äußerst amüsant. "Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos und bringt Milliardenprofite", sagte er oft.
Es ist wirklich sehr naiv anzunehmen, dass die Pharmaindustrie die Menschen tatsächlich gesund machen will, es geht ja nicht nur um psychisch Kranke, an welchen am allerbesten verdient wird, sondern auch um andere Leiden, wie Krebs u.s.w. Wenn man Krebs kurieren , oder noch besser sogar impfen könnte, dann würden sie ja kaum mehr was verdienen.
Auch in diesem Bereich werden neue Krankheiten geschöpft und Ängste geweckt, die völlig unbegründet sind, wie z.B. die Cholesterin-Lüge. Cholesterin – Herzinfarkt, Arterienverkalkung, Schlaganfall soll es auslösen; jeder Dritte über 50 habe zu hohe Cholesterin-Werte. Das ist seit Jahrzehnten Ärzte-Meinung und sie verschreiben munter weiter, wohl wissend, dass Übergewicht, resp. Bewegungsmangel und Rauchen die Hauptursache für diese Erkrankung ist. Menschen starben sogar aufgrund dieser Medikation, trotzdem geht immer noch nichts, weil die Pharmaindustrie gut daran verdient.
Es geht also auch bei den Psychopharmaka nicht um Heilung, sondern darum Kohle zu verdienen, primär an den Medis, sekundär an den Nebenwirkungen.
Viele von uns spielen da mit, erwarten von den Halbgöttern in Weiss Hilfe, obwohl jeder Arzt ganz genau weiss, dass jedes Medi das er verschreibt erst am Patienten selbst getestet wird, es gibt keinerlei Erfolgsstatistiken die unabhängig finanziert wurden!
Praktisch alle Medikamente wurden maximal 8 Wochen an Gesunden getestet, fast ausschließlich an Männern und niemals an Kindern! Trotzdem werden sie dann als wirksam zugelassen und von Leuten die sich eine Heilung erhoffen jahrelang getestet und an Kinder verabreicht die nach der Meinung ihrer Eltern ein psychisches Problem haben.
Diese Eltern leiden wohl an einer leichteren Form des Münchhausen by Proxy Syndroms. Kinder die sexuell missbraucht wurden sind allesamt Verhaltens gestört, einige leichter andere sehr schwer. Anstatt die Gründe ihres auffälligen Verhaltens zu erforschen (natürlich kennen viele Eltern diese Gründe ganz genau!), stellt man die Kinder mit Medikamenten ruhig. Durch das Verhalten solcher Eltern und verantwortungslose Ärzte, werden Kinder und Jugendliche schon früh angeworben und an die Einnahme von Medikamente gewöhnt, resp. gebunden. Es verhält sich ähnlich wie bei der Tabakindustrie; möglichst früh an werben bringt am meisten Gewinn.
Die meisten Kinder die sich das Leben nahmen, oder es versuchten, standen unter dem Einfluss von Psychopharmaka! Das spricht doch Bände!
Dieses Problem hat die Pharmaindustrie leider noch nicht im Griff, denn sie sollen ja nicht frühzeitig sterben, sondern möglichst lange an eine Medikation inkl. Nebenwirkung gebunden werden.
20 Millionen Kinder nehmen alleine in der USA Ritalin oder ähnliche Produkte! Viele Kinder wissen auch bei uns nicht mehr wie es ohne Medikamente ist, bereits gibt es Projekte mit Ritalinkindern auf einer Alp, um sie wieder an ein Leben ohne Ritalin zu gewöhnen, damit sie wieder lernen wie es ist sich zu fühlen.
Wer sitzt wohl in dem Gremium das die Medikamente zulässt?
Psychiater, die von den Pharmakonzernen geschmiert werden. In den USA hat gerade kürzlich ein solcher Fall hohe Wellen geworfen.
Es gibt gewiss seltene Fälle von Menschen die chronisch depressiv und ohne eine therapierbare Altlast sind, bei denen nur ein Medikament hilft, um überhaupt noch Lebensqualität zu haben, die sollen und dürfen die Medis auch weiterhin einnehmen, aber auch jene sollten kritischer sein. Oftmals ist ein angeblich neues Medi nämlich gar kein Neues, sondern ein Altes, dass umbenannt wurde weil es -da wirkungslos, kaum mehr verschrieben wurde. Auch diese Patienten werden also belogen und sie wundern sich warum kaum ein Medi hilft...
Allen anderen kann ich wie Fee auch, nur raten vorsichtig zu sein, auch mit dem Wissen, dass wenn jemand eine Altlast hat (Posttraumatische-Belastungsstörung, Trauma, sexueller Missbrauch, körperliche-, oder emotionale Gewalt) auf Dauer KEIN Medikament helfen wird, genau so wie auch keine andere Droge je helfen wird. Irgendwann wird man sich der Altlast stellen müssen und bis dahin dämmert man sein Leben vorbei, sitzt seine Zeit ab, anstatt zu handeln und zu leben.
Es ist bei den Medikamenten ähnlich wie bei anderen Dingen.
Wir rauchen weil wir rauchen wollen, wir nehmen Medikamente weil wir Medikamente wollen...
Alles Liebe
Epines