Elfenheit
Sie sprach es seien seine Augen, die Augen die noch tiefer in sie schauen
Blicke bahnen sich ihre Wege in den Körper dieses Mädchens
So lange er hinfort war, war es still, alles schien sich leis zu legen
Die Worte im Kopf verhallen und der Wind summt so leis ihr Lied
Er sagt er sei nicht lange weg, er wusste der Weg voll Schlamm und Dreck
Um weit zu kommen hieiß es oft, muss man fallen, das er nicht hofft
Er kämpfte stets für schöne Wiesen, Für Täler, Weiden, schwarze Rosen
Wo er vier Jahre lang gelebt, Das Morsche Holz zu Brüche geht
Der Sand bedeckte Tür und Garten, viel zu lange schon auf Nichts gewarten
So stand sie auf und ging hinweg, in den dunklen Wald, fern dem Versteck
Im tiefen schwarz bedeckten Wald, sie kam heran an einem alten Stein
Sie dachte dort zu sein, wo ihr liebster oft die Früchte säht
Die Lilien blüten noch zu Orte, die Bäume fielen ihr her
Dei Falle drückt und reißt ihr Fleisch, zu Tode, nun kalt ihr Leib
Sie weint und schreit, und der Himmel bebt, doch keiner hört, nun seht
Sie schrieb ihn einen Breif, das Menschlichkeit sie Jagte
Doch wünschte sie stets das er nicht hungern müsse
Das er Täler und Weiden zu zu ernten wüsste
Sie war krank und verletzlich, ihre Lebenszeit wär kurz
für das dasein dieser elfe, sein Weg nun war ihr sturz
Mit dem lächeln auf dem Lippen, und den Augen feucht verlockend
Doch kein Leben regt sich im dunkeln Herz des Waldes
Er schaute sich still fragend, was hat sie fort verschlagen?
Und immer wartend und immer wartend, nicht erfassen könnend das sie fort ist
so endet es, und ich fühle dich so als wärst du einmal gewesen
Als wäre da ein Engel, der über meine Wege blickend, mir Macht gewährt
So wirklich in meinen Herzen, fernab jeder Realität
Das letzte und einsamste Gebet, in Glauben an dich, an Tagen wo es dich gibt